#1
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Hausbootausbau ...
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ...
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#2
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Ich muß an die Arbeit denken, die noch vor mir liegt ... nix träumen ...
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... |
#3
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Vielen Dank für den Link.
In der Auftaktsendung gefäält mir aber die Qualität der Recherche. Zitat:
Die Hausboote liegen am Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal. Gruß Andreas |
#4
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Das Boot erinnert mich stark an ein auf der Bootsmesse gesehenes Hausboot. Ist wirklich fast alles genauso oder ähnlich. Sogar der "doppekamin" war exakt genauso.
Sieht aber sehr schick aus, das Boot.
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MfG Dennis Mangelnde PS werden durch Wahnsinn ersetzt |
#5
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Ja. Ich möchte auch nicht wissen, was das gekostet hat.
Hmm, eigentlich möchte ich es doch wissen . |
#6
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@ Dennis: Die mit dem schicken 25m - Hausboot waren letztes Jahr auf der Hanseboot im Messehafen. Edel - und mit Gassiwiese für den Mops auf dem Dach!
Gruß Bernd
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained... (Mark Twain)
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#7
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Ich hab eine Zeit lang in Spandau am Nordhafen gelegen, da gabs ne Frau die selbst auf einem Hausboot lebte und nebenbei mit den Dingern handelte.
Der Schiffstyp um den es da ging war eine Serie Wohnschiffe für Arbeiter bei z.B Wasserbauarbeiten, damals in der DDR aufgelegt. Gabs in ich glaube 2 Varianten, einmal 17,5 Meter lang und 5,5 Meter breit und einmal doppelt so lang. Vor einiger Zeit wurde ich glaub bei RTL über ein Pärchen berichtet, die sich in Berlin genau so ein Schiff ausbauen, die liegen jetzt übrigens im Treptower Hafen. Ich hab damals einige Verkäufe mitbekommen, die kleine Version ging meist so für irgendwas um 20 Tsd € weg , die Schiffe waren im Originalzustand sofort bewohnbar, mit Wasser/Heizung , Küche und Duschen drin allerdings wie gesagt alles auf übernachtende Bauarbeiter ausgelegt. Was ich allerdings schade fand war das die Schiffe keinen eigenen Antrieb hatten. Ist bei einem Hausboot ja eigentlich so auch nicht nötig, aber wenns meins wäre würd ich mich zur Not schon gern mal selbst bewegen können. Sehenswert auch die Versuche mehrerer Käufer, die Schiffe " mal eben" an Ort und Stelle zu renovieren oder als Kneipe , Imbiss oder sonst was umzubauen. Das rausreißen der alten Verkleidungen und Isolationen ging meist noch recht zügig, als man danach dann sehen konnte was da noch so alles getan werden mußte haben viele schon nach den ersten 2 Wochen die Segel gestrichen. Auf jeden Fall interessant sowas, wenn da nicht immer das Problem mit dem Liegeplatz wäre, wobei man schon Plätze findet, allerdings ist es wohl schwierig, da auf dem Boot seinen festen Wohnsitz zu haben, in Berlin wohl nur geduldet. Gruß Norbert
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Geändert von Liebertee (15.09.2007 um 13:42 Uhr)
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#8
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Hallo Norbert,
das viele die Segel streichen, kann ich bestätigen. Wir leben schon das 3 Jahr auf dem Wasser (Hamburg) und sind immer noch nicht fertig Aber für das Leben an Land sind wir entgültig versaut Wir haben es nie bereut. Sven |
#9
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Ja,Ja.....
ne´3-Zimmer Wohnung oder ne alte Kneipe zu renovieren ist denn doch was anderes als ein Schiff. Wobei, es gibt hier auch mehrere Projekte die in überschaubarer Zeit richtig gut gelungen sind, muß man halt ein vernünftiges Konzept vorher machen. Abgesehen davon, ein Schiff wird nie fertig.... Ich hatte mir das mit dem Hausboot auch schon lange überlegt, aber die Zeit die ich noch in Berlin bin tu ich mir das nicht mehr an. Ist das in HH eigentlich einfacher mit dem Wohnsitz auf dem Schiff, oder stellen die Verwaltungsfuzzis sich genauso vernagelt an wie in Berlin? Immerhin gibts hier inzwischen einige wenige extra Liegeplätze für Wohnschiffe, war aber wohl ein übler Krampf bis dahin. Und wer irgendwann mal auf ein Hausboot zieht war für das Leben an Land sowieso nie vorgesehen . Neidische Grüße, Norbert
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#10
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In Hamburg waren sie immer stillschweigend geduldet. Ansich ist das leben auf dem Wasser verboten. Es gibt jetzt aber ein paar genehmigte Plätze für schwimmende Plastik/Glashäuser ( 300.000-500.000 Euronen) mit Auflagen ohne Ende. Nicht für alte Schiffe, die ein Stück Hamburger Geschichte darstellen. Unsere Werkstattschute ist Bj 1928.
Sven* |
#11
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Aha, also eigentlich auch nicht anders als bei uns.......
Der Spandauer Nordhafen war bis vor 2 Jahren immer eine Ecke für die Hardcore-Selbstbauer, teilweise haben die Jahre in Containern nahe an ihren Baustellen gelebt, viele bunte Menschen da und unter anderem auch diverse Hausboote. Immer sehr angenehm gewesen. Eine zusammengebundene Ansammlung alter Binnenschiffe in denen Selbstbauer an ihren Boote schraubten, diverse schwimmende Inseln aus ehemaligen Sportbooten die jetzt dauerhaft bewohnt wurden, lauter hochinteressante Gestalten da. Hat auch eigentlich niemanden gestört, außer die Edelrentner vom Luxus- Altenheim auf der anderen Gewässerseite. Dann wurden wir da alle verscheucht, ist jetzt eben ein leeres, ehemaliges Hafengelände wo man schön spazieren gehen kann...... Das mit den Luxus Wohnbooten wollte man auch da umsetzen, leider will in die Gegend wohl keiner von den besserverdienenden hinziehen. Offenbar hat die Verwaltungs-Bürokratie hier panische Angst vor Horden von langhaarigen Hausboot Bewohnern, wenn man mit den Herrschaften zu tun hat hört man das stark raus. Demzufolge muß man da natürlich schleunigst einen Riegel vorschieben, wo kommen wir denn da hin wenn plötzlich jeder auf nem Boot wohnen will..... So wurden wir dann leider auseinandergerissen, wir liegen zwar alle nicht sehr weit weg voneinander, aber eben nicht mehr in der Gemeinschaft. Sehr schade und absolut unnötig sowas Mein Boot ist übrigens warscheinlich noch von vor 1928 . Gruß Norbert
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Geändert von Liebertee (16.09.2007 um 00:02 Uhr) |
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