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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 12.07.2008, 21:43
Vladimir_mgl Vladimir_mgl ist offline
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Standard Suzuki DT65 geht aus bei Last BITTE UM HILFE!!

Hallo Zusammen,

ich schraube schon seit einiger Zeit an meinem DT65 2-Takt selbstmischer aus BJ 1989.

Zum Problem:

Der Motor geht sobald Gang eingelegt wird unter Last ab ca. 1600 rpm aus. Springt aber sofort wieder problemlos an. Manchmal aber nur selten bringt er für kurze Zeit richtig Leistung bei über 5000 rpm. Da hebt mein 4,30 mtr. Fletcher richtig ab. Der Spaß dauert aber nur paar hundert Meter und dann fängt alles von vorn an.
Ich habe bemerkt das der beim Rückwährtsgang meist auch volle Leistung von über 5000 rpm bringt. Dies aber auch nicht immer. Aber der Propeller im Rückwährtsgang setzt den Motor nicht so unter Last wie Vorwährtsgang.?

Folgendes habe ich schon gemacht:
  • alle 3 Vergaser 2x gründlich gereinigt und auf Gruneinstellung gesetzt
  • Benzinpumpe getauscht
  • Zündkerzen neu
  • Komplette Elektronik von einem anderen gebrauchten ersetzt (CDI, Zündspulen, Wassergeber, Ölgeber etc.)
  • Getriebe geprüft (lässt sich leicht drehen)
  • auch eine andere Schaltung mit Zündschloss schon angeschlossen
  • Kraftstofftank gereinigt (kein Wasser drin)
Heute habe ich den Propeller abmontiert und ohne den Motor laufen lassen. Das Getriebe lässt sich schalten und der Motor dreht bis auf Maximum hoch.
Ich bin jetzt mit meinen Ideen am Ende und währe für jede Hilfe dankbar.

Gruß Vladimir
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  #2  
Alt 13.07.2008, 14:50
Water Water ist offline
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Zitat:
Zitat von Vladimir_mgl Beitrag anzeigen
Hallo Zusammen,

ich schraube schon seit einiger Zeit an meinem DT65 2-Takt selbstmischer aus BJ 1989.

Zum Problem:

Der Motor geht sobald Gang eingelegt wird unter Last ab ca. 1600 rpm aus. Springt aber sofort wieder problemlos an. Manchmal aber nur selten bringt er für kurze Zeit richtig Leistung bei über 5000 rpm. Da hebt mein 4,30 mtr. Fletcher richtig ab. Der Spaß dauert aber nur paar hundert Meter und dann fängt alles von vorn an.
Ich habe bemerkt das der beim Rückwährtsgang meist auch volle Leistung von über 5000 rpm bringt. Dies aber auch nicht immer. Aber der Propeller im Rückwährtsgang setzt den Motor nicht so unter Last wie Vorwährtsgang.?

Folgendes habe ich schon gemacht:
  • alle 3 Vergaser 2x gründlich gereinigt und auf Gruneinstellung gesetzt
  • Benzinpumpe getauscht
  • Zündkerzen neu
  • Komplette Elektronik von einem anderen gebrauchten ersetzt (CDI, Zündspulen, Wassergeber, Ölgeber etc.)
  • Getriebe geprüft (lässt sich leicht drehen)
  • auch eine andere Schaltung mit Zündschloss schon angeschlossen
  • Kraftstofftank gereinigt (kein Wasser drin)
Heute habe ich den Propeller abmontiert und ohne den Motor laufen lassen. Das Getriebe lässt sich schalten und der Motor dreht bis auf Maximum hoch.
Ich bin jetzt mit meinen Ideen am Ende und währe für jede Hilfe dankbar.

Gruß Vladimir
Hallo Vladimir!

Dann will ich Dir mal ein paar Tips geben, was Du noch überprüfen könntest. Zum Teil brauchst Du aber Werkzeug dazu.

Wenn Du Teile von einem anderen Motor ausprobiert hast, will ich mal unterstellen, dass die funktionierten.

1. Wenn Du den Motor am Kühlwasseranschluss hast, würde ich das Synchrongestänge am Vergaser lösen und den Schaltzug für das Gas. Dann die -3- Vergaser einzel bedienen, um zu sehen, ob die -3- einzelnen Vergaser auch richtig arbeiten, sprich zu einer Drehzahlerhöhung führen. Falls das geklappt hat, Synchrongestänge wieder drauf und Gaszug auch. falls ein Vergaser nicht oder nur unzureichend zu einer Drehzahlerhöhung geführt hat, klemmt das entsprechende Schwimmernadelventil.

