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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #326  
Alt 26.03.2024, 17:25
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Zitat:
Zitat von Justforfun Beitrag anzeigen
Heißt Mobilitätswende auf dem Wasser nicht Segelboot???������……da auch Elektromobilität von den Resourcen knapp ist, sollten wir uns lieber auf das sinnvoll Machbare konzentrieren……..ein Beiboot welches nur zum Wirt fährt ist sinnvoll auf Elektro umzustellen….grössere Boote haben eigentlich zuwenig Einsatz um die Vorteile auszuspielen….zuviele Akkus usw…..zu anfällig, Reichweitenthema…..wenn Euch die Umwelt am Herzen ist segelt lieber������
Na das ist doch mal ´ne Ansage
Gesegelt habe ich in meinen Beginnerjahren.
Aber binnen wird das schwierig.
Riggformen, die ein 12m-Schiff unter Brücken von 10m durchbewegen sind selten.
Dennoch ein guter Impuls für die Diskussion.
__________________
Gruss, Dirk


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Alt 26.03.2024, 17:54
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Segeln ist sicher die bessere Alternative.
Wenn das aber nun mal nicht machbar ist?

Meine Alternative:
Für eine "Sonntagsnachmittagsausflugstour" mit meiner (nicht segeln wollenden) Lady in einem ~ 2 to Verdrängerchen reicht ein Torqeedo 1103 mit 2 Akkus für +/-3 Stunden Fahrt und ca. 10 Meilen Strecke.
Mein Dieselchen lass ich dann lieber aus.

Die Akkus werden soweit möglich per Solarzelle aufgeladen.
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Gruss, Michael

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Alt 29.03.2024, 23:32
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Anstatt mit Unwissen zu glänzen und damit das Thema zu stören, solltest du die Zeit lieber zur Bildung im Thema nutzen.
Es nervt einfach, wenn alle paar Tage wieder jemand mit Stammtisch-Wissen daher kommt und das noch lustig findet.
Sehr lustig, da hast du mal alles natürlich glänzend widerlegt. Nicht!

Nun sehen wir mal, was die Ausganglage war: Ein Fahrgastschiff mit 6 Std Akkukapazität, 16mh Spitze. Natürlich steht da nicht, bei welchem Tempo das Boot die Zeit laufen kann, aber bei solchen Berichten will man natürlich mit guten Zahlen beeindrucken und den Verdränger, bei dem die Verbrauchslast nicht überproportional zur Geschwindigkeit zunimmt, möchte ich mal sehen. Daher ist halbe Höchstgeschwindigkeit noch ein großzügiger Schätzwert.

6 Std a 8 km/Std macht 48 km Reichweite. Schwer zu widerlegen. Aber selbst wenn man sehr optimistisch rechnen würde, würde sich nicht ganz viel ändern.

Nun kommen wir zu Sachen, die wir WISSEN:

Ein LiIo-Akku sollte aus Schonungsgründen nur zwischen 20% und 80% Ladezustand gefahren werden. Besonders bei kommerzieller Nutzung, da hier Werte dahinterstehen und frühzeitiger Ersatz die Renta völlig verhagelt. Bleiben daher an wirklicher (ressourcenschonender) Reichweite nur noch 60% der 48 km. Somit noch 28,8 km Reichweite (Reserve brauchen wir da nicht einrechnen, dafür sind die letzten 20% da).

Schnelladungen, heißer oder kalter Betrieb verringern die Lebensdauer der Batterien, alles scheint mir nicht zu verhindern zu sein, bei einem kommerziellen Boot immer im Wasser der Elbe. Insbesondere Schnelladungen garnicht, angesichts der nötigen Größe der Akkus und der Notwendigkeit, für einen möglichst ununterbrochenen Betrieb fahrbereit zu sein. Stehende Boote kosten nur.

Daher kann man getrost davon ausgehen, daß die bei E-Autos beobachteten Werte von zwischen 2,2 und 4,5% Leistungsverlust p.a. bei solch einem Unternehmen eher deutlich getoppt werden. Und schon wären wir bei 23 km Reichweite nach nur wenigen Jahren.

Das mag für eine Elbfähre, die alle 30 min einmal die Elbe überquert, alles noch ausreichen, ein kleiner E-Motor mag auch ein kleines Beiboot super antreiben, evtl. auch ein kleines Kajütboot, mit dem man eh nur den Stausee einmal rauf und runter will.

