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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
Ich bin zu tode erschrocken, als ich die zweite Lage Epoxy auf die erste pinselte. Zuvor hab ich schön geschliffen und mit Azeton gereinigt. Es hat ausgesehen, als wenn man Wasser auf eine ölige Obefläche giesst. Es haben sich kleine Inseln gebildet. Als das Epoxy angefangen hat zu ziehen, bin ich nochmal mit dem Pinsel drüber und es wurde Flächendeckend. Ist das normal, oder hab ich was falschgemacht :?: Gruß Dominik |
#2
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hey Mucky,
beschreib das mal etwas genauer. ich bin morgen am B´see, vileelicht kan ich mir das ja mal anschauen? Hab in letzter Zeit auch viel Epoxy auf Epoxy verarbeitet, aber solche Probleme nie gesehen. Schreib eine PN Gruß tboat |
#3
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![]() Zitat:
Das mit dem Azeton war nicht gut!
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#4
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HalloMucky,
echt sch... was da passiert ist. Durch das reinigen mit Azeton hat sich die Oberfläche des Epoxy verschlossen bzw. versiegelt. Die Folgeschicht konnte keine Molekular-verbindung mit der Vorschicht eingehen. Besser wäre das Arbeiten " nass in nass", so werden die idealen chemischen Verbindungen untereinander aufgebaut. Mein Tipp: alles nochmal runterschleifen ![]() Gruss aus Meck-Pomm, der mitfühlende Dirk
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#5
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Test, weil immer der ganze Antwortartikel weg ist, wenn ich auf Vorschau Kklicke.
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#6
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Hallo,
ja die Schicht/das Laminat muß noch einmal komplett neu aufgebaut werden. Es gibt Verarbeitungszeiträume, in denen man die einzelnen Schichten direkt aufeinander legen muß. Sonst besteht keine optimale Verbindung und somit keine Festigkeit. Hersteller nach Daten und Verarbeitung fragen!! Grüße Karl-Heinz ![]()
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#7
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Dass die Ursache das Aceton ist, kann ich nicht glauben: Wenn das Epoxi vorher ausgehärtet war, kommt ohnehin keine chemische Bindung zustande, sondern nur eine mechanische.
Dass sich das Epoxi zu Tropfen zusammenzieht, liegt wohl eher an der Oberflächenspannung des Harzes (vermutlich ein normales Laminierharz). Bei der ersten Beschichtung ist das Problem noch nicht aufgetreten, weil das Harz noch vom Holz aufgesogen wirde, bei der zweiten Beschichtung ist dann aber nichts mehr zum saugen da und es bilden sich die erwähnten Tropfen. Wahrscheinlich wirst Du mit einem speziellen Harz zum Beschichten diese Probleme nicht bekommen (habe ich allerdings selbst noch nicht ausprobiert). Ein Beschichten Nass in Nass ist im übrigen zwar ideal, aber nicht zwingend notwendig (das wäre ja schlimm, dann könnten Bootsbauer ja nie Wochenende machen oder gar in den Urlaub fahren!), sofern zwischen den Schichten angeschliffen wird und die Nebenprodukte des Harzes mit mit Wasser abgewaschen werden. Ich würde auf keinen Fall die ganze Beschichtung wieder herunterholen, es sei denn Du stellst wirklich Haftungsprobeme fest, indem sich die Schichten voneinander lösen lassen. Internatinal behauptet übrigens, dass Aceton einen Fettfilm hinterlässt, der eine Haftung der nachfolgenden Schicht verhindert. Ich habe allerdings noch niemanden getroffen, der das beobachtet hat. Seamaster |
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