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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 17.05.2008, 10:06
Benutzerbild von Holger
Holger Holger ist offline
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Standard Antifouling Invers-alu

es gibt da eine antifouling auf zinkbasis, genannt invers-alu der meta-werft in frankreich. ich habe von einigen selbstbauern gehört dass sie mit dieser antifouling auf alurümpfen recht zufrieden sind. invers-alu wurde bis letztes jahr von einem kapitän streckebach vertrieben.
kennt jemand den neuen vertriebspartner und /oder hat erfahrungen mit der farbe?

holger
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jack of all trades - master of none
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  #2  
Alt 17.05.2008, 19:30
Benutzerbild von 45meilen
45meilen 45meilen ist offline
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Standard

Nie gehört, bin aber auch neugierig ob da einer was weiß
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #3  
Alt 18.05.2008, 08:07
Mystic Mystic ist offline
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97 Danke in 38 Beiträgen
Standard

Hi Holger,

die Berichte auf der Reinke Page kennst Du?
Dort wurde das Zeug nicht gerade gelobt.

Schön zu hören, dass Du Dich jetzt mit solchen Fagen herumschlägts...das hört sich nach Abschlußarbeiten an
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  #4  
Alt 18.05.2008, 12:09
FINNnix FINNnix ist offline
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wird ja auch Zeit, die Saison ist ja schon wieder fast rum.
Hau rein Holger, ich warte schon auf Dich.
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handbreit ....
Rolf
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  #5  
Alt 19.05.2008, 11:28
Benutzerbild von Micha B.
Micha B. Micha B. ist offline
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Boot: Neptun 22
391 Danke in 154 Beiträgen
Standard Alu-Antifouling

Hallo Holger,

Kennst Du diese Seite:http://www.antifouling-shop.com/forumdisplay.php?f=11
Scheint zwar etwas seltsam zu sein, da alle Beiträge vom ADMIN kommen und etwas polemisch wirken, sind aber ganz gute Informationen auf der Homepage dabei.

Gruß, Micha
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  #6  
Alt 14.06.2008, 22:56
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Hobgoblin Hobgoblin ist offline
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Beiträge: 4
Boot: Reinke 13M
1 Danke in 1 Beitrag
Standard Erfahrung Inversalu an der Reinke 13M

Hallo Holger,
zuerst als Neuling im Forum einen herzlichen Gruß an alle Teilnehmer.
Da scheinbar bislang keiner direkte Erfahrung mit Inversalu mitzuteilen hatte, anbei meine spezielle Erfahrung damit. Am Rumpf unserer Reinke 13M wurde im Frühjahr 2001 nach Hersteller-Anweisung die zweikomponetige Lösung mit eingerührtem Zinkpulver aufgetragen. Das war problemlos, machte eine recht glatten (fast teflonartigen) Eindruck und wirkte irgendwie ein wenig "verseift" wie früher die Bleimennige war. Auch haben wir auch später festgestellt, daß bei einem Kratzer das Inversalu immer noch zuschmiert, ähnlich einer Feuerverzinkung...
Die Leitfähigkeit ist sicher mit den einigen eingerührten Kilo Zinkstaub gegeben, inwieweit uns bisher Inversalu uns vor Lochfraß, Elektrolyse ect. bewahrt hat kann ich nicht beurteilen da wir nie Probleme in dieser Richtung seit der Wasserung Ende September 2001 hatten. Das Schiff ist an Plus / Minus (12/24V) getrennt abgesichert, Minus liegt am Schiffskörper, kein Trenntrafo, also Schutzleiter verbunden, FI gesichert ect....jedoch nur bei Belegung mit Landstom verbunden .
Nun zu den "Antifouling"-Eigenschaften von Inversalu. Nach der Wasserung Ende September 2001 wurde im Frühjahr die Reinke wieder gekrant, nachdem ich unter Vollzeug bei ausreichend 3er-Wind nur noch 2kn Fahrt erreichte und den Bug bei der Wende nicht mehr durch den Wind bekam (ironed).....tja da hingen Algen und Getier (Kalkkringel) mit 1 m Länge am ganzen Unterwasserschiff auch als "Beine" unter den Kielen, da ging nichts mit einem Schwamm abwischen, sonder nur noch mit einem Hochdruckreiniger mit Fräskopf und Abschleifen der Kalkkringel mit 40er Papier. Von anderen Yachties wurde ich gefragt ob ich zum ersten mal seit 5 Jahren krane...Nach Abschleifen und Auftrag einer neuen Inversalu-Schicht konnten wir die Saion 2002 ausgiebig segeln. Herr Streckebach meinte dazu telefonisch daß er "so etwas noch nie gehört hätte". Ists in der Nordsee oder hinterm Polarkreis besser mit dem Bewuchs als im Mittelmeer?
Die Lösung war ein richtiges Antifouling aufgetragen nach einer Sperr-Haftschicht alles nach Anweisung von Jotun (Performance), wobei das jährliche Kranen zwar notwendig ist aber der Bewuchs wesentlich minimiert ist.
Wenns wirklich jemand wissen will, was die Lebewesen unten wirklich wollen empfehle ich eine Seite mit Inversalu blank zu lassen, die andere mit Melkfett einzupampen.
Nebenbei Streckebach.de hat eine eigene Internetseite.
Anbei ein Foto wie es nach getaner Arbeit mit Jotun so aussieht..
Ob ich Inversalu bei einem neuen Rumpf wieder einsetzen würde ist eine Frage die sicher mit den finanziellen Mitteln zu beantworten wären, echtes Antifouling ist muß, Inversalu kann...

ciao Hobgoblin
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