Aber ernsthaft, da von MOBILITÄTSwende zu sprechen, wenn diese Konzeption eigentlich nur Immobilität bedeutet, das ist ein Witz. Da hlft auch nicht, wenn man Gegenargumente als Stammtisch abtut. Oder auf neue Wunderwaffen der Speichertechnologie hofft, die es nicht einmal ansatzweise gibt. Wenn der Diesel ersetzt wird, dann wird das durch neue Flüssigtreibstoffe passieren.

Ansonsten warte ich gerne auf eine Widerlegung mit Beweisen und klaren Rechnungen, die das behauptete belegen können. Ja, so eine Kurzstrecke wie in dem bemängelten Beispiel kann man zur Not elektrisch bewältigen, das hatte ich nicht abgestritten. Aber soll die Zukunft sein, ein Schiff de fakto ohne Reichweite? Die Batterie eines Teslas wiegt mit 714 kg das 10 Fache eines 70L Dieseltanks, damit erreicht der Tesla unter günstigen Bedingungen die Hälfte der Reichweite des Diesels. Nun rechnen wir das mal auf den 700L Dieseltank des 11m-Boots um, nur um im Hobbybereich zu bleiben. 14To Batterie für die gleiche Reichweite, bei einem 6To Boot? Über die Bunker eines Containerschiffs sprechen wir ja dabei nicht. Auch nicht über die Erzeugung dieses Zusatzstroms, oder den Rohmaterialien für die ganzen riesigen zusätzlichen Batterien.

Daher kann die Antwort nur lauten: E-Motoren für begrenzte Anforderungen, für kleine Boote, bei geringer Nutzung. Ja, auch ein größerer Verdränger könnte Tagesetappen von 30-40 km mit Elektro absolvieren, sofern genügend Ladestationen da sind, aber das betrifft doch nur einen Teil der Bootsfahrer. Und, sobald Binnen verlassen wurde, hat sich das Thema eh ganz erledigt.
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Alt 30.03.2024, 08:47
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Zitat:
Zitat von Bordgeist Beitrag anzeigen
Sehr lustig, da hast du mal alles natürlich glänzend widerlegt. Nicht!

Nun sehen wir mal, was die Ausganglage war: Ein Fahrgastschiff mit 6 Std Akkukapazität, 16mh Spitze. Natürlich steht da nicht, bei welchem Tempo das Boot die Zeit laufen kann, aber bei solchen Berichten will man natürlich mit guten Zahlen beeindrucken und den Verdränger, bei dem die Verbrauchslast nicht überproportional zur Geschwindigkeit zunimmt, möchte ich mal sehen. Daher ist halbe Höchstgeschwindigkeit noch ein großzügiger Schätzwert.

6 Std a 8 km/Std macht 48 km Reichweite. Schwer zu widerlegen. Aber selbst wenn man sehr optimistisch rechnen würde, würde sich nicht ganz viel ändern.

Nun kommen wir zu Sachen, die wir WISSEN:

Ein LiIo-Akku sollte aus Schonungsgründen nur zwischen 20% und 80% Ladezustand gefahren werden. Besonders bei kommerzieller Nutzung, da hier Werte dahinterstehen und frühzeitiger Ersatz die Renta völlig verhagelt. Bleiben daher an wirklicher (ressourcenschonender) Reichweite nur noch 60% der 48 km. Somit noch 28,8 km Reichweite (Reserve brauchen wir da nicht einrechnen, dafür sind die letzten 20% da).

Schnelladungen, heißer oder kalter Betrieb verringern die Lebensdauer der Batterien, alles scheint mir nicht zu verhindern zu sein, bei einem kommerziellen Boot immer im Wasser der Elbe. Insbesondere Schnelladungen garnicht, angesichts der nötigen Größe der Akkus und der Notwendigkeit, für einen möglichst ununterbrochenen Betrieb fahrbereit zu sein. Stehende Boote kosten nur.

Daher kann man getrost davon ausgehen, daß die bei E-Autos beobachteten Werte von zwischen 2,2 und 4,5% Leistungsverlust p.a. bei solch einem Unternehmen eher deutlich getoppt werden. Und schon wären wir bei 23 km Reichweite nach nur wenigen Jahren.

