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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Transworld 41 CC - Restauration und Outfit
Dieser Faden soll sich der Restauration und dem Outfit meiner Transworld 41 CC widmen, die ich bald übernehmen werde. Siehe auch den Faden https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=328143 unter [Flohmarkt] -> [Suche]
Folgende Projekte mit optischem Hintergrund stehen an: - Die Verfugung des Stabdecks ist grenzwertig und muss neu. Das Thema hat ein gewisses Eskalationspotential, da bei manchen Exemplaren das Deck mürbe ist. - Diverse Holzelemente im Aussenbereich sind im Zustand "natur". Hier könnte man pflegen/glätten/ölen/lasieren. - An zwei Stellen der Aufbauten sind Spidercracks zu behandeln - An diversen Stellen des Oberschiffs ist das Topcoat angegriffen Outfit sofort: - Ankergeschirr: 100 m 10er Kette & Deckwinsch (Lofrans Tigres). Damit das fluchtet, muss die Winsch leicht nach STB versetzt auf einen Block gesetzt werden. - Sicherheit: AIS, Rettungsinsel, Beiboot&Motor Outfitprojekte: - Umstellung auf LiFePo4, Victron Multiplus - Solarträger am Heck und Solar an Deck, MPPTs - Leistungsgenerator anstelle der Lichtmaschine - Tausch aller Seeventile gegen Kunstoff (Trudesign) - Umstellung Antifouling auf System "Hard" - Harddodger - Sailbags und Lazyjacks Dazu wird dann all das kommen, was sich "unterwegs" an Themen noch enttarnt (Elektrik, Diesel, Gas, Wasser, Scheixxe). Fazit: Ich werde mich erstmal nicht langweilen ... Grüße
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#2
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Fotoooos auch gern im jetzigen Zustand...
bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured
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#3
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Zitat:
Ich hoffe, dass der Giftkelch an Dir vorüberzieht.. Was mich interessiert (kenne da eher nur die Schwachstellen der Taiwan-Trawler): Wie hat die Werft die Krafteinleitung des stehenden Gutes in den Rumpf realisiert? Ist da, wo man von aussen die eindrucksvoll-massiven, polierten Edelstahlflacheisen sieht, von innen mit Sandwichverstärkung gearbeitet worden? Und wenn ja, kommt man da von innen bei um den Zustand des Holzkerns zu beurteilen?...
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Gruss, Dirk
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#4
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Zitat:
Über das Deck gehen ja auch noch Kräfte (Druck). Sollte das mürbe sein, sollten sich Verformungen zeigen, sobald Last drauf kommt. Das geht bei einem älteren Boot aber nicht ohne Risse ab ... da habe ich allerding nix gesehen. Grüße Geändert von SamOnTour (20.01.2024 um 17:19 Uhr)
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#5
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Die Übernahme ist in gut zwei Monaten. Bis dahin müsst Ihr Euch gedulden ...
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#6
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Es war einmal in einer dunklen stürmischen Nacht, als der Skipper meinte: "Hein, spinn uns etwas Seemannsgarn." ... und das Seemannsgarn lautete wie folgt: "Es war einmal in einer dunklen stürmischen Nacht ... " |
#7
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DIY-Fugenmasse für das Stabdeck
Hier lasse ich mich von dem Produkt aus dem Hause YachtCare inspirieren ... https://www.yachtcare.de/reparatur/epoxy/epoxy-fugenpaste-schwarz Zitat:
- 2 K Epoxy, dauerflexibel (wie Westsystems G/Flex o.ä) - Thixotropiermittel (AEROSIL) - Graphitpulver und ev. weiteren Volumenfüllern. Wer hat sich schon mal selber an so etwas versucht und kann ev. von den Ergebnissen berichten? Das AEROSIL soll man max mit 5 VOL% zumischen, aber wie siehts mit dem Graphit aus? Grüße
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#8
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Ich habe einen Unterfaden zu Problemen mit der Steuerung und dem Autopiloten gestartet:
Hydraulischer Autopilot geht nur "einseitig" Momentan laufen die Projekte - Installation einer Ankerwinde (Lofrans Tigres)- Decksanierung - Lecks, Lecks, Lecks und der Kühlschrank geht auch nicht ... Grüße Hier die gute kurz vor dem Einwassern ...
