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Mensch Griesgram Da kannste auch die Kohle nehmen und in die Elbe kippen.
Habs doch schon mal geschrieben:No No´s schießen was für ein Spaß
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Kommt gleich! Geändert von Murxmudlich (29.05.2009 um 08:06 Uhr)
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Schenk ihnen dein boot damit sie noch prov. vorgehen können!! Kann dieses" geld für aufbau gelaaber "nicht mehr ab Wie lange und wie viel oder oft muß man noch finanziell oder durch projekte denen den weg zeigen Nach dem krieg war deutschland bei null und hat ca. 15 jahre gebraucht um wieder auf die beine zu kommen. Das das dort nicht funktioniert, hat auch was mit deren mentalität zu tun und dem problem das das geld das da runter geht irgendwie zu 90 prozent schwund aufweißt! Wo ist deren staatsmacht die einschreiten müßte!?? Und seit der ersten lösegeldzahlung wird es kein zurück mehr geben für diese neureichen piraten Wären ja auch schön blöd wenn sie diesen easy job aufgeben würden!! Wie schon mal geschrieben: würde einer von euch anders denkenden dort in eine solche situation kommen würdet ihr auch umdenken
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Wer einmal am grunde des ozeans war der fürchtet die pfütze nicht !! Gruß Thomas
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Wie wurde den denen mal richtig geholfen?
Europa und die Usa unterstützen doch insgeheim die Rebellen und den Bürgerkrieg seit Anfang an. Das schlimmste was Europa und den USA passieren könnte ist, das Afrika zur ruhe kommt und ein Funktionierendes Land draus wird und Ihre 100000000 Billionen schulden Bezahlt!!!!!!! So können sie sich Irgendwann die Länderein aneignen und somit auch die Bodenschätze! Tino!
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Es werden regelmäßig schulden erlassen!! Gab es nicht mal eine zeit in der dort zucht und ordnung herschte Wann war das noch mal und wer hat sich darum gekümmert Gruß und mit der hoffnung das du regelmäßig spenden gehst verabschiedend Thomas Thomas
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Wer einmal am grunde des ozeans war der fürchtet die pfütze nicht !! Gruß Thomas Geändert von Cooky-Crew (29.05.2009 um 08:59 Uhr) Grund: Zitat richtig eingestellt
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Denn es gibt gute Gründe dafür, daß politische Themen mittlerweile hier im Forum unerwünscht sind. Dieser Strang ist ein Grenzfall, den wir bisher laufen lassen. Aber wenn es zu politisch wird, geht das nicht mehr. Ich sehe es ja auch so, daß dieses Thema eigentlich nur in diesen ganzen Zusammenhängen diskutiert werden kann. Aber bitte nicht hier im Boote-Forum.
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-------------------- So! und dann bin ich wieder aus den Thema raus!!!!! Weiter machen! Tino! Geändert von GriesgramDerGrobe (29.05.2009 um 09:52 Uhr)
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Eigentlich Schade, dass die Diskussion nun wieder bei den "wirtschaftlich dazu gezwungenen" Fischern gelandet ist, dass hatten wir schon etliche Seiten vorher schon diskutiert. (Beitrag 233 auf Seite 12 ff.) Durch erneute Diskussion bereits erörterter Punkte wird der Trööt nicht aktueller, sondern wir fangen an uns im Kreis zu drehen.
Falls du es nicht gelesen hast / lesen willst, unser Ergebnis damals: Die Lösegelder finden nicht den Weg zu den armen, verhungernden Fischern, sondern bleiben bei den "Piratenhäuptlingen" hängen. Auch gibt es keinerlei wirtschaftliche Gründe, die irgendwelche Akte von Piraterie rechtfertigen. Dies ist auch meine Meinung. Denn für die "Piratenausrüstung" eines armen Fischers bekommt man gerade in dieser Region auf Jahre hinaus ausreichend zu essen. Eine solche Ausrüstung aber als Investition in die Zukunft zu sehen, halte ich, mit Verlaub, für mehr als absurd.
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gregor
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Wenn hier über asylrecht und die meinungen die dazu auseinander gehen diskutiert wird ist das so denke ich auch politisch oder
Aber ist ok maßregelt ruhig nach eurem ermessen Gruß Thomas
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Wer einmal am grunde des ozeans war der fürchtet die pfütze nicht !! Gruß Thomas |
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Ich hab nur zwei Möglichkeiten: - Diskussion gar nicht zulassen, da politisch - nach eigenem Ermessen offen zu lassen mit der Folge, auf ein potenziell kritisches Thema aufpassen zu müssen, in der Hoffnung daß das gut geht.
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So und jetzt zieh ich mir den donauurlaub rein
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Wer einmal am grunde des ozeans war der fürchtet die pfütze nicht !! Gruß Thomas
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Hallo, alle zusammen.
