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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 01.07.2008, 01:04
Benutzerbild von white conti19
white conti19 white conti19 ist offline
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Standard Wechelrichter an Starterbatterie

Hallo Leute
Ich möchte mir ein Wechselrichter 1000 Watt (230V) an meiner 100AH Versorgungsbatterie anschließen. Bei den Batterietyp handelt es sich um eine ganz normale Starterbatterie aus dem Autozubehör 85 Euro.
Geht das ?
Die Firma Fraron bietet für Ihre Wechselrichter eine spezielle Batterie (100AH für 150 Euro) an. Muß es denn extra so eine teure sein ?
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  #2  
Alt 01.07.2008, 07:26
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Geht auch mit Deinem Akku. Allerdings länger als 25-30 min würde ich den WR unter Last nicht laufen lassen.
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  #3  
Alt 01.07.2008, 07:29
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Cyrus Cyrus ist offline
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Natürlich kannst Du den Wechselrichter auch an einer Starterbatterie betreiben. Nur ist die Lebenserwartung nicht so hoch wie von einer zyklenfesten Batterie.


Quäle die Batterie nicht und entnehme max. 50%.
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Mit sportlichen Grüßen

ᴒɦᴚᴝϩ


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Propeller - Abgasanlagen - Generatoren
Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens.
Siehe auch www.kegel.de
Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen.

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  #4  
Alt 01.07.2008, 10:58
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white conti19 white conti19 ist offline
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Danke
Ich habe auch nicht vor den Wechselrichter ständig zu gebrauchen.
Es sollte mal eine Kaffeemaschine damit betrieben werden, und eventuell auch eine kleine Mikrowelle um etwas warm zu machen, das allerdings nur für wenige Minuten.
Der Wechselrichter schaltet sowieso bei < 10.5V ab.Vor den Trenndioden ist dann immer noch eine tatsächliche Spannung von ca.11V vorhanden.Das aber wie gesagt nur für den Extremfall.Werde nach Möglichkeit mein Motor dabei laufen haben.Im Hafen habe ich ja Landstrom.
Den Wechselrichter den ich mir von der genannten Firma kaufen möchte hat ein integriertes Ladegerät mit 3 Ampere. Langt das für die Nachtladung im Hafen???
Versorgungsbatterie 100 AH
Motorbatterie 68 AH
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  #5  
Alt 01.07.2008, 11:31
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Emma Emma ist offline
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Zitat:
Zitat von white conti19 Beitrag anzeigen
Es sollte mal eine Kaffeemaschine damit betrieben werden, und eventuell auch eine kleine Mikrowelle um etwas warm zu machen, das allerdings nur für wenige Minuten.
Hallo,
kannst Du den Inverter vor dem Kauf ausprobieren? Zwei Sachen geben mir zu denken:
  • Viele Kaffeemaschinen (v.a. Senseo und Derivate) mögen nur gute, reine Sinusspannung. Sonst passiert da gar nichts.
  • Ein 1000W-Inverter hat die 1000W auf jeden Fall in der Bedienungsanleitung, am Ausgang unter Last eher selten. Die Mikrowelle muss also ganz schön klein sein .
Was die Geräte (wenn sie funktionieren) aus Deiner Batterie entnehmen, kannst Du Dir doch ausrechnen. Genau die "Menge" musst Du mit dem Ladegerät oder der Lima nachladen. Über Strombilanzen gibt's hier mehrere threats.

Gruß
Jan
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Jan


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Christian Morgenstern
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  #6  
Alt 01.07.2008, 11:56
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chrisma chrisma ist offline
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und was ganz selten richtig aus der bedienungsanleitung erkennbar ist: der wechselrichter muss mit sehr kurzen und dicken kabeln angeschlossen werden. also unmittelbar vor der batterie..... wenn die im motorraum ist würde ich da keinen wechselrichter hinsetzen!!!!
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Andreas
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  #7  
Alt 01.07.2008, 11:59
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jaka-bubi jaka-bubi ist offline
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ich würd an das teil nie ne microwelle anschließen ...
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  #8  
Alt 01.07.2008, 17:36
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Emma Emma ist offline
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Zitat:
Zitat von jaka-bubi Beitrag anzeigen
ich würd an das teil nie ne microwelle anschließen ...
Warum nicht? Ich habe einen 4kW-Inverter an über 5kWh Batteriekapazität und betreibe damit z.B. einen kleinen Backofen. Der nimmt 800W - also fließen durch 35mm²-starken Leitung von den Versorger-Batterien ca. 35 A. Wo ist Dein Problem?
Selbstverständlich ist der Inverter nicht im Motorraum und nicht im Batterie-Raum, das wäre mir auch zu unsicher. Aber eigentlich kann da auch nix passieren, alles pure Elektronik, keine Funken .

