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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 11.04.2008, 20:32
Benutzerbild von TorstenH
TorstenH TorstenH ist offline
Ensign
 
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Standard Richtig slippen

Hallo BFler,

ich möchte nun so langsam auch mal aufs Wasser. Da ich aber ein blutiger Anfänger bin habe ich echt Schiss vorm ersten slippen. Gibt es für das Slippen irgendwelche Tricks und Tipps, die mich vielleicht weiterbringen? Meine erste Ausfahrt soll auf der Elbe in Dresden stattfinden also ein Gewässer mit Strömung und nicht allzu großer Wassertiefe. Ich brauche doch sicher einen 2. Mann oder? Bin für jeden Tip dankbar.

Viele Grüße und Dank im Vorraus , Torsten
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"Die Zeiten werden wieder schlechter. Es wird Zeit den Guertel des
Nachbarn enger zu schnallen."
[Harald Schmidt]
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  #2  
Alt 11.04.2008, 21:06
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
BF-Trockendocktor
 
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Hallo TorstenH,
abladen geht auch alleine recht gut, wenn man die Vor und Heckleine mit einer langen Leine verbindet kann man das Boot vom Trailer schieben und dann zum Steg gehen, durch die lange Leine kann man das Boot so an den Steg ziehen
aufladen geht in der Srömung natürlich schlechter alleine
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #3  
Alt 11.04.2008, 21:40
reppiks reppiks ist offline
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Hi Torsten,

Ralf hat es ja schon geschrieben - nimm schöne lange Leinen mit und 1-2 Helfer. Und tu dir nen Gefallen und such dir für die ersten Gehversuche einen Strömungsfreien Slip. Gerade wenn du noch nicht genau weisst ob der Motor sofort anspringt und dann noch wenig Tiefgang hast würd eich mir das nicht antun wollen.

Viel Erfolg wo immer du es auch probierst!

Grüße
Christoph
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  #4  
Alt 11.04.2008, 21:52
Benutzerbild von PderSkipper
PderSkipper PderSkipper ist offline
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Haben wir denn keine BFF aus dem Raum Dresden die da mal kurz mit zur Hand gehen können?
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water.
If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot.
Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend.
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  #5  
Alt 11.04.2008, 21:59
Benutzerbild von Käpt´n Blaubär
Käpt´n Blaubär Käpt´n Blaubär ist offline
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Zitat:
Zitat von PderSkipper Beitrag anzeigen
Haben wir denn keine BFF aus dem Raum Dresden die da mal kurz mit zur Hand gehen können?
Habe ich auch gerade gedacht. Ein Neuling braucht Hilfe
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Die Phantasten halten die Welt in Atem, nicht die Erbsenzähler.
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  #6  
Alt 11.04.2008, 22:09
tknipser tknipser ist offline
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Boot: zur Zeit ohne Boot :(
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Ich bin aus Radebeul, also direkt bei Dresden. Bin aber leider auch noch Anfänger aber helfen kann ich Dir natürlich wenn Du Hilfe brauchst. Habe letztes Jahr immer (2-3mal) in Pieschen geslippt aber dort ist natürlich auch ganz schön Strömung.

Beim ersten wieder ausslippen habe ich ein paar Anfahrversuche gebraucht bis ich wieder auf dem Trailer war aber so macht man seine Erfahrungen.
__________________
Gruß Tobi
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  #7  
Alt 12.04.2008, 06:58
GrunAIR GrunAIR ist offline
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16.542 Danke in 6.295 Beiträgen
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Hallo,

mein kleines Boot habe ich immer mit dem Bug so weit es ging auf die Rampe gezogen, ne Leine irgendwo befestigt und den Trailer geholt, ging ganz gut.
Größere Boote würde ich nicht an Land schieben, davon geht mit der Zeit das Unterwasserschiff kaputt. Ne 2.Hand ist da sehr hilfreich, und wenn Du einen Passanten bittest, kurz mal das Boot zu halten.
Damit es in der Strömung passt empfehle ich Dir einen Laufsteg auf dem Trailer, darauf kannst Du dann nach hinten gehen und den Bug auf die erste Rolle "einfädeln". Zentrierhilfe oder Wathose wären meine andere Alternative. Wenn der Bug erst an der ersten Rolle ist, die Leine immer schön stramm halten, damit das Boot nicht wieder wegrutscht, bis Du das Windenseil (mal vorausgesetzt) stramm hast. Rest ist kinderleicht.