Am 18.11.2008 ist dieses Thema von Jörg, (Freibeuter), eröffnet worden. (Wenn ich mich nicht irre). Es umfaßt jetzt aktuell 22 Seiten mit 434 Antworten auf unterschiedliche Beiträge und Ansichten. Es erstreckt sich über einen Zeitraum von mehr als 6 Monaten. Bestimmt gibt es noch genauere Daten / Details zur Erfassung / Dokumentation. Von Dumm Aggressiv bis verständnisvoller Zurückhaltung war ja nun eigentlich alles dabei. Vieles ist gesagt worden und mancher Einzelbeitrag oder Antwort, bedürfte schon fast ein eigenes Forum. Aber dann geht hier die Diskussion weg von denen, die es Betrifft. Das Thema ist ja schließlich: Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt. Zitat von wolf b. Moderator: Ich würde jetzt gerne etwas dazu schreiben, mache es aber nicht. Denn es gibt gute Gründe dafür, daß politische Themen mittlerweile hier im Forum unerwünscht sind. Dieser Strang ist ein Grenzfall, den wir bisher laufen lassen. Aber wenn es zu politisch wird, geht das nicht mehr. Ich sehe es ja auch so, daß dieses Thema eigentlich nur in diesen ganzen Zusammenhängen diskutiert werden kann. Aber bitte nicht hier im Boote-Forum. Zitat Ende. An Wolf: Lieber Wolf. Ich habe jetzt nicht nachgeschaut, was in diesem Forum erlaubt ist oder nicht. Aber eines kann ich dir auch ohne nachzuschauen sagen: Wenn es kritisch wird, dann hat ein Moderator einen echt bescheidenen Job! Aber alles was ich bisher von dir vernommen habe, du machst ihn gut. Es ist wirklich nicht so einfach, alles zu moderieren und allem gerecht zu werden. Und wie du ganz richtig angefügt hast: Es ist ein Grenzfall. Jedoch ein wirklich wichtiger Grenzfall für alle Langfahrtskipper. Und da geht es nicht so sehr um Politik, sondern um die von Politikern und Wirtschafts- Interessen verursachten Zustände in den verschiedensten Ländern dieser Welt. Wer diese Länder besuchen will, der benötigt gute Informationen, um sein Verhalten entsprechend ausrichten zu können. Er muß sich damit auseinandersetzen, oder ein anderes Reiseziel wählen. Ist das Boote Forum nicht auch ein Teil dessen, Infos über den Tellerrand hinaus zu geben? Ganz besonders die Unangenehmen? Oberaktuell: Nord Koreas Präsident Kim Jong Il . Simbabwe: Gabriel Robert Mugabe. Birma: Brutale Militärdiktatur....... Und und und! Die Liste ließe sich ganz lang fortsetzen. Zu Lande und zu Wasser. Und viele dieser auch ungenannten Länder, verfügen über die Traumhaftesten Kulissen und Gegenden, welche die Natur überhaupt bieten kann. Ruiniert von Machthabern Geld- und Machtgelüsten, hüben wie drüben. Und dennoch würde es zu weit führen, wenn ich hier alle auflisten, die Gründe nennen wollte. (Ich könnte es auch gar nicht). Oder warum ich ohne Zögern, diese Massenmörder, die einen Massenmörder wie A. H., bei weitem in den Schatten stellen können, Eigenhändig Erschießen würde. Und mit diesem Satz, bin ich schon längst an der Grenze dessen, was man in solch einem Forum an Deutlichkeit zulassen kann und darf. Dazu bedarf es dann auch wirklich eines anderen Forums. Du darfst diese Äußerung von mir ruhig löschen, jedoch es sollte nur ein Beispiel für die Unzulässigkeit des emotionalen Wortgebrauchs sein. Man könnte auch sagen: "Ich wundere mich sehr, das die doch ach so humanistisch proklamierte Staatengemeinschaft, diese Art von Machthabern über Jahrzehnte toleriert und trotz aller geheimen und öffentlichen Dienste, keiner inhumanen Einzellösung fähig ist." Alles sehr, sehr problematisch. Und dennoch ist es Teil eines Forums wie diesem. Ihm Zugehörig. Es können Informationen und Wissensstände ausgetauscht werden, wie sie wichtiger für Langfahrtskipper nicht sein können. Jenseits der Medien. Und das von Leuten, welche die Zustände vor Ort aus eigenem Erleben kennen. Genau das macht doch den eigentlichen Sinn eines solchen Forums aus. Ich hoffe doch sehr, das es mit diesem Thema noch nicht zu Ende geht und das sich der Haß gegen das, was wir hier letztendlich alle beklagen, in anständig verwertbaren Grenzen halten läßt. In diesem Sinne und ohne "Schulmeistern" zu wollen, wünsche ich den Beitragenden und den Moderatoren die nötige Weisheit und Toleranz, dieses Thema weiter zu Entwickeln. Liebe Grüße an alle, Hans Geändert von Cooky-Crew (31.05.2009 um 14:53 Uhr) Grund: Name durch Anfangsbuchstaben ersetzt |
#437
