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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo ...
Eigendlich war ich der Meinung eine Hille Roda zu besitzen aber wenn ich da im Netz so schaue, hat die Roda ein Doppelwandiges u. isoliertes Dach aber mein Boot nicht ... mag also wohl ein billiger Nachbau aus Polen zu sein oder so ... auch die Oberschale sieht recht pfuschig aufgesezt aus ... Da ich eine Rep. im UWS habe bin ich mir nicht sicher aus welchem Material mein Boot nun ist ... ![]() evt. kann da Jemand auf dem Bild etwas erkennen und mir helfen ... ![]()
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Gruß, Buddy ![]() Lebe einfach, so lebst du Glücklich ... ![]() |
#2
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GFK= Glas-Faser-Kunststoff
Dein Kunststoff ist Polyester. Für Reparaturen am UWS verwende ich Epoxidharz.
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#3
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![]() Zitat:
wie sieht dein Dach denn aus? Woran hast Du erkannt, dass dein Dach nicht doppelwandig ist?
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Viele Grüße, Christian |
#4
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Hallo Kesselratte,
nehme auf jeden Fall für diese Reparatur Epoxydharz -erst den harz und Härter mischen dannach glasfaserschnipsel einrühren .Hält bombig Mfg Grisu1959 |
#5
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Erstmal muß das morsche Zeug weggeschliffen und anschließend wieder richtig mit Matte und Gewebe aufgebaut werden. Nur Spachtel macht nicht lange glücklich.
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MfG Eric Allet wird jut... |
#6
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... mag also wohl ein billiger Nachbau aus Polen zu sein
Hallo, die Boote von Hille, auch die Roda16, wurden zum größten Teil in Polen vorgefertigt und bei Hille komplettiert aber auch unter anderen Namen komplett in Polen montiert von anderen Händlern verkauft. Spachteln dürfte nicht von Dauer sein. Dann eher großflächig die Schadstellen herausschleifen und mit mehrern Lagen Matte und Harz neu laminieren.
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Viele Grüße Jürgen ![]() |
#7
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![]() Zitat:
Nun gut .. also wie in meinem Trööt schon angegeben wurde, nur reparieren mit Epoxi ... auch wenn es ein Poly-Rumpf ist ... Danke
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Gruß, Buddy ![]() Lebe einfach, so lebst du Glücklich ... ![]() |
#8
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Moin, hört doch einmal auf mit dem "man nehme in JEDEM Fall..." Das kommt doch ganz auf das Anwendungsgebiet und den Untergrund an. Epoxidharze sind NICHT UV beständig und verbieten sich überall, wo man nicht mit Farbe drüberklecksen kann. Polyestherharze sind gut UV beständig und als Gelcoat auch gut wasserdampfdicht, dünsten aber Styrole aus und sind damit nicht unbedingt gesundheitsfördernd. Jedes material hat SEINE Anwendungsgebiete und DANACH wählt man es aus!
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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#9
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Hallo ...
Mal eben kurz Klartext reden will ... ![]() Mein Boot hat am UWS durch evt. Grundberührung einen ca 120 cm langen Riss (Kratzer), dieser soll repariert werden und zum Schluss soll das ganze UWS lackiert werden ... da ich aber bei eBay etwas gesehen hatte (kostenfrage) habe ich wissen wollen ob ich es evt. für die Reparatur nutzen könnte ... Hierauf habe ich bisher noch keine Atnwort erhalten nur "mach es so oder so oder so oder so ... ![]() Kann oder sollte ich das Zeug also benutzen oder nicht ... Einfache Frage, einfache Antwort bitte ...
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Gruß, Buddy ![]() Lebe einfach, so lebst du Glücklich ... ![]() |
#10
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Moin Buddy,
dafür würde ich Gelcoat Reparaturpaste nehmen. Mit dem Dremel schön ausschleifen, Staub weg, und Gelcoat drauf, mit einem breiten Tesa (oder anderm Klebefilm) drüberkleben und fertig ist die Schose.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#11
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Sorry ... meine Frage stellte ich hier:
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=40277
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Gruß, Buddy ![]() Lebe einfach, so lebst du Glücklich ... ![]() |
#12
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Epoxidharz ist teurer, dünstet aber kein Styrol aus und hat bessere Klebeeigenschaften als Polyester. Insbesondere bei Holz-Glas-Verbindungen die bessere Wahl, da das Epo besser ins Holz eindringen kann. Nachteilig ist, dass die Glasfasermatten beispielsweise nur schwer 3D-Formbar sind, da diese einen Binder enthalten, welcher erst durch Styrol gelöst wird und dann ein Verschieben der Fasern ermöglicht. Bei deiner Reparaturstelle allerdings unproblematisch, da es ja lediglich einen Längsknick zu laminieren gilt. Wenn du hinterher Lackieren willst hast du auch keinen Streß mit UV-Beständigkeit.
Das Ganze geht natürlich auch mit Polyester, dieses hat wie gesagt eine geringere Klebkraft , ist nicht so wasserbeständig wie Epo erleichtert aber das Modellieren mit Glasfasermatte und ist preiswerter. Viele Boote wurden früher mit Polyester repariert und schwimmen noch immer. Wichtig ist bei beiden Verfahren die Verarbeitung. Wer schlampt säuft ab ![]() Auf jeden Fall ordentlich das Morsche Zeug wegschleifen und neu Aufbauen. Entlüften der Lagen ist wichtig und der Untergrund muß staubfrei sein.
