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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#351
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Also ich habe hier eine Menge gelernt, von den Skeptikern:
- Propeller können in scheinbarer Windstille keinen Schub erzeugen. (Sorry Propellerflugzeuge) - Segler können beim Kreuzen vor dem Wind niemals eine downwind VMG grösser als wahre Windgeschwindigkeit erreichen. (Sorry Eissegler und America's Cup Sieger ) - Getriebe können nicht mehr Kraft erzeugen als reingesteckt wird (Frag mich wozu sie überhaupt gut sind)
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#352
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das ist doch schon einmal ein beherzter Anfang und das wird man gewiß honorieren. Sobald Du das gelernte verstehen lernst und richtig wiedergeben kannst, darfst Du stolz auf Dich sein. Kopf hoch, Du schaffst es.
Peter ich gebe zu, einerseits ist die vorgestellte These natürlich Unsinn, andrerseits amüsiert mich die Argumentation der wenigen eifrigen Befürworter. Vielleicht ist es ja ein einziger mit mehreren Accounts. So viel Arbeit, Respekt.
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Gruss, Peter Geändert von peterhubertus (07.06.2010 um 23:34 Uhr)
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#353
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Kannst Du auch konkret benennen was an der These/Erklärungen sachlich falsch sein soll?
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#354
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also ehrlich gesagt fehlt mir hier der wissenschaftliche Beweis das sich dieses Gerät schneller als der Wind bewegt.
Die Videos lass ich als solchen nicht gelten,da es mitlerweile genug Programme giebt um so was zu faken!!!!! Also her mit Zahlen und Fakten alles andere ist Biertischgelaber. gruss Peter Geändert von Käptn Spärrow (08.06.2010 um 07:55 Uhr)
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#355
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Zitat:
Ich glaube, genau da liegt das Problem. Es wird eben nicht gesegelt. Die Energie kommt zwar aus der Bewegung der Luft gegenüber dem Boden, aber es wird nicht gesegelt. Wer es verstehen will, sollte mal versuchen, sich vom Bild eines Segelbootes oder Eisseglers zu lösen. Gruss Marcel |
#356
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Anscheinend ist es doch schneller als der Wind:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/wi...ieben-1.955017 |
#357
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Zitat:
Zitat:
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#358
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Zitat von dort:
Cavallaro, dessen Team von Google und einer amerikanischen Windenergiefirma gesponsert wurde, aber verteidigt seinen Prototyp. Es sei keinesfalls ein Perpetuum mobile, sagte er dem Online-Dienst von Wired, weil das Gefährt ständig externe Energie vom Wind bekomme. Auf anderen Kursen zur Windrichtung ist längst bewiesen, dass Segelboote oder Strandsegler schneller als der Wind sein können. Ende Zitat sehr lobenswert, besonders bei der Windstille, die sich bei v(Fahrzeug)=v(wind) einstellt
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Gruss, Peter |
#359
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Zitat:
Beim Eissegler haben wir das Segel, welches ausgerichtet ist zwischen Fahrtrichtung und Windrichtung und beim Propellerwagen haben wir den Propeller, dessen "Fahrtrichtung" durch die Rotation schräg zur Windrichtung ausgerichtet ist. Wenn es denn klappen soll, dann kommt es nur noch auf den entsprechenden Anstellwinkel des Propellers zwischen seiner Fahrtrichtung und der Windrichtung an. Trotzdem verstehe ich nach wie vor nicht, warum keine ordentlichen Messungen gemacht werden als Nachweis. Ok, man muss nicht alles verstehen. Geändert von hossie (08.06.2010 um 11:42 Uhr) |
#360
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Zitat:
Zitat:
Die Segel-Analogie sollte für Segler einfacher zu verstehen sein, und wurde hier zu erst nicht von mir, sondern von Verbraucheranwalt gebracht. Erstaunlicherweise glauben hier einige, dass Segler keine downwind VMG grösser als Windgeschwindigkeit erreichen können. Ob man das ganze noch "segeln" nennt ist reine Semantik. Mann kann es halt auf verschiedenen Abstraktionsebenen beschreiben: - Der Propeller als "Black-Box" die Schub erzeugt (Leistung/Effizienzen analysieren) - Die Propellerblätter als Segel die vor dem Wind kreuzen (Geschwindkeits/Kraft-Vektoren analysieren) Zitat:
Zitat:
http://www.fasterthanthewind.org/201...ing-graph.html Auch in der Wüste wurden die Wind- und Fahrzeuggeschwindigkeit ständig gemessen und durchgesagt (jetzt mit vollen Audio): http://www.youtube.com/watch?v=EEuAqq8FINw http://www.youtube.com/watch?v=PhD_3vdIvu4 Es gibt aber noch keine offiziellen Messungen von unabhängigen Beobachtern (NALSA). |
#362
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Also ich bin beim Segeln immer gegen den Wind am scheinbar schnellsten - muß ich nur Logge und GPS ausschalten.
Iss wohl wie mit'm Schwimmen in Strömung...
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! Geändert von Christo Cologne (08.06.2010 um 12:45 Uhr) |
#363
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Zitat:
So wird ein Schuh draus. |
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Ja, es geht ja auch ohne Anschieben:
http://www.youtube.com/watch?v=7SYvg40NHtc Dauert nur länger und verbraucht mehr Platz. Zitat:
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Zitat:
Alles schon mal erklärt: http://www.boote-forum.de/showpost.p...5&postcount=69 |
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Zitat:
Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat
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#367
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Siehst du A.T. - und weil das alles so ist habe ich mir auch so einen Propeller auf's Boot gebaut - und seitdem geht's ab wie Schmitz-Katze.