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Einfach hier lesen: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=34261 Solange hier alles wie unter normale Menschen abläuft, "blinzeln" wir hier Im übrigen habe in deinem Posting ein Name durch Anfangsbuchstaben ersetzt, da dieser Name "Menschen" ins Forum lockt (durch google), die wir HIER NICHT haben möchten!! Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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#438
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genau damit das Thema weitergehen kann, greifen wir immer dann lenkend ein, wenn wir das Gefühl haben es könnte sonst entgleiten. Ein aktuelles Thema vermisse ich bisher bei dieser Diskussion: kürzlich wurde vom Bundesverwaltungsgericht die Grundsatzentscheidung gefällt, daß Geiseln für ihre Befreiung bezahlen müssen. Inwieweit kann dies Langzeitfahrer bzw. Bootsreisende betreffen? Gilt dies nur, wenn ich eine Gegend bereise über die eindeutig gewarnt wird oder kann mir das auch blühen, wenn ich z.B. auf den Malediven chartere und somit einige 100 sm von den ausgewiesenen Gefahrengebieten entfernt bin? edit: Ich habe vergessen Links zum Thema einzufügen http://www.focus.de/politik/deutschl...id_403422.html http://www.sueddeutsche.de/u5W38R/29...-bezahlen.html Danke Uwe für das Namen abkürzen! Geändert von wolf b. (31.05.2009 um 15:19 Uhr) Grund: Links vergessen
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#439
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Hi Cooky- Crew und wolf b., habe mir den Link mit den Regeln endlich mal angesehen und kann darin nichts nachteiliges finden. Politische Themen rauszuhalten, findet meine volle Zustimmung. Und wie wolf b. sehr richtig angemerkt und entschieden hat, gibt es Grenzbereiche. Verflechtungen zwischen Politik und Wirtschaft, die unbedingte Beachtung finden müssen, um nicht in eine üble Situation zu geraten. Das ist ohne Infos fast nicht möglich, bin ich doch hier auf Mindanao, selbst davon Betroffen. Und genau das wollte ich mit meinem kleinen Beitrag zum Ausdruck bringen, einen gemäßigten Wortgebrauch. Hoffe auch, das es halbwegs gelungen ist. Und was diesen Herrn A. H. angeht: An Suchmaschinen, die ohne Zweifel diesen Personenkreis, oder besser Un- Personenkreis auf das Forum lenken würden, habe ich nicht gedacht. Das wäre ja nun auch wirklich das letzte was hier noch fehlt!! Es fliegen Weltweit schon genug solcher Torten mit braunem Boden und unter saurer Sahne verdorbenem Obst herum, so das man sich ständig Ducken muß, um nicht eine davon ins Gesicht zu bekommen. Nee, nee, danke für das Angebot aus solchen kreisen, die es leider auch hier, auf Mindanao gibt. Ich werfe lieber meine eigenen Torten, mit weißer Schokolade und dem süßen Gift der Demokratie. (Die wurden nach einer gewissen Zeit, auch alle sehr gerne gegessen.) Hans |
#440
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Hallo Wolf, das Thema ist nicht neu. Schon lange wurde darüber diskutiert. Neu ist eine gerichtliche Entscheidung. Wer Zeit und Lust hat, kann sich ja einmal die aktuelle Empfehlung des Auswärtigen Amtes für Reisen nach Mindanao durchlesen. Dauert ein wenig, ist aber doch sehr interessant. Hier der Link: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Philippinen/Sicherheitshinweise.html Wenn man das gelesen hat, wird man dann noch hierher Reisen wollen / dürfen? Warum bin ich, der ich doch hier lebe, noch nicht Entführt, oder Tot? Oder andere Weiße, wie ein Australier, der hier schon seit 16 Jahren lebt. Und ich vermisse die Reisewarnung für Deutschland. Gibt es dort etwa keine Geiselnahmen, Entführungen? Genau betrachtet, gibt es überhaupt keine Länder und Gegenden mehr, in welche man vollkommen UNGEFÄHRDET Reisen kann. Und das nicht nur nach deutschen Sicherheitskriterien. Es gibt unterschiedliche Gefahrenpotentiale, Risiken, vermeidbare und unvermeidbare. Aber es gibt keinen Ort auf der Welt, wo man nicht gefährdet ist. Übertreibungen und Untertreibungen halten sich in etwa die Waage. Was soll zum Beispiel das Auswärtige Amt denn anderes tun, wenn es seiner Pflicht zur umfassenden Information zum Schutz von Bundesbürgern nachkommen will? Es muß genau das tun, was es in diesem Link zu lesen gibt. Genau das, und nichts anderes. Jetzt kann sich jeder einen eigenen Reim darauf machen, ob er Reisen will oder nicht. Könnte man doch so sehen, oder? Aber was macht der Reiselustige, Wissensdurstige, Erlebnishungrige Mensch vor dem Hintergrund solcher Informationen? Soll er dazu verdammt sein im Hause zu bleiben? In einer Welt von Reisemöglichkeiten wie es