Das mag für eine Elbfähre, die alle 30 min einmal die Elbe überquert, alles noch ausreichen, ein kleiner E-Motor mag auch ein kleines Beiboot super antreiben, evtl. auch ein kleines Kajütboot, mit dem man eh nur den Stausee einmal rauf und runter will.

Aber ernsthaft, da von MOBILITÄTSwende zu sprechen, wenn diese Konzeption eigentlich nur Immobilität bedeutet, das ist ein Witz. Da hlft auch nicht, wenn man Gegenargumente als Stammtisch abtut. Oder auf neue Wunderwaffen der Speichertechnologie hofft, die es nicht einmal ansatzweise gibt. Wenn der Diesel ersetzt wird, dann wird das durch neue Flüssigtreibstoffe passieren.

Ansonsten warte ich gerne auf eine Widerlegung mit Beweisen und klaren Rechnungen, die das behauptete belegen können. Ja, so eine Kurzstrecke wie in dem bemängelten Beispiel kann man zur Not elektrisch bewältigen, das hatte ich nicht abgestritten. Aber soll die Zukunft sein, ein Schiff de fakto ohne Reichweite? Die Batterie eines Teslas wiegt mit 714 kg das 10 Fache eines 70L Dieseltanks, damit erreicht der Tesla unter günstigen Bedingungen die Hälfte der Reichweite des Diesels. Nun rechnen wir das mal auf den 700L Dieseltank des 11m-Boots um, nur um im Hobbybereich zu bleiben. 14To Batterie für die gleiche Reichweite, bei einem 6To Boot? Über die Bunker eines Containerschiffs sprechen wir ja dabei nicht. Auch nicht über die Erzeugung dieses Zusatzstroms, oder den Rohmaterialien für die ganzen riesigen zusätzlichen Batterien.

Daher kann die Antwort nur lauten: E-Motoren für begrenzte Anforderungen, für kleine Boote, bei geringer Nutzung. Ja, auch ein größerer Verdränger könnte Tagesetappen von 30-40 km mit Elektro absolvieren, sofern genügend Ladestationen da sind, aber das betrifft doch nur einen Teil der Bootsfahrer. Und, sobald Binnen verlassen wurde, hat sich das Thema eh ganz erledigt.
Da ich keine Lust habe mich zu wiederholen:
Lies einfach mal das Thema in Gänze, dann siehst du klarer.
Danke für den Respekt.
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Alt 30.03.2024, 10:21
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Ich habe allerdings nicht den Thread kommentiert, sondern einen einzelnen Post, der allerdings alle Probleme der sogenannten "Mobiliätswende" aufzeichnet.

Das hast du, ohne jegliches valide Gegenargument, als Stammtisch abgetan. Nun gut, gegen die Fakten kann man auch nur schwer argumentieren. Soviel zu "Respekt".

Damit lasse ich es hier aber auch gut sein, wer glauben will, wird glauben. In der Beurteilung der Sache werden wir nicht zusamenkommen, die Zeit wird zeigen, wer recht behalten wird. Bis dahin einen schönen Tag.
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Alt 30.03.2024, 12:40
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intermezzo intermezzo ist offline
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Für Strecke: Diesel
Für Kaffeefahrt: Elektro

Das wäre schon ein Schritt in die richtige Richtung

Zudem ist das relativ einfach umsetzbar, weil die Technologien verfügbar sind.

Einschränkungen gibt es immer ...
Fahrtgebiet
Schiffsgrösse
Kosten
... und was da sonst noch für Einwände kommen.

Ich halte jedenfalls für einen nicht unerheblichen Teil der Bootsgemeinde einen Schritt - oder Schrittchen - in die Richtung für umsetzbar.

Und das würde sicher allen ein bisschen helfen.
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Gruss, Michael

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  #332  
Alt 30.03.2024, 14:30
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Zitat:
Zitat von intermezzo Beitrag anzeigen
Für Strecke: Diesel
Für Kaffeefahrt: Elektro

Das wäre schon ein Schritt in die richtige Richtung

Zudem ist das relativ einfach umsetzbar, weil die Technologien verfügbar sind.

Einschränkungen gibt es immer ...
Fahrtgebiet
Schiffsgrösse
Kosten
... und was da sonst noch für Einwände kommen.

Ich halte jedenfalls für einen nicht unerheblichen Teil der Bootsgemeinde einen Schritt - oder Schrittchen - in die Richtung für umsetzbar.

