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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Laderegler "kleine Lösung" gesucht
Folgender Sachverhalt:
Mein AB - Suzuki DT40 - hat eine Lichtspule, aber keinen Laderegler. Eine zu klein dimensionierte Batterie kocht der in wenigen Stunden auf. Meine Batterie ist ein wenig unterdimensioniert (reicht für Starts etc. aber vollkommen), außerdem würde ich sie unabhängig von der Dimension gerne anständig laden und nicht überladen. Also brauche ich einen Laderegler. Was nehme ich da? Gesucht ist eine "kleine Lösung" - nicht kompliziert, keine Komfortmerkmale, und gern budgetorientiert. Ich habe jetzt eine Reihe von Solarreglern gefunden, die überwiegend auch durch ein Netzteil beschickt werden können. Ob so ein Regler seinen Saft aus einer Solarzelle, einem Netzteil oder einem AB kriegt, dürfte ihm ja egal sein, oder? Mit was für einem Ladestrom (max.) muss ich bei einem 40PS-AB bei Vollgas rechnen? Oder ist die ganze Idee Grütze, und es gibt glücklichere Lösungen?
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#2
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Ich habe Laderegler von Motorrollern ..
kann solch ein Regler nicht auch für einen AB benutzt werden ??? ABer frrage mich bitte nicht wie die angeschlossen werden .. evtl. kann ich aber einen Schaltplan besorgen ..
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By Karsten
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#3
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Wenn die den Ladestrom aushalten, denke ich schon ...
Ich denke über sowas nach: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=190991 (Solarregler mit 600W = 50A Anschlussleistung?)
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#4
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mmmh aber ist so etwas kompatibel mit einem Motor ??
Kann Dir gerne mal einen Regler zum testen zusenden ..
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By Karsten
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#5
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Achtung ! Das mit den 600 W ist definitiv ein Schreibfehler auf der Conrad-Seite !! 60 W dürften realistischer sein !!
Wieviel gibt deine Ladespule im maximal belasteten Zustand (Inenn) raus ? Wenn es über 14 V sind, könnte es damit klappen. Nur mehr wie 5 A wird das kleine Ding nicht schaffen ! Es gibt beim bösen C aber noch genügend Schaltungen, die die Batterie durch Abschaltung (Relais zwischen Generator und Batterie) vor Überladung schützen. Braucht der Generator eine Grundlast ? |
#6
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Zitat:
Was die Ladespule bringt, weiß ich nicht - weder Spannung noch Strom im belasteten/unbelasteten Zustand. Ich vermute (sic!), >14 V im belasteten Zustand, max. 8A? Batterieempfehlung ist >77A. Bei einem Relais befürchte ich, dass die Verbraucher (Echolot, Motorinstrument) ohne Batterie den bösen Volttod sterben, weil ich nicht glaube, dass die Spannung der Lichtspule durch etwas anderes als die Batterie in Zaum gehalten wird. Eigentlich brauche ich nur einen "Stromlimiter" - wenn der den Strom der Lichtspule auf - sagen wir mal - 3A oder 5A limitieren könnte, wäre mir wohler. @Karlsson: Danke für Dein Angebot. Hast Du eine Typenbezeichnung des Reglers oder des Rollers, aus dem er stammt? Ich würde ihn ungern gleich beim ersten Versuch mit Überstrom zu einem soliden Klumpen verglühen ...