2. Wie sieht es mit dem Pumpball aus, wenn der Motor unter Last kein Gas annehmen will? Zieht der sich zusammen. Oftmals legt sich die Mebrane im Pumpball quer und verhindert einen ausreichenden Spritdurchfluss, was zwangsläufig zur Abmagerung des Gemisches und mangelnder Zündfähigkeit führt. Wenn der Motor dann ausgegangen ist, kann man auch einmal die Motorhaube abnehmen und nachsehen, ob das Schauglas mit Vorfilter auch nur teilweise gefüllt ist. Dies würde auch auf einen Spritmangel hinweisen.

3. Wenn die Vergaserseite in Ordnung ist, kann es nur noch die elektrische Seite sein, unter der Voraussetzung, dass die Kompression in Ordnung ist. Ich würde zuerst die Kompression messen, um diesen Unsicherheitsfaktor auszuschließen. Ich gehe jetzt einmal davon aus, dass die Kompression in Ordnung ist.

4. Ich würde jetzt eine Stobokoplampe nehmen und nach und nach mit dem induktiven Abnehmer an den einzelnen Zündkabeln anschließen. Dabei in die Stroboskoplampe schauen, um erkennen zu können, ob ich ein unregelmäßiges Blitzen sehe. Wäre dies der Fall, wäre wohl die CDI-Einheit zu ersetzen.

5. Hat auch das funktioniert sollte man die Zündvorverstellung überprüfen. Am mittleren Vergaser sitzt ein Zündverstellschalter, der dafür sorgt, dass die Zündung bei einer Drosselklappenöffnung von 15 Grad auf maximale Vorzündung geht. Das kann man überprüfen, indem man oben an der Schwungscheibenabdeckung die kleine Kunststoffabdeckung abnimmt und damit den Bereich freilegt, wo die Markierungen auf der Schwungscheibe sind. Induktiven Abnehmer der Stroboskoplampe auf das oberste Zündkabel und an der Schwungsscheibe die Zündvorverstellung überprüfen. Funktioniert die nicht so, wie beschrieben, den Zündverstellschalter nachregulieren. Möglicherweise ist der auch defekt. Das kann man einfach mit einem Ohmmeter überprüfen.

6. Bei dieser Gelegenheit wird ich auch einmal überprüfen, ob nicht ein Keilbruch des Keils vorliegt, der als Mitnehmer zwischen Schwungscheibe und Kurbelwelle wirkt. Sofern die Schwungscheibe nicht mit dem erforderlichen Drehmoment festgeschraubt ist, kann der Keil brechen. Für diese Überprüfung muss man aber nicht die Schwungsscheibe abnehmen. Es genügt, wenn man an der Schwungscheibe bei rausgenommenen Zündkerzen über einen Schraubendreher, eine Messuhr wirst Du wohl nicht haben, den oberen Zylinder auf OT stellt und überprüft, was die Markierung oben am Schauloch aussagt. Die sollte auch als OT angezeigt werden.

7. Dein Kombiinstrument könnte auch defekt sein, aber wenn Du das auch ausgewechselt hast, sollte es keine Störung haben.

8. Wenn das alles nichts gebracht hat, ist es der Geber im Öltank, bei dessen Störung das nicht im Kombiinstrument angezeigt wird.

9. Was Du auch noch überprüfen könntest, wäre bei vorhandem Kühlwasser, am Kühlwassersensor ein Kabel abzuklemmen. Das ist unschädlich zu Prüfungszwecken, solange der Kühlwasserstrahl vorhanden ist.

10. Außerdem könntest Du auch noch den Öldurchflussgeber überprüfen. In dem befindet sich ein Feinfilter, der sich bisweilen mit einer galertartigen Masse zusetzt. Wenn die transparenten Ölschläche blasenfrei mit Öl gefüllt sind, kannst Du auch diesen Durchflussgeber zu Überprüfungszwecken einseitig elektrisch abklemmen, um dann zu sehen, ob der Motor richtig läuft.

Gruß Walter
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  #3  
Alt 13.07.2008, 16:57
Vladimir_mgl Vladimir_mgl ist offline
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Zitat:
Zitat von Water Beitrag anzeigen
Hallo Vladimir!

Dann will ich Dir mal ein paar Tips geben, was Du noch überprüfen könntest. Zum Teil brauchst Du aber Werkzeug dazu.

Wenn Du Teile von einem anderen Motor ausprobiert hast, will ich mal unterstellen, dass die funktionierten.

1. Wenn Du den Motor am Kühlwasseranschluss hast, würde ich das Synchrongestänge am Vergaser lösen und den Schaltzug für das Gas. Dann die -3- Vergaser einzel bedienen, um zu sehen, ob die -3- einzelnen Vergaser auch richtig arbeiten, sprich zu einer Drehzahlerhöhung führen. Falls das geklappt hat, Synchrongestänge wieder drauf und Gaszug auch. falls ein Vergaser nicht oder nur unzureichend zu einer Drehzahlerhöhung geführt hat, klemmt das entsprechende Schwimmernadelventil.

