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Glückwunsch auch von uns! Und schönen Gruß an Vaddern.
Wir sehen uns auf dem heimatlichen Getümpel.
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Gruß FriLu Wir leben nur einmal, aber diesmal machen wir alles richtig.
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Glückwunsch und mach was drauß
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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Herzlichen Glückwunsch, Tjerk
Wolfgang
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Natürlich auch von mir Glückwunsch zum bestandenen Abitur!!
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Glückwunsch auch von mir.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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Gut gemacht, Tjerk!
Wenn Du den Umbau vom Condor angehst, schick mir mal PN, mein Stevenrohr ist vergammelt..... Gruß Martin
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Kraft kommt von Kraftstoff.... Der Hauptfaktor für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten (Albert Einstein)
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Hej Tjerk, gratuliere Dir ebenfalls herzlichen zum Superabschluss!
Gruß vom Werbellinsee, Moe Gesendet von meinem D5503 mit Tapatalk
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Gruß Moe
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Moin Tjerk,
auch von mir Glückwunsch zu dem super Abi
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Grüße vom Müggelsee aus Berlin Torty ----------------------------------------------------- Jedes Boot ist besser als kein Boot !
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Ich danke euch allen!
Zitat:
Wobei die Wellenanlage bei der am ehesten passen sollte, ich weiß nicht ob Lotos und Condor die gleiche haben, obwohl beide Typ Primat sind. Bei Condor zu Condor sollte es keinerlei Schwierigkeiten geben.
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......Motor hab ich noch einen 2. mit 2-Kreiskühlung.... und Spitznerpumpe
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Kraft kommt von Kraftstoff.... Der Hauptfaktor für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten (Albert Einstein)
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Hallo zusammen,
Unser Sommerurlaub ist vorbei, zusammenfassend eher als mittelmäßig zu bezeichnen, hat er gute und schlechte Stunden geboten. Begonnen hat er mit dem Austausch der Bälge am Antrieb der Wellcraft, dazu werde ich im entsprechenden Thread auch etwas schreiben, sie läuft seitdem wieder perfekt und hat bei bis zu 7 bft für viel Freude gesorgt. Dann habe ich am Condor die bereits angesprochenen neuen Zündungsteile eingebaut und erneut die komplette Zündanlage eingestellt, stundenlang habe ich da in meinem Boot gesessen und immer wieder probiert und gehofft, doch jede Testfahrt eher ernüchternd, der Wartburg läuft einfach nicht mehr richtig. Zwischenzeitlich musste ich für einige Tage nach Berlin und im Anschluss sollte der alljährliche Angelurlaub mit meinem Bruder stattfinden, demnach musste das Boot in die Werkstatt, sonst wäre der Angelurlaub wohl ausgefallen. Nunja, es war ein teurer Werkstattbesuch und im Anschluss lief mein Motor eigentlich so schlecht wie noch nie, also nochmal selbst dran gesetzt um irgendwie über den Urlaub zu kommen. Wir fuhren teils nur auf zwei Zylindern, manche Fehlzündung klang spektakulär und trotzdem sind wir jeden Tag vor Sonnenaufgang raus und erst nach Sonnenuntergang zurückgekommen, viele schöne Fische und noch viel schönere Stunden unter Brüdern auf dem Wasser haben es dann doch noch zu einer schönen Zeit werden lassen. Nun ist es aber soweit: Der Wartburg kommt in Rente. Bis auf die letzte Fahrt zur Sliprampe soll es das jetzt gewesen sein, ich hatte viel Spaß mit ihm, aber noch viel mehr Ärger und das reicht mir jetzt. Noch im September werden wir beginnen, den Wartburg samt Lenkung und allem was dazu gehört aus dem Boot zu werfen. Dann sollen noch vor dem Winter die Löcher im Rumpf (Wellendurchführung, Ruderblatt, Staudruckrohr) geschlossen werden und der Ausschnitt für die Motorwanne gesägt werden. In der Zwischenzeit konnte ich einen umgebauten Neptun mit wohl 100PS am Heck probefahren und hatte das Grinsen noch einige Zeit später im Gesicht. Spätestens da, auch wenn es bereits vorher feststand, war mir klar, das werde ich auch haben. Bis dahin. Geändert von monster_energy (16.08.2016 um 22:40 Uhr)
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Was wird nun mit dem streikenden Wartburg?
