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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1851  
Alt 07.08.2024, 11:44
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Standard Salto Rückwärts. Polizeiboot übersieht Stahlseil von Fähre


https://www.bild.de/news/ausland/in-...edc6304fc59b2c


Das ist mal ein stabiler Aufbau
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #1852  
Alt 08.08.2024, 08:30
gfkboot gfkboot ist offline
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Standard Einsatz der Seenotretter: Rauchentwicklung auf Segelyacht

Moin,

Bei einer Segelyacht ist es am Dienstagnachmittag, 6. August 2024, auf der Ostsee vorübergehend zu einer starken Rauchentwicklung an Bord gekommen. Die freiwilligen Seenotretter der Station Maasholm brachten Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr zum Havaristen. Bei der Besatzung – zwei Männern und einem Kind – bestand der Verdacht auf Rauchgasvergiftungen. Das Seenotrettungsboot HELLMUT MANTHEY der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) brachte sie und ihren Hund an Land.
Der Skipper, sein Sohn sowie seine vierjährige Enkelin und ein Hund befanden sich gegen 16.20 Uhr mit ihrer Segelyacht etwa eine Seemeile (rund 1,9 Kilometer) östlich vor Schleimünde, als es plötzlich an Bord im Maschinenraum zu einer Rauchentwicklung kam. Sofort setzte die Crew über den internationalen Sprechfunk-Not- und Anrufkanal 16 einen „Mayday“-Ruf ab und meldete Feuer an Bord. Die von der DGzRS betriebene Rettungsleitstelle See, das Maritime Rescue Co-Ordination Centre (MRCC) Bremen, alarmierte umgehend den Seenotrettungskreuzer FRITZ KNACK/Station Olpenitz sowie das Seenotrettungsboot HELLMUT MANTHEY/Station Maasholm und forderte Einsatzkräfte der Feuerwehr an. Zudem wurden Schiffe der Bundespolizei und der Wasserschutzpolizei in den Einsatz genommen.

Während die HELLMUT MANTHEY Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Maasholm aufnahm, lief die FRITZ KNACK bereits unter Höchstgeschwindigkeit den gemeldeten Einsatzort an. Die etwa acht Meter lange Segelyacht nahm in der Zwischenzeit Kurs auf den Nothafen der Lotseninsel Schleimünde. Als die Seenotretter den Havaristen erreichten, hatten die Segler bereits in Schleimünde festgemacht und den Brand im Maschinenraum mit einem Handfeuerlöscher ersticken können.

Die Feuerwehrkräfte konnten bei einer Erkundung der Segelyacht keine Glutnester mehr feststellen. Doch bei der medizinischen Erstversorgung klagte einer der Segler über Atemprobleme. Die Seenotretter nahmen die gesamte Crew und den Hund umgehend an Bord. Mit der bis zu 38 Knoten (ca. 70 km/h) schnellen HELLMUT MANTHEY brachten sie die Patienten nach Maasholm und übergaben sie mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation an den Landrettungsdienst, der bereits mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt bereitstand. Der Rettungsdienst transportierte die Patienten sowie den Hund ins Krankenhaus.

Zum Zeitpunkt des Einsatzes herrschten östliche Winde der Stärke vier (in Böen bis zu 33 Stundenkilometer) bei geringem Seegang.

Gruß Holger
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  #1853  
Alt 08.08.2024, 08:34
gfkboot gfkboot ist offline
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Standard Seenotretter im Einsatz für brennende Barkasse vor WarnemündeMoin,

Moin,

Auf einer Barkasse der Deutschen Marine ist heute Nachmittag, Mittwoch, 7. August 2024, in Sichtweite vor dem Strand von Rostock-Warnemünde ein Feuer ausgebrochen. Der dunkle Rauch des brennenden sogenannten Verkehrsbootes war weithin zu sehen. Der Seenotrettungskreuzer ARKONA der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) brachte den Brand innerhalb kurzer Zeit unter Kontrolle. Die zweiköpfige Besatzung wurde ohne schwere Verletzungen in ein Krankenhaus transportiert.
Gegen 15.50 Uhr setzten die beiden Marinesoldaten des Verkehrsbootes über den internationalen UKW-Sprechfunk-Not- und -Anrufkanal 16 einen „Mayday“-Ruf ab. Die Barkasse befand sich etwa eine dreiviertel Seemeile (rund 1,4 Kilometer) vor Warnemünde. Unter den Blicken vieler Bade- und Ausflugsgäste am Warnemünder Strand breitete sich das Feuer schnell auf das gesamte Boot aus.

