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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Osmosefreiheit Conger
Hi,
habe den Conger mit der Segelnummer 3842. Weiß jemand, ob da Osmoseprävention wichtig ist, oder ob der Baunummerbereich Osmosefrei ist? Vielen Dank schon im Vorraus!!! MaxK |
#2
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Hallo MaxK,
herzlich willkommen. Ich verstehe nur Bahnhof aber antworte einfach mal mit...... nöö. Gruß Michael |
#3
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Es soll wohl Jahre geben, wo das GFK besser in der Qualität war, als in anderen. Aber dass man das an Hand einer Segelnummer festmachen kann, wusste ich bisher auch noch nicht.
Wie alt ist dein Schiff denn? Bin mal gespannt, auf die Antworten, die hier so kommen werden.
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Gruß Birgit |
#4
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Wenn das Boot aus GFK ist, was ich stark annehme , dann ist Prävention immer ratsam. Vorbeugen ist immer besser als schleifen.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#5
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Danke!
Ich habe mir das schon so gedacht, habe aber irgendwo mal aufgeschnappt, dass nur bestimmte Baureihen von Osmose betroffen sind! Auf dem Boot ist nämlich schon Antifouling und das muss ich ja abschleifen für die Prävention, oder? Ich dachte ich könne diese Arbeit umgehen. Ach ja, es ist Baujahr 2006. MaxK |
#6
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Hallo Maxk,
ist das Antifouling da wirklich einfach so draufgepinselt worden. In der Regel nimmt man doch eine entsprechende "Grundierung" des Anstrichsystems, die dann auch als Osmoseschutz dient. Wenn Du nicht sicher bist, kannst ja mal an einer Stelle vorsichtig schleifen, und gucken was unter dem AV ist. Bei dem "Unterbau" nimmt man in der Regel verschiedene Farben (hell/dunkel) im Wechsel dann könntest Du auch die Schichtstärke in etwa erkennen. Gerade bei einem so neuem Boot, glaube ich nicht das da sooo gepfuscht wurde. Wenn wirklich nur AV drauf ist, musst Du wohl neu aufbauen. Gruß Michael |
#7
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Das Boot wurde vom Vorbesitzer von der Werft gekauft. Die hat das Antifouling gleich mit aufgetragen. Von Osmoseprävention weiß er jedoch nichts.
Das Boot war noch nie im Wasser und wurde von mir vor 2 Wochen zum ersten mal geslippt. MaxK |
#8
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Wie sich das dann verhält ist fraglich, da man eigentlich nach dem auftragen des Antifoulings nicht zu lange warten sollte, mit dem zu Wasser lassen.
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Gruß Birgit |
#9
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Zitat:
die Hersteller geben alle einen Zeitraum von 6 Monaten vor dem Zuwasserlassen an - wenige Ausnahmen sagen mal 12 Monate. Ist ja auch irgendwie klar wenn man sicht die Wirkweise eines Antifouling mal verdeutlicht.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#10
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Zitat:
Liegt die dauerhaft im Wasser oder wird sie regelmässig geslippt ? Hat das Unterwasserschiff irgendwelche Blasen ? Wie alt ist das Boot ? Und eine generelle Osmosefreiheit anhand von Baunummern wird Dir hier sicherlich niemand bescheinigen
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Grüsse Ulli |
#11
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Zitat:
also ich kann mir kaum vorstellen, dass eine Werft da einfach nur so Antifouling draufklatscht. Die müssten Dir doch sagen können was die verwendet haben. Auf Gelcoat, ob neu oder älter, direkt AV ohne Sperrschicht aufzubringen in m.M Pfusch hoch drei. Da ich gerade eine nicht unerhebliche Osmoseraparatur hinter mir habe, habe mich schon eingehend mit dieser Problematik auseinandergesetzt. Sicherlich wird da in den nächsten 3,4 oder 5 Jahren nichts passieren, aber wenn Du das Boot länger behalten möchtest, würde ich mir da schon Gedanken machen. Ob das AV noch seine volle Wirkung nach der langen Standzeit hat, ist eine andere Sache. Ich würde da vorm Zuwasserlassen, wenn Du Dauerlieger bist, noch eine Schicht drüber streichen.Das wäre aber ja kein allzugroßer Aufwand (Zeit und Kosten). Gruß Michael |
#12
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Das wird dann ja richtig pfusch! Wenn du keine Ahnung hast, was für ein AF das verwendet wurde, hift das nix, das Zeuch muss runter!
Nun geh´aber erstmal ne Runde segeln und spar dir das für den Winter auf. So schlimm ist das übrigens nicht, denn das AF lässt sich relativ gut abziehen und den Rest abschleifen geht auch halbwegs gut mit den richtigen Maschinen.
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#13
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Ich würd jetzt mal in meiner ganz einfachen, naiven Art annehmen:
Dass ein einigermassen erfahrener Hersteller im Jahr 2006 ein GFK Boot bauen kann und dies auch tut, bei dem die Erkenntnisse der letzten 30 + Jahre mit diesem Werkstoff -hinsichlich Harzauswahl und Verarbeitung- eingeflossen sind. Also, wenn das AF irgendwann mal erneuert werden muß würd ich auch schleifen und primern etc. Aber jetzt an nem "neuen" Boot mit nem vom Fachmann aufgetragenen AF: Da würd ich ganz ruhig schlafen. Lackiert jemand sein neues Auto nochmal, bloss weil er Angst vor nem Rostpickel in 30 Jahren hat
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#14
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Baujahr 2006??? Geh´segeln!
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#15
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genau Stephan.
Ich habs mir eigentlich verkniffen, aber jetzt habt ihrs ja Auf der letzten HanseBoot in HH stand eine niegelnagel neue Congar. Die war von oben bis unten frisch lackiert. Wahrscheinlich haben sie bei dir einfach kurz den normalen Lack angeschliffen und das AF drauf gemacht. Wir haben auch eine Congar bei uns im Verein.. Nie Probleme MFG Jan
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"Verlasse niemals das Schiff bevor das Schiff Dich verlässt."
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#16
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Jeaneau oder beneteau sagen das sei Stand der Technik und bei ihren Gelcoat kein Problem
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MFG René |
#17
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Zitat:
Das Boot ist neu und nicht von einer Würfelbude gebaut. Einziges Problem könnte sein, daß das Antifouling etwas zu alt ist. Doch das ist von der Art des Antifouling, sowie von Revier- und Nutzung abhängig. Ich hatte mein vorletztes Hart-AF 2 Jahre drauf. Ja da hatte ich dann tatsächlich einige, wenige Seepocken am Rumpf. Dafür hatte ich 1 x AF auftragen gespart Selbsterodierendes AF hat auch seine Vorteile - kein Schichtaufbau, gute Verträglichkeit mit verschiedenen Untergründen (zumindest von dem, das ich verwendet hatte, hieß es, daß es auf fast allen anderen AF hält.) - doch jetzt probiere ich mal das Dünnschichtzeug. Osmoseschutz hatte ich gemacht, weil sowieso mal das Unterwasserschiff erleichtert werden mußte. (Mein Boot ist über 30 Jahre alt.) Ich hatte keine Osmoseschäden im Unterwasserbereich finden können. Nun habe ich 7 Schichten Gelshield + Hart AF drauf. Nun sollte Ruhe sein. Bis mir das AF zu dick wird, werden einige Jahre vergehen. Ich bin mir sicher, daß Dein Conger osmosefrei ist und es auch die nächste Zeit bleiben wird. Eher hast Du Kratzer im Rumpf, die zu versorgen wären. |
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