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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#226
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#227
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Moin Klaus,
ich denke Du solltest Dir mal Gedanken machen, ob Du dein Unterwasserschiff nicht doch lieber in NL machen lässt. Kann man dann ja prima mit einer Reise durch NL abschließen. Ich empfehle Hooghiemstra in Uitwellingerga, die machen nichts anderes. Liebe Grüße vom ARD Hauptstadtstudio (Liegestelle Schiffbauerdamm) |
#228
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Ich vermute auch, daß Klaus im Museumshafen an der Mehringdammschleuse
noch ein paar gute Tipps bekommen wird. Klaus, |
#229
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Zitat:
von Fischer in Mukrena hatte ich Dir erzählt, da ist nix "windig". Dort wird gut und schnell gearbeitet und mit 35t wäre evtl. Slipwagen in die Halle möglich, ansonsten Helling. Die Strecke die Saale hoch ist sehr schön und bei genügend Zeit immer eine Reise wert! Grüße Detlef
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#230
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Gruß Mirko |
#231
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#232
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Aber zurück zum Thema. nach dem ich beim Brandenburger Hochgebirge abgelegt habe, ging es auf die erste große Wasserstraße dieses Jahres, den OHV:
Wie der MLK, Autobahn und immer geradeaus, zwischendurch mal ein Berufler. Am Abzweig in den Werbellinkanal habe ich noch kurz einen Erkundungskreis am "Marienhafen am Werbeliner Kreuz" gedreht. Der Hafenmeister hat mich gleich freundlich auf Kanal 10 angesprochen, ob ich kommen wolle, dann würde er schnell mal Platz an der Kaikante machen. Aber ich wollte ja weiter. Gestern bin ich kurz mit dem Rad vorbeigefahren und habe mal geschaut. Insgesamt eine nette Anlage. Nach sehr idyllischer Fahrt durch den Werbellinkanal kam ich dann um 19:15h im Unterwasser der Schleuse Rosenbeck an: Aber anscheinend wird da nur zur vollen Stunde geschleust: Ich habe dann die verbleibenden 40 Minuten mal für einen erschöpfenden Rundgang genutzt. Interessantes Fleckchen Erde. Sogar die Initiative "unsere Schleuse soll schöner werden" der hiesigen Tourismusförderer war aktiv: Ansonsten ist da die (geschlossene) Gaststätte "Zur blauen Moldau" mit zahlreichen Verweisen auf tschechische Errungenschaften: der brave Soldat Schwejk, der kleine Maulwurf, diverse Reklametafeln: Die Betreiber (-in?) hat einen ausgeprägten Sinn für Hinstellsels, meine Frau wäre begeistert: Nach einem kleinen Spurt habe ich um 20:55h noch die Schleuse Eichhorst angefordert. Zu meinem Erstaunen erschien sofort "nächste Schleusung 21:00h" und ich fuhr hinein. Um 21:15h war ich durch und erblickte direkt hinter der Schleuse ein Schild: Ist jetzt Montag zwischen 14:00h und 16:30h? Nein. Check! Bin ich ein Fahrgastschiff? Nein. Check! Also schnell festgemacht: Da bin ich denn auch noch. Ruhig, nette Anwohner zum Rotwein auf dem Achterdeck, netter Fischimbiß auf der anderen Seite. Gestern bin ich dann mit dem Rad nach Marienwerder zur Werft Büttner. Die wollten mich zwar nicht sandstrahlen, aber der Portalkran in der Halle zeugt von Familiensinn: Danach war ich noch beim sehenswerten Luftfahrtmuseum Finowfurt und habe mich mal in Finowfurt umgeschaut. Sieht leider recht verschlafen aus, der Bäcker ist geschlossen... Dann bin ich noch auf den Askanierturm am Eingang zum Werbellinsee gestiegen und habe einen grandiosen Rundblick genossen. Heute werde ich wohl mit dem Rad nach Altenhof fahren, da soll es einen Bäcker geben
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#233
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moin Klaus, wie ich schon geschrieben habe, bleibt dir wahrscheinlich nur Genthin zum strahlen, frag mal Dete (Langhans) der war dort auch.
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LG Christian Lieber im Schiff schlafen als im Schlaf schiffen
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#234
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Wir haben unser Unterwasserschiff auch mal dort machen lassen und waren mit der gesamten Abwicklung in jeder Hinsicht sehr zufrieden.
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#235
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Oh nein, die „Moldau“ geschlossen???
Ich hoffe, wegen der fortgeschrittenen Zeit und nicht etwa dauerhaft? Das wäre sehr schade…
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Beste Grüße, Phil |
#236
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Es gab keine Angaben zu Öffnungszeiten und auch nachmittags war keine Aktivität zu erkennen...
Geändert von stenner (13.06.2024 um 23:39 Uhr)
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#237
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Die Winterthur wurde vor 50min unter Fahrt gesichtet.... OHV zwischem langem Trödel und der nächsten Straßenbrücke in westlicher Richtung.... Da läuft südlich eine Landstraße Richtung Marienwerder, das ist mein Heimweg. Für ein Foto hat es leider nicht gereicht aus dem fahrenden Auto!