2. Wie sieht es mit dem Pumpball aus, wenn der Motor unter Last kein Gas annehmen will? Zieht der sich zusammen. Oftmals legt sich die Mebrane im Pumpball quer und verhindert einen ausreichenden Spritdurchfluss, was zwangsläufig zur Abmagerung des Gemisches und mangelnder Zündfähigkeit führt. Wenn der Motor dann ausgegangen ist, kann man auch einmal die Motorhaube abnehmen und nachsehen, ob das Schauglas mit Vorfilter auch nur teilweise gefüllt ist. Dies würde auch auf einen Spritmangel hinweisen.

3. Wenn die Vergaserseite in Ordnung ist, kann es nur noch die elektrische Seite sein, unter der Voraussetzung, dass die Kompression in Ordnung ist. Ich würde zuerst die Kompression messen, um diesen Unsicherheitsfaktor auszuschließen. Ich gehe jetzt einmal davon aus, dass die Kompression in Ordnung ist.

4. Ich würde jetzt eine Stobokoplampe nehmen und nach und nach mit dem induktiven Abnehmer an den einzelnen Zündkabeln anschließen. Dabei in die Stroboskoplampe schauen, um erkennen zu können, ob ich ein unregelmäßiges Blitzen sehe. Wäre dies der Fall, wäre wohl die CDI-Einheit zu ersetzen.

5. Hat auch das funktioniert sollte man die Zündvorverstellung überprüfen. Am mittleren Vergaser sitzt ein Zündverstellschalter, der dafür sorgt, dass die Zündung bei einer Drosselklappenöffnung von 15 Grad auf maximale Vorzündung geht. Das kann man überprüfen, indem man oben an der Schwungscheibenabdeckung die kleine Kunststoffabdeckung abnimmt und damit den Bereich freilegt, wo die Markierungen auf der Schwungscheibe sind. Induktiven Abnehmer der Stroboskoplampe auf das oberste Zündkabel und an der Schwungsscheibe die Zündvorverstellung überprüfen. Funktioniert die nicht so, wie beschrieben, den Zündverstellschalter nachregulieren. Möglicherweise ist der auch defekt. Das kann man einfach mit einem Ohmmeter überprüfen.

6. Bei dieser Gelegenheit wird ich auch einmal überprüfen, ob nicht ein Keilbruch des Keils vorliegt, der als Mitnehmer zwischen Schwungscheibe und Kurbelwelle wirkt. Sofern die Schwungscheibe nicht mit dem erforderlichen Drehmoment festgeschraubt ist, kann der Keil brechen. Für diese Überprüfung muss man aber nicht die Schwungsscheibe abnehmen. Es genügt, wenn man an der Schwungscheibe bei rausgenommenen Zündkerzen über einen Schraubendreher, eine Messuhr wirst Du wohl nicht haben, den oberen Zylinder auf OT stellt und überprüft, was die Markierung oben am Schauloch aussagt. Die sollte auch als OT angezeigt werden.

7. Dein Kombiinstrument könnte auch defekt sein, aber wenn Du das auch ausgewechselt hast, sollte es keine Störung haben.

8. Wenn das alles nichts gebracht hat, ist es der Geber im Öltank, bei dessen Störung das nicht im Kombiinstrument angezeigt wird.

9. Was Du auch noch überprüfen könntest, wäre bei vorhandem Kühlwasser, am Kühlwassersensor ein Kabel abzuklemmen. Das ist unschädlich zu Prüfungszwecken, solange der Kühlwasserstrahl vorhanden ist.

10. Außerdem könntest Du auch noch den Öldurchflussgeber überprüfen. In dem befindet sich ein Feinfilter, der sich bisweilen mit einer galertartigen Masse zusetzt. Wenn die transparenten Ölschläche blasenfrei mit Öl gefüllt sind, kannst Du auch diesen Durchflussgeber zu Überprüfungszwecken einseitig elektrisch abklemmen, um dann zu sehen, ob der Motor richtig läuft.

Gruß Walter

Hallo Walter,

erstmal vielen Dank für deine zahlreichen Tipps. Habe schon mal für später einiges dazu gelernt.
Ich hatte die Kompression schon mehrere Male gemessen und alle 3 Zyl. hatten deutlich über 8 Bar.