Hat er jetzt sein Wohnrecht verspielt? |
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Zitat:
Er springt kalt sofort an, läuft an sich auch wieder ganz gut, lediglich im Übergangsbereich von Teil zu Volllast etwas unruhig, dort wäre der Vergaser jetzt wieder etwas abzustimmen. Da jetzt aber der Umbau ansteht, widme ich dem nicht mehr. Insofern werde ich den Motor und die gesamte Wellenanlage, sowie die Lenkung mit Ruderblatt nach dem Ausbau bei Ebay-Kleinanzeigen inserieren. Am liebsten wären mir natürlich immer Komplettabnehmer, also einer die ganze Wellenanlage und einer den Motor, bei der Lenkung ist es nicht so dramatisch. Wahrscheinlich wird es aber auf einen Einzelverkauf der Teile hinaus laufen. Am zweiten Septemberwochenende wird das Boot dann aus dem Wasser geholt, wir wollen die eben erwähnten Dinge ausbauen und beginnen, die Löcher im Rumpf zuzulaminieren und zwei Wochen danach wird dann der Spiegel verstärkt, wenn alles nach Plan läuft. Und weil man sich ja immer große Ziele setzen soll: Noch in 2016 will ich mit meinem Vater über das Wasser fliegen... und wenn der Condor dabei zum Eisbrecher werden muss. Nein mal sehen wie weit wir kommen. Leider können wir in unserer Garage in Berlin nicht mehr am Boot arbeiten, da sich da zwei Nachbarn solange angestunken haben, bis der Eigentümer jetzt alles untersagt hat, demnach müssen wir jetzt immer in die Nähe von Schwerin zum Winterlager fahren und dort bauen. Falls also jemand eine Garage im Süden Berlins oder südlich von Berlin für GFK-Arbeiten am Boot zu vermieten hat für einige Monate, ich hätte Interesse.
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#339
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Hallo zusammen,
es gibt mal wieder ein Update. Begonnen hat das Wochenende mit einer schönen letzten Wartburg-Fahrt am Samstagmorgen, der Motor lief richtig gut und irgendwie hat es einfach noch mal Spaß gemacht. Dann kam das Boot aus dem Wasser und wurde in meine "Werft" gebracht. Dort angekommen habe ich die alten Instrumente, die Lenkung und natürlich den Motor samt Wellenanlage ausgebaut. Anschließend wurden auch die restlichen Teile wie der Wellenbock, das Ruderblatt etc. demontiert und das Heck für die anstehenden Arbeiten vorbereitet, also mussten die Badeleiter, die Zugösen und sämtliche Geber auch ihren angestammten Platz verlassen. Ja und dann kommt der Moment, an dem nichts mehr zu tun ist, außer die Säge anzusetzen... ein komisches Gefühl sage ich euch, das eigene Boot zu zersäbeln. Dazu erstmal ein paar Bilder: (Achtung - Bild enthält Schleichwerbung! ) Die Wanne hat an der Motoraufnahme eine Breite von 700mm und am Achterdeck ist sie 800mm breit. Der Ausschnitt erfolgte in Langschafthöhe bei knapp 508mm. Wie zu erkennen, habe ich die Aufkantung am Achterdeck aufgetrennt (wie auch beim Neptun drei Beiträge zuvor), dies ermöglicht es mir, den Motor vollständig hochzutrimmen im Hafen oder beim Trailern. Wenn das Einsetzen des Motors "Hochzeit" genannt wird, sind die beiden hier nach 36 Jahren Ehe jetzt wohl geschieden. Dann habe ich noch einen kleinen Teil des doppelten Bodens freigelegt um zu sehen, wie es darunter aussieht. Innerhalb des grünen Bereichs wird dann auf beiden Seiten aufgetrennt um die neue Spiegelplatte vollflächig anliegen lassen zu können, das rote ist einer der beiden Längsstringer. Kurze Info am Rande: Ich habe jetzt einen kompletten Wartburgbootsmotor (ich habe ein Video vom Motorlauf der letzten Fahrt), die gesamte Primat-Wellenanlage (neu in Edelstahl), sämtliche Instrumente (2x Wartburg, 1x Teleflex Staudrucktacho, 1x VDO Voltmeter), die komplette Seilzuglenkung mit Ruderblatt, Lenkrad, den Auspuff mit Schalldämpfer etc. zu verkaufen. Ich werde das nach und nach alles inserieren, wenn einer aber irgendwas unbedingt haben möchte, hier melden oder per PN, da findet sich dann eine Lösung. Geändert von monster_energy (11.09.2016 um 23:15 Uhr)
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Hallo Tjerk,
Du wirst diesen Schritt nicht bereuen, aber oft daran denken. Wenn alle Instrumente raus sind, kannst Du gewiss auch bald die Folierte Platte im Cockpit neu bauen. Kann Dir den GPS Tacho empfehlen, kein wildes Anzeigenspringen, sauber und gut. Ansonsten muß ich sagen, in Deinem Probeloch sieht es trocken aus, eher nach getrocknetem Harz. Viel Spass beim laminieren und gib dem Ganzen außen ein Spiegelholz hinzu, das verleiht ihm optisch nochmals mehr Kontrast und mehr Halt, auch wenn Du reichlich innen vorarbeitest.