Die von der DGzRS betriebene deutsche Rettungsleitstelle See, das Maritime Rescue Co-Ordination Centre (MRCC) Bremen, beantwortete den Notruf und alarmierte umgehend den Seenotrettungskreuzer ARKONA/Station Warnemünde sowie in der Nähe befindliche Behördenschiffe. Die ARKONA der DGzRS lief unter Höchstgeschwindigkeit aus.

Kurz darauf erreichte ein kleines Rettungsboot der Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), die den Badebetrieb am Warnemünder Strand sichert, den Havaristen, rettete die beiden Besatzungsmitglieder von Bord und brachte sie sicher an Land. Dort übernahm der bereits bereitstehende Landrettungsdienst die weitere Versorgung der Soldaten.

Die Seenotretter begannen unterdessen mit der Brandbekämpfung mittels der beiden großen Feuerlöschmonitore der ARKONA. Sie fördern bis zu 36.000 Liter Wasser pro Minute. Innerhalb von etwa 20 Minuten brachten die Seenotretter das Feuer unter Kontrolle. Kurze Zeit später erreichten das Feuerlöschboot „Albert Wegener“ der Rostocker Berufsfeuerwehr sowie das Mehrzweckschiff „Arkona“ der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung den Havaristen. Sie lösten die Seenotretter ab und übernahmen die weitere Brandbekämpfung.

Ein Schlepper brachte das Verkehrsboot in den Hafen des Marinestützpunkts Hohe Düne. Die Wasserschutzpolizei hat Ermittlungen aufgenommen. Das Wetter war zum Zeitpunkt des Unglücks ruhig bei Wind aus Südost mit drei Beaufort.

Gruß

Holger
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  #1854  
Alt 09.08.2024, 09:04
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Standard Hafen Grömitz evakuiert

Hafen Grömitz evakuiert / geräumt

https://www.ndr.de/nachrichten/schle...oemitz314.html
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Viele Grüße
Olli

Geändert von Miracle Man (09.08.2024 um 09:38 Uhr)
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  #1855  
Alt 12.08.2024, 04:28
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Standard

Von Schraube auf der Weser eingeklemmt

https://www.petershaeger-anzeiger.de...eGQ6UW3TwcTiwg
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  #1856  
Alt 12.08.2024, 06:54
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höchste eisenbahn höchste eisenbahn ist offline
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Standard

Ist da jemand von hier betroffen?

https://www.maz-online.de/lokales/po...VMGJXB2NM.html
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Gruß
Christian
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  #1857  
Alt 12.08.2024, 07:25
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torsti58 torsti58 ist offline
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Standard Beitrag benennen

So schwer ist das doch nun wirklich nicht.

Zitat:
Zitat von torsti58 Beitrag anzeigen
Nochmal zur Erinnerung,

Es wäre wünschenswert wenn Ihr kurz schreibt worum es geht, nicht einfach einen Link einstellen.
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Gruß Torsten

Träume nicht dein Leben, sondern lebe dein Traum
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  #1858  
Alt 14.08.2024, 09:27
gfkboot gfkboot ist offline
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Standard Motorboot in Schieflage geraten

Moin,

Aufwendiges Rettungsmanöver mit mehreren Feuerwehrbooten auf der Oste
Hechthausen. Ein Feuerwehreinsatz ereignete sich am vergangenen Montagmorgen gegen 11 Uhr auf der Oste in Hechthausen. Der Eigner eines in Dithmarschen stationierten Motorbootes aus Hamburg-Altona steuerte sein Fahrzeug entlang des Flusses, als er versehentlich in die angrenzende Pütte im Ostebogen geriet. In der Einfahrt der Pütte stieß das Boot auf einen Steindamm, wodurch die Antriebsschrauben abgerissen wurden und das Boot in eine kritische Schieflage geriet.

