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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Auf die Gefahr hin, die Experdde
![]() ![]() Beim Bootskauf sagte uns der Vorbesitzer nebenbei:"Datt Radio iss nix dolles mehr!" Nachdem der komplizierte Kram (UKW Seefunk, DSC Controller) problemlos läuft, scheitere ich am simplen UKW-Radioempfang! ![]() Der Reihe nach: 1. Die Saga ist ein GFK Boot. 2. Altes Radio gegen neues getauscht. Über UKW kommt (BINNEN!) nur max ein lokaler Sender, der Suchlauf findet garnichts. 2. Alte Gummiantenne an der Bordwand gegen neue getaucht (40cm). Hierbei fällt auf, das der Antennfuss eine Sperrkranzscheibe hat, die wohl in Metall greifen soll. Nur bei uns ist halt nix mit Metall. Empfang s.o. 3. Provisorisch diese Scheibe mal mit Cabinlight Minus verbunden. Bischen besser aber immer noch nix dolles. Fazit: Ich überlege nun, eine Scheibenantenne zu nehmen, denn der Hersteller sollte ja wissen, dass Glass keine Masse hat und Scheiben habe ich ja an Bord genug. ![]() Könnte das klappen oder habt Ihr noch eine bessere Idee?? ![]() BTW: Warum holen sich die Antennenhersteller denn eigentlich die Masse nicht über die Radioerde, da ist doch genug davon vorhanden!? ![]() Rauti, der momentan Ralf´s MP3´s hört.
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#2
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... bei mir liegt eine Stabantenne (Meter Stab) hinter einer Verkleidung. Das Boot ist ebenfalls aus GFK. Der Empfang ist gut.
Es gibt übrigens Antennensplitter, die die Antenne der Seefunkanlage für den Radioempfang nutzbar machen. Ob das bei dir hilft weiß ich allerdings nicht. Der Fehler liegt meineserachtens an einer anderen Stelle. U.
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Gruß Uwe |
#3
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Mein pragmatischer Ansatz:
ehemalige Lösung: Irgend so ein Dings mit Platine ans Radio (Verstärker ![]() Momentane Lösung: Hochwertig von der Werft verlegtes Kabel, was wie ein "T" aussieht und sich flexibel an die Bordwände schwiegt. Ein Ende geht ins Radio. In der Mitte (Kreuzung T) ist eine runde weiße Einweg-Plastikdose, aus der ein rotes dünnes Kabel zum Armaturenbrett verläuft. Das habe ich mal vorsorglich mit "+" verbunden (weil rot), aber der Empfang ist mit und ohne Strom gleich. Aber auch hier mehrere Sender möglich. Rauti Spezial: vielleicht mal den Sendersuchlauf betätigen oder am Rädchen drehen, vielleicht gibts dann ja auch mal einen anderen Sender zu hören. ![]()
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Gruß, Thomas |
#4
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bei unseren Rettungswagen mit GFK-Dach, wird unter die Radio- und Funkantennen immer eine Metallplatte (ca. 30x30 cm) montiert. Warum weiss ich nicht.
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Charly |
#5
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Hast du denn außer der Antenne auch das Kabel mitgetauscht? vielleicht hat das irgendwo eine Beschädigung?
Ansonsten würde ich auch empfehlen einen Antennensplitter für den gleichzeitigen Empfang von UKW und Radio einzubauen. Gruß Jan |
#6
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Moin erstmal,
bei meinem GFK Boot habe ich die UKW-Radio nicht extra mit Minus versorgt - geht trotzdem. Allerdings nimmt die Empfangsqualität bei Binnenfahrten drastisch ab, wenn der Kanal/Fluss tiefer als das Umland liegt - bis zum totalen Empfangsverlust (selbst im platten Ostfriesland ist das so). Und auf See sind die UKW-Reichweiten natürlich auch sehr begrenzt. Nur so als Gedanke dazu... |
#7
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![]() Zitat:
Trotzdem irritiert mich der schlechte Empfang - hier im Ruhrgebiet empfängt man zumindest WDR2, EINSLIVE etc. auch noch in nem geschlossenen Tresor auf dem Grund des Kanals, so stark ist das Signal. Vielleicht mal die Leitung zum Radio auf Knicke, Kurzschluss etc. prüfen, einfach mal einen Meter Klingeldraht statt Antenne ans Radio anschließen - wenn das nicht besser wird, ist es vermutlich ein Defekt im Antenneneingang, würde ich sagen. PS: Bei ALDI gabs grade wieder MP3-CD-Autoradios für 119,- EUR, die letzten werden jetzt für 90 EUR verschleudert ... ![]()
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#8
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Ich hatte auch einen Antennensplitter ( passiv, Marke Shakespeare ). Seefunk über Mastantenne war prima, UKW war bescheiden.