Und das würde sicher allen ein bisschen helfen.

Und bei was würde das allen genau helfen, wenn einige Wenige, die kaum Strecke mit dem Boot zurück legen, auf Elektro umsteigen????

Naja, zumindest hilft es denen, die mit dem Verkauf von E-Motoren usw. Geld verdienen....
__________________


Gruß

Berni
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  #333  
Alt 30.03.2024, 22:29
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Zitat:
Zitat von Bordgeist Beitrag anzeigen
Ich habe allerdings nicht den Thread kommentiert, sondern einen einzelnen Post, der allerdings alle Probleme der sogenannten "Mobiliätswende" aufzeichnet.

Das hast du, ohne jegliches valide Gegenargument, als Stammtisch abgetan. Nun gut, gegen die Fakten kann man auch nur schwer argumentieren. Soviel zu "Respekt".

Damit lasse ich es hier aber auch gut sein, wer glauben will, wird glauben. In der Beurteilung der Sache werden wir nicht zusamenkommen, die Zeit wird zeigen, wer recht behalten wird. Bis dahin einen schönen Tag.
Und du hast scheinbar keine Ahnung, weil die 2,2 - 4,5% Leistungsverlust per Anno beim E-Auto absolut nicht Nachweisbar sind. Selbst unser Leaf aus 2014 mit absolut alter Akkutechnik hatte nach 10 Jahren, 66000km und immer laden auf 100% keine 20% Leistungsverlust!
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Hendrik
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Alt 31.03.2024, 00:37
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Und du hast scheinbar keine Ahnung, weil die 2,2 - 4,5% Leistungsverlust per Anno beim E-Auto absolut nicht Nachweisbar sind. Selbst unser Leaf aus 2014 mit absolut alter Akkutechnik hatte nach 10 Jahren, 66000km und immer laden auf 100% keine 20% Leistungsverlust!
Siehe dazu eine E-Auto-Fanseite:

https://www.geotab.com/de/blog/efahrzeuge-batterie-lebensdauer-studie/

sehr ausführliche Studie von Elektrofans.
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  #335  
Alt 31.03.2024, 07:46
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Hinweis:

Bitte beim Thema "Mobilitätswende auf dem Wasser" bleiben.
Danke.

Klaus, Moderator
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  #336  
Alt 31.03.2024, 12:45
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Zumindest für strömungsarme Binnenreviere gibt es bereits brauchbare elektrische Alternativen:
https://www.naturalyachts.com/de/charter
Wie lange man allerdings in Friesland noch kostenlos Landstrom bekommen wird, wenn die Teile Schule machen, wird sich zeigen.
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Viele Grüße Joachim
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  #337  
Alt 31.03.2024, 20:49
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Zitat:
Zitat von Berni Beitrag anzeigen
Und bei was würde das allen genau helfen, wenn einige Wenige, die kaum Strecke mit dem Boot zurück legen, auf Elektro umsteigen????

Naja, zumindest hilft es denen, die mit dem Verkauf von E-Motoren usw. Geld verdienen....

1)
Es hilft - egal wieviel - der Umwelt (=allen)

2)
Die Diskussionen um Befahrensverbote im Wattenmeer haben gezeigt, dass ein freiwilliges Entgegenkommen der Bootsfahrer einige geplante Restriktionen entschärft hat.
(Hier geht es ums Prinzip, nicht um Elektro und die Entschärfung hat allen geholfen)


Das da irgendetwas auf uns zukommen wird, ist glaube ich unbestritten.
Wenn das - wie z.B. bei Heizungen und Autos - nach dem Verursacherprinzip geht, trifft es die am meisten, die richtig Strecke fahren und bei denen vernünftige E-Antriebe am schwierigsten umsetzbar sind.

Warum also nicht die persönlichen Möglichkeiten und Vorteile in diese Richtung ausloten und gegebenenfalls umsetzen?