Heute morgen habe ich den Motor komplett bis auf die Kolben auseinander genommen. Als ich dann den Motorblock gründlich durchschaut habe entdeckte ich an 2 Stellen wo Zyl.-Kopf festgeschraubt wird an dem unteren Zyl. 2 Risse im Motorblock da wo Gewinde für die Schrauben ist. Wahrscheinlich wurden irgendwann die Schrauben zu fest angezogen so dass mit der Zeit Risse entstanden. Das Problem ist das die Risse nachgegeben haben und die Zyl.Kopfdichtung bei Last undicht wurde. Dies führte wohl dazu dass Wasser in den Verbrennungsraum gelangte und der Motor aus war. Übrigens war auf dem Zylinderkopf braunes Zeug (vermutlich Öl + Wasser) drand da wo der untere Zylinder ist und auch etwas bei dem mittleren Zyl. Bei dem oberen war alles sauber.

Ich hätte mir natürlich den ganzen Ärger sparen können. Aber warum hatte der Motor auf allen Zylindern gute Kompression (hatte mal irgendwo gelesen das 8 bar Ok ist)? Normal dürfte der Motor doch nicht sofort wieder anspringen wenn dieser durch Wasser aus ging. Vor allen ist er im Leerlauf auf allen 3 Zyl. rund gelaufen.

Gruß Vladimir
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  #4  
Alt 13.07.2008, 18:07
Water Water ist offline
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Der Motor hat normalerweise 7,8 Bar. Insofern sind 8 Bar gemessen in Ordnung. Vielleicht könntest Du mal Bilder von diesen Rissen einstellen.

Gruß Walter
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  #5  
Alt 17.07.2008, 20:39
Vladimir_mgl Vladimir_mgl ist offline
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Zitat:
Zitat von Water Beitrag anzeigen
Der Motor hat normalerweise 7,8 Bar. Insofern sind 8 Bar gemessen in Ordnung. Vielleicht könntest Du mal Bilder von diesen Rissen einstellen.

Gruß Walter
Ich wollte soeben Fotos einstellen. Die Qualität ist aber so schlecht das da nicht zu erkennen ist (Handyfoto). Ich werde morgen mal meine Digicam schnappen und bessere Fotos machen.

Durch die entstandenen Risse ist aber auch die Fläche wo Zyl.Kopf montiert wird nicht 100 %tig plan. Mich wundert aber immer noch wie ich eine Kompression von über 8 bar gemessen hatte wenn der zyl.Kopf durch war. Kann vielleicht sein das die Risse unter Last nachgegeben haben und der Kopf undicht wurde wie ich bereits geschrieben hatte? Oder dürfte der motor normal garnicht mehr anspringen?

Ich habe schon mal meinen zweiten Suzuki DT55 mit Kolbenschaden komplett zerlegt und mache jetzt aus zwei einen funktionstüchtigen (hoffe ich zumindest). Den DT55 hatte ich übrigens als Ersatzteillager für den 65er gekauft da ich am Anfang dachte das es an der CDI liegt die ja bei Suzuki nicht bezahlbar ist.

Gruß Vladimir
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  #6  
Alt 17.07.2008, 20:58
Water Water ist offline
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Zitat:
Zitat von Vladimir_mgl Beitrag anzeigen
Ich wollte soeben Fotos einstellen. Die Qualität ist aber so schlecht das da nicht zu erkennen ist (Handyfoto). Ich werde morgen mal meine Digicam schnappen und bessere Fotos machen.

Durch die entstandenen Risse ist aber auch die Fläche wo Zyl.Kopf montiert wird nicht 100 %tig plan. Mich wundert aber immer noch wie ich eine Kompression von über 8 bar gemessen hatte wenn der zyl.Kopf durch war. Kann vielleicht sein das die Risse unter Last nachgegeben haben und der Kopf undicht wurde wie ich bereits geschrieben hatte? Oder dürfte der motor normal garnicht mehr anspringen?

Ich habe schon mal meinen zweiten Suzuki DT55 mit Kolbenschaden komplett zerlegt und mache jetzt aus zwei einen funktionstüchtigen (hoffe ich zumindest). Den DT55 hatte ich übrigens als Ersatzteillager für den 65er gekauft da ich am Anfang dachte das es an der CDI liegt die ja bei Suzuki nicht bezahlbar ist.

Gruß Vladimir
Hallo Vladimir!

Also Ferndiagnosen sind immer schlecht. Ich kann Dir nur sagen, die Blöcke vom 55 und vom 65 Ps sind gleich. Im Prinzip könntest Du auch den 55er Block nehmen und mit dem Rest des 65er Motors bestücken. Keinenfalls kannst Du die eine Halbschale vom einen Motor auf den anderen Motor bauen. Das sind jeweils passgenaue Stücke, die man nicht austauschen kann.

Vernüftige Fotos wären hilfreich, dann kann ich Dir bestimmt weiterhelfen.

Gruß Walter

Geändert von Water (17.07.2008 um 23:29 Uhr) Grund: Tippfehler beseitigt
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