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Gruß Berni |
#302
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Das Boot liegt jetzt knapp drei Wochen mit Hartantifouling im Wasser und nicht die kleinste Anhaftung am Rumpf….
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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#303
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So hier nun die mit Spannung erwartete Erfahrung und Bilder vom Boot nach 2 Monaten Wasser (Rhein) mit it protect.
Gefahren je am WE und und mind. alle 2 Wochen mit Bürste geschnorchelt.... Bilder nun ja 2 Wochen nicht mehr "gebürstet" Boot mit Kran raus (da Slippen bei uns nicht mehr zugänglich und besser zu säubern) Leicht mit Kärcher abgewaschen an zwei Stellen Kalkreiniger getestet (Wasserpass und unten am Rumpf), dann mit 7% Oxalsäure besprüht. Haben damit zwei Durchgänge gebraucht und einige Stellen musste man mit Lappen / Bürste nachreinigen -> dann war alles sauber. Reinigungszeit 1h - problemlos - noch 1-2 Stellen entdeckt wo das it protect anscheinend nicht richtig angenommen wurde, die behandeln wir nach dem Service nochmal nach.
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#304
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Reinigungszeit 1h - problemlos
- noch 1-2 Stellen entdeckt wo das it protect anscheinend nicht richtig angenommen wurde, die behandeln wir nach dem Service nochmal nach. Bilder alle in voller Auflösung - hoffe man sieht was und nun Oxal R1 und R2 Zeitstempel sieht man gut den Ablauf Werde also auf alle Fälle bei it protect bleiben Vielen Dank an Jürgen für die Mischung und Unterstützung. Wenn ich das nächste Mal Oxalsäure anmischen würde, würde ich 10% Lösung nehmen - um ein Durchgang einzusparen
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#305
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Boah man ey, Leude, Ihr macht einem das aber auch schwer. So'n chico weißer Rumpf hat ja auch was!
Wo hast Du denn die Oxalsäure her und wie verdünnt? Mit Wasser? Ich melde mich, wenn ich weiß welches Hart-AF mein Hafenmeister meint... Super Tröt hier übrigens, so macht das BF echt Spaß!
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe!
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#306
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Hat der Jürgen angemischt , ich hab aber gefragt wie es wäre: 7% = 7g Oxalsäure auf 100ml Wasser 10% dann 10g auf 100ml Menge gute Frage, war in einer grossen Garten Schutzmittel Sprühflasche mit Druck und war viel übrig, denke 2l anmischen und dann wieder in Kanister zurück füllen geht prima. oben im zweiten Post auf den beiden ersten Bildern sieht man die Drucksprüher, als auch den Kanister zum aufbewahren (blau daneben). Und ja weiss ist die Farbe der Wahl
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#307
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Boot raus und Saison beendet. Was für ein Mist. Mit der Wurzelbürste ist nichts mehr abzuschrubben, der braune Belag ist nicht ab zu bekommen. Grünbelag-entferner und Zitus Säure bewirken auch nichts. Ich habe die Nase gestrichen voll. Jetzt hab mich entschieden Antifouling drauf zu machen. Also Scheifpad genommen und damit geht der Belag gut ab. Ich lasse eine kleine Linie am Wasserpass stehen bis zum Früjahr um ein Anhaltspunkt fürs Antifouling zu haben. Entweder taugt das Zeug nichts oder das Moselwasser ist verdammt hartnäckig was den Belag angeht. Bei der ersten Reinigung anfang August habe ich ja schon eine ewigkeit mit der Bürste geschrubbt.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht
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#308
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Ich habe vor 2 Wochen auch beschlossen, den Feldversuch als Produkttester zu beenden und AF auf den Rumpf zu bringen. Entweder dieses Jahr noch oder im nächsten Frühjahr.
