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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Ist mir mal wieder begegnet, da ist was dran, vielleicht auch schon bekannt aber so kann es manchmal schon ablaufen,
gruss dieter ---------------------------------------------- Betreff: Die Ameise Jeden Morgen kam die fleißige Ameise fröhlich zur Arbeit. Sie liebte ihre Arbeit. Hier verbrachte sie die meiste Zeit des Tages schwer arbeitend, aber immer ein Liedchen summend. Und so arbeitete sie fleißig vor sich hin. Der Generaldirektor, ein dicker fetter Käfer, stellte fest, dass es niemanden gab, der die Ameise beaufsichtigte. So konnte es nicht weitergehen! Er schuf einen Supervisor Posten und stellte einen Mistkäfer mit viel Erfahrung ein. Die erste Sorge des Mistkäfers war, die Arbeitszeit zu standardisieren. Er erstellte hierzu verschiedene Reports. Bald darauf benötigte der Mistkäfer eine Sekretärin, die diese Reports vorbereitete. Man stellte eine Spinne ein, die ein Archiv einrichtete und Telefonanrufe entgegennahm. Und in der ganzen Zeit arbeitete die Ameise noch froh und munter weiter, denn ihre Arbeit gefiel ihr und von Zeit zu Zeit summte sie ein Liedchen. Der Generaldirektor war begeistert von der Arbeit des Mistkäfers, und fragte ihn nach grafischen Darstellungen und Zukunftsanalysen. So wurde es nötig, eine Fliege einzustellen als Helfer für den Supervisor. Sie kauften der Fliege ein Laptop, mit dem sie die Reports schön bunt gestalten konnte. Die fleißige Ameise summte schon bald kein Liedchen mehr, beschwerte sich, dass sie so viel Schreibkram auszufüllen hatte, anstatt zu arbeiten. Daraufhin beschloss der Generaldirektor, dass ein Administrator für die Abteilung, in der die Ameise arbeitete, her musste. Diese verantwortungsvolle Aufgabe wurde der Heuschrecke übertragen, die als erstes verlangte, dass man ihr einen speziellen Sessel kaufen solle. Natürlich brauchte sie auch ein Auto, einen Laptop und einen Zugang zum Intranet. Und selbstverständlich brauchte sie auch einen persönlichen Assistenten, die Kröte, die schon an ihrem alten Arbeitsplatz als Sekretärin für die Heuschrecke gearbeitet hatte. Die Ameise aber sang nun nicht mehr. Sie wurde immer unruhiger und nervöser. "Wir müssen ein Gremium beauftragen, Daten für eine Studie über die arbeitende Gesellschaftsschicht zusammenzutragen und einen Bericht zu verfassen." Gesagt, getan! Die ausgesuchten Spezialisten machten sich gegen ein beträchtliches Entgelt sogleich monatelang an die Arbeit. In der Zwischenzeit stellte der Generaldirektor fest, dass die Abteilung, in der die fleißige Ameise (nicht mehr) munter vor sich hin arbeitete, nicht mehr den gleichen Profit wie früher erwirtschaftete. Er wandte sich an die Eule, eine Expertin in Sachen Betriebswirtschaft, die Tausende von Euro bekam. Sie sollte analysieren und diagnostizieren, was zu tun sei. Die Eule wirbelte drei Monate in allen Büros der Firma herum. Dann legte sie einen Abschlussbericht vor, der besagte: "Sie haben zu viel Personal, es sollten Stellen abgebaut werden!" Dem Expertenbericht der Eule folgend, entließ der Generaldirektor die Ameise, die immer so fleißig arbeitete und ihre Arbeit liebte. Und die Moral von der Geschicht?!: Es sollte dir nicht im Traum einfallen, eine fleißig arbeitende fröhliche Ameise zu sein. Es ist viel besser eine Heuschrecke oder ein Mistkäfer zu sein, wenn auch unnütz und unfähig. Diese brauchen keinen Supervisor, es stresst sie niemand. Wenn Du nicht anders kannst, als fleißig und arbeitsam zu sein, dann zeige niemandem , dass du fröhlich bist und dass dir deine Arbeit Freude macht! Erfinde von Zeit zu Zeit ein Unglück, jammere und beschwere dich, damit es niemandem in den Sinn kommt, dich zu beneiden, nur weil du Spaß an Deiner Arbeit hast. Schöne Grüße PS: und bei der Arbeit nicht vor Dich hinsummen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht ![]() hier gibts Musik von meinen Friends ![]() http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
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#2
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....kannte ich zwar schon, spiegelt aber einiges an Wahrheit wieder, was ursächlich viele aktuelle Probleme betrifft im Ländle...