Ich jedenfalls fahre sowohl meinen kleinen Kajüt-Verdränger bei kurzen Ausflügen elektrisch und auch schätze ich beim Gebrauch am Schlauchboot im Urlaub (gleicher Motor) auch das geringe Transportgewicht der einzelnen Teile und die "stinkefreiheit" beim Transport im Wohnmobil.
__________________
Gruss, Michael

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Alt 03.04.2024, 12:34
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Wir waren jetzt ein paar Tage (per Bahn) in den Niederlanden und haben unter anderem jeden Tag irgendwo eine Tour mit einem Grachtenboot gemacht: In Alkmaar, in Amsterdam, in Haarlem und in Leiden. Bis auf das Boot in Alkmaar waren alle bereits elektrifiziert. Die laden nachts und haben dann genug Strom für den Tag dabei. Nun sind das natürlich optimale Bedingungen: Stets das gleiche Revier, sehr langsame Geschwindigkeiten, daher wenig Verbrauch, und die haben anders als wir Hobbyfahrer natürlich jeden Tag ihre Einnahmen und können die Umbauten daraus finanzieren.

In Amsterdam besteht ab 2025 komplettes Fahrverbot für Verbrenner. Ob die Reedereien dort Fördergelder bekommen haben, weiß ich nicht. Jedenfalls betrifft das dort ja eine Vielzahl von Ausflugsbooten, die teilweise 100 Jahre alt sind.

Fakt ist jedenfalls: ohne Abgase ist es wirklich schöner. Das hier abgebildete Boot aus Leiden hat sein hydraulisches Ruder behalten und einen Motor von Kräutler bekommen, das Boot in Haarlem hat schon vor längerer Zeit einen Verstellpropeller von Kräutler erhalten, so dass der Schiffsfüher kein Steuerrad mehr hat, sondern seinen drehbaren Fahrhebel. Dessen Position entspricht übrigens der Stellung des Antriebes, also dreht man ihn nach rechts, drückt die Schraube das Boot nach rechts, welches dann nach links fährt.

Matthias
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Alt 03.04.2024, 17:44
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Als Kind war ich häufig in Amsterdam und bin auch häufig mit den Booten mitgefahren.
Da war mein Traum, wenn ich mal groß bin, mir so eines kaufe und umbaue zum drauf wohnen.


Grüße

Totti
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Alt 04.04.2024, 10:29
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Wer nach Kiel kommt, kann hier auch die neuen Fähren genießen.
https://www.sfk-kiel.de/service/aktu...n-hybridschiff

Ich mache das jedes mal, wenn ich an Bord im Hafen bin, weil gleich nebenan ein Anleger für die Fähre ist. Kein Krach, kein Gestank, kein Schaukeln, weil die Fähren im Gegensatz zu ihren Vorgängern als Katamaran gebaut sind. Das fällt einem besonders auf, wenn eine der Vorgängerinnen als Shuttle für die Kreuzfahrer anlegt. Konstruiert und gebaut sind die Dinger übrigens auch in Holland, weil wir Deutschen das nicht können. Hier, auch in der Förde, kann TKMS nur U-Boote mit Elektroantrieb bauen

Übrigens steht in dem verlinkten Artikel auch, dass sich in der neuesten Generation der Fähre mal eben die Batteriekapazität verdoppelt hat. Innerhalb von 5? Jahren!

Ja, ich finde sie auch nicht schön anzusehen, aber der Katamaran hat ja schon in anderen Bereichen seine Überlegenheit bewiesen. Nicht nur beim Antrieb wird sich in den nächsten Jahrzehnten was ändern.....
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am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
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Alt 04.04.2024, 10:30
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Zitat:
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Bleiben daher an wirklicher (ressourcenschonender) Reichweite nur noch 60% der 48 km. Somit noch 28,8 km Reichweite (Reserve brauchen wir da nicht einrechnen, dafür sind die letzten 20% da).

Schnelladungen, heißer oder kalter Betrieb verringern die Lebensdauer der Batterien, alles scheint mir nicht zu verhindern zu sein, bei einem ......
Das ist alles recht veraltetes Wissen oder veraltete Ansichten in Bezug auf Batterie- und deren Ladetechnologie.

Du kannst problemfrei auf 10% entladen und annähernd egal in welchem Umwelt-Temperaturzustand Schnelladen ohne negative Effekte. Qualitätsprodukte und sinnvolle Systemarchitektur immer vorausgesetzt.

