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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
hatte gegarde für ein anderes Forum bezüglich Anker-Größe-Gewicht gegoogelt. Habe dabe folgende interessante Links gefunden: http://www.dmj.de/lexikon/artikel/anker/index.shtml http://www.boote-magazin.de/testtec...ik/tec3011.html http://129.35.131.26/pdf/ancrede.pdf http://www.isra-sail.de/ISRA_Rules_2003.doc http://www.keen-it.de/lankhorst-hoh...e/fortress.html http://www.multihull.de/technik/t-Anker1.htm http://www4.boot.de/cipp/md_boot/cu...48/local_lang,1
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Charly |
#2
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Wenn wir mal wieder beim Thema Ankern sind ....
habe da mal eine Frage: ... oft wird empfohlen bei Starkwind oder ähnlichen kritischen Situationen die Anker zu vermuren (zweiten Anker mit Kette vor den ersten im Abstand von xx Metern anschäkeln) ... Hat das schon mal jemand gemacht und wie kriegt ihr das hin??? Situation: Du ankerst bei "normalem" Wetter mit deinem Hauptanker, Friede, Freude, Eierkuchen. Jetzt frischt der Wind auf, und auf und auf. Was machts du? Erst mal hoffen, dass der Hauptanker hält. Irgendwann Überlegung doch noch was zu tun? SO!!, wie vermure ich JETZT? Anker auf, zusammenschäkeln, Klabims wieder über Bord werfen? Hoffen, dass sich die ganze Schose eingräbt? In meinen Augen ist die Vermurerei Käse, weil´s in der Praxis nicht machbar ist. Oder doch? Gebt mal ein paar Tipps. Gruß tboat |
#3
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Also in der Situation würde ich auf neben den Hauptanker fahren und den zweiten schmeißen.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#4
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![]() Zitat:
Schaut euch das mal an... So gut hält ein leichter Bruce Anker, die andere Anker müssen viel schwerer sein: http://www.multihull.de/technik/t-Anker1.htm ![]()
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#5
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![]() Zitat:
hab das zweimal gemacht, das erste mal, weil ich, wahrschweinlich wie alle gelesen hatte, das die Haltekraft dadurch um 50 % erhöht würde und das zweitmal, weil ich aus der erfahrung des ersten mals nichts gelernt hatte, bzw. meinte, beim zweiten Mal würde ich es besser machen, alles Käse.. 1. ein riesiger aufwand, vor allem, wenn Du mit kleiner Mannschaft unterwegs. 2. bei kleinen ankerplätzen sitz du schon auf dem Felsen bevor der ganze kram ausgebracht ist. 3.wenn der erste Anker nicht hält, dann helfen auch 50% mehr "nicht halten" auch nichts. Seitdem gibt es für mich nur die Erfahrung. Seegrasgrund..ankerplatz vegessen wenn schlechtes Wetter droht. sonstiger Sand Schlick, Lehmgrund...CQR wg Gewicht oder Danforth oder Bruce oder Plattenanker, da gehen fast alle ob die dann 300kg oder 333kg oder x kg Ankerhaltekraft haben ist eh wursht, denn Kette ist das,was man braucht und zwar jede Menge, also für ein Boot ab 10 to mindestens 60 m 10mm oder 13mm. Thomas |
#6
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@Cyrus:
Machen wir auch so, zweiten Anker raus. Ich wollte eigentlich mal auf den, meiner Meinung nach, Schwachsinn aufmerksam machen, der in vielen Anleitungen/Berechnungen usw. für´s Ankern immer wieder drin steht, nämlich die Sache mit dem Vermuren. Na ja, vielleicht doch kein Schwachsinn, wenn mir einer erklären kann, wie er das eben in o.a. Situation durchführt. tboat |
#7
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Hallo Ankerfreunde
Ist doch ganz einfach! Bei Starkwind hat man ja sowieso min 35m Kette unten. Wenn man den 2. Anker zusätzlich ausbringen will, fährt man mit dem Boot etwas seitlich versetzt zum Hauptanker, zieht die Kette, Länge minus 10m, ein und schäkelt den 2. Anker mit 10m Kette (z.B. Plattenanker) an die Hauptkette und lässt ihn fallen. Nun nur noch wieder genügend Kette fieren und das ganze Manöver ist schon beendet. Der Hauptanker immer um oder auf dem Grund liegen. Zum vielfach gelobten Bruce-Anker. Habe noch nie einen Bruce gesehen, der sich vernünftig in Gras oder hartem Sand eingegraben hat. Da kann ich getrost mit meinem Guss-CQR mithalten! Besser haben sich Plattenanker oder der Bügel bewährt. =>Kette im Kettenkasten nutzt beim Ankern nichts<= Grüsse Marc |