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Gruß Heinz, ![]()
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#3
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Dazu kommt noch das die meisten den Job der Ameise gar nicht mehr erlernen wollen, weil das schmutzige Finger gibt.
Oder wie ich es seit Jahren sage.... zukünftig haben wir zehn Architekten und einen Maurer auf der Baustelle.
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Gruß Ralf ![]() ![]()
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#4
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017)
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#6
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![]() Zitat:
Executive-Stoneonstone-putter Polier: Executive-Stoneonstone-putter-management-assistance
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LG, Roland ![]() - Wenn man eine Null in Klammern setzt, ändert sich nicht ihr Wert ![]() Geändert von Desertbyte (27.12.2024 um 12:21 Uhr)
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#7
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https://de.wikipedia.org/wiki/Parkinsonsche_Gesetze
Da gibt´s sogar ne Formel für das Wachstum von Adminstrationen / Verwaltungen. Als motivierende Tendenz gibt Parkinson zwei weitere Lehrsätze an, die in vielen Büros der Welt Gültigkeit haben: 1.) Jeder Angestellte wünscht, die Zahl seiner Untergebenen, nicht jedoch die Zahl seiner Rivalen zu vergrößern. 2.) Angestellte schaffen sich gegenseitig Arbeit. Parkinson erläuterte dies am Beispiel der Königlich-Britischen Marine aus dem Jahr 1930 sowie der Beamtenzahl im britischen Kolonialministerium. Danach entwickelt sich der Angestelltenstab in jeder Verwaltung nach der Formel: x= (2*k^m+L)/n. {\displaystyle x={\frac {2k^{m}+L}{n}}} Dabei ist k die Zahl der Angestellten, die Beförderung anstreben, indem sie neue Untergebene einstellen; m die Anzahl der Arbeitsstunden pro Person, die der Anfertigung von Memoranden im internen Büroverkehr dienen; L ist die Differenz zwischen dem Alter der Einstellung und dem Alter der Pensionierung und n die Zahl der Verwaltungsvorgänge, die vom Personal des Büros tatsächlich erledigt werden. x ist die Zahl der neuen Angestellten, die von Jahr zu Jahr angeheuert werden müssen. Nach Parkinson beträgt die jährliche Zunahme des Personals ohne Rücksicht auf die Variationen der Arbeitsmenge zwischen 5,2 % und 6,6 %. Er geht sogar so weit zu behaupten, dass die Kernaufgaben auch ganz wegfallen könnten, ohne dass die Verwaltung deshalb schrumpfen würde. ![]() ![]() ![]() Parkinson formulierte dies in den 1950er Jahren. In modernen Verwaltungen wurden neue Begriffe eingeführt, wie z. B. Controlling, Neue Steuerungsmodelle, betriebswirtschaftliche Kennzahlen usw. Dabei steigt oft der Anteil des Personals in diesen Arbeitsbereichen, während für die eigentlichen Kernaufgaben das Personal stagniert oder gar sinkt. |
#8
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Von der Post, da warst Du doch beschäftigt, oder???
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]()
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#9
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Nein,
da war noch alles OK. 95% Arbeit, 5% Schreibkram. Später war ich produktiver. Denn je weniger tatsächliche Arbeit ich zu erledigen hatte, desto besser konnte ich die erledigte Arbeit verdaten, war also am Ende viel produktiver. ![]() Gruß Willy |
#10
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Überall zu viele Häuptlinge und zu wenig Indianer
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Gruß Ralf Richtige Entscheidungen trifft man mit kühlem Kopf und nicht mit kalten Füßen! ![]() |
#11
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Irgendwie passt diese Studie in dieses Thema
![]() https://www.focus.de/wissen/natur/ti...d_7602856.html beste Grüße Dieter |
#12
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Oder wie bei uns:
Arbeiten viele bei Euch in der Firma? -Ja, ungefähr die Häfte. Ich bin in einer sog. Bundesoberbehörde. Wenn ich sehe wie unsere Besoldungsstruktur sich in den letzten Jahren so verändert hat….. arbeiten Stufen A8-A11, „Führen“ ab A13 plus. Die Besoldungsstufen im Bereich ab A15 haben drastisch zugenommen. Ganz zu schweigen von B3 plus. Es wird nur noch verwaltet und organisiert, aber nix mehr entschieden. Und Verantwortung übernimmt auch keiner mehr. Da bin ich echt froh das Licht am Ende des Tunnels in Sicht ist und meine Zeit überschaubar ist.
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Stefan Altersbedingt jetzt mit Stahl unterwegs!
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