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Das hört man sogar beim ganz nahen vorbei Fliegen
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Uploaded with ImageShack.us Ein wenig Spässken am heutigen Pfingstsonntag, Lothar und ich segelten aus spass an der Freud in direkter Nähe der Nordsee, auch bei dieser Witterung gab es zeitweise guten wind, falls man bei 1-2 Bft davon sprechen kann, aber für die Modellboote reichte das. Im Vergleich kann man gut überlegen, was man zukünftig an dem Boot optimieren kann. Elseken ist nicht langsam, braucht aber die passenden Segel, das AERO-Rigg passt nicht wirklich zu dem Boot. Auch hatte das Boot schliesslich einiges an Wasser überhgenommen, auch die wasserdichte RC-Abteilung hatte ein wenig abgekriegt. Wo das nun durchkam entzieht sich meiner Kenntnis.... Ich weiss es echt nicht, eigentlich hätte alles dicht sein müssen.... |
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Hallo Axel,
das sieht wirklich gut aus. Ich bin mal auf die "richtigen" Segel gespannt. Zitat:
Grüße und viel erfolg Dietrich
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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen. ------------ Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können. ------------
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Ach ja:
Ich bin anfangs nur mit 3 kg Ballast gefahren, damit war Elseken nahezu unkalkulierbar. Erst nach der Zugabe von 550g Blei ging es besser. Ich denke, ich werde noch einmal 500g anpeilen. AERO hat für dieses Rigg 3,5kg Blei an 40cm Schwert, Elseken in diesem Fall 3,5kg an 12cm Hebel, bzw. ca. 20cm mit Schwert. Die Rechnerei stimmt, das segeln sagt was anderes, nämlich mehr Ballast. Die Stellung des Schwertes Spielt eine ordentliche Rolle für die Steuerbarkeit, sprich: Lateralschwerpunkt. Ist das Schwert oben, segelt das Boot erstaunlicherweise ordentlich, auch am Wind, was ich nie erwartet hätte. Ganz gefiert wird das Boot luvgierig, erst so ca. halb gefiert funktioniert es gut. Allerdings sind diese Aussagen nur begrenzt gültig, da dieses Rigg nicht wirklich auf das Boot passt. Wie man sieht, fahre ich das Großsegel sehr offen, den Vortrieb liefert nur die Fock. Weil ständig der Servoarm vom Ruderservo abgefallen ist ( ) lernte ich, das Boot nur mit den Segeln zu steuern, was auch erstaunlich gut ging. Trotzdem werde ich mich nochmal mit dem Segelmacher unterhalten,,ob der angestrebte Segelriss der optimale ist, oder ob man evtl. Korrekturen macht, die das spätere Leben erleichtern. Aber ich bin sehr zufrieden, das im wesentlichen alles o.k. ist. Danke nochmal an Lothar für die Fotos PS: wie man sieht, ist dann noch die Reileine gerissen, die das Groß am Mast hält, auch hier musst dann wieder gebastelt werden. Allerdings stinkt und raucht da nix, aber blöde ist es schon, wenn das Segel wie ein Sack am Mast hängt.... Geändert von else (27.05.2012 um 23:34 Uhr) |
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Heute morgen habe ich die restlichen 600g Blei im Boot vergossen, damit habe ich nun 3,9kg Ballast an Bord. Wird sich zeigen, ob das reicht....
Beim eingiessen mit Epoxy versuchte ich die Sektionen zwischen den Spanten mit Gefälle zu gestalten, damit ich in einer Sektion eine Art Pumpenbrunnen bekomme, aus dem ich dann das eingetretene Wasser absaugen kann. Geht so eine Pumpe? 12V habe ich nicht.... http://www.conrad.de/ce/de/product/2...archDetail=005 |
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Moin Axel,
Zitat:
Grüße Dietrich
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Wenn du einen Pumpenbrunnen hast, dann kannst du doch auch einen Niveauschalter verwenden. Oder? Dann wird die Pumpe beim Start "hauptgeschaltet" (manuell) und schaltet sich dann nur an, wenn der Wasserstand im Brunnen entsprechend hoch ist.