Gruß Torben
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  #8  
Alt 12.04.2008, 08:20
Benutzerbild von Micha Bl
Micha Bl Micha Bl ist offline
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Ich würde auch schauen das Du ohne Strömung und in Ruhe Slippen kannst. Meine erstes mal (Slippen) war Strömungsfrei und ich konnte so alle Punkte in Ruhe durchgehen mit meiner Freundin! Schnell kennt man die Tücken des eigenen Tailers und wie man es dann macht. Beim dritten mal haben wir dann sogar schon in der Rheinströmung geslippt.
__________________
Gruß Micha
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  #9  
Alt 12.04.2008, 08:28
Thom@s Thom@s ist offline
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Hallo Thorsten,

hier kurz meine Erfahrungen beim Slippen.
Das "runter" ist in meinen Augen wesentlich einfacher wie das "rauf". Das haben wir immer mit zwei Personen gemacht, wobei die "kräftigere Person" das Boot nach hinten schiebt und klar die andere Person an Board ist. Trailer soweit ins Wasser gefahren, bis der Antrieb "aufschwimmt". Wenn Du Strömung hast wird sich das Boot dann bereits in Stromrichtung versetzen. Dann Motor aus Trailerstellung etwas runterfahren (bis Obergrenze Trim), starten und etwas warm laufen lassen (bis der Motor rund läuft). Bei Einspritzmotoren ist dieses keine Thema, bei meiner SeaRay einst musste ein wenig mit dem Choke gespielt werden, bis der Motor rund lief und die Gefahr des Absterbens bei kaltem Motor war sehr hoch.
Dann von der Winde ausklinken, es ist wichtig das frühzeitig zu machen, wenn die Winde unter Spannung kommt, weil das Boot stark von der Strömung erfasst ist, bekommt man schnell den Karbiner nicht mehr auf.
Nun habe ich immer das Boot zurückgeschoben, der Bootsführer dann eingekuppelt, Rückwärtsgang und mit ein wenig Schwung nach hinten raus.
Das war immer die leichtere Übung!


Beim Anfahren in der Strömung brauchte ich in der Regel ein paar Versuche bis man mit dem richtigen Winkel auf den Trailer traf. Bootsbesetzung wie beim "rein". Wenn der vordere Kielteil auf die Rollen trifft, wird es schwierig weil dieser Punkt dann zum Drehpunkt wird, um den das Heck in Richtung Strömung abdriftet. Wenn man dann Gas gibt, liegt das Boot oft versetzt auf dem Trailer und das ist nicht gut beim Trailern. Auch schafft man es kaum mit Kraft das Boot zu drehen, wenn man am Bug steht (ungünstiger Hebel für das notwendige Drehmoment - klar häng aber von der Bootsgröße ab). Ich habe daher immer eine Leine an der hinteren Klampe befestigt (wirft mir der Bootsführer rüber, wenn er vorne eingefädelt ist), mit der ich das Boot seitlich korrogieren kann, obwohl ich fast am Bug stehe. Bei stärkerer Strömung musste ich manchmal auch vom Trailer runter (kurze Hosen / Badehosen und rutschfeste Schuhe, die natürlich nass werden können sind hier von Vorteil) und habe dann über diese Heckleine die Achse des Schiffes kontrolliert, während der Bootsführer mit "beherztem" Gasstoss das Boot weiter auf den Trailern gefahren hat. Wenn Du eine dritte Person noch hast, könntest Du die das Boot auch mit der Winde nachziehen lassen. Ist sicher ungefährlicher als mit Motorkraft den Trailer hochzufahren. (Ich war mal Zeuge als dieses einer mit Schwung versucht hatte (erster Slip nach der Jungfernfahrt, schreckliches Bild), dann durch Wellen/Wind/Strömungsbewegung der Kiel von der Rolle rutschte und der Gasstoss das Boot neben den Kielrollen über die Trailerverstrebungen "jagte". Da war am ersten Tag richtig was kaputt am "V".) Seither bin ich vorsichtig mit allzuviel Gas anzufahren.