Matthias, jetzt zuhause auf den Kaffee wartend |
#238
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Wie? schon wieder runter vom Rentnersee? Das war ja nur ein sehr kurzer Aufenthalt auf dem türkisblauen Wasser.
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Viele Grüße Uwe |
#239
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Zitat:
Aber um ein paar mehr Eindrücke vom türkisblauen Wasser aus anderer (Land-) Perspektive zu kriegen, habe ich mal eine Radtour rund um den Werbellinsee gemacht. Der See ist schon recht geil, die Landseite ist einerseits geprägt von eingezäumten Luxusvillen mit Berliner Kennzeichen (nein, ich habe keine Vorurteile Mein Freund Hans-Jörg würde sagen "Berliner Chefärzte und Hamburger Pfeffersäcke...). Wobei es da auch in Altenhof inmitten einer edel sanierten Siedlung mit größteils schnieken (ihr seht, ich kenne auch Berliner Adjektive..) Neubauten dieses Haus steht: Ein genauerer Blick offenbart, dass es da anscheinend noch größeren Gesprächsbedarf mit der Nachbarschaft (oder der Gemeindeverwaltung oder der Bank...) gibt: Andererseits ist da eine sehr touristisch geprägte Uferrandinstallation, die ihr Marketing dem Umstand verdankt, das laut hochglanzpoliertem Gedenkstein auf dem Theodor-Fontane-Platz Theodor Fontane 1862 mal da war. Das nutzt eine sehr umtriebige Unternehmensgruppe, um ein umfassendes Marketingkonzept in gleichgeschalteter CI mit hohem Wiedererkennungswert zu schaffen: das Fontane-Hotel, das Fontane-Restaurant, diverse Fontane-Appartements (in Joachimsthal sogar ein recht großes Gebäude am See, das als Partyhaus angepriesen wird...), und dazu an der Promenade jeweils eingezäunt und gegen Eintritt ein Kinderspielplatz, ein OpenAir Fitnessstudio, ein Minigolfplatz, zwei Fußballbilliardplätze (eine gute Idee, wie ich finde) und naturlich die Fontane Liegewiese (ebenso natürlich eingezäunt und gegen Eintritt, immerhin mit ein paar wenigen Liegestühlen mit Brauereiwerbung). Auch etwas weiter verbindet man Tourismus nicht unbedingt mit dem Konzept der Gastfreundlichkeit: Da geht man doch gerne hin. Die Nutzung des Radweges zwischen Campingplatz und Liegewiese kann man anscheinend nicht verbieten, daher wird alle paar Meter per Schild darauf hingewiesen, dass man als flanierender und nichtzahlender Tourist ja bitte nicht vom rechten Weg auf kostenpflichtiges Gelände abweicht. Auch der Besuch des Strandkiosks ist nur mit Ticket zulässig. Allerdings offenbart sich hier ein Dilemma: auch die Rezeption ist auf dem verbotenen Land... Auf der gegenüberliegenden Seite des Sees ist auch ein Campingplatz, der an der Straße groß mit seiner Beachbar wirbt. Da es mich nach einem Getränk dürstete und ich wohl auch einen Abendimbiss es war 17:30h) nicht abgeneigt war, fuhr ich den Weg rein und landete nach 100m vor einem massiven Zaun mit Schranke und einer Rezeption (eher ein Kassenhäuschen) mit Drehkreuz Ich fragte, ob denn die Beachbar geöffnet sei. Ja, prinzipiell schon. Aber das würde a) 5 Euro Eintritt für ein Tagesticket kosten und b) müsse ich als Nichtcampinggast das Gelände bis 18:00h verlassen haben. Also radelte ich weiter nach Eichhorst, fühlte mich im Fischexpress Schorfheide willkommen geheißen und erstand zum Essen auch noch ein wenig Fisch für den Bordvorrat. Und damit ich den langen Weg bis Oranienburg nicht an einen Stück machen wollte, fuhr ich dann noch los und machte am Wartesteg der Zerpenschleuse fest: Leider musste ich feststellen, dass ich leider die falsche Seite gewählt habe. Die mit dem Schilf und den Mücken. :-( Somit blieb der abendliche Rotwein auf dem Vordeck mit Blick auf vorüberziehende Schiffchen recht kurz. Dann bin ich heute noch bis Oranienburg weiter, aber rings ums Schloss ist ein Riesenremmidemmi mit Rummel, Bühne und viel Volk auf der Promenade. Daher bin ich zurück auf den Lehnitzsee und liege da erstmal vor Anker. Mal schauen, vielleicht fahre ich morgen mal mit dem Gummiboot, um mir das Stadtfest in homöopathischen Dosen zu genehmigen. Geändert von stenner (15.06.2024 um 11:53 Uhr)
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Zitat:
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Du beschreibst das so herrlich schön ironisch, vielen Dank! Ich habe schon fast Lust den gastfreundlichen Ort am See auch mal zu besuchen so was findet man zum Glück ja nicht so oft.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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Zitat:
Und ihr wollt doch nicht die 53ste Schilderung einer Werbellintour mit Aufstehzeiten, gefahrenen Kilometern und "normalen Hafenbildern lesen. Das kennt ihr doch alles schon. Und ja, der Ort hat seine netten Seiten, z.B. das Wirtshaus "Byn ollen Hoff" und eine Menge Jugenderholung. Ich sah viele Kinder- und Jugendgruppen (Klassenfahrt?), aber die waren abseits des organisierten Trubels
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Wir hatten gestern leider keine Zeit mehr anzuhalten……
Die beiden Matrosen mussten nach der langen Wartezeit an der Schleuse Lehnitz dringend an Land. Foto ging aber…..