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MfG Eric Allet wird jut...
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#13
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Moin Eric,
würdest Du mal sagen woher Du diese weisheiten (Wasserbständigekit, "klebekraft" (was ist das denn?)... beziehst? Das stimmt so nämlich einfach nicht! Ich hatte es geschrieben - jedes der beiden materialien hat sein spezifische Eigenschaft und Berechtigung. Epoxi ist z.B. nicht so kerbschöagfest wie Polyesther, das eher elastischer ist. Wasserbeständig ist Epoxi gerade in Verbindung mit UV Licht gar nicht. es ist wasserdampfdicht, das geht aber auch mit Polyesther. Epoxi ist ganz schwierig und empfindlich in der Härterdosierung, leiche Schwankungen führen sehr schnell zu völlig anderen Materialeigenschaften! Polyesther ist da verzeihlicher, das verkraftet auch mal locker 10 bis 15% Fehldosierung. Das ist der Nachteil von Epoxi! Der Nachteil von Polyesther ist das Ausdünsten von Styrolen. Aber es gibt kein schwarz oder weiß bei diesen Dingen. Es gibt eine Anforderung und die Erfüllung dieser Anforderungen.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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#14
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Hallo Tom, hier gehts doch jetzt nicht um Begifflichkeiten und wenn doch..
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MfG Eric Allet wird jut...
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#15
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Hallo Zusammen ...
Ich hab nun viel und lange gelesen ... nun bin ich zu dem Endschluss gekommen, ich kaufe mir nun Epoxi ![]() ![]() Sollten aber noch weitere Anregungen von Euch da sei, bin ich auch dafür dankbar ... ![]() In diesem Sinne denn ...
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Gruß, Buddy ![]() Lebe einfach, so lebst du Glücklich ... ![]() |
#16
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moin Kesselratte.
Guckst Du hier: http://www.r-g.de/handbuch.html lads Dir runter, lies es durch. Kapiers und gut is. mfG Götz |
#17
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Der Link is nicht schlecht, aber ein bischen freundlicher kann man schon miteinander umgehen @ götz
![]() @ Kesselratte egal ob du Polyester oder Epoxydharz verwendest vom aufbau der Reparaturstelle kannst du auf jeden Fall so vorgehen wie ichs dir schon geschrieben habe. Gruß Daniel |
#18
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Hallo Buddy,
Epoxy ist eine gute Wahl, du hast jetzt so viele Trööts dazu aufgemacht, aber das wurde dir doch schon im ersten empfohlen. Ich habe mein ganzes Unterwasserschiff Epoxy beschichtet und kann nur sagen Top. Keine Verfärbungen etc. Es gibt jetzt auch einen neuen Härter der nennt sich LS Härter und da verfärbt sich selbst auf Deck nichts mehr. Wenn du deinen Rumpf richtig reparierst und geschliffen hast würde ich Beschichtungsharz 601 von Behnke empfehlen das kann man auch einfärben und bildet eine extrem wiederstandsfähige Oberfläche, absolut Wasserundurchlässig und nicht spröde. Damit werden sogar Schwimmbäder und große Zooaquarien beschichtet und natürlich immer mehr im Bootsbau. Die Verarbeitung ist natürlich nicht ganz einfach. Vielleicht solltest du vorher mal ein bischen Literartur dazu beschaffen, Behnke gibt aber auch excellente Auskunft am Telefon. Gruß Peter Geändert von pitt4 (26.09.2007 um 09:11 Uhr) |
#19
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moin.
nur nochmal nebenbei bemerkt: Die Frage GFK oder Polyester ist falsch. GFK heißt Glas Faserverstärkter Kunststoff. CFK ist kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff (engl.: Kohlenstoff = Carbon). Polyester oder Epoxyd ist nur die Matrix (Matrix=das Material in Verbundwerkstoffen, in das andere Bestandteile eingebettet sind; siehe Wikipedia). Also hier ist es egal, ob die Verstärkungsfasern mit Epoxyd oder Polyester zusammengehalten werden. Mit Epoxyd kann man Glasfasermatten, die für die Verwendung mit Polyester hergestellt wurden, nur bedingt verarbeiten, da Epoxyd das in den Glasmatten enthaltene Bindemittel nicht auflöst. Habe ich ich trotzdem schon gemacht, hält auch (habe aber mit Vakuumpumpe gearbeitet). Ok. Für Epoxyd nehme ich Gelege. Das ist im Gegensatz zu den normalen Glasmatten, die wie Sauerkraut aussehen, ein richtiges Gewebe. Gibt es in verschiedenen Bindungen (Webarten). Bei Rundungen nehme ich Köper-Bindung, bei geraden Ebenen Leinwand-Bindung. Köper-Bindung hat den Nachteil, bei senkrechten Flächen gerne durchzusacken. Dann bekomme ich das Gelege nicht vernünftig drauf. Und wenn es erst mal drauf ist und muß dann korrigiert werden, gibt es n Haufen Streß. Sorry, wollte nicht besserwisserisch erscheinen, sondern nur mal die Begriffe klären. mfG Götz |
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