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@Tjerk, wenn das Boot leicht nach vorn geneigt ist, sollte das reichen, daß die "schweren" Styroldämpfe vom frischen Laminat weglaufen. Wenn die Wellendurchführung auch noch offen ist, dürfte es auch ausreichend sein, wenn Du die komplette Spiegelhöhe laminierst.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg! beste Grüße Jens Geändert von shakalboot (28.09.2016 um 06:18 Uhr)
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Hi Tjerk,
ich hätte nach jeder Lage Gewebe am Spiegel auch dann eine Lage über die Längsverstärkungen gelegt, welche dann mit ihrem Ende im Spiegel einlaminiert sind. Eben das die Kraft besser auf den Rest des Bootes verteilt werden kann. So wie für mich aussah, lag es Stoß an Stoß. Kann auch sein das ich das nicht ganz richtig erkannt habe. Darf nicht dran denken, bin froh das unser Boot soweit fertig ist. |
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Foren-Neulinge, Condor-Fans und andere!
@ Patrick:
Die beiden 450er Matten reichen jeweils auch etwa 3cm auf den Boden und die Stringer. Zudem erfolgt ganz zum Schluss noch eine Kraftanbindung an den Boden, ingesamt denke ich, dass das schon sehr gut halten wird. @all: Da mich im Laufe der Zeit immer wieder Forenneulinge per PN anschreiben, die ebenfalls Condor/Neptun Besitzer geworden sind und meinen Thread im Internet gefunden haben, möchte ich mich explizit an alljene und die, die das hier in Zukunft evtl. noch lesen werden, wenden: Ihr dürft hier gerne mitschreiben, wenn es Fragen zu irgendeinem Beitrag gibt, gebt die Beitragsnummer mit an und fragt einfach, ich werde versuchen zu helfen und gleichzeitig bekommt auch die BF-Community die Gelegenheit, mit zu reden. Auch wenn ihr einfach nur mein Projekt begleiten wollt, Beiträge von anderen Nutzern sind immer wertvoll für so einen Thread, das weiß jeder, der selbst ein Thema betreibt. Das wollte ich nur mal mitteilen und in dem Sinne, bleibt gesund!
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Hallöchen
Kann mir mal jemand erklären wie mann hier ein neuen Beitrag schreibt. Ich will nämlich auch meinen kurz erworbenen Neptun wieder flott machen , denn der Vorbesitzer hatte einen 5 PS AB zusätzlich verbaut. |
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Zitat:
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Neptun mit Wartburgmotor
Hallo Leute
Bin heute erste mal damit gefahren auf der Havel und ein Stück Lehnitzsee. Habe vor dem Start ein wenig Benzin in den Vergaser gepummt, dann mit Bremsenspray auf den verlängerten Luftfilter gesprüht und den Motor gestartet da ging er schon los, auf einmal fing er an zu qualmen, dann sah ich vor dem Schalldämpfender war die Gummimanschette gerissen. Wasser trat somit auch raus. Dann bin ich wieder zurück und wollte den Motor ausmachen, ja wie geht das, habe zweimal den Shok gezogen und dann ist er wohl abgesoffen und ich muste 100 m paddeln. So wie macht man den Motor wieder aus, bestimmt kinderleicht. Gruss Semmmel |
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Hallo,
der Übersichtlichkeit zu Liebe entferne doch bitte das Zitat aus dem vorherigen Beitrag, einfach auf "Ändern" klicken und das Zitat rausnehmen. Danke. Die Benzinleitung geht beim Condor vom Bugtank steuerbordseitig unter den doppelten Boden und kommt steuerbordseitig vorn am Motorraum auch wieder raus. Das Kupferrohr ist die Benzinleitung, der Absperrgriff der Benzinhahn. Den Motor schaltet man aus, in dem die Zündung ausschaltet (Schlüssel auf 0 drehen). Je nach dem wie viel du uns zu deinem Boot noch mitteilen möchtest, kannst du natürlich auch einen eigenen Thread erstellen. Dazu unter "Restaurationen" einfach auf "Neues Thema" klicken. So kannst du dich und dein Boot detailliert vorstellen und viele Bilder hochladen. Daran hatte ich gestern gar nicht mehr gedacht.