Die Zyklenzahl ist nur auf gewerblichen genutzten Booten wirklich interessant. Die Batterieleistung stirbt am Alter, nicht an den Zyklen die wir Freizeitskipper erleben.
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  #342  
Alt 04.04.2024, 10:37
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Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Wir waren jetzt ein paar Tage (per Bahn) in den Niederlanden und haben unter anderem jeden Tag irgendwo eine Tour mit einem Grachtenboot gemacht: In Alkmaar, in Amsterdam, in Haarlem und in Leiden. Bis auf das Boot in Alkmaar waren alle bereits elektrifiziert. Die laden nachts und haben dann genug Strom für den Tag dabei. Nun sind das natürlich optimale Bedingungen: Stets das gleiche Revier, sehr langsame Geschwindigkeiten, daher wenig Verbrauch, und die haben anders als wir Hobbyfahrer natürlich jeden Tag ihre Einnahmen und können die Umbauten daraus finanzieren.

In Amsterdam besteht ab 2025 komplettes Fahrverbot für Verbrenner. Ob die Reedereien dort Fördergelder bekommen haben, weiß ich nicht. Jedenfalls betrifft das dort ja eine Vielzahl von Ausflugsbooten, die teilweise 100 Jahre alt sind.

Fakt ist jedenfalls: ohne Abgase ist es wirklich schöner. Das hier abgebildete Boot aus Leiden hat sein hydraulisches Ruder behalten und einen Motor von Kräutler bekommen, das Boot in Haarlem hat schon vor längerer Zeit einen Verstellpropeller von Kräutler erhalten, so dass der Schiffsfüher kein Steuerrad mehr hat, sondern seinen drehbaren Fahrhebel. Dessen Position entspricht übrigens der Stellung des Antriebes, also dreht man ihn nach rechts, drückt die Schraube das Boot nach rechts, welches dann nach links fährt.

Matthias
Nicht ganz so dramatisch. Man muss es immer recherchieren und Bergriffe wie Zulassung, Verbot und Übergangsregelung nicht außer acht lassen.


Ich kopiere mal eine gute Zusammenfassung von electrive.net:

Ab 2025 dürfen in weiten Teilen Amsterdams nur noch lokal emissionsfreie Taxis, Lieferwagen, Lastwagen, Roller, Mopeds und Boote fahren. Diese Fahrzeuge müssen also entweder Batterie-elektrisch sein oder mit Wasserstoff betrieben werden.

Die Regelung gilt allerdings nur für die genannten Fahrzeugtypen, die ab 2025 neu zugelassen werden. Pkw sind also von der Regelung befreit. Für Bestandsfahrzeuge wird es zudem Übergangsregelungen geben, die bislang aber noch nicht im Detail kommuniziert wurden.

Sicher ist, dass es Ausnahmeregelungen und Austauschprämien geben wird und Amsterdamer Einwohner mit geringem Einkommen Unterstützung erhalten werden. Hierfür hat die Stadt lokalen Medien zufolge eine Million Euro beiseite gelegt. „Amsterdamer Bürger, die ein Benzin- oder Dieselfahrzeug oder ein Schiff besitzen, das unter die neuen Vorschriften fällt, werden in Kürze ein Schreiben erhalten“, so die Stadt.

Um sicherzustellen, dass Verbrenner nicht in die neu eingerichteten Umweltzonen der Stadt fahren, sollen die Nummernschilder aller Fahrzeuge ausgelesen und überprüft werden. Wer sich nicht daran hält, muss Strafe zahlen.

Allerdings: Die Größe der Zonen ist je nach Fahrzeugtyp unterschiedlich. Bei Mopeds und Mofas betrifft dies fast ganz Amsterdam. Für Fahrzeuge mit vier oder mehr Rädern ist der Bereich innerhalb des Rings als Umweltzone definiert.

Für Taxis und Mietwagen sollte die Ankündigung wenig überraschend kommen und kein Problem darstellen. Bereits vor einem Jahr wurde beschlossen, dass bis 2030 alle diese Fahrzeuge emissionsfrei fahren müssen – in Großstädten sogar schon ab 2025. Auch Null-Emissions-Zonen für Lkw und Lieferwagen in Städten waren bereits im Gespräch.