Wenn das Boot dann weit genug oben ist, Winde einklinken und "gib ihm". Klar zuvor Motor aus und hochtrimmen. Ich habe aber immer nur ein wenig gekurbelt, dann wieder mit der Heckleine korrigiert etc., damit die Bootsachse stimmt.

Hier noch ein paar Tipps so nebenher:

Beim Slippen ist auch die Psychologie ein Thema, man wird sehr schnell nervös, insbesondere wenn die Slippanlage so wie bei mir am Wochenende (Sonntags ab 15 Uhr ) quasi ein Ausflugsziel wurde, wo Schaulustige sich versammelten, um über die Fehler der armen "Slipper" zu lachen. Das war dann manchmal wie ein Verkehrsunfall: x-Schaulustige mit super schlauen Kommentaren (mehr links, nein mehr rechts, nein da müssen Sie,....) aber keiner hat mal geholfen.
Dazu kommt dann, dass die Slipanlagen an Spitzenzeiten oft stark frequentiert sind und schon mehrere Boote kreisen und auf die "Abfertigung" warten, dann wird es auch mal lautstark, wenn es anderen nicht schnell genug geht.

Daher:
Lasse Dich auf keinen Fall aus der Ruhe bringen!!. Es ist dein Boot und es werden deine Kratzer im Gelcoat sein. Die meisten Fehler sind mir passiert, als ich mich aus der Ruhe habe bringen lassen, oder auf die Kommentare der anderen gehört habe. Jedes Boot slippt anders, weil es nicht nur auf das Boot ankommt, sondern die Kombination Boot UND Trailer macht das Slippen aus. D.h., wenn einer jahrelang mit seinem Boot mal locker drauf fährt (die habe ich auch schon gesehen, die fahren auch bei Strömung alleine mit einem Schwung auf den Trailer und das Ding sitzt - Respekt), heisst es noch lange nicht, dass das auch mit Deinem Boot und Deinem Trailer funktioniert.

Ich habe zu guter letzt gelernt, lieber noch mal neu anfahren, auch wenn es dass 5x Mal ist, als aus schlechter Anfahrposition das Boot noch irgendwie mit Leinen und Winde sauber auf den Trailer zu bekommen.

In der Ruhe liegt die Kraft.

Viel Glück

Thomas
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  #10  
Alt 12.04.2008, 09:20
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Hallo Torsten,

hat dich mal an die Tipps von Thomas,
und mit ein bischen Übung klappt es dann auch.
Immer schön Ruhe bewahren!

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Viel glück

Uwe
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  #11  
Alt 12.04.2008, 10:31
Thom@s Thom@s ist offline
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... sorry nochmal ich aber um das Thema abzurunden:

Oft braucht man gerade die "Dritte Hand" sprich manchmal einen Passanten (klassich: Mann, der Hund Gassi führt oder Jogger ,...)
Wenn Du so jemanden kurz um Hilfe bittest, bespreche mit ihm Dein Manöver von A-Z auch eventuelle Handzeichen etc. Gehe nicht davon aus, dass jeder der vorbeigeht auch ein Bootssportler ist. Kleiner Schwank aus meinem Leben:
Wollte einst anlegen, rief genau einen Passanten herbei, fragte um Hilfe, klar kein Ding, warf im die Leine zu (Passant steht 1 m neben Poller), gucke kurz nach hinten, uups Boot geht weiter in die Strömung, gucke wieder nach vorn, nette Passant steht immer noch lächelnd da, Leine in der Hand, winkt freundlich mit der anderen, kommt gar nicht auf die Idee die Leine um den Poller zu wickeln (war für mich einfach logisch), Schrecksekunde, Boot geht nach hinten weg, Passant kann natürlich Boot nicht halten, weil Leine nicht um den Poller, muss Leine auslassen, ab gehts in die Ströumg zurück - zum Glück nix passiert.