sie in der gesamten Menschheitsgeschichte niemals zuvor gab? Niemals zuvor!!! Und erst recht nicht für den Wassersportler!! Diese Art vom Massenreisenden, (Das meine ich nicht abwertend, aber es sollen angeblich mehr als 15.000 Yachten auf Weltweiter Fahrt unterwegs sein), diese Reisemöglichkeiten gibt es erst seit ca. 35 Jahren und war zuvor den sogenannten "Oberen Zehntausend" vorbehalten. Nicht einfachen Bürgern wie Du und Ich! Und diese Möglichkeiten teilen sich jetzt auch Millionen einfache Bürger aus den wichtigsten Industrienationen! Drei Generationen!! Vom Baby bis zum 90jährigen ist alles dabei! Prallen Gegensätze aufeinander! Man könnte sich Fragen: Wird für die Befreiung von Massengeiselnahmen auch eine anteilige Zahlung von den befreiten Einzelpersonen verlangt? ZB. Nutzer von Flugzeug- Kreuzfahrt- Bus- Gruppenreisen etc. pp. ? Oder Frachtschiffen, Transporten aller Art und und und!! Wo sind die Infos darüber? Oder soll nur der Individual- Reisende zur Kasse gebeten werden? Wo fängt es an, wo hört es auf? Nun gibt es schon eine Versicherung gegen Entführungen: http://www.heute.at/news/welt/Entfuehrung-Versicherung;art414,43052 Das gibt dem ganzen auch das richtige Gesicht. Entführung, Geiselnahme, Piraterie ist ein Geschäft. Sehr Lukrativ und noch Steuerfrei. Ich weis, das ich jetzt ein wenig Abschweife, jedoch gehört es auch in engerem Sinne in diesen Kontext. Wir leben plötzlich in einer Welt, der kurzen Entfernungen. Die Welt und damit die Kulturen rücken zusammen. In nur knapp 60 Jahren, hat sich alles Rasant und Radikal verändert. So Radikal wie noch niemals in der Geschichte der Menschheit zuvor. 1950 gab es 2,5 Milliarden Menschen, Weltweit. Im Jahr 2000, waren es 6,1 Milliarden! Im nächsten Jahr, also 2010, rechnet man mit 6,9 Milliarden Menschen. Es wird Eng auf unserem Planeten. Und es sind MENSCHEN. Ist das nicht Ekelhaft? Menschen mit Bedürfnissen, eigenen Kulturen, Ansichten, Traditionen, Bedürfnissen nach Essen und Trinken, Kleidung, Wärme, dem Wunsch nach einem Leben ohne Angst und Not. Ist es da verwunderlich, das es zu Konflikten der unterschiedlichsten Art und Problematik kommt? Piraterie ist nur einer von vielen Aspekten und hier das Thema. Jedoch hängt alles miteinander zusammen und es lohnt sich, darüber zu Reden, Meinung zu Äußern und andere Meinung zu lesen. Nur so kommen eines Tages Lösungen zustande. Und wie das Gericht sehr richtig angemerkt hat, muß die Verhältnismäßigkeit von Ersatzzahlungen gewahrt bleiben. Im Prinzip bin ich dagegen, das der Staat von den Opfern eine Entschädigung verlangt. Im Prinzip bin ich dagegen, das Lösegeld Bezahlt wird. Im Prinzip bin ich dagegen, das es Menschen gibt, die in gefährdete Regionen Reisen. Im Prinzip bin ich dagegen, mich zu Entführen. Im Prinzip bin ich dagegen, das man für mich kein Lösegeld zahlt. Hans
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#441
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Hallo Wolf.... wie es ja auch im Bericht dargestellt wird ( anders, wie die Überschrift es einem zuerst glauben machen will) müssen Geiseln die mit Hilfe des deutschen Staates befreit werden anteilige Kosten tragen. Finde ich so in Ordnung. 12.000 € sind zwar Geld, was keiner gerne mal eben für ein paar Stunden Helifliegen ausgeben will und würde, aber es wird immer noch besser sein, als unfreiwillig in "netter Gesellschaft" fest zu hängen. Und einmal davon abgesehen, das die vielen Beamten, die mit dem Fall im Hintergrund beschäftigt waren "unentgeltlich" gearbeitet haben und die Gesamtkosten auf ca. 39000€ beziffert wurden, finde ich die 12.000€ wirklich noch human! Für Frau Weigel zumindest. die verbleibenden 27000€ zahlt -zusammen mit Frau Weigel- dann der Steuerzahler... gewiss...es gibt weit aus größere geldvernichtungsaktionen in unserm Staat...aber wenn der Staat, einen/eine, dem/der er zweifelslos sehr geholfen zum teil an den Kosten beteiligt, geht das für mich in Ordnung. Ich finde sogar, das Frau Weigel sich lieber Dankbar für ihre Rettung zeigen sollte als hier über 12000€ zu streiten. Ich glaube wenn der Staat Frau Weigel vor der Befreiungsaktion gefragt hätte, ob er sie wirklich ausfliegen soll, weil die ganze Aktion Frau Weigel am Ende 12000€ kosten wird, hätte die Antwort von dieser Frau trotzdem nicht "dann lieber nicht" gelautet Meine Meinung
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#442
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Hallo Christoph,