Nach ersten Maßnahmen:Probleme bei der Bergung

Aufgrund der beschädigten Schrauben war das Boot manövrierunfähig und drohte zu kentern. Der Bootsführer alarmierte umgehend die Feuerwehr über den Notruf. Die Feuerwehren aus Klint und Osten wurden zunächst mit einem Boot zur Einsatzstelle entsandt. Nach der ersten Erkundung wurde der Eigner aus dem Boot gerettet. Ein Versuch, das Boot mit dem Boot der Feuerwehr Osten bei niedrigem Wasserstand freizuschleppen, schlug fehl.

Daraufhin wurden die Feuerwehren Burweg und Gräpel aus dem Landkreis Stade nachalarmiert. Trotz des Einsatzes von drei Booten konnte das stark schiefe Boot nicht befreit werden. Da keine unmittelbare Gefahr mehr bestand, wurde der Einsatz vorübergehend eingestellt und auf das nächste Hochwasser gewartet.

Um 19.30 Uhr kehrten die Feuerwehren zum Anleger des Püttenhüppers am Geesthof in Hechthausen zurück. Der Eigner wurde erneut an Bord gebracht und die Bergung des Bootes begann ein weiteres Mal. Mithilfe von drei Booten und zusätzlicher Mannschaft, die das Boot im vorderen Teil beschwerten, konnte das Fahrzeug schließlich aus der misslichen Lage befreit werden.

Gegen 23 Uhr wurde das Boot am Anleger des Püttenhüppers festgemacht und dem Eigner übergeben.

Der Sachschaden am Boot ist erheblich, jedoch wurde niemand verletzt. Die Wasserschutzpolizei Stade übernimmt die weiteren Ermittlungen zur genauen Ursache des Vorfalls. Im Einsatz waren die Feuerwehren Klint, Osten, Burweg und Gräpel sowie die Wasserschutzpolizei Stade.

Gruß
Holger
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Alt 15.08.2024, 11:26
Lady An Lady An ist offline
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Standard Schwere Schäden an Booten im Mittelmeer

Das sieht nicht gut aus.
https://www.n-tv.de/mediathek/videos...e25160143.html
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Never wait for a perfect moment; just take a moment and make it perfect
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  #1860  
Alt 16.08.2024, 11:11
gfkboot gfkboot ist offline
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Standard Mastbruch auf offener See zwischen Cuxhaven und Neuwerk: Segler in Not

Moin,

Die Cuxhavener Seenotretter der DGzRS waren am Dienstag im Einsatz: Zwischen Cuxhaven und Neuwerk erlitt ein Segelboot Mastbruch. Auch ein Hubschrauber des Marinefliegergeschwaders Nordholz war im Einsatz.
Einsatz zwischen Cuxhaven und Neuwerk: Aufgrund eines Mastbruchs ist die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Dienstag (13. August 2024) zwei Menschen auf einem Segelboot zu Hilfe geeilt.

Das Boot mit Heimathafen Cuxhaven erlitt am Nachmittag auf Höhe der Tonne 23 einen Mastbruch. Nach Angaben von DGzRS-Pressesprecher Christian Stipeldey beobachtete eine Taucherschiff-Besatzung, die Arbeiten im Fahrwasser durchführt, die Havarie und alarmierte die Seenotretter gegen 16.10 Uhr.
Die Besatzung des Seenotrettungskreuzers "Anneliese Kramer" rückte aus und schleppte das etwa neun Meter lange Segelboot in den Hafen der Segler-Vereinigung Cuxhaven (SVC). Den beiden Männern, die mit dem Boot unterwegs gewesen waren, geht es laut DGzRS-Sprecher Stipeldey gut. Über die Route, die die Männer gefahren waren, hatte er am Mittwoch keine Informationen. Nach eineinhalb Stunden war der Einsatz beendet. Ein Hubschrauber des Nordholzer Marinefliegergeschwaders war zufällig über das Segelboot geflogen und vorsorglich so lange über den Havaristen gekreist, bis die Seenotretter angekommen waren.