#8
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![]() Zitat:
Der Taiwan M-Anker (Nachbau) hat schärfere Flügel und hällt auch auf Gras. Aber so langsam glaube ich das der Bügelanker der beste ist.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#9
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Hallo marc,
hast DU das schon mal gemacht? Bei 35 - 40 kt Wind und 2 Meter Welle und im Dunkeln? Ich bin schon froh, wenn ich in solcher Situation überhaupt noch den Zweiten so halbwegs in einem Winkel zum ersten rauskriege. Also Kurzstag gehen, was Anschäkeln und den Kram "reinwerfen". Ist das nicht wie Ankergewicht dranmachen? Der Zweite gräbte sich doch nicht ein, oder? tboat |
#10
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Hallo tboat
Leider besitzen wir ![]() ![]() ![]() Grüsse Marc |
#11
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hey marc,
du verwendest den Ausdruck verkatten, ich hatte vermuren gewählt. Ich glaube du hast RECHT. Aber wir meinen, glaube ich, beide das Selbe. Zwei Anker hintereinander an der selben Hauptkette/-leine. Zu den zwei Meter Wellen: Wir hatten diesjahr in einer Bucht, die eigentlich als ziemlich sicher gilt, nach Gewitter und noch ein Gewitter urplötzlich Wind von der absolut falschen "See"seite, das hat dann die blöden Wellen gebracht. War so schlimm, das am Morgen ein 10m-Segler hoch und trocken auf den Rocky´s lag. Stimme auch zu, das zwei Geschirre auch blöd sind, vertörnen sich immer, aber ein Anker(?) kommt einem manchmal eben doch als zu unsicher vor. tboat |
#12
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Hallo an alle,
hatte heuer in Kroatien öfter das Problem mit relativ starken Seitenwinden. Abends von der einen Seite, morgens von der anderen ... und das manchemal sehr heftig. Da gingen manche Boote ab wie "Schmidts Katze ", besonders wenn sich am Vorabend beim Ankern kein Lüftchen regte. Und dann war das Chaos perfekt. Ein Anker lag über dem anderen, ein Boot knallte gegen das andere usw. Wir brachten immer einen Zweitanker aus. Einfach mit dem Schlauchboot rauspaddeln und ab. Nach Möglichkeit ein paar Meter von eineander entfernt. Noch eine kleine Anmerkung zu den Kettenlängen bzw. Kettenvorlauf: Mir stellt sich die Frage wie ein Anker bei ca. 7-8 m Wassertiefe und 50 m Ankerkette halten soll? Man hängt doch NUR an der Kette ! Auf den Anker kommt überhaupt kein Zug. Ich hab mir das öfter mal mit Maske und Flossen angesehen. Irgendwo auf der anderen Seite der Bucht liegt ein Anker von dem aus in Schlangenlinien eine Kette quer über die Bucht zum Boot verläuft..... Wenn da Wind aufkommt hält nur das Boot nebenan. Und wie schon geschrieben sollte man Seegrasfelder ohnehin meiden. Grüße Rudy
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... lieber unter als über Wasser ! |
#13
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@rudy Anker schmeissen und Kette stecken reicht nicht, du musst ihn natürlich rein fahren. Oder lang stecken und mit der Winch anholen bis er fasst. Aber je mehr Kette desto besser.
@vermurren, verkatten: Kommt in allen Büchern vor und wird immer wieder diskutiert, halte ich wie moskito schon schreibt für nur schlecht machbar. Einen schweren Anker und viel Kette, that`s it @Bruceanker: Ich kann nur sagen ich rüste jetzt um auf Bügelanker, sofern der in meine Halterung passt. Der Bruce mag bei manchen Situationen halten, aber bei Seitenwind völlig ungegeignet.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#14
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@rudy Anker schmeissen und Kette stecken reicht nicht, du musst ihn natürlich rein fahren. Oder lang stecken und mit der Winch anholen bis er fasst. Aber je mehr Kette desto besser.
Hallo Gerd, da geb ich dir vollkommen recht. ![]() Grüße Rudy
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... lieber unter als über Wasser ! |
#15
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Hi!
Also die Länge der Ankerkette spiel schon eine große Rolle. Ich hatte bei stärkerem Wind zu wenig Kette gelegt, so daß der Schäkel am Anker ausriß. Mehr Ankerkette dämpft, ansonsten hat man immer Zug am Anker. mfg Georg |
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