Ich musste vor 2 Wochen wieder den Unterwasserbereich von Seepocken befreien. Die Drehzahl des Motors passte absolut nicht mehr zur Geschwindigkeit. Kurz mit der Hand unter das Boot gegriffen und wieder genau so eine Kruste wie vor einigen Wochen. Gut, das Mittelchen hat ja nicht versprochen, dass kein Bewuchs sich mehr niederlässt, aber alle 4 Wochen den Rumpf mit Eiskratzern (und versucht mal im Sommer irgendwo Eiskratzer zu kaufen!) zu bearbeiten ist nicht das was ich erwartet habe. Ich hoffe, dass ich bis Oktober nicht noch so eine Aktion starten muss. Auf jeden Fall werde ich dann beim Rausslippen Bilder machen. Den Bereich vom Motor den ich nicht hochtrimmen kann, habe ich nicht freigekratzt. Das sieht dort nicht nach einem Motor aus, der erst ein Jahr alt ist. Irgendwie enttäuschend diese Aktion. Hab mir mehr davon versprochen. Oder ich wollte zumindest, dass das Zeugs besser ist als es ist. Für mich ist es unbrauchbar.
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Gruß Christian
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#309
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Auch wenn deine Frage schon drei Wochen alt ist - 1 Kg. Oxalssäure-Pulver von Chemidiscount bei Amaz... für ca. 15.- Euro. Hält ewig und ist einfach beim Mischen mit Wasser und in der Anwendung. Ich gebe ein wenig Tapetenkleister dazu, hält etwas länger am Rumpf und läuft dann nicht so schnell ab.
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Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt) _________________________________ Helmut
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#310
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Oxalssäure ?????????? davon stand nichts in der " Werbung "
Es wurde geschrieben, mit der Wuzelbürste leicht zu Reinigen. Und das ist bei meinem Boot nicht der fall !!!!!!!!!!!!!
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
#311
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Naja, das Wunder ist halt. Nicht passiert...
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#312
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Komisch...
Bin vor knapp 2 Wochen bei uns im Hafen kurz ins Wasser, da nach 3 Wochen Abwesenheit die Wasserlinie nicht gut aussah, sowohl der Wasserpass, als auch das Unterwasserschiff gingen mit der Bürste sofort und gründlich zu reinigen! Entweder ihr habt beim Auftragen was falsch gemacht, oder das Wasser in eurer Region ist gänzlich "anders", als auf den Großseen in McPom.... Ich werde die Saison in gut 2 Wochen beenden und Fotos einstellen, damit keiner glaubt, ich erzähle hier Unsinn...
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Gruß Berni
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#313
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Ganz bestimmt hab ich was falsch gemacht, oder ich bin aus der Testreihe mit dem Plazebo.
Der Belag am Wasserpass lässt sich auch genau so leicht wegwischen wie im Juni. Das ist aber eher so ein Schleier. Auch das Grünzeugs, dass sich am Heck angesiedelt hat lässt sich mit geringem Aufwand entfernen. Aber die Seepockenkolonien, die sich über den gesammten Unterwasserbereich ausgebreitet haben, wollen nicht einfach wieder ab. Das geht nur mit grober Gewalt. Soweit ich weiß gibt es im Süßwasser keine Seepocken.
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Gruß Christian |
#314
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Das Wasser in unserer Region ist (wie ich finde) dieses Jahr tatsächlich anders....
Oder die Tinktur wurde etwas "grüner" angepasst. Das das nicht mehr so gut ist, müsste inzwischen jeder gelernt haben.
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Gruß Gerd |
#315
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Zitat:
"Einsatz im Binnengewässer absolut OK. Für Seewasser (anderer Bewuchsdruck) läuft die Entwicklung noch. Aber, für einen Urlaub, 3 Wochen Adria, kein Problem. Vielleicht ist das ja schon die Antwort, warum es bei dir nicht so "funktioniert"
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Gruß Berni |
#316
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Zitat:
Hätte ja klappen können. ��
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Gruß Christian |
#317
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Zitat:
Siehe meine Beiträge.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht
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#318
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Ich denke auch, dass das Ganze ein netter Versuch war, aber leider in der allgemeinen Praxis nicht überzeugt. Schade, auf AF hab ich eigentlich echt keinen Bock auf meinem jungfräulichen Rumpf - also den von meinem Boot. Und den Gewässern hätte ein Boot ohne AF auch gut getan…
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe!
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#319
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Du hast ja auch beim Auftragen bestimmt was falsch gemacht.....