Gruß Holger
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  #1861  
Alt 16.08.2024, 18:22
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jogie jogie ist offline
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Brand in Winningen Sportboot in Flammen - Besitzer verletzt

In Winningen ist am Freitag ein Sportboot in Brand geraten. Der Besitzer wurde verletzt.

https://www.volksfreund.de/blaulicht..._aid-117900835
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Gruß Jogie
Ich helfe gerne Jedem weiter, aber nicht Jedem kann geholfen werden.

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  #1862  
Alt 19.08.2024, 09:43
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Aurora-13 Aurora-13 ist gerade online
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Berlin & Brandenburg
Wasserschutzpolizei rückt zu mehreren Bootsunfällen aus


Potsdam (dpa/bb) - Die Wasserschutzpolizei ist in den vergangenen Tagen zu mehreren Bootsunfällen ausgerückt. Menschen wurden bei den Unfällen nach ersten Erkenntnissen nicht verletzt, wie die Wasserschutzpolizei in Potsdam mitteilte.

Bei einem Passagierschiff auf der Brandenburger Niederhavel fiel am Freitag im Stadtgebiet von Brandenburg an der Havel plötzlich der Motor aus und das Schiff trieb gegen einen Steg und zwei Sportmotorboote, wie es hieß. Laut Polizei entstand erheblicher Sachschaden. Ebenfalls an der Brandenburger Niederhavel meldete ein Mann den Diebstahl seines Wassermotorrads von einem Steg.

Im Plauer See in Brandenburg an der Havel fuhr sich am Samstag ein Sportmotorboot auf einer Sandbank fest und kam alleine nicht mehr frei. Das Gleiche passierte laut Polizei auch im Großen Zernsee im Westen von Potsdam. In beiden Fällen kannten sich die Fahrer den Angaben zufolge nicht ausreichend auf den Strecken aus.

Auf der Unteren-Havel-Wasserstraße in Potsdam übersah der Fahrer eines Kajütboots am Samstag ein Passagierschiff und fuhr gegen dessen Backbordseite, wie es hieß. Es blieb demnach bei Sachschaden. Ebenfalls in Potsdam übersah eine Frau am Samstag mit einem gemieteten Hausfloß eine sogenannte Fahrwassertonne. Die Tonne verkeilte sich den Angaben zufolge im Rumpf des Floßes, sodass die Wasserschutzpolizei das gesamte Gespann ans Ufer schleppen musste.

Quelle: https://www.n-tv.de/regionales/berli...e25166163.html
Quelle: dpa
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Alt 19.08.2024, 11:21
herrmic herrmic ist offline
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Tornado vor Sizilien – Superyacht geht unter



https://www.t-online.de/nachrichten/...ens-unter.html
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NUR DER HSV / unaufsteigbar

Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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  #1864  
Alt 20.08.2024, 10:10
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Standard e-Mobilität

Moin,

Candela hat einen Auftrag über 8 e-Tragflügelfähren aus Saudi-Arabien erhalten.

https://www.electrive.net/2024/08/19...ote-fuer-neom/
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  #1865  
Alt 21.08.2024, 17:40
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blondini blondini ist offline
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Hi!
Hinweise auf die Untergangsursache der Bayesian verdichten sich. Der Hubkiel war nicht ausgefahren, Bullaugen und Luken waren geöffnet. Skipper rechnete nicht mit Sturm, sondern nur mit starkem Wind.

https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-19934070.html
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viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #1866  
Alt 22.08.2024, 13:00
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Tempolimit soll auf 15 Kilometer pro Stunde sinken

Petition für langsamere Motorboote auf dem Bodensee kommt voran Stand 22.8.2024, 6:01 Uhr

Motorboote auf dem Bodensee sollen nur noch langsam fahren dürfen, damit sie die Umwelt weniger belasten. Eine entsprechende Petition soll die BW-Landesregierung zum Handeln bewegen.