ich bin was die Kostenbeteiligung angeht Hin- und Hergerissen. Du sagst sehr richtig, das es genügend Beispiele gibt, wo die Steuergelder zum Fenster Rausgeworfen werden. Die ließen sich Seitenlang aufzählen und die Summen sind Schwindelerregend. Ich kenne noch die Zeiten, wo fast alle Behördenleistungen Umsonst waren, oder dermaßen angemessen günstig, das sich keiner darüber Aufgeregt hat. Wo das Sozialamt um seine Existenzberechtigung fürchtete und in unserer Tageszeitung ganze Doppelseiten als Anzeige geschaltet hat, um die Bürger darauf aufmerksam zu machen, das es da Hilfe bietet für in Not geratene Bürger. Umsonst! Heute benötigt es selber Hilfe, um Hilfe zu geben. Die Mitarbeiterzahl des Auswärtigen Amtes, kann man hier nachlesen: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo...tarbeiter.html (Internet ist ja so Toll, unfaßbar was man dort alles finden kann.) Es sind also 6.600 Mitarbeiter. Davon arbeitet keiner Umsonst, sondern die werden aus Steuermitteln Bezahlt, von allen Bürgern. Es gibt Krisenmanagment, welches Extra für solche Fälle vorgehalten wird. Wenn nichts los ist, erfüllen die andere Aufgaben oder trinken Kaffee. Bezahlt werden müssen sie jedoch in jedem Fall. Mir geht es auch nicht um die 12.000 € die Frau Weigel nun Bezahlen muß. Die würde ich weil es ja nun Gesetz ist in solch einer Situation auch Bezahlen wollen, müssen. Bloß weg da und wieder in sichere Gefilde. Möchte den mal sehen der lieber gerne geblieben wäre. Mir geht es hier vielmehr um das Prinzip, was denn der einzelne Bürger noch von unserem Staat an im Voraus durch Abgaben bezahlter Leistung / Hilfe zu Erwarten hat. Nichts! Rein gar nichts. Ich denke das Frau Weigel genügend Steuern aus ihrer Tätigkeit entrichtet hat. Was mit dem Geld geschehen ist und Geschieht, wie es Verteilt wird, das liegt nicht in ihrer Verantwortung. Und genau so sehe ich das auch für mich selber, der in seinem Leben mehrere Millionen € an Abgaben bezahlt hat, um zu erleben, das am Ende nur eine Witzsumme aus 45 Jahren Steuerehrlicher Tätigkeit übriggeblieben ist. Gibt ein schönes Buch von Ullrich Wickert: "Der Ehrliche ist der Dumme". Bin zwar Dumm, weil ich Ehrlich war, aber schlafe besser als andere. Ich kann nichts ändern, jedoch Frage ich mich: Wie weit wird die Entwicklung dessen noch gehen, für das der Bürger zur Kasse gebeten werden wird? Wozu noch Staat und Gemeinschaftswesen, wenn es sich immer mehr Entsolidarisiert? Man könnte richtig Übel werden, wenn man danach Forscht, wer Bezahlen soll und wer nicht. Haben in der Vergangenheit die Entführten Berühmtheiten in DE und anderswo die Ermittlungen und Anteiligen Kosten für ihre Befreiung auch bezahlen müssen und getan? Zumeist Millionäre, zu denen Frau Weigel ganz bestimmt nicht gehört? (Ich verzichte an dieser Stelle Namen und Beispiele zu nennen, damit es keinen falschen Beigeschmack erhält.) 01.06.2009, 17:57 Da hab ich es angedeutet, wie schwierig es ist, zugegebenermaßen für Bürger als auch für die Staatsorgane, zu Entscheiden. Aber ich Respektiere deine Ansicht. Hans
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#443
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Hallo Christoph, hallo Hans,
ich bin wie Hans zwiegespalten was die Übernahme der Befreiungskosten durch das Opfer angeht. Einerseits kann ich es durchaus verstehen, wenn der Staat sagt "ihr dürft überall hin reisen, aber wenn ihr euch unbedingt einbildet in Bagdad Urlaub machen zu müssen, dann müßt ihr für evtl. Kosten nach einer Entführung selbst aufkommen". Nur stelle ich mir die Frage wo das anfängt und wo das aufhört. Auch stellt sich mir die Frage der Gleichbehandlung. Muß die Reederei dessen Schiff in Somalia entführt wurde auch die zig Millionen, die der letztendlich nicht erfolgte Befreiungsversuch durch die GSG9 gekostet hat, tragen oder nur der Privatreisende? Bei welcher Summe hört das auf? Schließlich habe ich in dieser Situation keinerlei Einfluß auf die Maßnahmen, die ergriffen werden. So ein Einsatz eines Kriegsschiffes kostet pro Tag angeblich einige Millionen. Was ist, wenn ich bei einer geplanten Weltumsegelung hunderte Seemeilen vor der Somalischen Küste mit Ziel Seychellen entführt werde? So ein Einsatz zu einem Befreiungsversuch kann doch locker mal ein zigfaches kosten, was die Entführer an Lösegeld erhalten hätten. Wer entscheidet ob gezahlt wird oder ein kostenpflichtiger Befreiungsversuch unternommen wird und nach welchen Kriterien?