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Mitglied der Chaotencrew und das ist gut so!!! Nicht alles, was glänzt ist Gold. Manche glänzen mit grenzenloser Dummheit und sind trotzdem arm dran.
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So sieht das aus.
Der Brunnen befindet sich an der ersten Sektion am Schwertkasten, wo auch der Bolzen verbaut ist. Wenn die Testfahrt mit den neuen Segeln abgeschlossen ist, und ich das genaue Gewicht bzw. Ballast habe, werden die Spanten durchbohrt, damit das Wasser ungehindert in den Brunnen laufen kann. Ich überlege, die RC Kiste auch unten anzubohren? |
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Leg doch durch die rc kiste eine kleinen schlauch?
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Gruss Gerd Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz..... Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht! Boot polieren aber richtig [URL="http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=149796[/URL] |
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Zitat:
Hab Axel aber auch geschrieben wie man dies selbst realisieren kann allzu schwer ist es nicht @Axel bei manchen bildern gehen so "schwarze seile" durchs Bild - was´n das für teile , sieht manchmal so aus als wären sie am mast dran
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Geschrieben? Per PN?
Die Seile sind die Abspannungen der Wasserskianlage. |
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Hatte ich eigentlich , kanns gern noch mal schreiben
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Es grüßt → Flo ←
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Viel getan hat sich wenig.....
Den Großbaum habe ich verleimt, profiliert und angeschraubselt. Probeweise wurde die Gaffel auch noch angebunden, um einmal zu sehen, wie das fertige Rigg dann aussehen könnte. Eine Zeichnung ist das eine, ein Aufbau das Andere. Die Probefahrten mit der doch recht kräftigen Luvgierigkeit und Krängung bei eben 2 Bft, liessen den Entschluss reifen, den Segelriss nocheinmal zu überdenken. Es macht NULL Sinn, mit einem unbeherrschbaren Segelberg herumzufahren, der nur Krängung und möglicherweise eine Kenterung verursacht, und ich damit den möglichen Verlust des Bootes riskiere.... Also wird der Baum um 25cm verkürzt, er geht dann nur noch knapp hinter den Traveller, und gleichzeitig wird das Rigg 10cm niedriger. Der Bindfanden am Baum gibt das Achterliek des Segels wieder. Das gibt zwar erstmal deutlich weniger Segelfläche, aber die wird weniger in Krängung, sondern mehr in Fahrt umgesetzt. Die Aussage des Konstrukteurs, die Jolle verträgt locker 30qm, trifft möglicherweise auf ein Schwachwindrevier zu und auf ausreichend menschlichen Ballast, aber die Modelljolle ist damit erstmal überfordert.... |
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Hat jemand vielleicht ein Kleines Kardangelenk über oder eine Biegsame Welle für Achse D= 5mm??? Durchmesser kann ich auch kleiner Schleifen, ich muss nur eine Biegung mit sehr geringem Radius ansteuern können.
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Oh...oh....oh.....
Stundenlange Telefonate mit dem Segelmacher, dem man anmerkt, dass er den gekürzten Baum nicht mag. Vernunftsentscheidungen können auch mir quer runtergehen.... Das ganze hab ich mal mit "Paint" simuliert und es sieht nur kastriert aus. Natürlich könnte ich einen Klüverbaum dranbasteln, aber..... hmmmm nicht wirklich Original. An einer Schäre ist auch keiner. Aber die Luvgierigkeit muss weg. Das schafft man, indem man den Lateralschwerpunkt nach hinten verschiebt mit zusätzlicher Fläche, also: Ruder vergrössern. Zum testen ein Stückchen Sperrholz drangeklipst und gekuckt, was passiert. Und es passiert nix wesentliches. Durch die schräge Ruderwelle wirkt das Ruder mehr in die Höhe als zur Seite. Was tun? Kurzentschlossen wurde das Ruder ausgebaut, die Achse gekappt, und mit einem Schlauch provisorisch wieder verbunden, dann 45° in die senkrechte geneigt, und siehe da: plötzlich war die so dringend benötigte Lateralfläche da, die den Schwerpunkt weiter nach hinten bringt! Dafür benötige ich nun eine zündende Idee, wie ich ohne grossen Aufwand die neue Ruderanlenkung basteln kann, denn ich komm nun nirgends mehr so richtig dran.... Geändert von else (31.05.2012 um 18:07 Uhr) |
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Wäre es eine Möglichkeit, das Ruder anstelle von Holz aus Metall zu gestalten??
