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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 08.09.2007, 20:15
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Hallo Leute-

meine letztes Jahr erworbenen 4 mal 200A Effekta AGM Batterien (nur Versorgerstrom) geben noch ca 150A ab, dann schaltet der Unterspannungsschutz vom Wechselrichter und Kühlschrank ab. Meine Befürchtung die Batterien sind kaputt ist wahrscheinlich laut messprotokoll nicht der Fall, sie sind einfach nie richtig geladen worden, weil ich bisher ein viel zu schwaches 20A Ladegerät (mit guter Ladekennlinie) und eine Lima mit nicht angepasstem Regler benutzt habe- weiterhin benutzte ich einen votronic batteriemonitor mit 200A Shunt

ab jetzt soll alles anders werden:

-batterien werden in zwei versorgerbänke a 400A 12V geteilt und mit einem Umschalter versehen
-batterieladung dann mit einem 60A Ladegerät mit zwei Ausgängen und einem Lima_Batterielader von Sterling mit einem Ladeverteiler/Trenndiode
- batterieüberwchung mit zwei (für jede batteriebank extra) batteriemonitore von votronic


Mein Problem: Wie schließe ich die Minusleitungen an, dass die Batteriemonitore und die Ladegeräte Lima und 220V separat arbeiten und die Batterien volladen- ich kapiers nicht

Danke für die Hilfe- bitte keine Hinweise auf andere Lädegeräte oder andere batteriemonitore, die habe ich schon

Gruß Gunter
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  #2  
Alt 08.09.2007, 20:28
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Die Minusleitungen aller 4 Batterien kannst du auf einen zentralen Massepunkt legen. Die Trennung erfolgt ja über die Plusleitungen.
Ich hoffe dich richtig verstanden zu haben, dass genau das dein Problem war.
__________________
Bis denne
Ralf
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  #3  
Alt 08.09.2007, 21:19
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[quote=Gunter;672961]Hallo Leute-
Meine Befürchtung die Batterien sind kaputt ist wahrscheinlich laut messprotokoll nicht der Fall

/quote]

Hallo Günter,
Mit welchen Messgeräten, und wie hast Du Dein Messprotokoll erstellt?
Lies mal die alten Treads über Effekta Batterien.
Nachdem ich noch vor ca 2 Monaten geschrieben habe, meine Effekta Batterien 4x150Ah sind 2 nach Jahren Betrieb noch ok, war dies etwas voreilig.

Da sich dies in der Zwischenzeit leider geädert hat, von den 300 Ah 24V
sind nicht einmal mehr 100Ah vorhanden.

Wenn ich meine 2x 88Ah Motorbatterien als Verbraucherbatterien verwende
stehen mir mehr Leistung zur Verfügung als mit den 4x150Ah.

Gruss Edi
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  #4  
Alt 08.09.2007, 22:12
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Zitat:
Zitat von bootsteile24 Beitrag anzeigen
Die Minusleitungen aller 4 Batterien kannst du auf einen zentralen Massepunkt legen. Die Trennung erfolgt ja über die Plusleitungen.
Ich hoffe dich richtig verstanden zu haben, dass genau das dein Problem war.
bisher hatte ich den shunt des batteriemonitors über die masseleitung- kann ich den auch über den pluspol regeln?
gruß gunter
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  #5  
Alt 08.09.2007, 22:21
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[QUOTE=nini;672987]
Zitat:
Zitat von Gunter Beitrag anzeigen
Hallo Leute-
Meine Befürchtung die Batterien sind kaputt ist wahrscheinlich laut messprotokoll nicht der Fall

/quote]

Hallo Günter,
Mit welchen Messgeräten, und wie hast Du Dein Messprotokoll erstellt?
Lies mal die alten Treads über Effekta Batterien.
Nachdem ich noch vor ca 2 Monaten geschrieben habe, meine Effekta Batterien 4x150Ah sind 2 nach Jahren Betrieb noch ok, war dies etwas voreilig.