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#9
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Hi Leute
Der Kühlschrank geht wieder ... zu niedrige Spannung unter Last -> alle Kontakte gereinigt. Da sollte man als erstes auf dem Boot suchen. Beim Raytheon Radar Modell Pathfinder hat das immerhin dazu geführt, daß sich Anzeigegerät und Radardome wieder "sehen". Vorher kam da "No Connection" o.ä. ABER ... keine Darstellung von irgendwelchen Echos. Ich bin dann in den Radareinstellungen ins erweiterte Diagnosemenü gegangen und da ist alles OK bis auf Fehler bei der Impulsgenerierung. Da kommt MODULATOR CURRENT SP 104 - im Bereich - MODULATOR CURRENT MP 67 - NICHT IM BEREICH - MODULATOR CURRENT LP NOT TESTET - wohl wg. Fehler bei MP - Ich habe mir das Pathfinder Radar/Chartplotter Series Service Manual - Part 2 - Radome Scanner Units runtergeladen und das ist schon etwas heftig und Hard Core ... Hat jemand mit solchen Anlagen Erfahrung und kann abschätzen, ob es sich lohnt, da Zeit/Geld/Arbeit zu investieren? Allerdings sind Neugeräte bis auf das FURUNO WLAN auch nicht ganz billig. Grüße
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#10
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Ein schönes Boot.
Grüße Totti
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#11
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Hi
Die Ankerwinde steht auf ihrem Stahlbügel über dem Bugspriet, ist angeschlossen und funktioniert. Jetzt müssen nur noch die Kabel "versorgt" und der Aussenanschluss für die Bedienung gesetzt werden. Da Projekt hat sich jetzt über vier Wochen hingezogen. Zum Glück konnte der Niro-Spezialist einigermaßen nach Plan liefern. Was sind die Learnings? - Ich habe auf das Deck 20mm Glasfaserplatten gestellt, auf/durch welche der Trägerbügel befestigt ist. Das Zeug ist 1. schweineteuer (30x50x1 cm ca €100) und läßt sich 2. mit normalen Sägeblättern nicht schneiden - sie verglühen. Ein Schlitzscheibe zum Fliesenschneiden geht aber durch wie Butter. - Man kann im normalen Baumarkt kein PVC-Rohr und den dazu passenden Lochschneider kaufen. Bis ein Nirorohr zur Kettendurchführung eingepasst ist, wollte ich den Durchgang auskleiden. Jetzt muss es ein Epoxy-Rohr aus dem Spezialhandel leisten. - Man kann die Taiwanesen nur verfluchen. Einerseits ist das Teak so gut aufgeklebt, daß man es nur "runterspitzen" kann. Zur Sicherheit wurde dann noch verschraubt, was latürnich zu einem nassen Deckskern geführt hat. Auch die anderen Durchlässe sind einfach nur durchgebohrt und anschließend nicht versiegelt worden. Das Decksproblem muss aber warten. Da das Teak noch dick ist, will ich versuchen dieses zu retten. Also alle Decksschrauben raus, ausbohren und mit dem Equipment für Vacuuminfusion der Physik eine Chance geben. Mit viel Sonne und niedrigen Siedepunkt sollte man das Wasser aus dem Deck bekommen. Ein befragter Bootsbauer meinte, daß danach mit Brunnenschaum eine Füllung versucht werden kann, wenn überhaupt Hohlraum da ist. Was ist Eure Meinung dazu? Grüße
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#12
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Wenn da Holz drin ist und schon verrottet, hört sich das für mich wie eine sehr kompromissbehaftete Reparatur an. Normalerweise mach man das auf und ersetzt das faulige Holz. Gehts vielleicht von unten statt durchs Teakdeck?
