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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Leute
Ich möchte mir ein Wechselrichter 1000 Watt (230V) an meiner 100AH Versorgungsbatterie anschließen. Bei den Batterietyp handelt es sich um eine ganz normale Starterbatterie aus dem Autozubehör 85 Euro. Geht das ? Die Firma Fraron bietet für Ihre Wechselrichter eine spezielle Batterie (100AH für 150 Euro) an. Muß es denn extra so eine teure sein ? |
#2
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Geht auch mit Deinem Akku. Allerdings länger als 25-30 min würde ich den WR unter Last nicht laufen lassen.
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#3
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Natürlich kannst Du den Wechselrichter auch an einer Starterbatterie betreiben. Nur ist die Lebenserwartung nicht so hoch wie von einer zyklenfesten Batterie.
Quäle die Batterie nicht und entnehme max. 50%.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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#4
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Danke
Ich habe auch nicht vor den Wechselrichter ständig zu gebrauchen. Es sollte mal eine Kaffeemaschine damit betrieben werden, und eventuell auch eine kleine Mikrowelle um etwas warm zu machen, das allerdings nur für wenige Minuten. Der Wechselrichter schaltet sowieso bei < 10.5V ab.Vor den Trenndioden ist dann immer noch eine tatsächliche Spannung von ca.11V vorhanden.Das aber wie gesagt nur für den Extremfall.Werde nach Möglichkeit mein Motor dabei laufen haben.Im Hafen habe ich ja Landstrom. Den Wechselrichter den ich mir von der genannten Firma kaufen möchte hat ein integriertes Ladegerät mit 3 Ampere. Langt das für die Nachtladung im Hafen??? Versorgungsbatterie 100 AH Motorbatterie 68 AH |
#5
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![]() Zitat:
kannst Du den Inverter vor dem Kauf ausprobieren? Zwei Sachen geben mir zu denken:
Gruß Jan
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern
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#6
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und was ganz selten richtig aus der bedienungsanleitung erkennbar ist: der wechselrichter muss mit sehr kurzen und dicken kabeln angeschlossen werden. also unmittelbar vor der batterie..... wenn die im motorraum ist würde ich da keinen wechselrichter hinsetzen!!!!
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#7
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ich würd an das teil nie ne microwelle anschließen ...
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#8
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Warum nicht? Ich habe einen 4kW-Inverter an über 5kWh Batteriekapazität und betreibe damit z.B. einen kleinen Backofen. Der nimmt 800W - also fließen durch 35mm²-starken Leitung von den Versorger-Batterien ca. 35 A. Wo ist Dein Problem?
Selbstverständlich ist der Inverter nicht im Motorraum und nicht im Batterie-Raum, das wäre mir auch zu unsicher. Aber eigentlich kann da auch nix passieren, alles pure Elektronik, keine Funken ![]() Gruß Jan
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern
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#9
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![]() Zitat:
über den Daumen: 100 Ah bei 3 A 33 Stunden 68 Ah bei 3 A 23 Stunden Ladezeit, wenn Batterien leer waren. Gruß Hartmut
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Gruß vom Rheinkilometer 400 Hartmut Glück sind Menschen, auf die man sich 100%-ig verlassen kann.
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#10
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![]() Zitat:
gruss - norbert |
#11
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Das meinte ich auch. Ich wollte nur sagen, dass gegen einen richtig dimensionierten Inverter von der richtigen Art (Sinus bzw. Trapez) nichts einzuwenden wäre.
Das "1000W"-Dingens sagt wahrscheinlich sowieso keinen Ton, wenn man da 'ne Mikrowelle ranhängt. Gruß Jan
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#12
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Zu der 3A-Lademöglichkeit:
Ganz so einfach ist das mit der Ladezeitberechnung nicht, zumal man ja auch selten weiß, wie der Ladezustand vor dem Laden genau ist. Auch beim Laden gibt es einen Wirkungsgrad, so dass ca 10-20% mehr Strom geladen werden muss, als entnommen wurde. Außerdem kommt es erheblich darauf an, mit welcher Ladecharakteristik geladen wird. Bei einer IUoU-Ladekurve, die bei heutigen guten Ladegeräten zum Standard gehört, kann man den Nennstrom (also in dem Fall die 3A) unter Beachtung des Ladewirkungsgrades direkt in die Ladezeit-Berechnung einbeziehen. Das stimmt dann so ungefähr. Bei schlechten, sogenannten IUoU-Ladern (die eigentlich keine IU-Lader sind) und bei einfachen Ladegeräten, wo ebenfalls die Stromstärke bei steigender Spannung stark abnimmt, geht das aber nicht. Da wird im Durchschnitt nur mit so ca 60% des Nennladestroms geladen, mit der Folge, dass sich die Ladezeit bis zur Vollladung entsprechend verlängert. ich vermute, dass der Wechselrichter eher mit einer einfachen Lademöglichkeit versehen ist, so dass das Vollladen eines größeren,leeren Akkus zu lange dauert. Gruß tritonnavi
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