boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Alles was schwimmt! > Kleinkreuzer und Trailerboote



Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

Antwort
 
Themen-Optionen
  #1  
Alt 01.09.2008, 12:50
MaxK MaxK ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 13.08.2008
Beiträge: 18
Boot: Conger
1 Danke in 1 Beitrag
Standard Osmosefreiheit Conger

Hi,

habe den Conger mit der Segelnummer 3842.
Weiß jemand, ob da Osmoseprävention wichtig ist, oder ob der Baunummerbereich Osmosefrei ist?

Vielen Dank schon im Vorraus!!!


MaxK
Mit Zitat antworten top
  #2  
Alt 01.09.2008, 20:33
Glastron-Michi Glastron-Michi ist offline
Commander
 
Registriert seit: 23.08.2007
Ort: Nördlich von Hamburg
Beiträge: 270
Boot: Glastron V184
132 Danke in 97 Beiträgen
Standard

Hallo MaxK,

herzlich willkommen.
Ich verstehe nur Bahnhof aber antworte einfach mal mit...... nöö.



Gruß
Michael
Mit Zitat antworten top
  #3  
Alt 01.09.2008, 21:52
Benutzerbild von Trickski-Fee
Trickski-Fee Trickski-Fee ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 29.06.2006
Ort: anne Küsde
Beiträge: 988
Boot: Huseklepp Riviera 925 fly
Rufzeichen oder MMSI: kukuck
5.709 Danke in 2.154 Beiträgen
Standard

Es soll wohl Jahre geben, wo das GFK besser in der Qualität war, als in anderen. Aber dass man das an Hand einer Segelnummer festmachen kann, wusste ich bisher auch noch nicht.

Wie alt ist dein Schiff denn?

Bin mal gespannt, auf die Antworten, die hier so kommen werden.
__________________
Gruß Birgit


Mit Zitat antworten top
  #4  
Alt 01.09.2008, 23:04
Benutzerbild von Stephan-HB
Stephan-HB Stephan-HB ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 04.07.2004
Ort: Kiel
Beiträge: 4.618
Boot: Aphrodite 29/Hanse 291
Rufzeichen oder MMSI: DH5912/ 211455730
11.671 Danke in 4.149 Beiträgen
Standard

Wenn das Boot aus GFK ist, was ich stark annehme , dann ist Prävention immer ratsam. Vorbeugen ist immer besser als schleifen.
__________________
"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern -
am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
Nelson Mandela
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #5  
Alt 02.09.2008, 11:15
MaxK MaxK ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 13.08.2008
Beiträge: 18
Boot: Conger
1 Danke in 1 Beitrag
Standard

Danke!
Ich habe mir das schon so gedacht, habe aber irgendwo mal aufgeschnappt, dass nur bestimmte Baureihen von Osmose betroffen sind!
Auf dem Boot ist nämlich schon Antifouling und das muss ich ja abschleifen für die Prävention, oder? Ich dachte ich könne diese Arbeit umgehen.

Ach ja, es ist Baujahr 2006.


MaxK
Mit Zitat antworten top
  #6  
Alt 02.09.2008, 12:37
Glastron-Michi Glastron-Michi ist offline
Commander
 
Registriert seit: 23.08.2007
Ort: Nördlich von Hamburg
Beiträge: 270
Boot: Glastron V184
132 Danke in 97 Beiträgen
Standard

Hallo Maxk,

ist das Antifouling da wirklich einfach so draufgepinselt worden.
In der Regel nimmt man doch eine entsprechende "Grundierung" des Anstrichsystems, die dann auch als Osmoseschutz dient. Wenn Du nicht sicher bist, kannst ja mal an einer Stelle vorsichtig schleifen, und gucken was unter dem AV ist. Bei dem "Unterbau" nimmt man in der Regel verschiedene Farben (hell/dunkel) im Wechsel dann könntest Du auch die Schichtstärke in etwa erkennen.

Gerade bei einem so neuem Boot, glaube ich nicht das da sooo gepfuscht wurde. Wenn wirklich nur AV drauf ist, musst Du wohl neu aufbauen.

Gruß
Michael
Mit Zitat antworten top
  #7  
Alt 02.09.2008, 14:12
MaxK MaxK ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 13.08.2008
Beiträge: 18
Boot: Conger
1 Danke in 1 Beitrag
Standard

Das Boot wurde vom Vorbesitzer von der Werft gekauft. Die hat das Antifouling gleich mit aufgetragen. Von Osmoseprävention weiß er jedoch nichts.
Das Boot war noch nie im Wasser und wurde von mir vor 2 Wochen zum ersten mal geslippt.