Damit kommt die niederländische Hauptstadt ihrem Ziel näher, ab 2030 nur noch emissionsfreie Fahrzeuge und Schiffe in Amsterdam zuzulassen (einschließlich Pkw). Noch gibt es hierfür jedoch keine nationalen Regelungen, wie beispielsweise für die Umweltzonen. Deswegen konnte der Plan der Stadt bislang noch nicht umgesetzt werden.
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Alt 04.04.2024, 11:34
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von Bordgeist Beitrag anzeigen
Sehr lustig, da hast du mal alles natürlich glänzend widerlegt. Nicht!
und Du hast offensichtlich keine Ahnung von dem realen Leistungsbedarf eines Bootes, sonst würdest Du hier nicht Schauermärchen mit völlig aus dem Nichts herbeigezauberten Zahlen behaupten.
Erstens: niemand geht davon aus, daß man den Leistungsbedarf eines 700L-Dieseltanks in Akkukapazität an Bord eines 11m-Bootes haben wird (mal davon abgesehen, welcher 11m-Verdränger hat 700l Tankkapazität?). Was man braucht ist die Akkukapazität, um ein oder zwei Tagesetappen mit Marschgeschwindigkeit zurückzulegen.
Zweitens, ein guter Teil der heutigen Verbräuche in Verdrängern kommt aufgrund der Tatsache, daß viele von denen mit reichlich alten und andererseits auch gnadenlos überdimensionierten Maschinen ausgerüstet sind, die in vielen Fällen dann auch noch zu schnell drehen um halbwegs verlustarm die Leistung ins Wasser zu bekommen. Wenn man da jetzt ordentlich dimensionierte Antriebsanlagen verbaut (also zB auch langsam laufende und dafür möglichst große Propeller) und dann mit den üblicherweise sinnvollen 70-80% der Rumpfgeschwindigkeit fährt braucht man für ein 10t wiegendes Schiff der 11m-Klasse eine Dauerleistung im Bereich von 10-15kW, bei einem ordentlich geregelten E-Motor gibt's die dann mit in der Größenordnung von 80% Wirkungsgrad, macht <20kW aufgenommene Leistung aus der Batterie. Mit einer 200kWh-Batterie wär man dann also schon mehr als 10h Fahrzeit unterwegs. das ist zumindest aus meiner Erfahrung deutlich über der täglichen typischen Fahrzeit von Leuten auf Verdrängern selbst auf Überführungsfahrten. Ja, so etwas kostet zur Zeit noch relativ unanständige Summen Geld und wenn man mit so etwas dauerhaft unterwegs sein will würde man vor allem erstmal auch entsprechende Ladekapazitäten in den anzulaufenden Häfen benötigen, aber technisch machbar ist das Ganze auf jeden Fall.
Und ja, was man mit seegehenden Schiffen (die ja idR dann Gleiter sind) macht ist erstmal eine völlig andere Nummer, insbesondere größere Gleiter sind mit heutiger Technologie elektrisch nicht darstellbar. Binnen mit Verdrängern ist das Ganze aber nur noch eine Frage des Geldes und der Infrastruktur.

lg, justme

Geändert von justme (05.04.2024 um 09:55 Uhr)
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Alt 05.04.2024, 09:49
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Vielleicht noch als Anmerkung. Wenn ich auf einem 11 Meter Segelboot 150 Liter Diesel habe, dann ist das sehr viel. Aber die sind eben nach 100 Stunden auch weg und da kommt nix aus irgend einer Seegurke nach. Also wenn ich mal an so Atlantiküberquerungen denke.
Wenn ich segle, dann erzeuge ich Strom durch diverse Quellen (Hydro, PV, Wind). Meine neue Architektur liefert mir per Hydro bei 5 Knoten Speed 120 Watt Strom (10 A), bei 8 Knoten 420 Watt Strom. (Watt & Sea Herstellerangaben). PV Liefert (Sonne vorausgesetzt) nochmal ca. 800 Watt.

Habe also eigentlich kein Thema mit Strom solange es entweder Sonne oder Wind gibt.

Aber ja, für schnelle Motorboote definitiv noch keine Lösung!
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  #345  
Alt 05.04.2024, 10:03
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Dass ein 70er Jahre Kahn umgebaut werden soll, fordert niemand und verlangt auch niemand. Auch wenn hier in Bezug darauf immer besonders laut gejammert wird, wie von den Verweigerern von E-PKWs mit ihren notwendigen Reichweiten-Phantasien.

Letztlich werden sich die Bauarten der Boote anpassen.
Etwa mit viel mehr Fläche für PV usw., entsprechend angepasste Rümpfe, die weniger verdrängen und schneller in Fahrt sind.
Katamarane sind hier spannend, ein riesiges Raumgefühl, viel Komfort, es sind hohe Geschwindigkeiten möglich mit relativ kleinen Motoren, es gibt viel Fläche für PV.
Die Batterien stehen auch heute noch in den Kinderschuhen, da kommt noch richtig viel. Gibt dazu ja im Forum ein interessantes Thema.

