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Törnberichte Wie der Name schon sagt. Keine Antwortmöglichkeit! |
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Kerkdriel an der Maas mit einer Azimut 43s nach London.
Kerkdriel an der Maas mit einer Azimut 43s nach London. Start 22.05- 31.05.2024
22.05.2024 Am 22.05 schleusen wir über die Sluis Sint Andries auf die Waal bis Dordrecht wo wir die Nacht im Stadthaven Dordrecht verbrachten. Mit der ersten Brückenöffnung ging es um 8h20 nach Rotterdam wo wir die Tanks füllten und gegen 12h00 die Nordsee erreichten. Zu unserer Überraschung wurden wir von einem RIB Polizeiboot aufgefordert aufzustoppen und eine freundliche niederländische Polizisten kam an Bord um zu prüfen, ob wir keine illegalen Personen für die Überfahrt nach England an Bord hatten.Bevor man die EU Gewässer verlässt, sollte man sich bei der Border Force digital anmelden um nicht illegal in Großbritannien einzulaufen. Kurz darauf ging es auf die Nordsee mit Ziel Queenborough an der englischen Themsemündung.An der niederländischen Küste hatten wir zu Beginn Windstärke 3 mit einer Welle von ca. 1 m und nach etwa 4 Stunden Fahrt war die See flat und nur der Schwell der Nordsee sorgte für etwas Bewegung im Boot. Die gesamte Fahrt über die Nordsee bis zur Themsemündung dauerte 7 Stunden für etwa 250 km …Die letzten Kilometer in der Themsemündung wurden in Verdrängerfahrt zurückgelegt, da die Tankanzeige nur noch 150 Liter anzeigte. Gegen 21h00 erreichten wir Queenborough, wo wir die Nacht verbrachten. 23.05.2024 Am frühen Morgen um 6 Uhr mussten wir aus den Federn, da wir an einem lokalen Boot festmachten und diese ablegen wollten. Wir fuhren dann in den Medway River, wo wir nach circa 1 Stunde die Chatman Marina erreichten. Hier wurde vollgetankt und in der Marina übernachtet 24.05.2024 Frühmorgens nahe NW ging es durch die Schleuse der Marina auf den Medway River. Nach ca. 1,5 Stunde erreichten wir die Themse Mündung wo wir backboard Richtung London mit der auflaufenden Tide innerhalb 6 Stunden nach London unterwegs waren.Bevor man in London einläuft, passiert man das Themse Barrier wo man ca. 10 km zuvor von VTS angefunkt wird und Instruktionen erhält, an welchem Gate man das weltweit größte Sturmflutsperrwerk passieren darf. Wichtig auf der Themse ist , dass man strikt die Steuerbord Seite hält, es ansonsten gewaltigen Ärger gibt. Das erreichen der Tower Bridge entschädigt für reichlich Stress, dem man auf dieser 400 km langen Anfahrt ausgesetzt ist. Nach den obligatorischen Fotos geht es dann in eine der 3 Marinas, die Passantenplätze anbieten. Wir wollten im Sankt Kathrine Docks einlaufen, aber dieser war vollbesetzt. . So steuerten wir die Marina South Dock an, die allerdings nur wenige Passantenplätze anbietet und deren Schleuse mit 6m Breite bei einer Bootsbreite von 4.2 m äußerst schwierig anzulaufen ist. Hinzu kam ein sehr kabeliges Wasser, da Taxiboote in höllischen Geschwindigkeit das Themsewasser durchpflügen.Klitschnass machten wir fest und verbrachten 2 wunderschöne Tage in London Teil 2, Rückfahrt bei WS5 folgt zeitnah
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