Eine im September 2023 unter anderem an den baden-württembergischen Landtag gerichtete Petition für eine Höchstgeschwindigkeit von 15 Kilometer pro Stunde für Sportmotorboote auf dem Bodensee kommt voran. Der Stuttgarter Landtag habe die Petition an die Landesregierung übergeben, mit dem Auftrag, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, sagte Norbert Zeller auf SWR-Anfrage. Zeller engagiert sich im "Verein zur Erneuerung der Schifffahrt auf dem Bodensee", heurekaLAGO im Bodenseekreis.

Man sei zuversichtlich, dass sich demnächst Entscheidendes tue. Eine Höchstgeschwindigkeit von 15 statt bisher 40 Kilometern pro Stunde für Verbrenner-Sportmotorboote auf dem See soll einer Studie zufolge drei Viertel der Emissionen einsparen. Das wäre ein wichtiger erster Schritt für eine klimafreundliche Nutzung des Bodensees, so Zeller. Für eine Umsetzung müssen alle See-Anrainer mitziehen. Baden-Württembergs grüner Verkehrsminister Winfried Hermann hatte im November gefordert, keine neuen Verbrennermotoren auf dem Bodensee mehr zuzulassen.

Studie: Bootsmotoren verursachen 90 Prozent der Emissionen am Bodensee
Laut heurekaLAGO entstand die Machbarkeitsstudie "Klimaneutrale Schifffahrt auf dem Bodensee" im Auftrag der Bayerischen Staatskanzlei in Kooperation mit der Internationalen Bodenseekonferenz (IBK). Sie stellt fest, dass vor allem die größeren Motorboote mehr als 90 Prozent der Emissionen ausstoßen. Das seien nicht nur Abgase wie CO2, sondern auch unverbrannte Kohlenwasserstoffe, die durch die Abgasanlagen dieser Motorboote in das Trinkwasser gespült werden.
Unabhängig davon sei die Umrüstung auf alternative Antriebe für den Bodensee dringend und zügig erforderlich, so heurekaLAGO. Ebenso seien Zulassungsbeschränkungen von Motorsportbooten notwendig.

Die Internationale Bodenseekonferenz hat im Juni 2024 ein Positionspapier verabschiedet, wie eine klimaneutrale Bodenseeschifffahrt vorangebracht werden könnte. Laut IBK sind derzeit auf dem Bodensee 38.000 Boote mit Verbrennermotor zugelassen, darunter 13.800 Motorsportboote sowie Fähren und Fahrgastschiffe.

Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/baden-...0kommt%20voran.
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Alt 23.08.2024, 15:43
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Totti-Amun Totti-Amun ist gerade online
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Verschollenes deutsches U-Boot vor Schottland gefunden

Bei einem Einsatz verschwand 1916 die SM U-77.

https://www.spiegel.de/geschichte/er...1-320a22fe6454

Gruß

Totti
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Alt 23.08.2024, 21:22
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Bootsbrand in Tegel

23.08.2024 - 17:44

Örtlichkeit: Tegeler See

Ortsteil: Tegel

Am Nachmittag wurden wir zu einem Brand eines Sportbootes auf dem Tegeler See alarmiert. Es brannte hierbei im Innenraum des Sportbootes mit starker Rauchentwicklung.

https://www.berliner-feuerwehr.de/ak...medium=twitter
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Alt 25.08.2024, 06:26
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Standard Seenotretter bringen defektes Wasserflugzeug sicher an Land