Viele Grüße

Thomas
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  #12  
Alt 12.04.2008, 10:56
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TorstenH TorstenH ist offline
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fach logisch), Schrecksekunde, Boot geht nach hinten weg, Passant kann natürlich Boot nicht halten, weil Leine nicht um den Poller, muss Leine auslassen, ab gehts in die Ströumg zurück - zum Glück nix passiert.

Viele Grüße

Thomas[/quote]

Hallo Thomas,

ich werde es so versuchen und meinen damaligen Bootslehrer bitten mich zu unterstützen. NAchdem was ich in Euren Beiträgen gelesen habe, ist es für einen Anfänger alleine nicht zu schaffen.

Vielen Dank.

Ich werde Euch berichten wie es gelaufen ist, auch wenn ich villeicht kein Boot mehr habe .
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Nachbarn enger zu schnallen."
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  #13  
Alt 12.04.2008, 11:33
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Hallo Thorsten,

... die meisten wollen Dir eigentlich Mut machen, keine Ängste schüren, auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht.

Wenn Du deinen alten Bootslehrer mit nimmst und der sich die Zeit nimmt, ist das natürlich die optimale Lösung.

Lasse Dir auch einen schönen Bootstag nicht vermiesen, weil Du nach dem Reinslippen unentwegs daran denkst: "Oh gott Oh gott wie wird das erst wieder beim Rausslippen". So wie das Boot reingekommen ist, wirst Du es auch locker wieder rausbekommen.

Viel Glück

Thomas
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  #14  
Alt 12.04.2008, 11:38
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...

PS: Und vergiß einmal Stromberg für das erste Mal
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  #15  
Alt 12.04.2008, 12:00
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Hallo Torsten,

es handelt sich doch um das Boot, daß auf deinem Avatar zu sehen ist?

Ein Tipp zu den bisherigen dazu:
ich habe mal mit einem Bootsneuling hier aus dem Forum am RMD Kanal geslippt. Neben der Slippstelle kein Steg aber die großen Steine der Kanalböschung. Das Boot was sauber drin und Michi fuhr nur das Auto weg, da kamen zwei Berufsschiffe mit mächtig Welle vorbei.
Obwohl ich am Ufer stand und das Boot sicherte, konnte ich nicht verhindern, daß es in einer der Wellen gegen einen großen Stein knallte, so daß ein kleiner Gelcoatschaden entstand.

Ich würde also aufpassen, daß nichts in der Nähe ist, das solche Wellen produziert.
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  #16  
Alt 12.04.2008, 12:51
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Zitat:
Zitat von Thom@s Beitrag anzeigen
...

PS: Und vergiß einmal Stromberg für das erste Mal
Okay, ist eigentlich weniger mein Motti, finde den Spruch einfach nur cool
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  #17  
Alt 12.04.2008, 12:53
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Hallo Torsten,

es handelt sich doch um das Boot, daß auf deinem Avatar zu sehen ist?

Ein Tipp zu den bisherigen dazu:
ich habe mal mit einem Bootsneuling hier aus dem Forum am RMD Kanal geslippt. Neben der Slippstelle kein Steg aber die großen Steine der Kanalböschung. Das Boot was sauber drin und Michi fuhr nur das Auto weg, da kamen zwei Berufsschiffe mit mächtig Welle vorbei.
Obwohl ich am Ufer stand und das Boot sicherte, konnte ich nicht verhindern, daß es in einer der Wellen gegen einen großen Stein knallte, so daß ein kleiner Gelcoatschaden entstand.

