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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Schlauchboot mit angehängtem Außenbordmotor trailern
Hallo zusammen,
Ich habe ein 3,80m langes Schlauchboot mit Aluboden, welches ich in der Regel auf einem Trailer verfahre, nun habe ich von einem 5PS Außenbordmotor auf einen 20 PS gewechselt. Bislang habe ich den fünf PS AB im Kofferraum transportiert und an der Slip Stelle angehängt, der neue 20 PS Motor allerdings wiegt 60 Kilo, meine Überlegung wäre nun ihn an den Spiegel montiert zu transportieren, da ich ihn alleine oder mit meinen Kindern schlecht angehängt bekomme. Meine Befürchtung ist allerdings, ob es für das Boot eine zu große Belastung ist. Wenn man mit 80 oder 100 KMH durch ein Schlagloch etc. fährt wirken doch wohl große Kräfte auf dem Spiegel, oder wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich.? Eventuell könnte man den Motor auch zum Trailer abfangen? Ich würde mich über eine Antwort freuen. Vielen Dank. Gruß Stefan |
#2
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Zitat:
Neue Boote verkraften einen montierten Motor nur scheinbar. Oft wird argumentiert dass der Motor zusätzlich abgestützt wurde. Das stimmt aber nicht. Die Heckspiegel sind allesamt geklebt und kein Kleber kann ohne Schaden diese Schwingungen, Stöße folgenlos überstehen. Die Folgen auf Dauer sind allmähliche undichte Heckspiegel Verklebungen. Wasser dringt ein und man weiß anfangs nicht woher.Erst bei Fahrt bildet sich eine größere Ansammlung weil der Schub die Risse vergrößert.Auch infolge großer Hitze können modernere Kleber nicht standhalten. Man erkennt das dann in Verkaufsanzeigen wie " defektes Boot, Bastlerboot usw wo der Heckspiegel neu eingeklebt werden muss. Davon ist aber abzuraten denn eine industrielle Verklebung kann man nicht kopieren. Besser ist es den Motor vor Ort zu montieren. Ich selber habe den Motor stets innen auf einer Auflage transportiert.Alle Boot (Zodiaks,Bombard ) hielten über 10 Jahre. |
#3
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Ich habe jahrelang einen 150 PS Motor an meinem Rib durch die halbe Welt getrailert.
Ohne Stütze! War aber auch eine etwas andere Dimension und entsprechender Qualität des Bootes in puncto Verarbeitung. Lediglich zum abfangen einen kleinen Klotz zwischen den Motor und Spiegel gelegt, damit nicht alles den Motorlift belastet. Frage: Warum nicht, wie der Frager schon selbst in Erwägung zieht, eine Stütze zwischen Motoraufhängung und Trailer befestigen. Damit sind doch die "Wippbewegungen", welche den Spiegel belasten ausgeschlossen.
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein) |
#4
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Hallo,
ich würde behaupten, dass der Spiegel des Bootes bei Gleitfahrt und Welle mehr belastet wird...
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt...
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#5
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Zitat:
Ich würde den Motor montiert lassen, den Trailer so einstellen das die letzte Kielrolle auch wirklich unter dem Spiegel ist und den Motor gegen die Wippbewegungen entweder zum Trail hin abstützen oder einfach nur mit einem Kantholz zum Bracket. So bin ich mit nem C4 und einem 30 PS 4-takter immer nach HR an die Adria gefahren
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Gruß Jörg Das Leben wird deutlich leichter, wenn man nicht alles erzählt was man weiß, nicht alles glaubt was einem erzählt wird und über den Rest einfach still lächelt!
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#6
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Zitat:
Ganz im Ernst, das muss das Boot abkönnen, wer ganz vorsichtig sein will sorgt für eine passende Trailerauflage für den Spiegel und eine Stütze zwischen Trailer und Motorfinne, dann ist es ein festes System.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#7
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Zitat:
Bei dem letzten , ein Alurib hingegen, hatte ich dahingehend keinerlei Bedenken. Ich würds getrennt transportieren. Ausser das Boot ist nagelneu und der Garantie gebende Händler hat gesagt: Geht OK.
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver
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#8
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Nur zu Info:Ich habe es genauso lange gehandhabt mit mit meinem Zodiac.
Es ging auch über Jahre gut! Man muss nicht alles anzweifeln Wie schon beschrieben, die Wellen tun einiges und belasten die Aufhängung.O.K. Eine gute Abstützung während des Transportes ist einfach zu machen und reicht aus. Es gibt einfach Erfahrungswerte über Jahre. Für mich greift hier der Spruch: "Man sollte alles so einfach machen wie möglich, aber auch nicht zu einfach" In diesem Fall auch nicht zu kompliziert sehen, wie häufig hier passiert. Einfach Stütze unter die Motoraufhängung am Trailer anbauen und gut ist es.
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein) |
#9
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Leute, es geht hier nicht um 150PS und 6m Rib, auch kein Alu Boot
Zitat:
Meine Meinung: wenn du -der TE- dir sicher bist dass das Boot mit angehängten Motor auf viele Jahre die Anfahrt Düsseldorf -sagen wir Krk trotz Baustellen, Schlaglochstellen übersteht ,dann lass ihn dran ,den Motor.Auch abgestützt.Kann ja sein dass das 5 Jahr gut geht.Danach verkaufst du wohl das Boot und legst dir was größeres zu?