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Gruß Berni |
#320
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Zitat:
Wenn ich mal keine Lust mehr haben sollte, regelmäßig die Bürste in die Hand zu nehmen (noch bringt es mir wie gesagt Spaß an der Badestelle was "zu tun" zu haben ), werde ich definitiv auch wieder ein AF auftragen lassen - wobei die Betonung auf "machen lassen" liegt, da ich definitiv nie wieder selbst AF streichen werde Denjenigen, die nur slippen und nur im Urlaub mal 3 Wochen am Stück im Wasser sind, würde ich das Boatprotect auf jeden Fall empfehlen!
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Gruß Berni
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#321
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Also wenn ich mein Boot im Jahr nur drei Wochen am Stück im Wasser hätte würde ich überhaupt nichts machen.
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Gruß Christian |
#322
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Habe heute mit Herr Wick Telefoniert.
Das Problem haben wir gefunden. Zitat:
Das leicht Braune, Kalk nicht. ( Kalk hat die Mosel wohl etwas mehr als andere Gewässer) Beim Auftragen alles richtig gemacht. Herr Wick hat mir das sehr gut erklärt und vollkommen recht. Grünzeug ging ja ab. Aber der Bräunliche Belag nicht. Der Bräunliche Belag, hauchdünn wie Lasur ist wohl Kalk, reste von Algen etc. Säure drauf spühen, leicht mit der Bürste verteilen, warten, nochmal Sprühen, warten, Bürsten, wenn sich alles gelöst hat dann erst mit Wasser abspülen und es ging sehr leicht ohne schrubben ( Nur wischen ) mit der Bürste ab. Mein Fehler war, zuert mit Wasser versucht und dann Säure auf das nasse Boot. Dadurch konnte die Säure nicht wirken. Auch wichtig nach dem aufspühen die Säure mit der Bürste verwischen, einmassieren, dann zieht die Säure besser ein.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht Geändert von jogie (16.09.2022 um 20:58 Uhr)
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#323
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Aber bitte nur wenn du jeden Tag Gleitfahrt fährst, in Gebieten wo hoher Bewuchsdruck herrscht.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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#324
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Ein Hallo in die Runde,
ich möchte mich auch mal wieder melden. Habe mit großem Interesse eure bisherigen Erfahrungen gelesen. Muss jedoch leider feststellen, dass immer wieder Äpfel mit Birnen verglichen werden. Bei BoatProtect geht es um Umweltfreundlichkeit, und um eine leichtere Reinigung gegenüber Booten die keine Beschichtung haben. Also bitte keine Vergleiche mit Antifoulinganstrichen, die bestimmt ihre Vorteile haben, aber halt mit Schwermetallen oder Bioziden versehen sind, also umweltschädlich für unsere Gewässer, Tiere und Menschen. Im Ãœbrigen, lasst euch bitte nicht erzählen, dass es bei Antifoulinganstrichen keinen Bewuchs gibt. Schaut im Hafen einfach mal die anderen Boote an, ihr werdet feststellen, dass teilweise auch ein richtiger Urwald dran ist. Warum, Antifouling wirkt nur gegen Lebewesen, tierischen Bewuchs. Auch mit Antifouling bestrichene Boote verlieren an Geschwindigkeit, weil die Algenschicht bremst, und der Wasserdruck beim Fahren oftmals nicht ausreicht die Algenschicht abzuspülen. Ein weiterer Grund das Boot immer mal wieder zu reinigen, ein glatter sauberer Rumpf ist immer schneller, oder ihr spart Benzin. Entscheidend für die Bewuchsanhaftungen ist ganz klar das Gewässer, Revier indem eurer Boot liegt, und natürlich ist es auch abhängig davon wie oft das Boot bewegt wird. Was denn jeder Einzelne letztendlich auf seinen Rumpf streicht, bleibt ihm überlassen. Meine Meinung ist einfach, das Medium Wasser, welches ich für mein Hobby nutze, möchte ich eigentlich nicht