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  #1  
Alt 08.01.2008, 21:14
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Libertad Libertad ist offline
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Standard Elektrochemische Spannungsreihe

Wie ist V2A gegenüber normalem Schiffbaustahl einzuordnen?
Hat jemand Erfahrung mit V2A, das im Unterwasserbereich mit Stahl verschweißt ist - ohne Lackierung auf dem V2A?
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Gruß
Ewald
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  #2  
Alt 08.01.2008, 21:31
Benutzerbild von charlyvoss
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Standard

der normale Stahl ist ne schöne große Opferanode
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Charly
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  #3  
Alt 09.01.2008, 09:26
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Dann wäre in der Nähe von VA - Teilen wohl auch eine schöne große Zink/Aluminium-Anode angebracht.
Problem sind die leidigen Standrohre fürs WC. Flächenkorrosion in den Rohren ist ja noch leidlich gut festzustellen, aber punktueller Lochfraß kaum. Da wären VA-Rohre vielleicht die bessere Alternative!?
__________________
Gruß
Ewald
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  #4  
Alt 09.01.2008, 11:11
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Gib das mal in die Suche ein:

irgendwann hab ich die nämlich mal gepostet, weiß aber nimmer wann und wo.
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so long -> Tom

Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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  #5  
Alt 09.01.2008, 12:33
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Dann wäre in der Nähe von VA - Teilen wohl auch eine schöne große Zink/Aluminium-Anode angebracht.
Problem sind die leidigen Standrohre fürs WC. Flächenkorrosion in den Rohren ist ja noch leidlich gut festzustellen, aber punktueller Lochfraß kaum. Da wären VA-Rohre vielleicht die bessere Alternative!?
Ja, unter Wasser müsste das mit Anoden ganz gut in den Griff zu bekommen sein. Aber eine Seite der Schweißnaht liegt ja über der Wasserlinie. Wenn Du da gut hin kommst und auch kontrollieren kannst, dürfte es kein Problem sein.

Trotzdem habe ich jetzt wieder verzinkte Stahlrohre einschweißen lassen. Punktueller Lochfrass ist immer eine elektrochemische Reaktion.
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Charly
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  #6  
Alt 09.01.2008, 12:35
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SY TERTIA SY TERTIA ist offline
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Standard Elektrolyse

Hallo Ewald,

V2A ist aber auch ein sehr großer Begriff. Ich glaube das geht, sicher eine Opferanode kann nie schaden.
Wie sich das Metallgefüge verhält ist eine andere Frage!
Hier einige Infos als Anhang.

Gruß von SY TERTIA
Andreas

Geändert von SY TERTIA (19.07.2011 um 06:17 Uhr)
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  #7  
Alt 09.01.2008, 12:38
TageDieb TageDieb ist offline
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Ich denke, die "elektrochemische Spannungsreihe" ist bei Legierungen nicht wirklich aussagekräftig. Sie gilt ja für Elemente.

Das Problem ist eher interkristalline Korrosion.

Gruß
Mario
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Willst Du schnell gehen, dann geh alleine. Willst Du weit gehen, dann geh zusammen.
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  #8  
Alt 09.01.2008, 12:52
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http://www.boote-forum.de/showthread...light=spannung
in Seewasser
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Gruß, Klaus

www.aluriverboat.de oder aktuell
http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ...

Geändert von hakl (09.01.2008 um 12:53 Uhr)
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  #9  
Alt 09.01.2008, 14:16
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Standard

Zitat:
Zitat von SY TERTIA Beitrag anzeigen
Hallo Ewald,

V2A ist aber auch ein sehr großer Begriff...
Andreas
Moin,
kann man wohl sagen. V2A selbst (werkstoffnr. 1.4301) ist nicht Seewasserbeständig, auch V4A (1.4571) ist noch anfällig für Spannungsrisse, aber weniger für Lochfrass. Besser als zusammenschweissen sind da Zwischenstücke aus Bronze, siehe auch das pdf weiter oben.
Aber normale Stahlrohre tun den Job doch, vorausgesetzt es hat genug Zinkanoden.
gruesse
Hanse

Geändert von jannie (09.01.2008 um 14:17 Uhr)
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