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Gruß Ahap
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#10
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Einmal im Jahr von Düsseldorf nach Krk, da kann man den Motor sicher auch abbauen und verstauen, genügend Platz vorausgesetzt. Aber jedes Wochenende zum Baggersee um die Ecke, da ist es schon lästig. Spiegel weit hinter der Kielrolle, vielleicht noch den Motor hochgeklappt, ist sicher keine gute Idee. Zum einen die Verklebung, aber auch der Aluboden wird Schaden nehmen. Wenn der Spiegel aber direkt auf der Rolle sitzt und der Motor ggf noch abgestützt, halten sich ja die Kräfte in Grenzen.
Ich hab das nur einmal gemacht, weil mein Schlauchi sonst vor Ort blieb, aber dafür schon oft andere Schlauchboote mit Motor auf Trailern gesehen und noch nie einen Motor mit abgerissenem Spiegel in den Knebelschrauben am Straßenrand. |
#11
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Dein Wort in Gottes Ohr- allgemein
Wenn einem aus zwei (zugegebenerweise älteren) Schlauchis - Jetline und LodeStar- im Betrieb schon der Spiegel "rausgefallen" ist. wäre man halt vorsichtig, richtig?
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver |
#12
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Zitat:
Wahrscheinlich sind die Spiegel bei den älteren Schlauchis aber wie gesagt aus Altersschwäche raus gefallen, oder weil der Motor beim Transport nicht abgestützt war: mrgreen::mrgre en:
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein) |
#13
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Nee, Motoren waren beim Transport nie dran- zumindest bei mir nicht. (wie auch- Boote zerlegt im WoWa )Es ist bei beiden die Verklebung zum Schlauch aufgegangen. Natürlich immer mitten im Urlaub. Ambulant dann geschraubt
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver |
#14
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Genau das geknickte Lagern ist was den Verklebungen am meisten weh tut!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#15
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Was willst seitlich an der überlappenden Spiegelverklebung knicken? Und wer sprach von lagern?
Mit den anderen Verklebungen hatte ich noch nie Probleme an einem der drei ehemaligen Boote -nur mal ein 5cm Loch, das mit eine Maus über den Winter reingeknabbert hat....an der Scheuerleiste, wos am dicksten ist. (irgendwie wars ja logisch.. )
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver Geändert von Metalfriese (12.04.2024 um 00:02 Uhr) |
#16
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Zitat:
Man kann einen AB sicherlich montiert an einen zerlegbaren Schlauchboot mit Aluboden auf dem Trailer transportieren. Die Gründe sich lösender Heckspiegelverklebungen/Transome und auch sich lösender Schlauchkörperverklebungen bei den Schlauchköpern bei PVC Schlauchbooten haben ganz andere Gründe. Das hat nichts mit dem Motor zu schaffen. Das geschieht auch wenn das Boot nur mit einen 30 lbs Motor betrieben wird. Zwei Dinge sind beim Trailer/ Boot zu beachten. Die letzte Kielrolle muss unterm Heckspiegel sitzen. Wird ein kleiner Motor nicht verbolzt, sind die Knebelschrauben zu sichern, damit sie sich nicht durch Vibrationen lösen. Da hilft ein Bügelschloss mit langem Bügel oder ein Draht, der durch die Augen der Knebel geführt wird. .
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Schöne Grüsse ! |
#17
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Noch ein Tipp zu zerlegbaren Schlauchbooten und sich lösender Klebeverbindungen.
Es kommt leider immer wieder vor, dass sich auch die Klebeverbindung von Bootsboden und Heckspiegel löst. Ursache ist die oftmals sehr miserable Abdichtung des Lenzventils. Ich rate dringend das Lenzventil am Heckspiegel auszubauen und mit Sikaflex, Innotec, Pantera, ... neu abzudichten. Durch die schlechten Abdichtungen des Lenzventils zieht der Heckspiegel Wasser. Die Deckschicht, der Lack, ... löst sich/ blättert förmlich ab - somit auch der verklebte PVC Boden. Honwave und Noris Boat verbauen andere Heckspiegel - dort kommt das nicht vor. Noris Boat sind in meinen Augen derzeit die wertigsten zerlegbaren Schlauchboote am Markt. Die haben so ziemlich alle Schwachstellen ausgemerzt. Nummer 1: Schlauchköper sind verschweißt und nicht verklebt Nummer 2: Heckspiegeltrabsome sind zusätzlich noch einmal mit PVC überklebt und verschraubt Nummer 3: GFK verstärkter Heckspiegel etc. ... schreibt einer, der kein Freund von zerlegbaren Schlauchbooten mit Aluboden ist, obwohl er zwei besitzt. Ich empfehle immer das Honwave IE 3. 380 cm mit HD Boden. Ideal für WoWa/ WoMo und kurze Tagesausflüge. Die Boote sind leicht und super schnell aufgebaut. Ein Zerlegbares mit Aluboden ist deutlich schwerer, aufwändiger ..... . Irgendwann landen sie auf einem Trailer.... . Da ist es sinnvoller gleich ein Rib zu kaufen( bessere Fahreigenschaften und leichter zu reinigen ). Ein Zerlegbares muss nämlich ab und an zerlegt und gereinigt werden. Sand, Steinchen, .... scheuern zwischen Bodenplatten und Schlauchköper/ PVC Boden. .
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Schöne Grüsse ! Geändert von Neutral (11.04.2024 um 23:45 Uhr)
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#18
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https://schlauchboot-online.com/show...ht=Lenzventilp
Lenzventilabdichtungen kontrollieren / neu abdichten !!! .
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Schöne Grüsse !
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