Moin,

Ungewöhnlicher Einsatz für die Seenotretter aus Ueckermünde: Auf dem Stettiner Haff haben sie am Samstag, 24. August 2024, ein kaputtes Wasserflugzeug mit zwei Personen an Bord aus einer misslichen Lage befreit. Mit dem Seenotrettungsboot EVA AHRENS-THIES der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) schleppten sie es ins polnische Wapnica.
Gegen 15.15 Uhr alarmierte der Tower des Flugplatzes Heringsdorf die von der DGzRS betriebene Rettungsleitstelle See, das Maritime Rescue Co-Ordination Centre (MRCC) Bremen: Nach einer Landung auf dem Stettiner Haff konnte ein Wasserflugzeug mit zwei Personen an Bord aufgrund eines Ausfalls der gesamten Bordelektronik nicht mehr starten. Zudem spülten die kurzen Wellen etwas Wasser ins Innere des Flugzeuges der beiden Männer aus Nordrhein-Westfalen. Sie befanden sich zu diesem Zeitpunkt etwa viereinhalb Seemeilen (rund 8,5 Kilometer) südlich von Wapnica im polnischen Teil des Stettiner Haffs, dem Großen Haff.

Sofort schickte die Rettungsleitstelle See der DGzRS die freiwilligen Seenotretter der Station Ueckermünde in den Einsatz. Diese liefen wenig später mit den Seenotrettungsbooten EVA AHRENS-THIES und NEUHARLINGERSIEL zum treibenden Wasserflugzeug aus. Fast zeitgleich waren auch die polnischen Seenotretter alarmiert worden, die mit einer Rettungseinheit ebenfalls Kurs auf das Flugzeug nahmen.

Dank ihrer hohen Geschwindigkeit von 38 Knoten (rund 70 km/h) war die EVA AHRENS-THIES als erste vor Ort. Ihre Besatzung stellte eine Leinenverbindung her, verteilte dabei die Last der Leinen über einen sogenannten Hahnepot gleichmäßig auf das Flugzeug. Da keine weitere Hilfe notwendig war, drehte die Crew der NEUHARLINGERSIEL ab und machte sich genauso wie die polnischen Kollegen wieder auf den Heimweg. Unterdessen schleppten die Seenotretter aus Ueckermünde mit der EVA AHRENS-THIES das Wasserflugzeug bei südlichem Wind der Stärke 4 bis 5 Beaufort (bis zu 38 km/h) sicher ins polnische Wapnica.

Gruß Holger
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  #1870  
Alt 25.08.2024, 17:47
Oldskipper Oldskipper ist gerade online
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Sturmböen am Steinhuder Meer: Zahlreiche Boote kentern
https://www.ndr.de/nachrichten/niede...ermeer514.html
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Gottes sind Wogen und Wind,
Segel aber und Steuer,
daß ihr den Hafen gewinnt,
sind euer.
Gorch Fock
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Alt 25.08.2024, 18:08
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Tödlicher Unfall auf dem Bodensee:
https://www.spiegel.de/panorama/bode...cbo=v2-iPVPH8H
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Gottes sind Wogen und Wind,
Segel aber und Steuer,
daß ihr den Hafen gewinnt,
sind euer.
Gorch Fock
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Alt 25.08.2024, 18:49
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Gonzzo Gonzzo ist offline
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Bootsbrand auf dem Bodensee.
Zum Glück keine Verletzten „nur“ Sachschaden.

https://www.wochenblatt.net/konstanz...wehren_a136463
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Alt 25.08.2024, 21:17
Oldskipper Oldskipper ist gerade online
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Mallorca
Deutsche Luxusjacht überfährt Fischerboot – ein Mensch tot
https://www.spiegel.de/panorama/just...5-9ae268795dcb
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Gottes sind Wogen und Wind,
Segel aber und Steuer,
daß ihr den Hafen gewinnt,
sind euer.
Gorch Fock
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Alt 27.08.2024, 11:31
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Standard 73-Jähriger stirbt in Sportboothafen

Moin,

Drage. Rettungskräfte haben einen 73-Jährigen tot aus dem Sportboothafen in Drage/Elbstorf im Landkreis Harburg geborgen. Am Morgen hatte die Ehefrau den Bootsbesitzer als vermisst gemeldet, nachdem sie am Sonntagabend zuletzt telefonisch Kontakt hatten, wie die Polizei mitteilte. Der Mann war demnach am Abend mit seinem Boot in den Hafen eingefahren, dann aber nicht nach Hause gekommen.

