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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Zugfahrzeug Subaru Outback - MT oder AT ??
Hallo ,
Ich bin auf der Suche nach einem neuen Firmenwagen der permanenten Allrad haben soll , einen großen Kofferraum hat , langstreckentauglich ist und mit dem ich natürlich hier in der Ukraine mein BusterXL slippen kann - sprich - die eierlegendeWollmilchsau . Dabei bin ich auf den Subaru Outback gestoßen . Den wiederum gibt es als 2,5l / 165PS als Handschalter mit Untersetzungsgetriebe oder als Automat ohne Untersetzung oder als 3l / 245PS nur in der Automatikversion . Über die Vorteile der Untersetzung brauche ich wohl keine Worte verlieren . Mir würde auf meinen Dienstreisen aber auch die Automatik gut gefallen . Kann man mit der Automatik ohne den Wandler abzukochen auch an sandigen oder steilen Stellen slippen ? Hat jemand Erfahrung ??? Danke im voraus - Jürgen |
#2
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Hallo Jürgen,
Automat ist zum slippen schon besser. Eine Kupplung ist schneller verraucht. Und auf Grund des Wandlers hast du auch mehr Drehmoment zur Verfügung. Wenn du regelmäßig dein Öl im Getriebe kochst, wechsel es alle 30.000 Km und du solltest keine Probleme haben. Gruß Martl |
#3
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Ich benutze ein '97 Subaru Outback mit 2.5 l Automat
zugelassen auf 1.8 t (geht aber auch auf 1.9 bis 8% Steigung) Slippen ist reines Zucker schlecken auch wenn es nass und sandig ist 2.5 t 'rausziehen' ist auch kein Thema fahren aber nicht erlaubt! Der NEUE 2008 2.5 l hat 173 PS und ist auf 1970 kg bis 8% Steigung zugelassen ziehen mit Automat !!! Ebenso ist eine LPG Gasumrüstung beim 2.5 möglich und zur Zeit sogar gratis im Angebot von Subaru Deutschland Ich bin auch schon Modelle mit Schaltgetreibe und Untersetzung gefahren - geht auch sehr gut doch Automatik ist einfacher und bequemer Geändert von shot (15.10.2007 um 13:21 Uhr) |
#4
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Hallo Jürgen,
ich hab zwar keinen Outback, aber Du solltest bedenken, dass der Outback beim Schaltgetriebe ein sehr geringes Untersetzungsverhältnis hat (ca. 1,2). Der Forester hat etwas mehr (1,45) aber mit einem "echten Geländewagen" können beide diesbezüglich nicht konkurrieren. Zum Vergleich: Jeep Grand Cherokee: 2,72; Mercedes ML: ~2,9 Vielleicht hilft das bei der Entscheidungsfindung! Gruß Franz |
#5
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Servus Franz,
vermutlich hast du zwar Recht dass die Untersetzung des Subaru länger ist, aber alleine an der angegebenen Untersetzung des Vorgeleges kann man das nicht festmachen. Um das wirklich ausrechnen zu können braucht man noch: Untersetzung des 1. Gang (zumindest ergibt sich mit dem die kürzeste Gesamtuntersetzung) Achsübersetzung. Nur zur Ergänzung. Gruß Martl |
#6
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....hab nur gehört, das der 3.0l recht ordentlich schlucken soll... angeblich um die 13l ---ohne was am Haken!!!
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#7
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Wenn du ein robustes und zuverlässiges Auto suchts, dass zudem auch wirklich für den regelmässigen Einsatz auf unbefestigten Strassen gebaut wurde, bist du bei Subaru sicher richtig. In der Schweiz werden die Autos vorallem von Leuten die viel in den Bergen unterwegs sind gefahren. Über die Zuverlässigkeit hört man nur Gutes. Subaru baut aber durchwegs nur Benzin Boxermotoren ein. Beim Verbrauch können diese mit den Besten nicht ganz mithalten.