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Tjerk, ich freue mich schon auf Deine Dokumentation des Umbaus auf AB
Wolfgang
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#342
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Hallo,
Zitat:
Ich werde alle Löcher im Cockpit schließen und das dann wieder so seidenmatt schwarz lackieren, um eine vernünftige Basis für das neue Cockpit zu haben. Es werden fünf Rundinstrumente, außen zwei 85er (DZM und Tacho) und dazwischen drei 52er (Tankanzeige, Multifunktionsangeige, Voltmeter). Die Idee mit dem GPS Tacho ist gut, würde aber optisch nicht ins Bild meiner Armaturen passen. Die alten Schalter fliegen auch alle raus, dafür kommen fünf einheitliche Carling-Schalter links neben das Lenkrad. Natürlich wird das Carbon-Dekor dabei passend ersetzt. Auf lange Sicht soll aber schwarzes Acyrlglas dezente Akzente setzen im Cockpit. Außen kommt ein Brett, alleine schon um die Rundung auszugleichen, damit das Bracket gerade anliegen kann. Es wird aber einlaminiert und optisch unauffällig gehalten. Dankeschön, ich freue mich schon sehr darauf, weiter zumachen.
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Die gesamte Wellenanlage ist reserviert.
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Hallo Tjerk,
sehr schöner Trööt, ich wünsche Dir viel Erfolg. ...ich weiß nicht, welchen GPS- Tacho Du ins "Auge gefaßt" hast, aber die die gibts es auch als analoge Rundinstrumente mit weißem und schwarzem Ziffernblatt; ich glaube auch mit schwarzen Ring, auf alle Fälle Chromring.
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#345
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Zitat:
Gar kein GPS Tacho, das hatte Patrick vorgeschlagen, aber ich habe alle Instrumente von meinem Außenborder und stehe auf den gleichmäßigen Look im Cockpit. Daher Staudruck. Das Tablet oder Handy zeigen mir neben den Wasserkarten sowieso immer die GPS-Geschwindigkeit.
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- Frage, welche App hast Du dafür auf dem Tablet, oder kannst Du empfehlen?
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Spiegelverstärkung
Hallo zusammen,
@Jens: Deine Frage hatten wir ja schon geklärt. @all: Wir sind mal wieder beim Boot und werkeln ein wenig Werkeln können wir nur mit geeignetem Material, also her damit... Um die Spiegelplatten vollständig am Heck anliegen zu lassen, wurde der doppelte Boden bis zum ersten Querspant vorsichtig aufgetrennt und entfernt, wodurch auf beiden Seiten ein Freiraum von etwa 15cm entstanden ist. Die Durchbrüche des Kokerrohrs (Ruderblattrohr) und des Auspuffs in Boden und Heck mussten geschlossen werden, bevor ich die erste Laminatschicht aufbringen konnte. Dazu habe die Bereiche um die Löcher im Verhältnis 1/20 (Bordwandstärke/Schäftungsbereich) auf null hin geschäftet und von außen mit Trennwachs behandelte Bleche als Widerlager zum Laminieren angesetzt. Anschließend wurden die Löcher mit sich jeweils überlappenden Matten- und Rovingstücken (Überlappung 5-15mm) höhengleich verschlossen. Nach dem durch Nachtempern beschleunigten Trocknunsprozess konnte die erste Laminatschicht (450er Matte - 400er Roving - 450er Matte) aufgebracht werden. Die Lagen habe ich anhand einer Schablone angezeichnet und ausgeschnitten: Tränken, entlüften - nächste Lage, tränken, entlüften... Praktisch finde ich, dass das Harz seine Farbe von blau über grün zu braun ändert, somit weiß man recht genau wie lange die offene Verarbeitungszeit noch ist. Für die Arbeiten im UW Bereich verwende ich ein ISO/NPG Harz (Thema Osmose) und am Heckspiegel ein Ortopthalsäureharz. Gerne kann ich eine Liste der verwendeten Materialien einstellen. So, die erste Laminatschicht ist nun fertig und ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, keine Lufteinschlüsse, schön transparent und auch in den Ecken sitzt das alles da wo es soll. Das kann nun über Nacht trocknen, dann folgt die erste Lage 6mm Okoumé im oberen Bereich, die mit drei Lagen 450er Matte überzogen wird. Bis dahin, Geändert von monster_energy (26.09.2016 um 16:07 Uhr) Grund: Titel hinzugefügt
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#348
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...das wird ja fast ein Lehrbuchbericht ...