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Hallo Herr "Semmmel"
...wenn man im Besitz eines SBF ist (und das sollte man bei so einem Boot) und damit Binnenwasserstraßen befährt, sollte man eigentlich in der Lage sein, den Motor seines Bootes ordnungsgemäß auszuschalten. Sorry, Tjerk, daß mußte ich noch loswerden, ab jetzt kein OT mehr. beste Grüße Jens |
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Hallo Tjerk , der Frühling naht, dann kann deine Baustelle ja weiter gehen.
Ich hab da nur eine Frage, wo schmiert man die Wellenanlage ab, in der Glocke soll eine Öffnung sein?? Gruß Semmmel |
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Moin,
... puh, hust, hier muss mal wieder Staub gewischt werden. Ja, es geht bald weiter mit dem Condor, ab Mitte April wird wieder laminiert was das Zeug hält. Die Wellenglocke hat (ich glaube oben drauf), einen Schmiernippel, da einfach gelegentlich mit einer Fettpresse Marinefett etc. reinpressen. Der Schmiernippel ist eigentlich nicht zu übersehen, er befindet sich in der Nähe des Flansches vom Stevenrohr zur Wellenglocke. |
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Tjerks "alter Motor" hat seine neue Bestimmung - Läuft !
Gruß Ralf
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Hey Ralf,
Cool, das freut mich richtig!! Seltsames Gefühl irgendwie, wenn der 'eigene' Motor in einem anderen Boot sitzt, aber bei dir hat er es richtig gut, da bin ich mir 100%ig sicher. Dann immer gute Fahrt damit.
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Nicht für mich - neues Fahrrevier London/Themse - kein Scherz
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Wow!
Das ist ja stark. Na da gehört ja dann schon wieder ein bisschen Mut zu, aber starke Geschichte. |
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Einerseits schön, dass der Warti von Tjerk in einem Panther weiter zweitakten darf, anderseits schade, daß dieser Holzboot-Wartburg-Klassiker in seinem Heimatrevier wohl nicht mehr zu sehen sein wird und stattdessen ins britische Exil muß.
Maritime Grüße zum Saisonstart, der Saale-Skipper
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Und die Rückkehr scheitert dann dank Brexit an der CE...
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gregor |
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Hallo, das freut mich, das der Motor wieder in ein anderes schönes Boot rein darf und nicht an einen Bastler gegangen, der den Motor auseinander geflügt hat.
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Spiegelaufbau - Es geht weiter!
Hallo zusammen,
Es gibt mal wieder ein kleines Update. Ich habe mein Boot vom Winterlager nahe Schwerin zur neuen Arbeitsgarage in der Nähe von Berlin getrailert, um einfach öfter und kurzfristiger am Boot werkeln zu können. Dort angekommen habe ich zwei weitere AW 100 Platten für den oberen Versatz zugesägt und eine davon bereits eingebracht, zuvor noch drei Lagen 450er Matte. Die zweite Platte habe ich stellenweise abgeschliffen, um den Versatz bündig schließen zu können. Damit diese letzte Holzplatte im Versatz nicht nach innen übersteht, werde ich zuvor keine drei Lagen Matte einbringen, sondern diese Platte mit Klebeharz einkleben und verpressen. Danach kann ich dann (endlich) auf ganzer Höhe arbeiten, denn die Innenfläche des Spiegels ist dann nahezu eben, der Versatz ist dann aufgefüllt. Minimale Unebenheiten werden durch das Klebeharz und die nachfolgende Verpressung der ersten Platte auf ganzer Höhe ausgeglichen. Dafür habe ich mir zuerst eine Vorschablone aus Pappe und Karton gebastelt und mit einem Abstandshalter die Kontur des Rumpfes darauf übertragen. Diese Vorschablone habe ich dann auf eine 3mm Faserplatte übertragen und entsprechend zugesägt. Wie vermutet passen diese Spiegelteile mit knapp 170cm Breite und etwa 60cm Höhe nicht ins Boot, man kommt einfach nicht an der Rückenlehne vorbei. Also kurz überlegt und dann den Multimaster angesetzt - es passte. Die Ausschnitte hebe ich auf, sie werden am Ende wieder einlaminiert. Bisherige Spiegeldicke oben sind 26-28mm. Am Wochenende klebe ich die letzte Lage oben im Versatz ein und dann soll Sonntag oder Montag die erste Platte auf ganzer Höhe folgen. Es ist irre, wie stabil das jetzt schon ist. Bis dahin
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Spiegelaufbau - Lehrgeld gezahlt!