MaxK
Mit Zitat antworten top
  #8  
Alt 02.09.2008, 17:18
Benutzerbild von Trickski-Fee
Trickski-Fee Trickski-Fee ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 29.06.2006
Ort: anne Küsde
Beiträge: 988
Boot: Huseklepp Riviera 925 fly
Rufzeichen oder MMSI: kukuck
5.709 Danke in 2.154 Beiträgen
Standard

Wie sich das dann verhält ist fraglich, da man eigentlich nach dem auftragen des Antifoulings nicht zu lange warten sollte, mit dem zu Wasser lassen.
__________________
Gruß Birgit


Mit Zitat antworten top
  #9  
Alt 02.09.2008, 18:06
Benutzerbild von TomM
TomM TomM ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 07.01.2003
Beiträge: 2.693
2.151 Danke in 1.053 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Trickski-Fee Beitrag anzeigen
Wie sich das dann verhält ist fraglich, da man eigentlich nach dem auftragen des Antifoulings nicht zu lange warten sollte, mit dem zu Wasser lassen.
So isses,

die Hersteller geben alle einen Zeitraum von 6 Monaten vor dem Zuwasserlassen an - wenige Ausnahmen sagen mal 12 Monate. Ist ja auch irgendwie klar wenn man sicht die Wirkweise eines Antifouling mal verdeutlicht.
__________________
so long -> Tom

Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
Mit Zitat antworten top
  #10  
Alt 02.09.2008, 18:29
Benutzerbild von Hexe-Crew
Hexe-Crew Hexe-Crew ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 24.06.2004
Ort: Ostwestfalen
Beiträge: 1.731
Boot: irgendetwas was man chartern kann
9.497 Danke in 2.903 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von MaxK Beitrag anzeigen
Hi,

habe den Conger mit der Segelnummer 3842.
Weiß jemand, ob da Osmoseprävention wichtig ist, oder ob der Baunummerbereich Osmosefrei ist?

Vielen Dank schon im Vorraus!!!


MaxK
Ich mag mich ja irren, aber ist das nicht eine Jolle

Liegt die dauerhaft im Wasser oder wird sie regelmässig geslippt ?
Hat das Unterwasserschiff irgendwelche Blasen ?
Wie alt ist das Boot ?

Und eine generelle Osmosefreiheit anhand von Baunummern wird Dir hier sicherlich niemand bescheinigen
__________________
Grüsse Ulli
Mit Zitat antworten top
  #11  
Alt 02.09.2008, 18:34
Glastron-Michi Glastron-Michi ist offline
Commander
 
Registriert seit: 23.08.2007
Ort: Nördlich von Hamburg
Beiträge: 270
Boot: Glastron V184
132 Danke in 97 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von MaxK Beitrag anzeigen
Das Boot wurde vom Vorbesitzer von der Werft gekauft. Die hat das Antifouling gleich mit aufgetragen. Von Osmoseprävention weiß er jedoch nichts.
Das Boot war noch nie im Wasser und wurde von mir vor 2 Wochen zum ersten mal geslippt.


MaxK
Hallo,

also ich kann mir kaum vorstellen, dass eine Werft da einfach nur so Antifouling draufklatscht. Die müssten Dir doch sagen können was die verwendet haben. Auf Gelcoat, ob neu oder älter, direkt AV ohne Sperrschicht aufzubringen in m.M Pfusch hoch drei. Da ich gerade eine nicht unerhebliche Osmoseraparatur hinter mir habe, habe mich schon eingehend mit dieser Problematik auseinandergesetzt.

Sicherlich wird da in den nächsten 3,4 oder 5 Jahren nichts passieren, aber wenn Du das Boot länger behalten möchtest, würde ich mir da schon Gedanken machen.

Ob das AV noch seine volle Wirkung nach der langen Standzeit hat, ist eine andere Sache. Ich würde da vorm Zuwasserlassen, wenn Du Dauerlieger bist, noch eine Schicht drüber streichen.Das wäre aber ja kein allzugroßer Aufwand (Zeit und Kosten).



Gruß
Michael
Mit Zitat antworten top
  #12  
Alt 02.09.2008, 19:48
Benutzerbild von Stephan-HB
Stephan-HB Stephan-HB ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 04.07.2004
Ort: Kiel
Beiträge: 4.618
Boot: Aphrodite 29/Hanse 291
Rufzeichen oder MMSI: DH5912/ 211455730
11.671 Danke in 4.149 Beiträgen
Standard

Das wird dann ja richtig pfusch! Wenn du keine Ahnung hast, was für ein AF das verwendet wurde, hift das nix, das Zeuch muss runter!

Nun geh´aber erstmal ne Runde segeln und spar dir das für den Winter auf. So schlimm ist das übrigens nicht, denn das AF lässt sich relativ gut abziehen und den Rest abschleifen geht auch halbwegs gut mit den richtigen Maschinen.
__________________
"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern -
am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
Nelson Mandela
Mit Zitat antworten top
  #13  
Alt 03.09.2008, 09:12
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 09.05.2006
Ort: im Süden
Beiträge: 6.991
15.856 Danke in 8.725 Beiträgen
Standard

Ich würd jetzt mal in meiner ganz einfachen, naiven Art annehmen:

Dass ein einigermassen erfahrener Hersteller im Jahr 2006 ein GFK Boot bauen kann und dies auch tut, bei dem die Erkenntnisse der letzten 30 + Jahre mit diesem Werkstoff -hinsichlich Harzauswahl und Verarbeitung- eingeflossen sind.