Dann habe ich UKW über eine Wurfantenne ( einfacher Draht ) angeschlossen.Der liegt hinter dem Schaltpanel so ca. 1m über Wasser parallel zur Wasseroberfläche. Draussen war eine Verbesserung gegenüber VHF Antenne plus Spiltter festzustellen, allerdings bei weitem nicht so gut wie bei meinem Autoradio auf dem Hafenparkplatz. Bei hohen Spundwänden geht der Empfang drastisch zurück. Gruss Frank |
#9
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Moin Rauti,
die Bosch Aktivantenne (der kl.Knopf) funktioniert hervorragend und läßt sich gut hinter der Verkleidung verstecken. Handbreit,Kai |
#10
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Vielen Dank für die Info´s, am WE wird weitergebastelt, ich halte Eucch auf dem Laufenden.
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#11
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Hi Rauti,
in meiner Neptun bestand die Antenne aus einen stück Draht....einwandfrei. Willy |
#12
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Hallo Thomas,
hast du zwischen Antenne und Radio noch ein altes Kabel als Verlängerung, dein Problem hört sich nach Kurzschluß im Antennenkabel an.So ein Scheibenantenne ist nicht schlecht, ich habe so eine über 10 Jahre alte von Bosch zum Radiohören im Keller,(wenn mir mal die MP3's ausgehen) daß Problem an der Scheibenantenne war damals der Übergang von der Antennenfolie zur Elektronik, da habe ich irgendwann mal richtige Drähte angelötet. Gruß Ralf |
#13
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Jedes (Auto-)Radio hat noch so ne kleine Verstellschraube, mit der man das Radio mit der Antenne abstimmen kann - vielleicht versuchst Du es da mal mit!
Ich habe auch einen Funk-/Radio-Splitter - funktioniert einwandfrei. Allerdings aufm Segler. Gruß Volker SY JASNA
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol! |
#14
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Moin und Hallöle,
ähnliches Problem beim Auto gehabt ( Smart und Golf 4). Haben uns die selben Radios geholt. Im Smart super Empfang, im VW war es nicht so dolle. Darauf im Internet die Golfseiten aufgesucht und was stand dort: die Antenne vom Golf ist eine Verstärkerantenne, die Elektronik wird über die VW-Radios im Antennenkabel versorgt. Also habe ich mir eine Fremdeinspeisung gekauft ( 10,- bis .. Teuro) und nun ist der Empfang super. Könnte es bei dir nicht auch um eine Elekronikantenne handeln? Ansonsten ist der Tipp auch für die VW-Fahrer interessant ( haben alle eine E-Antenne). |
#15
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Die kleine Stellschraube für die Antennenanpassung ist für MW, nicht UKW.
Klingt für mich nach einem Problem mit dem Verbindungskabel zwischen Antennenfuß und dem Radio. Eine kleine geerdete Metallplatte als Gegenpol unter der Stabantenne kann helfen, auch sollte der Außenmantel der Verbindungsleitung (wenn es denn ein Koax-Kabel ist) mit Masse verbunden werden. Wenn es kein Koaxkabel ist, sondern ein einfacher Draht, dann kann das auf diesem Stück empfangene Signal das von der Antenne durchaus stören bzw. auslöschen. Hier kommt es schon auf eine "geradlinige" Verlegung an. Ein einfacher Draht (1,2m) ist oft ausreichend, eine handelsübliche Dipol-Wurfantenne besser (bei ordentlicher Verlegung). Die aktiven KfZ-Antennen (mit Verstärker) setzen immer eine bestmögliche Platzierung idealerweise in der Mitte von Flächen (Dach, Kofferraumdeckel) voraus. Auf einem Boot unter Deck eher nachteilig, da der "Draht" meistens kürzer als die optimale Länge ist und die Metallfläche als Gegenpol fehlt. Je tiefer die Antenne sitzt, desto schlechter ist natürlich der Empfang... Gruß Tilo |
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