Nachdem die Frau am frühen Morgen selbst nach ihm gesucht und das Boot unverschlossen am Anleger vorgefunden hatte, alarmierte sie die Polizei. Zusammen mit zahlreichen Einsatzkräften suchten Beamte den Bereich des Sportboothafens ab. Nachdem ein Sonarboot am Grund einen auffälligen Punkt entdeckt hatte, erlangten Taucher Gewissheit. Derzeit deuteten die Erkenntnisse nach Angaben der Polizei auf einen Unglücksfall hin.

Gruß

Holger
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Alt 27.08.2024, 12:05
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Standard Zwei Verletzte auf Zweimaster in der Ostsee

Moin,

Die neunköpfige Besatzung eines Zweimasters auf der Ostsee hat am Montagnachmittag, 26. August 2024, die Hilfe der Seenotretter benötigt. Etwa auf halbem Weg zwischen der Insel Fehmarn und der mecklenburgischen Küste hatte sich der Skipper an Bord am Kopf verletzt. Ein weiteres Crewmitglied atmete im Maschinenraum giftige Dämpfe ein. Zwei Rettungseinheiten der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) waren im Einsatz.
Gegen 14.45 Uhr erfuhren die Seenotretter von der Notlage des sogenannten Haikutters etwa sechs Seemeilen (gut elf Kilometer) nordwestlich des Bastorfer Leuchtturms. An Bord des Zweimasters war die Großgaffel mit dem achteren Segel gebrochen. Der Skipper hatte sich eine blutende Wunde am Kopf zugezogen, die mit Bordmitteln versorgt werden konnte.

Beim Versuch, die Maschine des knapp 26 Meter langen traditionellen Arbeitsschiffes zu starten, versagte der Anlasser. Der 65-jährige Maschinist atmete im Maschinenraum giftige Rauchgase ein. Dringender als der Skipper benötigte er medizinische Hilfe.

Die von der DGzRS betriebene deutsche Rettungsleitstelle See, das Maritime Rescue Co-ordination Centre (MRCC) Bremen, alarmierte die Freiwilligen-Besatzung des Seenotrettungsbootes WILMA SIKORSKI/derzeit Station Kühlungsborn und den Seenotrettungskreuzer ARKONA/Station Warnemünde. Bei südwestlichen Winden um vier Beaufort, aber starkem Seegang gelang es der WILMA SIKORSKI, etwa 15 Seemeilen (rund 27 Kilometer) vor Kühlungsborn am Havaristen längsseits zu gehen.

Ein als Rettungssanitäter ausgebildeter Seenotretter stieg auf den Zweimaster über. Er traf den 65-jährigen Patienten, der inzwischen zusätzlich unter Seekrankheit litt, im Schockzustand an. Nach der Erstversorgung mit Sauerstoff gelang es ihm, den Maschinisten zu stabilisieren. Blutdruck und Puls des Patienten normalisierten sich.

„Aufgrund dieser Besserung und des starken Seegangs haben wir die risikoreiche Übernahme des Patienten auf See vermieden. Stattdessen haben wir ihn an Bord belassen und dort weiterversorgt“, berichtet Rainer Kulack, Vormann der WILMA SIKORSKI. Die Entscheidung erwies sich als richtig: Nachdem die ARKONA den Haikutter auf den Haken genommen hatte, verbesserte sich die gesundheitliche Lage des 65-Jährigen zusehends. Auch dem am Kopf verletzten Skipper ging es nach eigener Einschätzung gut, er wollte sein Schiff nicht verlassen.

Die Seenotretter schleppten den Zweimaster sicher nach Kühlungsborn. Ein Rettungswagen brachte der 65-Jährigen in ein Krankenhaus.

Gruß

Holger
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