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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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Naja, Polyester oder Epoxy, früher war das klar, bei grossen Mengen geht der Mehrpreis von Epoxy natürlich zu Gunsten von Polyester.
Aber heute kann man sehr gutes und preiswertes Epoxy kaufen und dann ist klar, was man am UW-Schiff macht, natürlich wasserundurchlässiges Epoxy. Die Wasserundurchlässigkeit sinkt natürlich ab bei Zugabe von Füllstoffen wie Micropheres, deshalb immer nach dem Spachteln 1 bis 2 Deckschichten mit purem Epoxy als Finish. Gruss Wiesel_Schaube |
#27
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Nee, nee.....
ging mir jetzt nicht um "richtiges" oder " weniger richtiges" Material, ich hab mich nur gewundert das ihm offenbar jemand zu Epox geraten hat weil das wohl leichter zu schleifen wäre als Polyesterspachtel..... und das täte mich dann doch schon stark wundern. Gruß Norbert
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#28
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das kommt darauf an, ich habe früher auch Polyester als gut schleifbar empfunden. Meine letzte grosse Aktion mit Harz + Füllstoffe von Behnke ließ sich ganz hervorragend schleifen, wirklich, erste Sahne. Also, vom Schleifen her gibts keine Bedenken.
Gruss Wiesel_Schraube |
#29
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Aha...?
Also, man soll ja immer dazulernen..... Ich kenn jetzt die Harze von dem Behnke nicht, von den ca. 20 Sorten mit denen ich so arbeite/ gearbeitet habe verdient aber auch nicht eines auch nur annähernd das Urteil "leicht schleifbar", unabhängig davon ob nun nacktes Harz mit Microspheres oder sonst was spachtelbar gemacht, oder Gieß / Laminier / Oberflächenharz ohne oder mit Füllstoffen. Im Gegenteil, von Hand geht da meist garnix. Nun muß ich aber dazu sagen, das unsere Harze bestimmt nicht auf gute Schleifbarkeit ausgelegt sind, eher im Gegenteil. Aber daher mein Erstaunen. Gruß Norbert
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#30
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kauf Dir mal bei Behnke was, Du wirst erstaunt sein, wie gut das auch per Hand schleifbar ist.
Harz 300 + Härter 3040 + Microspheres (ca. 24,- EURO) Gruss Wiesel_Schraube |
#31
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Reden wir jetzt von angedicktem Epoxydharz als Spachtelmasse oder von Epoxyspachtel? Auch ich kann sagen: letzterer vom BB lässt sich sehr gut schleifen(einfach mal testen)...sollte ein solcher auch. Angedicktes Harz z.B. mit Microfiber, lässt sich weniger gut schleifen. Deswegen mein Tipp: grob auffüllen mit Harz+Fiber und Finish dann mit Epoxydspachtel.
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Grüsse Alex Stahlboot, was sonst! |
#32
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Hallo DAB,
so wie das in Erinnerung habe, ist der Microfiber ein Zusatzstoff, wenn es darum geht, hohe Klebe- bzw. Haftverbindungen herzustellen, z.B. Holz auf GFK usw. Microspheres sind als Füllstoff für Spachtelmassen empfohlen, entsprechend der Menge, ergibt sich die Viskosität. Ich würde immer mit Microspheres spachteln und als Finish Epoxy-Pur als Schutzschicht degen Wasser. Gruss Wiesel_Schraube |
#33
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Hi,
das mit der guten oder weniger guten Schleifbarkeit liegt oft auch am Schleifpapier. Ich bin wenn das Wetter es zulässt, dabei, mich zum Spachtel- und Schleifmeister emporzuarbeiten. Es bringt nix, bei den ersten Spachtelgängen mit 240er oder noch feinerem Papier anzufangen - ruhig mal mit 40er Korn versuchen. Habe auch das Zeuchs von Behnke und bin sehr zufrieden damit. Schleifpapier habe ich von meinem Tischler bekommen, der hat das Endlospapier vom Bandschleifer, kostet für mich nix. Gruß Eddi |
#34
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richtig Eddi, das kostenlose Schleifpapier vom gerissenen Bandschleiferpapier kenn ich auch gut, im Baumarkt kauft man sich ja zu Tode, und dann noch so besch... Qualität.
Aber das leichte Schleifen liegt schon am Material, ich kenne das auch noch anders mit dev. anderen Epoxy-Spachteln. Gruss Wiesel_Schraube |
#35
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Zitat:
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Grüsse Alex Stahlboot, was sonst! |
#36
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nochmal zum "läßt sich leicht schleifen"
Weiter oben wurde so treffend etwas von einer Briefwaage geschrieben.
Oberstes Gebot bei 2-Komponenten Material. Mischungs- bzw. Gewichtsverhältnisse penibel einhalten. Kleben oder Brüchigkeit gehen sehr oft aufs Konto von falschen Mischungen. Die Verarbeitungsrichtlinien der Hersteller sind nicht einfach so daher- oder von anderen abgeschrieben. Die testen das Zeug schon ordentlich. Noch ein Tip für die kalte Jahreszeit. Ein wenig Wärme an der Verarbeitungsstelle kann nicht schaden. Ein dezent angebrachte Infrarot Strahlungsquelle (Heizaufsatz Gasflasche, Elektroschlangen die man aus uralten Badezimmern kennt) wirkt da Wunder. Nur nicht übertreiben mit dem Aufheizen sonst kochts unter der Haut, denn unterbrochene Reaktionsprozesse in Folge von zu tiefen Temperaturen machen jedes 2-Komponentenmaterial zum Fliegenfänger.
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Gruß Schmidti Wo kämen wir denn hin, wenn jeder sagen würde "wo kämen wir denn hin" und keiner ginge um zu sehen wohin wir kämen, wenn wir gingen?
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