Da sich dies in der Zwischenzeit leider geädert hat, von den 300 Ah 24V
sind nicht einmal mehr 100Ah vorhanden.

Wenn ich meine 2x 88Ah Motorbatterien als Verbraucherbatterien verwende
stehen mir mehr Leistung zur Verfügung als mit den 4x150Ah.

Gruss Edi
hallo edi-
ich hoffe diese erfahrung bleibt mir erspart- ich kenne die threads und die erfahrungen hier mit effekta batterien- die messung habe ich nicht selber vorgenommen, ein bekannter hat ein profibatteriemessgerät, dass zumindest zellenschluss oder k.o. der batterien ausschließen kann-
bisher klammere ich mich an die hoffnung, dass sich durch eine vernünftige ladetechnik die batts erholen- sie waren wie gesagt stets "unterversorgt" , nicht ausgekocht o.ä.- ich werde berichten, ob ich da was retten konnte-
(wenn nicht, steht für mich fest, es kommen nur noch preiswerte nassbatterien zum einsatz)
gruß gunter

wie hast du die effekta denn geladen- das scheint wohl elementar zu sein?

Geändert von Gunter (08.09.2007 um 22:23 Uhr)
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  #6  
Alt 08.09.2007, 22:43
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Zitat:
Zitat von Gunter Beitrag anzeigen
...weil ich bisher ein viel zu schwaches 20A Ladegerät (mit guter Ladekennlinie) und eine Lima mit nicht angepasstem Regler benutzt habe...
Grundsätzlich ist das kein Grund, daß die Batterien nicht voll werden sollten. Jede Stromquelle, die bei einer Spannung größer der Float-Spannung (bei AGM etwa 13.8 V) einen Strom größer der Selbstentladung liefern kann ( 20 A reichen da dicke ) wird die Batterien irgendwann vollladen. 24h am Ladegerät laden immerhin 480Ah in die Batterien.

Gegen Ende der Ladezeit (wenn etwa 14.2V erreicht sind) muß das Ladegerät den Strom zurücknehmen. Jetzt hilft dir ein stärkeres Ladegerät
auch nix mehr. Um sie vollzuladen, dauert ab der Ladeschlußspannung gleich lang, egal was du für ein Ladegerät hast. Die Batterien bestimmen jetzt die Ladeleistung.
Wenns also schneller gehen soll, ok (das Problem hab ich auch gerade, daß meine Fahrstunden nicht ausreichen, den Tagesbedarf nachzuladen).
Aber voller werden die durch ein stärkeres Ladegerät auch nicht.

Zitat:
Zitat von Gunter Beitrag anzeigen
...batterien werden in zwei versorgerbänke a 400A 12V geteilt und mit einem Umschalter versehen...
Ich versteh nicht, was du damit erreichen willst?
Die Entladetiefe (und die Verweilzeit in diesem Zustand) bestimmen im Wesentlichen die Lebensdauer eines Akkus. Den besten Wert erreichst du also, wenn du deinen Verbrauch auf alle Batterien möglichst gleichmäßig verteilst. Dann wird keine mehr als die anderen gefordert.
Und das erreichst du, indem du alle 4 zusammenschaltest.
Ich versteh deine Absicht nicht?

Zitat:
Zitat von Gunter Beitrag anzeigen
....Mein Problem: Wie schließe ich die Minusleitungen an...
Deine eigentliche Frage ist ja oben schon beantwortet, ja,
alle zusammen!