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#444
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Guten Morgen Hans
erst einmal vorab: es ist sehr angenehm mit dir zu diskutieren, weil es auf einer Basis geschied, die nicht von vorneherein in eine Richtung läuft! und deshalb hoffe ich darauf, das Wolf- auch wenn wir hier nur sehr indirekt über das Piratenthema sprechen und es u.U. etwas "politischer" wird als sonst- nicht gleich Bauchschmerzen bekommt Ich sehe es ähnlich wie Du, das es in manchen Fällen sehr schwer ist die Linie zwischen "Führsorgepflicht des Staates" und " Belastung der Allgemeinheit" zu ziehen. Streng genommen müßte ja jeder Straftäter für den Polizeieinsatz, der zu seiner Verhaftung führt im Nachgang noch Geld bezahlen- und seien es nur die Transportkosten- von den Wohnkosten in den Gefängnissen will ich erst garnicht sprechen Insofern verstehe ich deine Argumentation voll und ganz. Auch die Tatsache, das in unserem Land heute seitens der Behörden für Dinge Geld verlangt wird, die "früher" für umsonst oder zumindest für sehr kleines Geld zu bekommen waren, sehe ich genauso. Es mag sicherlich zum einen mit dem seit den 50er Jahren extrem aufgeblähten Beamtenaperrat zusammenhängen, der seine ein oder andere Daseinsberechtigung anscheinend nur durch die Einnahmen und Höhe an Gebühren generiert. Zum anderen liegt es an der Vielzahl von Gesetzten auf der einen Seite und deren -unterschiedlichste Auslegung- auf der anderen Seite. Einfach gesagt: Wer früher bei rot über die Ampel gefahren ist, ist bei rot über die Ampel gefahren Punkt! Heute wird darüber diskutiert, wie rot denn das Rot war, ob es denn überhaupt zu recht rot war und ob der andere, obwohl er grün hatte nicht doch vielleicht hätte stehn bleiben müssen, weil das rot des anderen ja eher ein "ins grün übergehendes" war...etc,etc... Dieses "Verwischen der Linien" -so will ich es einmal nennen- führt dann wiederum dazu, das Gesetze -zum teil völlig banale Angelegenheiten- noch genauer regeln, das aber im Umkehrschluß auch noch genauer danach geschaut wird, wie man solche Regelungen "anders" nutzen kann.....das schaukelt sich immer weiter hoch und am Ende schimpfen alle auf alle, weil alle glauben, alles richtig gemacht zu haben. .................Und ganz am Ende so einer Entwicklung steht nicht selten ein großer Knall So weit möchte ich jetzt zwar nicht gehen, aber es fällt schon auf, dass der "WIR-Gedanke" der 50er und 60er Jahre---- den ich im übrigen nur aus Erzählungen und Berichten kenne---- mehr und mehr einem "ICH-Gedanken" gewichen ist. Wer daran Schuld hat, bzw. "angefangen hat" wage ich nicht zu beurteilen, aber das es in diesem Bereich eine negative Entwicklung gegeben hat, steht, denke ich, außer Frage. Und um jetzt den Bogen zurück zu unserem Piratenproblem zu schlagen: Ich weiß nicht, was " unmoralischer" ist: Seitens des Staates eine Rettungsaktion von Privatleuten im Ausland kostenmäßig zu erfassen und zum Teil auf die Nutznießer dieser Aktion umzuschlagen, oder als Nutznießer dieser Aktion den Staat ( als Empfänger der Steuergelder ) dafür in Beschalg zu nehmen, auch wenn ich diesen Betrag "verursacht" habe Ich für meinen Teil finde, wie schon beschrieben letzteres "unmoralischer", weil mein Handeln die Gemeinschaft belastet. Ob das jetzt mit Moral oder mehr mit Dummheit zu tun hat 8 auf diesem Wege könnte ich mir ja ein wenig von dem zurück holen was ich dem Staat an Steuern überwiesen habe von denen ich nie irgendetwas gesehen habe) weiß ich auch nicht, aber mir wurde immer beigebracht, das ich für meine Fehler immer selbst gerade zu stehen habe und das sich der eigene moralische Maßstab nicht dadurch definiert was andere über einen denken sondern letzten Endes dadurch, das man sich selbst in die Augen schauen kann, bzw. -wie in manch anderen Fällen- gut schlafen kann Und da meine ich, das es nichts mit Dummheit sondern wohl eher mit Wertvorstellungen zu tun hat! Ich will aber an dieser Stelle ausdrücklich nicht ausschließen, das ich nicht auch schon häufig ähnliche Gedanken bezüglich Steuern, Dummheit und Mich selbst gehabt habe, Hans Ein letztes habe ich aber noch: Mir geht es hier vielmehr um das Prinzip, was denn der einzelne Bürger noch von unserem Staat an im Voraus durch Abgaben bezahlter Leistung / Hilfe zu Erwarten hat. Nichts! Rein gar nichts. das ist ein Auszug aus deinem vorhergehenden Beitrag. Wir leben in einem Staat in dem es uns -eigentlich- sehr gut geht- im Vergleich zu sehr vielen anderen Staaten. Wir haben ein halbwegs funktionierendes Rechtssystem, wir haben eine recht gut funktionierende Exekutive und unsere Legislative ist eine annähernd lupenreine demokratisch gewählte. Wir haben fast überall eine hochwertige Infrastruktur, jeder kann zur Schule gehen und lernen was er möchte, wir können fast alles sagen was wir wollen und - und das ist wohl das wichtigste: wir müssen