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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #26  
Alt 30.10.2007, 23:21
DAB DAB ist offline
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@uli05 1K Alkydharz-Decklack (Bootsservice Behnke)

Ich verwendete eine Schaumstoffrolle abgerundet. Den Lack habe ich anfangs verdünnt. Zuerst wieder tausende Blasen. Dann habe ich einfach mal weitergerollt und siehe da, je satter die Rolle getränkt war, desto weniger Blasen entstanden. Wie man sieht: Orangenhaut, ein gutes Finish für ein 30 Jahre altes Sperrholzboot
ich bin zufrieden
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Alex

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  #27  
Alt 31.10.2007, 02:07
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uli05 uli05 ist offline
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Hi,
na wenn Du das für aussen verwendet hast... dann sprechen wir uns nächstes Jahr im Sommer wieder.
Ich hoffe das Dein Lack eine spezielle Pigmetierung hat gegen die UV Strahlung.... sonst ist nächstes Jahr wieder "Schicht im Lack".

Alkydharzlack hat folgende Eigenschaften:
gute Haftung auf dem Untergrund, gute Beständigkeit gegen Wasser, schnelle Trocknung, gute Verarbeitung, keine Witterungsbeständigkeit, kein Schutz gegen Chemikalien. Die Beständigkeit gegenüber UV-Strahlung hängt stark von der im Lack enthaltenen Fettsäure ab. Bei manchen Alkydharzlacken besteht ab 60°C eine hohe Vergilbungsgefahr. Verwendet werden die Lacke für Fußböden, Parkett, Treppen, Fenster und Fassadenbekleidungen. Auch Innen- und Außentüren sowie Möbel für Garten, Bad und Küche behandelt man mit Alkydharzlacken.

Für Holz ist der Lack schon richtig, aber zu dick an senkrechten Stellen gibt wahrscheinlich Nasen.
Mit einer anderen Rolle würde es noch etwas glatter... aber wenn es Dir so reicht ist das doch OK.
Dir muß das Gefallen, nicht uns.

Gruß ULI
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Ich tanke synthetische Flüssigkeiten 😉
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  #28  
Alt 31.10.2007, 17:32
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terracan terracan ist offline
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die Konstistenz des lackes ist wichtig,dann sollte die temperatur stimmen wegen des gleichmässigen verlaufes und vor allem keine neue Mohairrolle
verwenden da sonst kleine häärchen sich im lack absetzten.neue rollen fusseln immer.
gruss
manni
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  #29  
Alt 31.10.2007, 18:03
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Ruedi Ruedi ist offline
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Hallo Dab,

ich bin gerade auch bei der selben Geschichte. http://www.boote-forum.de/showthread...=30969&page=14
Ich verarbeite allerdings 2k-Lack.
Kurz die Fakten.:
  • Temperatur in der Halle ca.10 Grad
  • Verarbeitungstemperatur nicht unter 5 Grad laut Fachmann
  • beide Komponenten Farbe und Härter mit nem Maurerquirl ordentlich gemischt
  • kurze Zeit stehen gelassen
  • Konsistenz der Farbe etwa ein bischen dünner wie flüssiger Honig
  • mit einer kurzhaarigen Lackierrolle gerollt ( Mohair )
  • keine Blasenbildung
Gruß Rüdiger

Geändert von Ruedi (31.10.2007 um 18:19 Uhr)
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  #30  
Alt 31.10.2007, 18:31
DAB DAB ist offline
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Mit einer Mohair hatte ich begonnen und es wegen besagter Fusseln gleich wieder gelassen, ich werde nur noch Schaumstoffroller verwenden.
Den Rumpf habe ich auch mit 2K Lack (Epiform) gerollt, bei 10 Grad aber mit Antischaumzusatz. Diese Flächen sind besser gelungen.

@Uli05 der Alkydharzlack ist aber ein Bootslack für außen, allerdings hat BS-Behnke diesen nicht mehr im Sortiment...

Hat schon jemand das Teerepoxy von Epiform (FlexShield EP 817) aufgetragen? Ich habe mal angefangen, das Zeug ist sowas von dickflüssig, ich frage mich wie ich das gesamte UW-Schiff damit streichen/rollen soll, ohne großartig zu verdünnen.
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Grüsse
Alex

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