Grüße

Totti


Gruß

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Alt 05.04.2024, 10:20
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Dass ein 70er Jahre Kahn umgebaut werden soll, fordert niemand und verlangt auch niemand. Auch wenn hier in Bezug darauf immer besonders laut gejammert wird, wie von den Verweigerern von E-PKWs mit ihren notwendigen Reichweiten-Phantasien.

Letztlich werden sich die Bauarten der Boote anpassen.
Etwa mit viel mehr Fläche für PV usw., entsprechend angepasste Rümpfe, die weniger verdrängen und schneller in Fahrt sind.
Katamarane sind hier spannend, ein riesiges Raumgefühl, viel Komfort, es sind hohe Geschwindigkeiten möglich mit relativ kleinen Motoren, es gibt viel Fläche für PV.
Die Batterien stehen auch heute noch in den Kinderschuhen, da kommt noch richtig viel. Gibt dazu ja im Forum ein interessantes Thema.

Grüße

Totti


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Ja, Kats sind da netter. Allerdings doppelte Kosten und Platz ist eh bereits Mangelware in den Marinas und Häfen. Man kann auch schnelle leichte Einrümpfer bauen, selbst Stangeboote wie Elan E-Serie oder dann eben RM, JPK ..
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  #347  
Alt 05.04.2024, 10:23
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Zitat:
Zitat von peterchen66 Beitrag anzeigen
Aber ja, für schnelle Motorboote definitiv noch keine Lösung!
Wer sagt denn, dass es die überhaupt geben muss? Man(n) kann sich ja auch fragen, ob diese Art Wassersport zu betreiben überhaupt noch zeitgemäß und bezahlbar sein wird. Eins wird ja bei den ganzen Diskussionen immer gerne vergessen zu erwähnen: Die Ölvorräte auf dieser Erde sind endlich. Das merkt man, wenn man tanken fährt und zusehen kann, wie der Benzinpreis wieder Richtung 2€ geht. Und daran sind mal nicht die Grünen schuld

So werden sich die Alternativen gang von selbst ergeben.
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Alt 05.04.2024, 10:30
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Zitat von peterchen66 Beitrag anzeigen
Man kann auch schnelle leichte Einrümpfer bauen, selbst Stangeboote wie Elan E-Serie oder dann eben RM, JPK ..
Ja, haben wir gerade hier in Emmerich am Steg liegen. Komfortabel ist aber anders.
Sieht aus, als wäre es mal ein Kat gewesen, was ich aber ausschliesse.
Kat's sind dafür nicht so lang. Muss man halt die Häfen drauf anpassen.
Ist ja alles nichts, was man von heute auf morgen machen muss.
Neue Boote kosteten schon immer viel Geld und die Zeit wird für Erneuerung sorgen.

Grüße

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  #349  
Alt 05.04.2024, 14:36
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Frage an Zooom, uli07 und Gerd-CH:
Warum wurden eure Postings gelöscht?
Weil sie nicht zum Thema gehören.
Bitte dringend um Beachtung.
Danke.

Klaus, Moderator
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Alt 05.04.2024, 15:07
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Zitat:
Zitat von Stephan-HB Beitrag anzeigen
Wer sagt denn, dass es die überhaupt geben muss? Man(n) kann sich ja auch fragen, ob diese Art Wassersport zu betreiben überhaupt noch zeitgemäß und bezahlbar sein wird. Eins wird ja bei den ganzen Diskussionen immer gerne vergessen zu erwähnen: Die Ölvorräte auf dieser Erde sind endlich. Das merkt man, wenn man tanken fährt und zusehen kann, wie der Benzinpreis wieder Richtung 2€ geht. Und daran sind mal nicht die Grünen schuld

So werden sich die Alternativen gang von selbst ergeben.
Der Spritpreis wird es nie sein. Auch wenn der Liter 5,- kostet wird Benzin verballert. Gibt soooo viel Geld.

So lange Monsteryachten 2 Leutchen bei 20 Crews transportieren und 200 Liter+ die Stunde rausballern ist die Welt doch noch in Ordnung. Ist nicht meine Welt aber mir geht sie mittlerweile am Arsch vorbei. Also nicht der Planet sondern seine Bewohner.
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