Eine Alternative wäre allenfalls noch der Volvo XC70 mit dem D5 Dieselmotor der hat bei etwa gleich viel PS ein wesentlich höheres Drehmoment als ein Benziner und an der Rampe zählt ja vorallem dies. Zudem sollte der Verbrauch unter 10 l sein. Eine Untersetzung brauchst du mit dem Automatikgetriebe nicht. Wenn die Räder gut greifen und das sollte hier der Fall sein, so bist du schneller die Rampe hoch als das Oel heiss wird. Geändert von Käptn Fred (16.10.2007 um 21:13 Uhr) |
#8
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Hallo ,
Erstmal Danke für die vielen Antworten und Tips ! Ich denke als allererstes werde ich mal zum freundlichen Subaruhändler gehen um zu schauen ob er ein Auto zur Probefahrt da hat , möglichst einen mit Automatik . Was den hohen Verbrauch angeht - der wäre bei mir nur zweitrangig . Hier in der Ukraine kostet der Sprit die Hälfte von dem in Deutschland , ärgerlich ist nur wenn man alles paar km zum tanken anhalten muss . Zudem gibt es ja für den kleinen Motor die LPG Alternative was a) die Betriebskosten senkt und b) die Reichweite erhöht . Der 3l Motor macht aber bestimmt mehr Spaß Zur Zeit fahre ich einen Pajero Sport mit 3l V6 , der nimmt sich auch seine 17 - 18l/100km . Volvo oder Audi Allroad fallen durch wegen hohen Preisen . Viele Grüße aus Kiev - Jürgen |
#9
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Zitat:
Und für den Alltag etwas das Spaß macht. Oder sind bei euch die Fixkosten für große Autos auch so hoch wie bei uns? Gruß Martl |
#10
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Hallo Martl ,
Sooo großzügig ist mein Chef leider auch nicht .. Der Pajero macht seine Sache schon gut , ist aber jetzt in die Jahre gekommen ( 5 ) und der Mitsubishi Service hier ist einfach nur : und nochmal : Was größeres als den Sport werde ich nicht kriegen , und irgend so ein Möchte-gern-Geländewagen oder Barby Mobil möchte ich nicht . Dann lieber eine Nummer kleiner aber was Solides . Na mal sehen - der Wechsel steht ja erst im nächsten Jahr an . Da fließt noch viel Wasser den Dnepr runter ! Gruß Jürgen
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#11
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Da ist der Subaru das richtige. Habe auch einen Legacy. Allerdings nur den 2 Liter. Nen 05er mit 139 PS. Über das ziehen kann ich nicht viel sagen aber wohl das Preis /Leistung in einem sehr gesunden Verhältnis stehen. Und der Wiederverkaufswert hier in der Schweiz ist enorm. Natürlich nicht für den 3Liter. Vom Auto und der Marke bin ich völlig überzeugt. By the way... Ich brauche genau 7,6 liter Benzin. Allerdings 95 octan. Das ist in der Schweiz "normal" bei uns läuft das doch unter "super" meinte ich mich zu erinnern.
Noch was: Letzte Woche fragte ich meinen Subaru Händler des Vertrauens wie es denn so aussehe mit dem Tribeca und meinem 3,5 Tonnen Hänger. Er hat sich entschuldigt und meinte der Wandler sei zu schwach. Max bis 2,5 to. Ich fand das etwas wenig für so ein Auto... Vielleicht täuscht es auch. Aber bevor 3ltr Legacy,lieber Tribeca. Preisdifferenz ist nicht wesentlich. Der Rest schon. Grüssle! |
#12
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der 'Dino' XC90 darf nur lächerliche 2.2 t an den Haken nehmen
bei den 70er nur 1.6 bis 1.8 mit Auflastung. Schon recht wenig. Der Subaru habe ich als extrem zuverlässiges Fahrzeug kennengelernt. Der 2.0 Liter finde ich jedoch zu schwach. Der 3.0 ist die Spasss Variante der 2.5 l finde ich die vernünftige. Die neueren Modelle (ab 04) wurden im Durst sehr deutlich gesenkt. |
#13
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Ich fahre jetzt den 4. Subaru mit Automatik.
Jeder hat noch immer alles rausgezogen, was ich ihm drangehängt habe. Was anderes kommt mir nicht mehr in die Garage. Auffallend neben der Gelände- und Anhängertauglichkeit ist der gute Allgemeinkomfort und die fast schon sprichwörtliche Zuverlässigkeit. Gegen den (gar nicht so großen) Durst hilft Flüssiggas.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
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