Problem ist nur wenn der Wind genau von achtern kommt dreht sich das blöde Windrad und schiebt demzufolge das Boot rückwärts. Letzt bei einem strammen 6er Wind bin ich fast stehengeblieben - verdammich nochemal!
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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Ach komm, Artikel lassen sich ganz leicht faken!
Nur weil es nach gesundem Menschenverstand funktionieren muss, es Videos und Zeitungsartikel gibt, heisst das nicht das es möglich ist. Das ist alles gefälscht, erinnert ihr euch an die Sache mit Bielefeld? Da wurde noch viel größerer Aufwand getrieben um uns die Existenz dieser "Stadt" weißzumachen. Lächerlich! Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat
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#370
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NALSA bestätigt 2.8 x Windgeschwindigkeit, direkt vor dem Wind.
Die North American Land Sailing Association hat auf ihrer Website http://www.nalsa.org/ (unter "News") den offiziellen Rekord bestätigt: 2.8 x wahre Windgeschwindigkeit, direkt vor dem Wind.
Zitat:
Weitere Infos hier: http://www.fasterthanthewind.org/ Geändert von A.T. (29.07.2010 um 13:21 Uhr) |
#371
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Die vorherige Diskussion war sehr interessant, physikalisch, und psychologisch
Um noch einmal auf die Starttechnik zu kommen. Hier wird es ja bei Spiegel Online so beschrieben: Wie funktioniert der Antrieb genau? Das Mobil könne schneller fahren als der Rückenwind, weil sein Propeller nicht vom Wind, sondern über die Räder angetrieben werde, erklärt Calvallaro. Zu Beginn schiebe der Wind "Blackbird" vorwärts. Wenn das Mobil erst einmal rolle, werde der Propeller angetrieben. Dieser sei entgegen der Fahrtrichtung ausgerichtet, drücke also den Wind zurück, wodurch das Gefährt nach vorn gestoßen werde. Dadurch drehten sich die Räder wiederum schneller und so auch der Propeller. Erst der mit steigender Geschwindigkeit und immer größerem Luftwiderstand stoppt die Beschleunigung. Nun es gäbe da natürlich noch eine andere Möglichkeit.(glaube ich) Bei den heutigen windmühlen unterscheidet sich das Blattdesign im Detail deutlich von Albert Betz seiner Idee, bei den heutigen Anlagen gibt es am Blatt eine Druck sowie eine Saugseite, das heißt der wind drückt nicht bloß am blatt entlang, sondern es entsteht auf der anderen seite auch ein sog. Ich könnte mir vorstellen das es in diesem falle beim anfahren, also bevor eine einzige kraft an den rädern ankommt dadurch in bewegung gebracht wird. Obwohl dieses Blattdesign ziemlich primitiv aussieht, erkennt man starke merkmale. Über die direkte Anfahrt konnte ich aus allem was hier gepostet wurde nichts ersehen. Durch den Wind, ja natürlich, aber was genau der wind an dem gefährt so tut nicht. |
#372
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Zitat:
Zitat:
Oder meinst du mit "bewegung" die lineare Bewegung nach vorn. Das klappt anfangs natürlich auch ohne antrieb des Propellers durch die Räder, nur durch Luftwiderstand. Zitat:
a) Erzeugt durch den Luftwiderstand eine Kraft nach vorn b) Erzeugt am Rotor ein Drehmoment, welches auf den Boden so übersetzt wird, das es eine Bremskraft an den Rädern verursacht. Die Übersetzung ist dabei so gewählt, das die Bremskraft aus b) kleiner ist als die Vortriebskraft aus a). Die resultierende netto Vortriebskraft beschleunigt den Wagen nach vorn. Die Rotation des Rotors beschleunigt dabei entgegen dem Drehmoment aus b) angetrieben durch das größere Drehmoment der Rad-Bremskraft. |
#373
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Ein schöner Artikel von einem der Beobachter bei den Rekord-Läufen (Kimball Livingston, Redakteur vom "Sail"):
http://www.boats.com/boat-content/20...ir-the-record/ |
#374
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Die Dokumentation des Rekords durch die NALSA:
http://www.nalsa.org/DownWind.html |
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Auch ich habe mich extra durch dieses Thema hier registrieren lassen und möchte mich erst einmal mit einem guten Tag vorstellen. Nachdem ich alles von Anfang an durchgelesen habe, bin ich mir gar nicht mehr so sicher, dass es so nicht funktionieren könnte, aber wie gesagt nur mit entsprechendem Rückenwind. Wichtig dabei ist, dass die Kraft des Rückenwindes größer ist, als der Reibungsverlust des Getriebes von den Rädern zum Propeller. Es wird auch nicht unendlich schnell beschleunigt werden können sondern nur solange, bis sich diese Kräfte ( Luftwiderstand und Reibung gegen Rückenwind ) aufheben. Es ist also kein Perpetuum Mobile und in der Theorie durchaus denkbar. Wenn es sich also nicht um eine Fälschung handelt, sondern auch in der Praxis wirklich funktioniert, bewundere ich A.T. bei diesen Beleidigungen und Angriffen, dass er immer die Ruhe behalten hat.
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