Ich würde also aufpassen, daß nichts in der Nähe ist, das solche Wellen produziert.
Danke für Deine Tipps. Berufsschifffahrt sowie die Kaffeedampfer sind schon ein "Thema" auf der Elbe. Und "ja " es ist das Boot, warum?
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  #18  
Alt 12.04.2008, 13:00
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Zitat:
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Hallo Thorsten,

... die meisten wollen Dir eigentlich Mut machen, keine Ängste schüren, auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht.

Wenn Du deinen alten Bootslehrer mit nimmst und der sich die Zeit nimmt, ist das natürlich die optimale Lösung.

Lasse Dir auch einen schönen Bootstag nicht vermiesen, weil Du nach dem Reinslippen unentwegs daran denkst: "Oh gott Oh gott wie wird das erst wieder beim Rausslippen". So wie das Boot reingekommen ist, wirst Du es auch locker wieder rausbekommen.

Viel Glück

Thomas
Danke Thomas, übernächste Woche gehts los, Boot ist fit. Ich werde berichten, vielleicht mit Bildern. Schönes Wochenende.
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  #19  
Alt 12.04.2008, 13:05
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Zitat:
Zitat von TorstenH Beitrag anzeigen
Und "ja " es ist das Boot, warum?
Nur zur Sicherheit. Mit einem deutlich größeren Boot (meines ist 6,9m und wiegt über 2 Tonnen) geht es zwar genau so, aber da würde ich abraten alleine oder mit Hilfe eines zufälligen Passanten zu slippen, wenn du Strömung hast.
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  #20  
Alt 12.04.2008, 13:15
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Nur zur Sicherheit. Mit einem deutlich größeren Boot (meines ist 6,9m und wiegt über 2 Tonnen) geht es zwar genau so, aber da würde ich abraten alleine oder mit Hilfe eines zufälligen Passanten zu slippen, wenn du Strömung hast.
Ach so, nö ist 5,25m lang und 2,25m breit. Ist mein erstes Boot und generell nach der "Fahrschule" die ich binnen vor 2 Jahren und See letztes gemacht habe, meine erste Ausfahrt alleine. Klar freue ich mich riesig drauf, habe aber auch gehörigen Respekt davor. Das Boot an sich habe ich komplett versichert vielleicht sogar überversichert. Aber was ist mit Themen wie "Schleusen" oder Berufsschifffahrt, Paddler...., oder wie fahre ich Wellen an. In der Bootsschule bekommt man die Theorie gut vermittelt, aber Gefahrenpraxis?
Was macht man denn paraktisch, wenn man nach einem Maschinenausfall aus der Fahrrinne nicht rauskommt und von hinten ein Schubverband naht?
Okay, ist vielleicht wieder ein anderes Thema.
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  #21  
Alt 12.04.2008, 13:31
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Zitat:
Zitat von TorstenH Beitrag anzeigen
Aber was ist mit Themen wie "Schleusen" oder Berufsschifffahrt, Paddler...., oder wie fahre ich Wellen an.
Zum Schleusen gibt es schon gute Threats hier. Mußt du mal suchen.
Bei Berufsschifffahrt und Paddler einfach Abstand halten und langsam anfangen.
Paddler freuen sich, wenn sie von Anfang an erkennen, daß du sie gesehen hast und ausweichst.
Berufsschiffe haben eine nicht zu unterschätzende Sogwirkung, wenn du zu nahe bist. Also einfach Abstand und alles kein Problem.
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  #22  
Alt 12.04.2008, 13:37
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@thorsten..Laß Dich nicht verrückt machen!! Ich trailere und slippe meinen Dampfer fast jedes Wochenende ! Das ist auch bei grossen Boote keine Hexerei sondern nur Übung !!
Achte darauf das Du bevor Du den Trailer ins Wasser fährst darauf das Dein Seil bis ca zur letzten Kielrolle abgekurbelt ist. Der Trailer wird nur soweit in´s Wasser gefahren bis die letzte Rolle gerade so aus dem Wasser guckt !
Jetzt kommst Du mit deinem Boot an. Motor hochtrimmen,du gehst über den Bug.dort hast Du schon eine Hilfsleine belegt an der Du Dein Boot führen kannst. Dann turnst Du auf den Hänger,hakst das bereitgelegte Stahlseil ein.Dabei hälst Du mit dem Hilfstampen das Boot so lange auf Zug bist Du am Windenstand kurbeln kannst.(Besser es steht jetzt jemand ( Freundin) an der Kurbel!)
In dem Moment wo Zug auf dem Stahlseil ist richtet sich das Boot von ganz alleine trotz Strömung gerade auf den Hänger aus. Dann kurbelst Du erstmal soweit hoch bis Du merkst das es nicht mehr geht.kommt auf Deine Kielrollen an.
jetzt kannst Du Den Wagen mit Trailer langsam weiter ins Wasser fahren.Nicht gleich zu weit sonst schwimmt das Boot auf !! jetzt kurbelst Du wieder weiter und so machst Du das bis das Boot oben am Windenstand ist. Je nach Steigung des Slips würde ich mein Boot zusätzlich sichern(auch Stahlseile oder Karabiner reißen mal aus !). Jetzt nach oben fahren,ich bleibe immer gerne auf der Steigung stehen damit das Wasser aus dem Trailerrahmen läuft..Den Rest mit Boot abspannen kennst Du ja..Viel Glück und lass dich nicht von Slipptouris verrückt machen.Du schaffst das schon ( Siege finden im Kopf statt)
__________________
Gruß Thomas S

