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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 19.01.2004, 22:11
Benutzerbild von Rauti
Rauti Rauti ist gerade online
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Standard Süßwasserkühlung im Salzwasser

fand ich gerade beim allwissenden Bobby:

http://www.yacht.de/schenk/trick/trick20.html

bringt das wohl was, außer Umsatz für Gardena?
__________________
Gruss Thomas,

Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen.
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  #2  
Alt 19.01.2004, 22:53
Benutzerbild von gerrit
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Standard

Wie eigentlich immer ( ) hört sich Bobby schlüssig an, aber sind nicht alle Teile innerhalb des Kühlwasserkreislaufs aus Materialien die seewasserbeständig sind? Falls dies nicht so ist, sollten wir eine Sammelklage gegen Volvo, Yanmar, etc. anstrengen.

Schönen Gruß

Gerrit

PS: Am "Anfang meiner Seglerkarriere" habe ich die Bücher von Bobby Schenk verschlungen und fand die meisten seiner Ideen gut, vernünftig und schlüssig. Dann hatte ich etwas mehr Erfahrung und las die Bücher mit etwas mehr Abstand. Dann wechselte Bobby als bekennender Monohull Segler in das Kat Lager (und warf alle seine irgendwann mal aufgestellten Grundsätze über Bord). Seitdem sehe ich ihn mit genauso kritischen und wohlwollenden Augen wie ich jedes BF Forums Mitglied sehe.
Allerdings ist er in der Lage seine Beiträge besser zu vermarkten .
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  #3  
Alt 19.01.2004, 23:58
Benutzerbild von Andrée
Andrée Andrée ist offline
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Nein die teile im Kühlkreislauf und Abgassystem sind nicht Seewasserbeständig. Aber diese Spülung ist doch ein alter Hut. Bei neueren Motorbooten kann man das als Option bestellen. Im Hafen wird die Anlage mit Frischwasser gespült.
__________________
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  #4  
Alt 20.01.2004, 00:11
Mystic Mystic ist offline
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Hi All,

es verwundert mich schon, dass der gute Bobby als Beispiel für die Korrosion ausgerechnet ein Bauteil zeigt dass a) keine Verbindung von verschiedenen Metallen darstellt, und b) an der Außenseite, wo die Korrosion zu sehen ist, nur beim Sinken mit Seewasser in Kontakt kommt.

Wenn schon, kann Elektrolyse nur da vorlommen, wo 2 Metalle leitend verbunden sind und gleichzeitig in einem Salzwasserbad liegen. ( also innen im Kreislauf)
Wenn man sich die Laufleistungen gut gewarteter und nicht überlasteter Motoren beim Segler anschaut, fallen mit etliche andere Stellen am Boot ein, an denen man seine Bastelwut besser austoben kann.

Handbreit

bodo
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  #5  
Alt 20.01.2004, 07:20
Benutzerbild von Cyrus
Cyrus Cyrus ist offline
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Zitat:
Zitat von Mystic
Wenn schon, kann Elektrolyse nur da vorlommen, wo 2 Metalle leitend verbunden sind und gleichzeitig in einem Salzwasserbad liegen. ( also innen im Kreislauf)
Darüber muß ich erst mal nachdenken wenn ich wach bin.

Ich bin der Meinung, es ist genau anders rum.
Eine Batterie hat zwei verschiede Metalle die mit dem Elektrolyt (In unserem Fall Salzwasser) verbunden sind.
Wenn man diese zwei Metalle verbindet hat man einen Plattenschluß und die Batterie ist kaputt.

Ich sag es mal anders:
Mei den Mercruiser Antrieben sind alle Metallteile am Antrieb mit Massebändern versehen um die unterschiendlichen Metalle auf ein Potential zu bringen.

P.S. Den Motorflusher finde ich OK!
__________________
Mit sportlichen Grüßen

ᴒɦᴚᴝϩ


Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal
Propeller - Abgasanlagen - Generatoren
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Siehe auch www.kegel.de
Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen.

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  #6  
Alt 20.01.2004, 15:27
Sayang Sayang ist offline
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Standard

Ich habe schon laenger vor, einen Dreiwegehahn zwischen Seeventil und Sieb einzubauen. Daran kommt aber kein Gartenschlauch, sondern einer mit dem gleichen Durchmesser , wie der Ansaugschlauch. Der wird dann lose in die Bilge gelegt. Damit habe ich eine zusaetzliche Bilgepumpe nach Umlegen eines Hebels.

Es ist mir schon einmal passiert, dass ich die Wasserpumpe des Motors als Bilgepumpe genutzt habe. Natuerlich kann man immer noch das Seeventil schliessen - Motor erst aus - und den Schlauch vom Seeventil loesen, aber wenn da schon alles unter Wasser steht, und man Bedenken hat, ob der Motor wieder anspringt, ist es schoen, vorbereitet zu sein.

Ob der Motor durch gelegentliche Suesswasserspuelungen viel laenger lebt, wage ich zu bezweifeln.
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