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Peter Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“ |
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Zitat:
Soweit ist es ja erstmal noch nicht. Bis dahin hatte ich erstmal den ein- oder anderen Gedanken, wie ich mit einer kleinen Lösung grosses erreichen könnte. Wie immer im Leben konnte ich das Dingen drehen und wenden wie ich wollte, da kommt nichts bei raus.... also: wir operieren am offenen Luk! Mit einem Fön wurde der Heisskleber vom Servo verflüssigt, dabei wurde das Klebe-Epoxy gleich mit weich, mit einer Extraktionszange und einem beherzten Ruck war der ganze sport raus. Die Leiste unter der Pinne war für den Fall der Fälle nur verschraubt und konnte entfernt werden, nachdem einige Lackläufer durchtrennt wurden, nun war Platz zum Arbeiten. Der Lötkolben wurde mit der heissen Spitze in den Ruderkoker gesteckt und 2 min später konnte das Teil problemlos rausgezuppelt werden. Später noch eine Verstrebeung einbauen und das neue Fundament fürs Ruderservo und der Drops ist gelutscht! Und weswegen nun das ganze? Weil ich bei der Entscheidung zum Klappschwert statt Hubkiel den Kiel hinten nicht nach Plan, sondern nach Nase sehr schräg habe auslaufen lassen. Man sollte sich wenigstens halbwegs an die Pläne halten..... Loch bohren, Koker mit Achse rein, Epoxy draufballern, Ende Gelände. Geändert von else (01.06.2012 um 07:43 Uhr) |
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Nachdem ich heute morgen die Ruderachse eingebaut habe, konnte es nun mit dem Kiel weitergehen.
Zuerst wurde eine satte Klebefuge ins Holz gefräst, damit die neuen Teile halbwegs Anschluss finden. Dann wurde die Fläche vermessen und auf 6mm Sperrholz übertragen. Das anpassen der Seitenteile erfolgte mit dem Bandschleifer. Als sie halbwegs passten, wurden sie mit Epoxy angeklebt. Noch einen Leistenrest als Deckel drauf, und fertig ist der Siegellack! Da die Segel nun doch erst Mitte Juli kommen sollen, ist der Zeitverlust nicht wild. |
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Heute wurde dann mal Sauerstoff und Gas besorgt, damit es mit den Beschlägen weitergeht. Heute war dann der Gaffelschuh dran, der die Gaffel am Mast führt. Hier der frisch verlötete Teil für die Aufnahme der Gaffel. Für die Gaffelaufnahme wurde ein Messingrohr geschlitzt, weichgeglüht, die frontalen Enden zusammengeschmiedet und verlötet. Dann habe ich eine Messingplatte oval zugesägt, ebenfalls weichgeglüht, um den Mast geschmiedet bzw. mit Hammergewalt angepasst, dann eine Aufnahme für das Gaffelteil gelötet und angepasst. Statt der Messingschraube soll bald ein Messingschäkel angebaut werden, damit auch das Klaufall befestigt werden kann, unten drunter muss noch ein Auge für die Vorliekbefestigung. Fürs Foto wurde das ganze mit einem Gummi drangepappt, später wird das etwas hübsche mit einer netten Kordel.... |
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Hallo Axel,
Zitat:
Grüße Dietrich
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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen. ------------ Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können. ------------
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Ich bin da dran, keine Angst.....
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Heute war nur ein kleiner Beschlag dran: Der Befestigungsring für den Großschotblock!
Ein Streifen Messing wurde dem Baum angepasst und ein Rohr (ich hab leider kein dünnes rundes Vollmaterial...) zu einem Oval gebogen. Die Lötflächen wurden abgeflacht, damit möglichst grosser Kontakt an den Lötflächen entsteht. Nach dem Verlöten wird das Teil am Bandschleifer ein wenig nachkonturiert und anschliessend auf Hochglanz poliert. Fertig! |
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Tolle Detailarbeit. Eine Frage: hast Du weich-gelötet?
Jürgen |
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