Gruß
Jan
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  #9  
Alt 01.07.2008, 17:44
life0815 life0815 ist offline
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Zitat:
Zitat von white conti19 Beitrag anzeigen
Danke
Ich habe auch nicht vor den Wechselrichter ständig zu gebrauchen.
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Der Wechselrichter schaltet sowieso bei < 10.5V ab.Vor den Trenndioden ist dann immer noch eine tatsächliche Spannung von ca.11V vorhanden.Das aber wie gesagt nur für den Extremfall.Werde nach Möglichkeit mein Motor dabei laufen haben.Im Hafen habe ich ja Landstrom.
Den Wechselrichter den ich mir von der genannten Firma kaufen möchte hat ein integriertes Ladegerät mit 3 Ampere. Langt das für die Nachtladung im Hafen???
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Hallo,

über den Daumen: 100 Ah bei 3 A 33 Stunden
68 Ah bei 3 A 23 Stunden Ladezeit, wenn Batterien leer waren.

Gruß Hartmut
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Gruß vom Rheinkilometer 400
Hartmut

Glück sind Menschen, auf die man sich 100%-ig verlassen kann.
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  #10  
Alt 02.07.2008, 19:04
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jaka-bubi jaka-bubi ist offline
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Zitat:
Zitat von Emma Beitrag anzeigen
Warum nicht? Ich habe einen 4kW-Inverter an über 5kWh Batteriekapazität und betreibe damit z.B. einen kleinen Backofen. Der nimmt 800W - also fließen durch 35mm²-starken Leitung von den Versorger-Batterien ca. 35 A. Wo ist Dein Problem?
Selbstverständlich ist der Inverter nicht im Motorraum und nicht im Batterie-Raum, das wäre mir auch zu unsicher. Aber eigentlich kann da auch nix passieren, alles pure Elektronik, keine Funken .

Gruß
Jan
an einen 1000W wechselrichter würde ich keine ca. 750-900W mikrowelle anschliessen - bei 4kW bin auch ich schmerzfrei.

gruss - norbert
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  #11  
Alt 02.07.2008, 19:21
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Emma Emma ist offline
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Das meinte ich auch. Ich wollte nur sagen, dass gegen einen richtig dimensionierten Inverter von der richtigen Art (Sinus bzw. Trapez) nichts einzuwenden wäre.
Das "1000W"-Dingens sagt wahrscheinlich sowieso keinen Ton, wenn man da 'ne Mikrowelle ranhängt.

Gruß
Jan
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Christian Morgenstern
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  #12  
Alt 02.07.2008, 19:49
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zu der 3A-Lademöglichkeit:
Ganz so einfach ist das mit der Ladezeitberechnung nicht, zumal man ja auch selten weiß, wie der Ladezustand vor dem Laden genau ist.

Auch beim Laden gibt es einen Wirkungsgrad, so dass ca 10-20% mehr Strom geladen werden muss, als entnommen wurde.

Außerdem kommt es erheblich darauf an, mit welcher Ladecharakteristik geladen wird.
Bei einer IUoU-Ladekurve, die bei heutigen guten Ladegeräten zum Standard gehört, kann man den Nennstrom (also in dem Fall die 3A) unter Beachtung des Ladewirkungsgrades direkt in die Ladezeit-Berechnung einbeziehen. Das stimmt dann so ungefähr.

Bei schlechten, sogenannten IUoU-Ladern (die eigentlich keine IU-Lader sind) und bei einfachen Ladegeräten, wo ebenfalls die Stromstärke bei steigender Spannung stark abnimmt, geht das aber nicht.

Da wird im Durchschnitt nur mit so ca 60% des Nennladestroms geladen, mit der Folge, dass sich die Ladezeit bis zur Vollladung entsprechend verlängert.

ich vermute, dass der Wechselrichter eher mit einer einfachen Lademöglichkeit versehen ist, so dass das Vollladen eines größeren,leeren Akkus zu lange dauert.
Gruß
tritonnavi
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