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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Yamaha F80 BETL Bj.2008, Wasserschaden
Hallo zusammen,
ein bekannter verkauft seinen Yamaha F80 BETL Bj.2008, (Einspritzer/300 Betriebsstunden) , dieser war zuvor an einem RIB der leider versenkte wurde, somit war et für ein paar stunden unter Wasser. Nach dem auffinden wurde er abgebaut zerlegt und trockengelegt. Der Motor startet und läuft auch, nur da das RIB hinüber ist wurde er noch nicht unter lasst gefahren. Was denkt ihr, hat der Motor vlt. schaden genommen?kann / sollte man sowas kaufen? Oder lieber Finger weg lassen der Preis ist halt mega. Hat jmd. Vlt Erfahrung mit solch einem Vorfall.. Vlg Geändert von Ladres (13.11.2024 um 13:11 Uhr) |
#2
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@.......nur da das Ein hinüber ist
Berichtige bitte man deinen Text, so das es verständlich wird, was du mit EIN meinst ! Die Zeit wie lange der Motor unter Wasser war, denn mit jeder Minute wächst die Wahrscheinlichkeit, das sich im Innern des Motors Rost bildet Was bei Salzwasser noch schneller geht und die Gründlichkeit der Entwässerung bestimmen den Gebrauchswert.
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M.f.G. Bo |
#3
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Zitat:
Er wurde in der Mosel versenkt hat auch nie Salzwasser gesehen... Hm |
#4
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Moin,
es kommt drauf an wie sorgfältig gearbeitet wurde. Grundsätzlich bekommt man so einen Motor wieder hin, aber wenn z.B. der Anlasser nicht zerlegt wurde kann der in näherer Zukunft streiken. Oder andere Komponenten des Benzineinspritzsystemes...Folgeschäden halt. -the mechanic- |
#5
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Ich kenne den Fall von den Seychellen:Boot mit 3 Yamahas (200PS)geht unter.Versicherungssache. Boot lag über 4Wochen unter Wasser.
Versicherungssache geklärt, Boot geborgen, Motoren sofort in Süßwasser Bassain getaucht.Motoren demontiert, geteilt in Baugruppen und oft gespült und dann final alles in in Öl konserviert. Wert um die 30Riesen. Motoren komplett neu aufgebaut , laufen. Ich hab das öfters gesehen dass Motoren im Salzwasser nicht geborgen werden.Es gibt wohl eine Überlebenschancen wenn man es fachlich richtig macht . Im Süßwasser sehe ich es auch optimistisch solang es fachmännisch gemacht wird.
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Leidenschaftlicher Rib-Fahrer! Donau, Traun und Bodensee Fan Kroatien Kenner von Rijeka bis Dubrovnik seit 1970(alles mehrmals abgefahren. Gruß: der Jolly Sepp Bier zu kühlen ist auch irgendwie "Kochen" |
#6
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Mechanisch habe ich keine bedenken, wenn er ordentlich getrocknet, neues Öl und gut warmlaufen gelassen wurde. So das alles, auch alle Lager und Kolbenringe trocken sind.
Allerdings mache ich mir sorgen über spätere Schäden an Stator, Anlasser, Steckern, Kabel, und Steuergeräten wo Wasser drin sein kann.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
#7
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Hallo, hab meinen Mercury 40PS 3 Zylinder 2013 versenkt. Also das Boot mit Motor.
Der war einige Stunden unter Wasser, wohl gemerkt in sehr dreckigem (Sand / Schlamm) Wasser. Trockengelegt, Kerzen und alle Flüssigkeiten raus. Benzinhochdruckkammer zerlegt, Das restliche Benzinsystem mit frischem Benzin gespült. Alle Filter gewechselt. Leider! den Anlasser nicht zerlegt. Fakt ist das der wirklich ein einer beschissenen Wasser Suppe geschwommen ist. wenn du Glück hast sehen die Zylinder innen aber selbst aber recht lange kein Wasser. Der Ölkreislauf ist auch bis auf die Entlüftung recht gut geschlossen also auch hier dauert es je nach Lange unter Wasser länger oder kürzer bis da wirklich viel Wasser hinkommt. Gut ist wenn du wirklich alle beweglichen Teilen kontrollieren kannst (sauber usw.) Salz ist das eine .. mir wär vermutlich lieber gewesen der wäre in klarem Salzwasser abgesoffen als das...aber das bringt denk ich andere Probleme. Egal wie ich hatte dann massiv Probleme mit den elektrischen Kontakten... auch wenn die teils gefettet sind. Alle aufmachen und trocknen (sonst fliegen dir im schlimmsten fall immer wieder Sicherungen oder schlimmeres. Der Stecker zur Steuer Platine wiederum war nie das Thema, der ist bei Mercury echt gut dicht. Teils auch andere Stecker.... Wie von vorhergehend erwähnt den Anlasser auch zerlegen - extrem wichtig. Ich hatte nach 6 Monaten Start Probleme weil da noch immer Wasser drin war. Oben Löcher und unten keine welcher Vollidiot das konstruiert hat.. aber egal. Daran haben wir einfach auch nicht gedacht. Also fakt je sauberer das Wasser wo er drin gelegen hat - desto eher wieder brauchbar. Je besser er zerlegt und gereinigt wurde - das gleiche mechanisch und elektrisch. Wenn du das nicht selbst gemacht hast... lass die Finger davon. Meiner lief dann am Ende wieder ohne jedes Problem... hat aber echt lang gedauert und das eine oder anderer graue Haar gekostet. Probleme hatte ich nämlich dann auch mit Sand in der Steuereinheit (Gashebel) hat mir nach Monaten die Kabel durchgeschliffen, und ab und an beim Gasgeben hat das Kurzschlüsse erzeugt.. du glaubst nicht wie lang ich den Fehler gesucht habe. War ja die Sicherung im Motor wo immer mal wieder geflogen ist...aber halt auch nicht immer. Generell sind die ja auch gebaut das mal etwas Wasser unter der Haub sein kann. Auch die Labyrint Ansaugung hilft ja das bei Heckwelle der Motor nicht gleich stirbt. Mein 6PS Yamaha ist auch mal unter Vollast vom Spiegel "gefallen" der ging sofort aus. Hat ca. 30sec "unter" Wasser verbraucht, aber unter der Haube war nur ganz geringfügig Wasser. Nicht mal in der Ansaugung. Der lief dann auch ohne irgendwas wieder. |
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