Gruß
Helle
M.Y.Franziska
z.Zt: Vic sur Aisne / F
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Den Download für "Juan Baader" findet Ihr hier:
https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=4
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  #7  
Alt 08.09.2007, 23:14
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Zitat:
Zitat von Gunter Beitrag anzeigen
bisher hatte ich den shunt des batteriemonitors über die masseleitung- kann ich den auch über den pluspol regeln?
gruß gunter
Ja, ohne Probleme
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Ralf
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  #8  
Alt 08.09.2007, 23:40
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Zitat:
Zitat von hheck Beitrag anzeigen
Ich versteh deine Absicht nicht?
Hi-
danke für deine ausführungen-
meine absicht besteht darin, den batterien nach meinem (derzeitgem) erkenntnistand den ladestrom zuzuführen, den sie nach herstellerangaben brauchen um wirklich voll zu werden (mindestens 10% ladestrom der kapazität)- ich habe die batts gekauft und sie über mein altes 20a mastervolt geladen- ich dachte auch, dass ich die dinger in etwas längerer zeit damit vollladen- ich weiß nicht warum, aber sie geben wie gesagt nur noch einen bruchteil ihrer leistung ab- ich habe immer noch die hoffnung, dass es daran liegt- daher meine aufteilung auf 2mal 400A mit 60A lader, (ca. 50A effektiv minus verbrauch durch 12v stromverbrauch über 220v)-
mal sehen ob es was nützt- aber alle vertreiber dieser batterien propagieren die auf die agm-batterien abgestimmte ladeelektronik-
grüße gunter
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  #9  
Alt 08.09.2007, 23:54
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[quote=Gunter;673018]
Zitat:
Zitat von nini Beitrag anzeigen

(wenn nicht, steht für mich fest, es kommen nur noch preiswerte nassbatterien zum einsatz)
gruß gunter

wie hast du die effekta denn geladen- das scheint wohl elementar zu sein?
Für mich auch

Alle Ladeparameter stimmen (Ladeschluss-, Ladererhaltungs-, und Konstantspannung) mit einem Ladestrom von 50A 24VDC bei einer Batteriekapazität von 300 Ah. Trace DR2424 220V Inverter und 24VDC Ladergerät.
Der Alternatorspannung war über eine Diode auf Motor und Verbraucherbatterie geschaltet. Also nie überladen.
Beim Wechselrichter wurde die Ausschaltschwelle auf 23VDC eingestellt.
Also Keine Tiefentladung.
Jeden 2 oder 3 Tag wurden die Batterien über das Ladegerät vollgeladen.

Auf meine Anfrage bei Effekta, ob die Batterien für einen Einbau im Schiff geeignet sind, wurde wie folgt beantwortet.

Sehr geehrter Herr XXXXXXX,

der Einsatz der Batterie richtet sich nach dem technischen Datenblatt des Akkus. Wir können unseren Kunden nicht vorschreiben wo sie die Batterien einbauen.

Der Akku hat die gesetzliche Gewährleistungsfrist von 24 Monaten – keine Garantie.

Die Akku´s haben 10 Jahre Gebrauchsdauererwartung nach Eurobat.

Nach unserer Erfahren werden die Akku´s nur vorzeitig durch falsche Behandlung geschädigt.

Mit freundlichen Grüßen

Also Mein Fehler, nicht sehr Kundenfreundlich, umso mehr mein Angebot die Batterien kostenfrei bei Effekta, zwecks Untersuchung anzuliefern, nicht mehr beantwortet wurde.

Grüsse Edi
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  #10  
Alt 09.09.2007, 10:29
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hallo edi-
deine erfahrungen mit den effektas sind für mich goldwert, wahrscheinlich auch teuer
bisher dachte ich naiverweise nur an falsche ladetechnik, wenn die dinger auch bei deinen beschriebenen parametern den geist aufgeben werde ich wohl eher auf eine batteriebank 600A mit neuen nassbatterien umsteigen, dabei spare ich mir den zweiten batteriemonitor, den und ne menge verkabelung-

ich denke ich werde mir jetzt erst mal ein gutes ladegerät besorgen, die batterien mehrfach einzeln entladen/laden und sehen ob dann mehr rauskommt-
danke nochmal
gunter
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