Also, wenn das AF irgendwann mal erneuert werden muß würd ich auch schleifen und primern etc.

Aber jetzt an nem "neuen" Boot mit nem vom Fachmann aufgetragenen AF:

Da würd ich ganz ruhig schlafen. Lackiert jemand sein neues Auto nochmal, bloss weil er Angst vor nem Rostpickel in 30 Jahren hat
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
Mit Zitat antworten top
  #14  
Alt 03.09.2008, 09:28
Benutzerbild von Stephan-HB
Stephan-HB Stephan-HB ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 04.07.2004
Ort: Kiel
Beiträge: 4.618
Boot: Aphrodite 29/Hanse 291
Rufzeichen oder MMSI: DH5912/ 211455730
11.671 Danke in 4.149 Beiträgen
Standard

Baujahr 2006??? Geh´segeln!
__________________
"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern -
am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
Nelson Mandela
Mit Zitat antworten top
Folgende 3 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #15  
Alt 03.09.2008, 12:59
Benutzerbild von xxeenn
xxeenn xxeenn ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 05.09.2006
Ort: Bremen
Beiträge: 3.829
3.331 Danke in 1.845 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Stephan-HB Beitrag anzeigen
Baujahr 2006??? Geh´segeln!
genau Stephan.
Ich habs mir eigentlich verkniffen, aber jetzt habt ihrs ja

Auf der letzten HanseBoot in HH stand eine niegelnagel neue Congar.
Die war von oben bis unten frisch lackiert.
Wahrscheinlich haben sie bei dir einfach kurz den normalen Lack angeschliffen und das AF drauf gemacht.

Wir haben auch eine Congar bei uns im Verein..
Nie Probleme


MFG
Jan
__________________
"Verlasse niemals das Schiff bevor das Schiff Dich verlässt."
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #16  
Alt 03.09.2008, 14:25
Benutzerbild von divefreak
divefreak divefreak ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 20.01.2006
Ort: Flensburg
Beiträge: 9.271
Boot: mir langen die Probefahrten! ;-)
4.998 Danke in 3.112 Beiträgen
divefreak eine Nachricht über ICQ schicken
Standard

Zitat:
Zitat von Glastron-Michi Beitrag anzeigen
Auf Gelcoat, ob neu oder älter, direkt AV ohne Sperrschicht aufzubringen in m.M Pfusch hoch drei.
Jeaneau oder beneteau sagen das sei Stand der Technik und bei ihren Gelcoat kein Problem
__________________
MFG René

Mit Zitat antworten top
  #17  
Alt 04.09.2008, 15:26
Walroß Walroß ist offline
Captain
 
Registriert seit: 29.05.2008
Beiträge: 427
200 Danke in 128 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Ich würd jetzt mal in meiner ganz einfachen, naiven Art annehmen:

Dass ein einigermassen erfahrener Hersteller im Jahr 2006 ein GFK Boot bauen kann und dies auch tut, bei dem die Erkenntnisse der letzten 30 + Jahre mit diesem Werkstoff -hinsichlich Harzauswahl und Verarbeitung- eingeflossen sind.

Also, wenn das AF irgendwann mal erneuert werden muß würd ich auch schleifen und primern etc.

Aber jetzt an nem "neuen" Boot mit nem vom Fachmann aufgetragenen AF:

Da würd ich ganz ruhig schlafen. Lackiert jemand sein neues Auto nochmal, bloss weil er Angst vor nem Rostpickel in 30 Jahren hat
So isses, nur keine Panik.

Das Boot ist neu und nicht von einer Würfelbude gebaut.
Einziges Problem könnte sein, daß das Antifouling etwas zu alt ist.
Doch das ist von der Art des Antifouling, sowie von Revier- und Nutzung abhängig. Ich hatte mein vorletztes Hart-AF 2 Jahre drauf.
Ja da hatte ich dann tatsächlich einige, wenige Seepocken am Rumpf.
Dafür hatte ich 1 x AF auftragen gespart

Selbsterodierendes AF hat auch seine Vorteile - kein Schichtaufbau, gute Verträglichkeit mit verschiedenen Untergründen (zumindest von dem, das ich verwendet hatte, hieß es, daß es auf fast allen anderen AF hält.) - doch jetzt probiere ich mal das Dünnschichtzeug.

Osmoseschutz hatte ich gemacht, weil sowieso mal das Unterwasserschiff erleichtert werden mußte. (Mein Boot ist über 30 Jahre alt.) Ich hatte keine Osmoseschäden im Unterwasserbereich finden können. Nun habe ich 7 Schichten Gelshield + Hart AF drauf. Nun sollte Ruhe sein. Bis mir das AF zu dick wird, werden einige Jahre vergehen.

Ich bin mir sicher, daß Dein Conger osmosefrei ist und es auch die nächste Zeit bleiben wird. Eher hast Du Kratzer im Rumpf, die zu versorgen wären.
Mit Zitat antworten top
Antwort



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 20:33 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.