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  #23  
Alt 12.04.2008, 14:02
Thom@s Thom@s ist offline
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Zitat:
Zitat von Thomas S Beitrag anzeigen
In dem Moment wo Zug auf dem Stahlseil ist richtet sich das Boot von ganz alleine trotz Strömung gerade auf den Hänger aus.
Hallo auch Thomas,

... ich glaube das hängt eben von der Kombination Boot/Trailer ab. So haben wir es ja alle am Anfang probiert: Einfach mal Kurbeln und das Boot wird sich dann schon sauber über die Kielrollen nach oben ziehen. Bei mir hat das nicht funktioniert, weil das Boot über zwei seitliche hintere Gummiauflagen gezogen wird, deren Reibung bei steigender Auflagelast (durch das aus dem Wasser ziehen) größer wurde, als die Führung über die Kielrollen. Daher lag das Boot am Ende (gerade bei Strömung) immer "schief" auf dem Trailer. Jetzt habe ich hinten Rollen (Slipphilfe) und das Boot zentriert sich von selbst, weil die Rollreibung deutlich kleiner ist, als die vorherige Gleitreibung. Dann geht es genau so, wie Du es beschreibst.

Viele Grüße

Thomas
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  #24  
Alt 12.04.2008, 14:15
Thomas S Thomas S ist offline
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Hallo "selber auch" Thomas,bei mir geht´s auch so. liegt wohl daran das der Dampfer ein bischen schwerer ist...Einmal eingehakt klappt das fast immer..(hoffe das bleibt auch so..). Aber wenn ich manchmal sehe wie 5-7 ausgewachsene Männer sich mit einem 5mtr Boot quälen können und dabei sogar ihr Auto versenken kann ich mir ein innerliches Grinsen nicht verkneifen.Nicht das ich schadenfroh wäre,aber viele wollen ja garkeinen Rat annehmen.

P.S. das mit dem @ in Deinem Namen hast Du aber geschickt gelöst...
__________________
Gruß Thomas S

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  #25  
Alt 14.04.2008, 15:09
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TorstenH TorstenH ist offline
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[quote=Thom@s;858747]Hallo auch Thomas,

... ich glaube das hängt eben von der Kombination Boot/Trailer ab. So haben wir es ja alle am Anfang probiert: Einfach mal Kurbeln und das Boot wird sich dann schon sauber über die Kielrollen nach oben ziehen.

Hallo, vielen Dank für die Tips. Ich bekomme das jetzt sicher hin. Anbei noch ein Bild von dem Gespann, welches es zu versenken gilt.
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