uns (noch)keine Sorgen um unsere echten Grundbedürfnisse machen. Für all diese Selbstverständlichkeiten bezahlen wir Steuern. Ferner zahlen wir natürlich auch noch Steuern für irgendwelche Brücken, die keiner Braucht, für irgenwelche Studien, die keinen interessieren und für sehr viele andere Dinge, die man nicht braucht....das nennt man dann glaube ich "nicht perfekt".... und über diese fehlende Perfektion regt man sich- ich auch!!! - viel schneller auf, als das man die positiven Punkte zur Kenntnis nimmt. Und wenn ich mir Frau Weigel anschaue.... was wäre gewesen, wenn sie Bürgerin von einem anderen Staat in Europa gewesen wäre? hätte sie dann nicht zahlen müsssen? Ich weiß es nicht...mag vielleicht sein, wäre ich mir aber nicht sicher. Sie hat aber seitens des deutschen Staates auf jeden Fall Unterstützung und Hilfe erfahren. Zu einem großen Teil auch- über, durch Steuergelder finanzierte, staatliche Institutionen- kostenfrei. Insofern finde ich, das unsere Steuergelder der Allgemeinheit und auch dem einzelnen -zumindest zu einem gewissen Teil- zu gute kommen. Ich gebe dir allerdings recht, das, wenn Du als Harz4-Empfänger ( ohne hier irgendeine Bevölkerungsgruppe diffamieren zu wollen ! ) entführt werden würdest vermutlich mehr vom deutschen Staat profitieren würdest, als wenn Du als alleinlebender Besserverdiener nie krank wirst und mit 65 stribst Das nennt man dann im übrigen soziale Gerechtigkeit... hast Du das nicht gewußt Nein...im Enrst: ein Sozialstaat lebt nun mal - so pervers es auch ist - von dieser Ungerechtigkeit. Aber ob nun automatisch derjenige, der Dumme ist, der defacto "Nettozahler" ist glaube ich trotzdem nicht. Und wenn Fälle wie die von Frau Weigel so entschieden werden, wie sie entschieden worden sind, werde ich darin auch bestärkt...... und vielleicht kommen wir irgendwann einmal soweit, das nicht nur die Bürger eines Staates finanziell für Fehler/Kosten gerade stehen müssen, die sie begangen haben, sondern vielleicht sogar irgendwann einmal die Beamten des Staates.... ich glaube zwar, das sich soetwas fatal auf dei Arbeitslosenzahlen auswirken würde, aber der Staat würde von jetzt auf nacher bestimmt 20 oder 30 % weniger Geld benötigen
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Hallo,
ich gebe Dir in Deiner Argumentationslinie fast vollkommen Recht! Meiner Meinung liegt die Lösung - wie so oft - in der Mitte. Wenn man darauf spekuliert, dass, wenn man eine Dummheit gemacht hat, der Staat es schon richten wird, finde ich das egozentrisch und, wie Du sagtest, unmoralisch. Dass der Staat etwas unternimmt (unternehmen muss) ist andererseits für mich eine Selbstverständlichkeit, denn er ist ja nicht (nur) eine Institution, sondern die Gemeinschaft der Landesbewohner, die sich zusammen getan haben um größere Stärke zu bekommen (und noch einiges mehr). Besser hier die Stärke einsetzen, als in irgendwelchen seltsamen Kriegen. Ich habe früher bei meinen Weltreisen immer die Amis und Engländer beneidet: wenn da einer Probleme mit den ausländischen Behörden bekommen hat - und das konnte der vergammelste Tramper sein - dann hat das entsprechende Konsulat aber trotzdem alles aufgeboten was möglich war, um ihn dann rauszuhauen. Die deutschen haben einen drittklassigen Botschaftsangehörigen (wenn überhaupt) geschickt, der dann erklärte, dass man die Landesgesetze akzeptieren müsse und deshalb nix tun könnte... (Ich rede von diplomatischen Mitteln, nicht von Befreiungsversuchen mit Kampfeinsatz! Letzteres wurde ja in Mogadishu in Absprache mit der dortigen Regierung 1x probiert > da hat's halbwegs geklappt und davon reden sie heute noch....). Demzufolge finde ich es gut, wenn der Staat inzwischen etwas mehr für die Betroffenen tut als früher. Wenn man nun die beiden Gegensätze - eigene Dummheit : Staatsverantwortung - betrachtet, denke ich schon, dass es die richtige Lösung ist, den Betroffenen angemessen zu beteiligen. Und zwar so angemessen, dass es auch eine abschreckende Wirkung auf diejenigen hat, die sich blind darauf verlassen, dass es schon gut gehen wird - Papa Staat wird's schon regeln! Gruß Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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Zitat:
das wollte ich oben ausdrücken. Was mir aber fehlt ist eine klare Ansage wie z.B. "das greift immer dann, wenn eine Gegend bereist wird, für die es eine offizielle Reisewarnung vom AA existiert". Wenn ich z.B. in Österreich entführt werde, werde ich den Aufwand wohl nicht bezahlen müssen, oder? Im Inland sowieso nicht. Aber wo und wann fängt das an?
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Ich denke, dass auch da die Grenze wiederum fließend ist, je nachdem, welche rechtsstaatlichen Strukturen in dem jeweiligen Land herrschen und in wieweit man sich darauf verlassen kann, dass das jeweilige Land selber sich darum kümmert, das Verbrechen aufzuklären.