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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Ja, ich sah euch auch. Aber der Weg von den Sitzkissen auf dem Vordeck zum bildgebenden Gerät war zu weit
Stadtfestbedingt habe ich mir in die Diaspora des Ankerns begeben. Ich entspanne beim Schiffchengucken, große und kleine. Gestern zeigte mir die Frédéric Chopin (ein Flußkreuzfahrer aus der Schweiz) den kunstvollen Umgang mit dem Bugstrahlruder beim Anlegen an dem Steg ca. 70m neben mir. Sie kam aus der Havel hoch und drehte aus dem Fahrwasser auf mich zu. Als ich auf Kanal 10 fragte, ob ich verholen solle ("Frédéric Chopin -Winterthur" "Ja, die Freddy hört"...) sagte der Käpt'n, das seie nicht nötig, sie hätte die nötige Ausrüstung dabei und solle mich nicht beim Wein auf dem Achterdeck stören lassen. Dann zirkelten sie elegant durch die ankernde Boote und legten an. Ich vermute, dass deren Bugstrahlruder mehr Leistung als meine Hauptmaschine hat... Gerade umrundet mich die Pelikan, ein hiesiger Ausflusgdampfer: Gestern drehte die Pirol (der lokale Ausflugsdampfer als Stadtfestbestandtteil) mit Liveband auf dem Achterdeck (Johnny Cash Cover...) fünf Runden um mich, nachdem ich der Band per Kescher eine Tüte Gummibärchen rüberreichte. Dafür hatte ich einen Musikwunsch frei Ansonsten kreischt das Jungvolk hier im Turmerlebnisbad, die Drachenboottrommler tönen quer durch die Stadt und gestern abend gab es Feuerwerk und Lasershow, leider durch die Bäume größtenteils verdeckt. Morgen ist das Stadtfest vorbei und der Käpt'n der Pirol hält mir einen Platz am Bollwerk frei. Dann kann ich mal die Stadt erkunden und das Fahrrad zur Werkstatt bringen, da ist hinten eine Speiche gerissen. |
#245
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Mal wieder ein kleiner Exkurs zur Etikette... Da wir ja in den nächsten Tagen in den Bereich der Berliner 24h-Anleger kommen und die Knüllis letztens am gesperrten Anleger Nordhafen Spandau einen 35€-Besuch hatten, stellen sich Fragen:
Wie ernst sind die 24h? Nein, ich will nicht dauerliegen, aber morgens um 10:00h kommen, übernachten und erst am nächsten Tag um 18:00h weiterfahren? Wer überwacht das? Ordnungsamt, Wasserschutzpolizei, "echte" Polizei oder Liegestellenbeauftragte / Hafenmeister? Wann darf ich wiederkommen bzw. ab wann zählen die 24h erneut? Morgens ablegen und abends wiederkommen oder anders rum: abends weg zum Ankern und morgens wieder zum Touristendasein erscheinen? Oder noch schlimmer: reicht das Verlegen von einem Ende an das andere Ende? Kann man Liegeplätze "tauschen"? Ihr seht, Fragen über Fragen... Achja, und Dank an Helmut (?) für die Karte / das Maps-Overlay! |
#246
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Die 24-Stunden-Anleger sind in der Regel 23-Stunden-Anleger
mit einem Zusatzschild (z.B. "Anlegen zwischen 10.30 Uhr und 11.30 Uhr verboten"). Kontrolliert wird dies sporadisch durch die WSP. Ordnungsamt oder andere Ordnungskräfte werden da nicht aktiv. Klaus, der in der Stunde eine Runde drehen würde |
#247
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Naja, die 24h zählen ja für jeden individuell. Wenn Du um 10 kommst zählt es für Dich bis morgen 10 Uhr. Wenn die WSP um 12:30 Uhr kommt kann sie dir erst morgen um 12:31 Uhr ein Ticket schreiben. Vor ein paar Jahren haben sie im Vorbeifahren die Bootsnummern/Namen notiert.
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Gruß Mirko
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#248
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35€ für nen Tagesliegeplatz, ist das nicht eigentlich günstig für dein Boot ?
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer |
#249
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Aber wenn das "eigentlich günstig" mit den Worten "Wir sind hier, weil Sie hier sind" eingeleitet wird und man nach Zahlung sofort ablegen muss, relativiert sich das. Und es gibt einen Abzug in der B-Note und man ist im Blick der aufmerksamen blauen Boote
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#250
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Aber noch eine Zusatzfrage, darf man im Päckchen liegen, wenn es (wie hier in Spandau) breit genug ist? |
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