Moinsen zusammen,
Ich berichte mal wieder vom Fortschritt, der zuletzt eher einem Rückschritt glich. Doch zuerst zum Positiven: Die letzte Lage Holz auf "halber Höhe" hat den Versatz im Heck bündig ausgefüllt, sodass ich fortan höhengleich mit Platten auf der gesamten Spiegelhöhe arbeiten kann. Die erste Platte davon ist auch schon mit Klebeharz angesetzt und eingespannt worden, sie hat sich wunderbar an die Krümmung angepasst und ist fest. Für das vergangene Wochenende hatte ich dann bereits alles vorbereitet, die beiden nächsten Holzplatten mit je drei 450er Matten lagen fein sortiert bereit zum Einbau. Am Samstag begann ich, die ersten drei Lagen Matte einzulaminieren, schön Lage für Lage tränken und entlüften, danach die Holzplatte eingespannt - Feierabend. Doch an diesem Morgen habe ich einen, wenige Gramm wiegenden, Fehler begangen: Ich entschied mich, einen Tick weniger Härter zum Harz als sonst zu geben, um bei der Verarbeitung etwas länger Zeit zu haben - ganz ganz dumme Idee, Tjerk. Das Ergebnis meiner meisterlichen Überlegung seht ihr hier: Die Holzplatte ging beim Lösen der Verspannung in ihre ursprüngliche Form zurück und ich konnte meine drei Lagen Matte mit etwas Kraft vom Spiegel abziehen. Nun denn, Fehler sind menschlich, auch sowas gehört dazu und soll euch nicht vorenthalten werden. Am nächsten Wochenende geht es weiter, der 2. Versuch sozusagen. Einen guten Start in die Woche und spart nicht am Härter!
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mach dir nichts draus..... ich denke diesen Fehler haben andere auch schon begangen..... mich eingeschlossen....... Bei Polyester / Härter ist weniger manchmal mehr !
Gruß, Lars
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Ein Fehler ist erst ein Fehler, wenn man ihn zum zweiten Mal begeht.
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Eher mehr ist mehr.....hab ich bei meinem Dach aber auch bei ersten mal geschafft. 2% laut Packung und das Ding war nach einer Woche noch immer feucht. Also wieder runter damit und deutlich mehr Härter...siehe da...nach 24h trocken. Bei Polyester ist das so eine Sache.
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Aber wirklich sehr feine Arbeit Alter! Was ist das für ein Holz? Okoume? Sorry falls Ichs überlesen haben sollte...
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Tjerk, du arbeitest nicht wirklich mit Polyester - oder ?
Mittlerweile sollte jeder wissen das man dafür Epoxi nimmt. Polyester auf Holz, egal ob Voll- oder Sperrholz - das Thema sollte nach Jahren der negativen Erfahrungen damit eher Tabu sein. Mit Polyester arbeite ich seit 10 Jahren nicht mehr. Gruß Ralf
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Zitat:
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Ich bin auch bei Polyester geblieben....... Bringt ja auch nichts, wenn die Ein- und Umbauten den eigentlichen Rumpf überleben.
Aber jeder gern wie er will und Geld hat. Gruß Lars
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Ein Fehler ist erst ein Fehler, wenn man ihn zum zweiten Mal begeht.
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