Wenn man sich so auf YT die Bootsgutachter anschaut, sagen die unisono, dass ganz, ganz oft ein kaputtes oder undichtes Teakdeck der Show Stopper für einen Kauf ist, weil die Reparatur im Vergleich zum Zeitwert des Bootes viel zu teuer ist. War der Schaden bekannt und beim Kauf eingepreist? bis denn, Uwe
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#13
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Hallo Uwe
Beim Besichtigen ist mir nichts aufgefallen und ich habe wie gestört nach Lecks gesucht. Auch der Gutachter hat nichts auffälliges gesehen. Der Stand ist jetzt, daß das Deck wohl rund um den einen Wasserfüllstutzen und am Bug (Duchgang der Ankerekette) größerflächig vom Holzkern her GESICHERT nass ist. Die anderen Durchlässe sind alle dicht. In beiden Fällen findet sich also ein nicht sauber abgedichteter Decksdurchlass. Im Bugbereich tritt zudem teilweise ein bisschen bräunliches (!) Wasser ein, von dem ich auch vermute, daß es die selbe Quelle hat. Noch konnte ich dem allerdings nicht nachgehen. Das weitere Vorgehen ist eigentlich klar. Von den bekannten Stellen eine Linie von Schrauben ziehen, großzügig ausbohren in den Holzkern und das Bohrmehl begutachten. So kann man definitiv feststellen, ob der Schaden lokal oder überall ist. Wenn der Schaden lokal ist, wäre auch eine Injektion von dünnflüssigem Epoxy zu Decksfestigung eine Idee, vor allem rund um den Bugspriet. Grüße
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Kleine Aktualisierung des Sachstandes
1. Bzgl. des nassen Decks befinde ich mich noch in der Phase der Frustbewältigung, habe mich allerdings schon nach den Preisen für Coosa-Platten umgetan. Das geht preislich noch. Hier ein Video eines Leidensgenossen: Update 41 Deck Recore with Bluewater Coosa Der hat nach meiner Rechnung das Deck in einer Woche alleine neu "befüllt", Teak abreißen nicht mitgerechnet. Kennt jemand das Zeug (DUNABOND HD), mit dem er die Platten eingeklebt hat und warum kein Harz? Was haltet Ihr von dem robusten Ansatz? Ich würde zumindest die Nahtstellen mit einem Extraband Glas verstärken. Aber vielleicht ist das Coosa so stabil, daß eine Lage obendrauf am Schluss reicht? 2. Der Voreigner hat das Toplicht abgedichtet (als der Mast am Boden war). Ich konnte "oben" das Ding nur noch abreißen und die Leitungen kappen und habe jetzt den Salat, wie ich das neue Teil oben fest bekomme. Eine identische Lampe mit gleicher Bohrung findet man latürnich nicht! Nun zu den erfreulichen Sachen: 3. Der Autopilot geht wieder, nachdem die Pumpe getauscht wurde. Die Fittinge am Zylinder und die Leitungen rund um den Quadranten habe ich in einem Hydraulikfachbetrieb nachbauen lassen. Der Mitarbeiter hat mir zum Entlüften gleich noch eine Querleitung mit Sperrhahn zwischen die Zylindereinlässe gebaut. So dreht man nur noch das Steuerrad und schiebt die Luft nach oben. Beim Befüllen leckte die Pumpe am Steuerrad (Capilano 1250V) wie irre und ich denke, daß die Dichtungen nicht mehr so fit sind. Allerdings tropft sie jetzt nicht mehr und hält ihren Pegel. Das muss irgendwann, aber nicht jetzt! Mechanisch war die Operation ein Erfolg, allerdings sind sich Kompaß und Autopilot nicht einig was die Richtung angeht. Egal, das kann auch warten, Hauptsache der Kahn fährt alleine geradeaus. 4. Die Nummer mit dem Ankergeschirr geht ihren Gang. Die Decksplatte muss noch mit Gelcoat gestrichen werden, dann kann die Winde final fixiert werden. Beim reinwinschen der 100m 10er Kette habe ich mir gleich mal den Kettenabstreifer verbogen. Wie bekommt man eigentlich so eine verdrillte Kette wieder glatt? Der Bootsbauer, der das Bugstrahlruder nachgerüstet hat, konnte mir nicht sagen, ob ein Drainagedurchlass zur Bilge vorhanden ist. Ein Kabel geht da zumindest durch. Der Ankerkasten, der nach oben nicht dicht ist, füllt sich allerdings auch nicht mit Wasser. Da muss also noch nach unten gedichtet und ein Abfluss durch die Bordwand gebohrt werden. Heute ist Shietwetter, also sind Innenarbeiten dran, Starlink auf 12V umrüsten, Dieselfilter wechseln, Gelegenheit für neue Dramen. Grüße
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Eine Lage Glasfaser als Decksaufbau oben? Da braucht dir nur mal ne Kaffeetasse runterfallen, dann ist das durch - davon ab, die Stabilität in einem Sandwich (=Deck) kommt von der oberen und unteren Lage, die Füllung ist eher sekundär. Statt Coosa würde auch ein fester Schaum gehen, Balsa ist ja auch nicht so stabil. Coosa ist eher was für Teile, die viel Kraft aufnehmen müssen (Spiegel beim Motorboot z. B.) und auch sackschwer, das tut im Deck nicht not. Ich würde oben mindestens 3 Lagen Glasfaser draufmachen, in ordentlicher Stärke.
Just my 2 cents. bis denn, Uwe
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Zitat:
Hier bei uns im Hafen liegt eine große Cousine (Formosa 51) mit den gleichen Problemen. Die legen wie original Sperrholzstücke ins Deck. Coosa ist da Lt. Herstellerangaben 30% leichter und der Kahn würde nachher fast schon schweben ... Bei Coosa habe ich mit ca € 190.- je qm gerechnet. Welches Material wäre denn alternativ zu nehmen und zu welchen Kosten? Grüße
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