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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
Folgende Frage : Welches Fett verwendet Ihr für eine fettgeschmierten Welle, mit Stopfbuchsen-Dichtung ? Weden Welle und Stopfbuchse mit dem gleichen Fett geschmiert? Gruß Erhard
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mfg Erhard |
#2
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![]() Zitat:
Meistens gibt es keine andere Möglichkeit als Welle und Stopfbuchse mit dem gleichen Fett zu schmieren,Die Fette würden sich ohnehin vermischen. Das kommtr natürlich auch auf die Mengen an die man so braucht,möglichkeiten gibt es viele auf Binnengewässern würde ich ein biologisch abbaubares fett nehmen es gibt auch Fette für die Lebensmittelindustrie zugelassen sind jeder muss nach Umweltgewissen und Einsatzgewässer und Geldbeutel entscheiden welches Fett er nimmt bei den nicht sehr hohen Drehzahlen und der guten Kühlung wie sie auf Booten üblich sind ist der technische Anspruch an das Fett eher als gering anzusehen. Helfen kann möglicherweise z,B. die Auswahltabelle von SKF für Wälz-und Gleitlagerfette.Ich nehme z.B. immer das LGMT3 von SKF ein gutes Allroundfett mit hoher wasserabweisender Wirkung.Aber ehrlich gesagt nehme ich speziell dieses Fett auch nur weil ich es beruflich bedingt ständig benutze und meine Wellenanlage mit Wellendichtringen und Kunststofflagern(POM)verbraucht auch nur wenige Gramm pro Saison. gruss hein |
#3
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Gibt es diese Wälz- und Gleitlagerfette auch in flüssiger Form? Bei meinem Boot ist ein Trichter mit einem ca 1 m langen Rohr montiert. Dort soll das Öl rein.
Aber welches ? Könnt Ihr mir da einen Tip geben? Danke |
#4
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Ich wollte meiner Welle und der Stopfbuchse was gutes tun und habe Liqui Moly wasserfestes Marinefett verwendet. Dieses Fett nimmt kein Wasser auf und dichtet so offensichtlich nicht. Das Wasser mogelt sich am Fett vorbei. Meine Stopfbuchse nahm plötzlich Wasser, auch in der Staufferbuchse an der Ruderwelle war Wasser.
Dieses Fett scheint mir also ungeeignet. Jetzt nehme ich wieder schnödes, billiges Gleitlagerfett. Ich denke, dass es bei den Drehzahlen und den Temperaturen völlig wurscht ist, was da noch für Woodoo-Beimischungen drin sind. Gruß Jan
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#5
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![]() Zitat:
Gruß Micha
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#6
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Ich benutze seit langem das Liquid Moly Bootsfett und bis jetzt habe ich damit nur beste Erfahrungen gemacht.
http://www.amazon.de/Liqui-Moly-3506.../dp/B00295GBS4 (PaidLink) Gruß Robert
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#7
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Trichter?Òder eher ein Ölreservoir?Das wird wohl leicht erhöht jeden Falls oberhalb der normalen Schwimmwasserlinie eingebaut sein,wird oft bei zweiseitig abgedichteten wellenanlagen gemacht.Verliert man viel Öl muss man schauen ob nach innen oder aussen.Da sollte wohl was mittelviskoses an Öl hinein so bis 90er Getriebeöl,ist meine ich auch in vielen Aussenbordergetrieben.Wenn man ein "Guter" ist nimmt man was biologisch abbaubares.Fett ist wohl nix weil es nicht läuft,wenn dein "Trichter"allrdings eine Schraubkappe hat,also so eine mit der man das Fett nach unten drücken kann,dann ist das eine Stauferbüchse und da kann man die zuvor beschriebenen Fette reinschmieren. gruss hein gruss hein |
#8
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Ich nehme Divinol Top 2003 das ist ein Calciumseifenfett, ist Wasser und Seewasser beständig und auch noch recht günstig zu bekommen (400g Kartusche für 2,99 - 3,99€), gibts auch im Eimer.
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#9
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Moin, Welches Divinol Top 2003? Welche Farbe?
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#10
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In 8 Jahren hat sich die Farbe vielleicht geändert?
![]() Für den Einsatz in einer Staufferbüchse fand ich das Divinol zu dünnflüssig. Mit dem Stevenrohrfett von Yachticon (rot) bin ich sehr zufrieden. |
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