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Alt 26.03.2024, 08:16
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wurstbrot wurstbrot ist offline
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Standard Airless Farbspritze

Guten Morgen liebe Wassersportskameraden
Hat hier jemand Erfahrung bei der Applikation diverser Farben mit Airlesspumpen?
Speziell geht es mir darum ob so billige (China) Pumpen das bringen.
Bitte keine Zitate aus Datenblättern, weil das habe ich schon gelesen, und da kommt man mit so was nicht ganz hin.
Ich habe auch schon mit Airless Grundfarbe und Antifouling aufgetragen, die war eigentlich auch zu schwach übersetzt laut Farbenhersteller, aber es hat funktioniert.
Ich gehe davon aus, dass für die Gewerbliche Verwendung (es handelt sich um Farben aus der Berufsschifffahrt) schon Anforderungen an die Maschinen gestellt werden, die einen Dauerbetrieb und schnellen Fortschritt bei der Arbeit ermöglichen.
Als Privatanwender komme ich auch etwas langsamer damit klar, und der Einsatz ist nicht 24/7.
In Frage käme für mich ev. so eine Vevor Maschine.
Gibt es also dazu Erfahrungen?
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  #2  
Alt 26.03.2024, 08:57
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windibira windibira ist offline
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Das wurde mit einer preiswerten Wagner-Airless aus dem Baumarkt gemacht.
Allerdings habe ich sie danach entsorgt ... so schnell wie das alles verklebt war konnte ich gar nicht sauber machen.

Aber es funktioniert gut.

Gruß Ralf
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Alt 26.03.2024, 09:26
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Hejue Hejue ist offline
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Ich setze diverse Airlessgeräte gewerblich ein. Ein einziges mal habe ich ein kleines Gerät mit einem lösemittelhaltigen Medium betrieben. Das mache ich nur nochmal wenn ich das Gerät als Einmalwerkzeug mit einplanen kann.
Selbst bei wasserbasierten Produkten bleibt bei einer gründlichen Reinigung ohne zerlegen diverser Komponenten immer irgendwo Restmaterial drin.
Lösemittelhaltig ist da echt ne Sauerei.
Das würde ich ich eher ( wenn technisch machbar) im Nierdruckverfahren mit einem Fliesbecher/ Saugbecher machen. Da sind deutlich weniger Teile farbberührt.
Was kosten die Chinaspritzen?
Von Graco gibts eine kleine kabelgebundene Spritze ( etwa so groß wie eine Bohrmaschine) für ca 500€. Von der Konsistenz darf das Medium nur unwesentlich dicker als normale Innendispersionsfarbe sein sonst wirds aber schon schwer damit vernünftige Ergebnisse zu erzielen.
Erfahrungen mit Chinapumpen habe ich bisher keine. Ich hab da ehrlich gesagt auch wenig Vertrauen.

Geändert von Hejue (26.03.2024 um 09:35 Uhr)
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  #4  
Alt 26.03.2024, 09:38
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Snackman Snackman ist offline
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Hm, komisch. Ich spritze mit meiner Wagner auch lösemittelhaltige Farbe. Ohne Probleme beim saubermachen. Okay, 2 bis 3 Liter Verdünnung brauch ich schon...
Durchjagen tut die auch Fassadenfarbe und Dispersionsfarbe unverdünnt. Richtige Düse vorausgesetzt.
Grüße
__________________
Marco,



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Alt 26.03.2024, 09:59
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Zitat:
Zitat von Snackman Beitrag anzeigen
Hm, komisch. Ich spritze mit meiner Wagner auch lösemittelhaltige Farbe. Ohne Probleme beim saubermachen. Okay, 2 bis 3 Liter Verdünnung brauch ich schon...
Durchjagen tut die auch Fassadenfarbe und Dispersionsfarbe unverdünnt. Richtige Düse vorausgesetzt.
Grüße
Das kann ich nur bestätigen,diese Kombi ist bei uns im Dauerbetrieb sowohl Lösemittel bzw Wassergrundstück Kompunenten.
Wobei ich für jedes Medium ne eigne Pumpe habe.
Ich habe auch eine billige China Pumpe in Betrieb jedoch nur für Grundierungen in Pu lösemittelhaltigen Bereich
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Gruß Volker
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  #6  
Alt 26.03.2024, 12:57
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wurstbrot wurstbrot ist offline
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Jouu, danke euch für die Beiträge!
Habt ihr mit euren Maschinen schon mal richtig heftiges Zeug verarbeitet, wie Antifouling oder dicken Epoxygrund?
Ich habe das damals mit meiner Larius Vega schon getan, aber die hat zumindest von der Fördermenge her weit höhere Werte als die günstigen elektrischen. Die Larius ist mit Pressluftmotor, aber ich habe beim Schiff wohl keinen entsprechenden Kompressor.
Von den Werten her war sie gnadenlos überfordert, aber sie hat das gepackt und das Spritzergebnis war nicht schlecht.
Habe aber leider keine Erfahrung mit den elektrischen Geräten.
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