Sehr gute Arbeit und auch sehr verständlich geschrieben... -da braucht es dann nicht mehr solche Trööts zu geben, wie "...Hallo ich bin neu hier... ich müßte mal meinen Spiegel reparieren ...hat da jemand Ahnung davon..." oder so ähnlich Du könntest vielleicht in der Beitragsüberschrift den Begriff Spiegelbrett erneuern, o.ä. damit in der Sufu gerade dieser Beitrag besser gefunden wird. Bei der wannenförmigen Vertiefung zwischen den Stringern würde ich die Styroldämpfe besser absaugen (das hatte Walter auch schonmal beschrieben), das kann sonst zu Problemen beim Aushärten führen. |
#349
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Ich finde es eine von der Umsetzung her sehr gut, ich denke die Längsverstärkungen kommen im Wechsel von Lage zu Lage im Verbund mit anlaminiert. Aber egal was Du machst, alles sieht sehr gut geplant und sinnvoll umgesetzt aus, Respekt!
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#350
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Spiegelverstärkung
Hallo zusammen,
@Jens: Den Titel des Beitrags habe ich hinzugefügt und werde künftig über alle Beiträge einen setzen. Im Wellentunnel zwischen den Stringern habe ich den Durchbruch der Wellendurchführung offen gelassen und das Boot leicht nach vorne geneigt positioniert, in der Hoffnung, dass das schwerere Styrol aus dem Boot "herausläuft". Ob es funktioniert, keine Ahnung. @Patrick: Inwiefern meinst du Längsverstärkungen? Dieser Umbau beruht auf Walters Planungen, insofern von einem Profi durchdacht. Die Ausführung liegt bei mir und ich bin ganz optimistisch, dass das alles klappt. @all: Gestern wurde die erste Holzlage am Heck eingebracht. Wie auf den Fotos zu sehen ist, dient diese hauptsächlich dazu, den Versatz im Heck auf eine Höhengleiche zu bringen. Dafür sind noch drei Lagen 450er Matte und eine weitere 6mm Holzplatte nötig, ab dann kann auf der ganzen Höhe gearbeitet werden. Auch hier die bekannte Vorgehensweise, wir haben eine Schablone gefertigt, diesmal aber nicht aus Pappe sondern aus einer 4mm Spanplatte. Bevor die ausgeschnittene Holzlage ins Heck kam, habe ich mit einem 5mm Zahnspachtel Klebeharz aufgetragen. Dann wurde das Holz angesetzt und im äußeren Bereich mit zwei M10-Gewindestangen, sowie im inneren Bereich mit fünf Schraubzwingen fest verspannt. Von innen und außen wurden Locheisen in verschiedenen Längen zur besseren Druckverteilung angesetzt. Damit sich die Gewindestangen nach der Aushärtung noch lösen lassen, wurden sie zuvor mit Trennwachs eingerieben. Nur zur Info, die mit Trennwachs behandelten Karosserieblech-Widerlager zum Verschließen der Löcher ließen sich nach der Aushärtung ohne jeglichen Widerstand entfernen, erfreulicherweise spürt man von außen nicht mal einen Übergang von neuem zu altem Laminat, das Anschäften hat funktioniert. Das nächste Update kommt wohl erst in zwei Wochen, da ich vorher nicht dazu komme, zur "Werft" zu fahren. Bis dahin,
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