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#7
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Zitat:
Generell ist ein Solarregler ungeeignet, weil die so regeln, das bei Erreichen der eingestellten Spannung die Solarzelle (hier die Ladespule) kurzgeschlossen wird. Das ist bei Solarzelle so in Ordnung, bei der Ladespule: wird Leistung vernichtet (ne kurzgeschlossene Ladespule „bremst“ praktisch den Motor, ähnlich wie beim Auto, wenn die Lichtmaschine mit voller Leistung lädt, werden die PS vom Motor abgezwackt) Die Ladespule wird damit auch sehr heiß, je nach Auslegung könnte die durchbrennen, und das ist nen teuerer Spaß! Zitat:
Geht also nur ein Regler, der selber keine Spannung „verbraucht“ Ladeautomatik; Artikel-Nr.: 197912 – 62 Conrad, der Laderegler wäre im Prinzip geeignet, darüber war erst ein Beitrag hier. Zugleich: In ein Völlig dichtes Gehäuse einbauen! Z.B. sog. Henselkasten, aus ner Elektroverteilung wäre geeignet http://boote-forum.de/viewtopic.php?...matik&start=15 ist nicht perfekt, weil durch das Ein- und Ausschalten die Spannung prakt. Ständig schwankt, aber Vorteil: praktisch keine Verlustleistung (Wärmeentwicklung)halt für sehr wenig Geld zu haben und rel. Einfach einzubauen. sehr genaue Einstellung der Ein- Ausschaltpunkte möglich.
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Grüße von Herbert |
#8
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war doppelt...
also: die Ladespule wird zu und weggeschaltet, allle Verbraucher bleiben an der Batterie angeschlosssen, gibt keine Spannungsspitzen. Die Ladespule ist also zeitweise "offen" was überhaupt nichts ausmacht. (würde, wenn ich den Fall hätte, das genauso lösen)
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Grüße von Herbert |
#9
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Zitat:
Folge einfach Stingray's Link... Edit Zitat:
Deine Batterie würde Dein Limiter nicht schützen - ist sie voll, führen auch weniger als 3 A zum Gasen ! |
#10
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moin,
diese lichtspulen bringen ohne ausreichend last bequem über 30 volt, also vorsicht. bei reichelt haben die einen schönen solarregler, der ist für 12-24 volt, der sollte das abkönnen. die solarregler schließen keine solarzellen kurz, jedenfalls diejenigen, die ich kenne nicht. was du wahrscheinlich meinst, sind die shuntregler, da ist ein angepasster shunt drin, mit dem die überschüßige leistung verbraten wird. link zu reichelt bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#11
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Hallo,
mein Funkgerät hat bei mehr als Standgas immer vor Überspannung gewarnt, weshalb ich mir einen Roller/Quad Laderegler eingebaut habe. http://www.barth-elektronik.de/fahrz...ik/laderegler/ Der Regler hat sogar noch im Motor Platz gefunden (Mercury 50 PS Vierzylinder / 2-Takt). Den Gleichrichter brauchst du dann nicht mehr. Seit dem habe ich eine schön konstante Spannung. Wenn du Fragen hast, sag bescheid. Ps: Den Regler gab es bei eBay stellenweise ab 50,-€. Jan |
#12
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Dieser Regler ist für drei Phasen (Dreieck)ausgelegt. Er basiert auf Phasenanschnittsteuerung. Es ist eine effektive Methode und die Ladespannung ist sehr stabil. Es gibt diese Regler auch für ein Phasenbetrieb. Man verwendet Sie in kleinen Motoren für LKW Kühlmaschinen (Tiefkühltransporter). Der Bosch Dienst müsste Euch weiterhelfen können.
Ich habe das Datenblatt gelesen (drei und zwei Phasenbetrieb) und weiß genau was sich im Inneren befindet. Ich glaube eine Spanische Firma fertigt die Laderegler die sich in den kleinen Dieselmotoren der Kühlaggregaten befindet. |
#13
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Zitat:
Werde mich auf jeden Fall auch mal mit Axel (payed) kurzschließen, der ja anscheinend ein identisches Problem zu lösen hatte.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#14
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Ja ich beziehe mich auf den Link.
Schaue mal auf folgenden Link: http://www.saprisa.com/Application%20Note.pdf Dieser Laderegler (D0)hat noch zusätzlich eine Ladekontollleuchte und kann Ein/Ausgeschaltet werden. |
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