vergiften, um dann selbst drin zu schwimmen. Aber auch das möchte ich hier nicht diskutieren, dies muss jeder für sich entscheiden. Ein kurzer Ausblick in die nahe Zukunft. Die "altbewährten" Anstriche verlieren irgendwann ihre Zulassung, weil Umweltschädlich und Gewässergefährdend, und verschwinden aus den Regalen. Ihr werdet euch zwangsweise nach anderen Produkten umsehen müssen. Demnächst, über den Winter, startet wieder eine Vortragsreihe zu diesen Themen. z.B. auch Thema: neue Produkte und deren Inhaltsstoffe, oder, Reinigung von Booten die mit Metall- oder Biozid haltigem Antifouling gestrichen sind. Seit diesem Jahr nur noch an speziell ausgerüsteten Waschplätzen erlaubt. Oder, in diesem Spätsommer wurde ein Feldversuch gestartet, um Deutschlandweit in verschiedenen Revieren den Bewuchsdruck zu definieren. Und weitere interessante Themen. Ich gebe die Termine durch, sobald festgelegt. Jetzt aber zum Thema der Reinigung von BoatProtect. Ich bin schon unter genügend Booten herumgekrochen und kenne die Probleme der Reinigung. Da ich einige Jahre ein Boot ohne jeglichen Anstrich als Saisonlieger hatte, weiß ich wie mühsam die Reinigung sein kann. Ich habe jetzt bereits mein zweites Boot mit BoatProtect versiegelt und bin immer noch zufrieden, da ich den Vergleich zu meinen vorherigen Booten habe. Ich weiß aber auch, dass die Reinigung mit der Bürste, wenn das Boot auf dem Trailer liegt, eine reine Fleißarbeit ist. Ich bin ehrlich, macht auch mir keinen Spaß. Deshalb ein paar Tipps. Ich hatte den Sommer über genügend Zeit einige Versuche zu starten, da auch mir klar ist, dass die wenigsten von euch der Empfehlung des Herstellers folgen und das Boot alle 6-8 Wochen reinigen. Los gehtÂ’s: Ihr holt euer Boot aus dem Wasser und der Rumpf ist komplett voll mit Algen und Schmodder. Die Algen und der Schmodder könnt ihr mit Hochdruckreiniger entfernen. Was euch bleibt ist eine braune Schicht, die ist Kalkhaltig und daher schlecht zu entfernen. Das kennen wir von zu Hause aus dem Sanitärbereich, z.B. von jedem Wasserhahn oder Duschkabine, wenn längere Zeit nicht gereinigt wurde. Die Schicht ist deshalb braun, weil der Kalk offenporig ist und der Schmodder sich drin festsetzt. Die braune Kalkschicht bekommt ihr, wie auch zu Hause, mit einem Kalkentferner weg. Ich benutze dazu handelsübliche Badreiniger, z.B. W5-Kalkreiniger, gibt es bei Lidl. Um das Auftragen zu erleichtern verwende ich einen Drucksprüher, gibt es in jedem Baumarkt in der Gartenabteilung. Habe aber noch mehrere Versuche durchgeführt. Ein sehr gutes Ergebnis habe ich mit Oxal erzielt, mit einer 7% Lösung. Wichtig hierbei, verwendet warmes Wasser. Mit kaltem Wasser löst sich das Oxalpulver nicht richtig gut auf. Beides ist günstig und funktioniert. Aufsprühen, einwirken lassen, verteilen, einwirken lassen, und letztlich abspülen. Falls richtig hartnäckig, Vorgang wiederholen. Beide Produkte schaden auch nicht der Umwelt. Den Tipp mit dem Tapetenkleister werde ich versuchen, Danke. Sehr gutes Ergebnis war auch der Wasserpassreiniger von Yachticon. Da kostet eine 500ml Flasche allerdings 16 Euro. Achtet darauf, was für ein Produkt ihr verwendet. Da manche Kalkentferner Metalle angreifen, solltet ihr euren Trailer mit Folie abdecken und / oder hinterher richtig gut abspülen um Korrosion zu vermeiden. Auch den Drucksprüher nach Gebrauch gut ausspülen, durchspülen, da manche Produkte die Dichtungen angreifen. So, ich hoffe ich konnte wieder ein bisschen Licht ins Dunkle bringen. Für Anregungen immer ein offenes Ohr. Grüße, Jürgen Geändert von Jürgen unstoppable (22.09.2022 um 14:23 Uhr)
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#325
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Und wieder hat es mir die Umlaute verhagelt.
Sorry, weiß nicht was da passiert. |
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