Denn eigentlich ist es ja doch so, dass weltweit Entführungen und ähnliches ein Verbrechen sind in den jeweiligen Landesgesetzen. Somit ist es in erster Linie Sache des Landes, dies aufzuklären und nicht der deutschen Regierung. Erst wenn das Vertrauen in die jeweilige(n) Regierung(saktivitäten) dahin ist, sollte unsere Regierung einschreiten - oder wenn sie z.B. von der betroffenen Regierung gebeten wird, weil vielleicht zu irgendwelchen Rebellen bessere Kontakte herrschen. Deswegen ist es von Fall zu Fall zu prüfen, ob man sich auf die Landesbehörden wirklich verlassen kann (ich denke, die Österreicher werden alles tun, um einen Piefke wieder aus ihrem Land raus zu bekommen) oder ob man eigenständig eingreifen kann und muß Gruß Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#448
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Zitat:
Da bin ich mir auch sicher. Im Fall der Weigel in Kolumbien war es doch meines Wissens nach ein kolumbianischer Hubi, der die ausgeflogen hat. Das verstehe ich auch noch nicht so ganz. Ansonsten sind unsere Meinungen alle miteinander recht nahe. Ich sehe das auch etwas analog zu folgendem: Noch vor ca. 25 Jahren konnte ich im Ausland zur deutschen Botschaft gehen, wenn mir meine Reisekasse geklaut wurde. Das wurde reichlich von gewissen Freaks ausgenutzt, die einfach so lange dort blieben, bis das Geld aufgebraucht war und dann sich von der Botschaft Rückfahrt- oder -flugticket und etwas Taschengeld bekamen und nichts zurückzahlen mußten. Wenn dir das heute wirklich passiert, telefoniert die Botschaft für dich, stellt Überweisungsmöglichkeiten zur Verfügung oder legt das Geld auch schon mal aus, wenn glaubhaft gemacht werden kann, daß es zurückkommt. Halte ich absolut für richtig.
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#449
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Hallo Christoph,
danke für das Kompliment, das ich gerne, auch an andere hier im Forum zurückgebe. Ich versuche es so nüchtern wie möglich anzugehen, was aber bei Themen wie diesem, die das Gefühl, Mitgefühl, den Gerechtigkeitssinn, Juristische- und Staatsangelegenheiten, Politik, Militär und und und angeht, sehr schwer ist. Alleine der Begriff Piraterie ist schon ein vieldeutiger Begriff und weitestgehend mit Geiselnahme von Menschen und Gütern, zur Erpressung von Geld versehen. Die letzten 2 Stunden, habe ich mich dermaßen über einen Blog bei Yahoo aufgeregt, das ich aus der Haut gefahren bin. Der Blog behandelt das gleiche Thema, soll die Geisel zahlen oder nicht. Es ist ja wirklich toll, was da so von sich gegeben wird. Unerträglich! Ich hab mich da extra angemeldet um meine Wut loszuwerden. Bitterböse Worte geschrieben. Ich hänge das mal zur Belustigung und Unterstreichung des hohen Niveaus in diesem Forum Hinten an. Mann, was hab ich mich aufregen müssen. Besser, ich hätte das nie gesehen, aber manchmal muß es dann auch Raus, muß man seine Wut auch mal Rauslassen können. Ein Riesenglück, das wir hier nicht auf diesem Niveau diskutieren müssen. Ich habe mir deinen Kommentar ins Word kopiert und werde versuchen morgen darauf zu Antworten. Im Prinzip gibt es da nicht viel zu sagen, das meiste entspricht auch meiner Auffassung, Sichtweise und denke. Und wie Wolf ganz richtig angemerkt hat, so weit sind wir gar nicht voneinander entfernt. Schaun mer ma, wo das endet? Gruß an alle, Hans Der gleich ins Bette fällt. Hier jetzt 23:40 So! Und nun mein Wutausbruch bei Yahoo: Oh oh, was ich hier so alles gelesen habe. Ich bin doch sehr Erschüttert. Ein Sammelsurium der Absurditäten. Hmm, bei dem Niveau, spreche ich doch lieber möglichst ohne Fremdworte zu gebrauchen. Hoffentlich gelingt mir das. Niveau ist gleichbedeutend mit Ebene, nur als Info, ähh, Erklärung. Ach was, hab mich hier nur angemeldet um meinen Unmut über so viel Dummheit wie sie hier versammelt ist, zum Ausdruck zu bringen. Lernfähigkeit und Wissen sind hier jedenfalls nicht versammelt. Und die wenigen Ernsthaften, guten Kommentare, werden von den hier versammelten Dummköpfen weder aufgenommen noch können sie mangels Hirn verarbeitet werden. Was ich hier an Blödheiten lesen durfte, das könnte ja direkt zu einem Film oder Roman verarbeitet werden. Bleibt mal schön hinter eurem Ofen hocken, bevor Leute wie viele aus diesem Forum die gerade begonnene Globalisierung vergiften. Ach, schon wieder ein Fremdwort rausgerutscht. Verzeihung. Bleibt mal schön in eurer Ecke und wartet ab, das andere für euch die Kohlen aus dem Feuer holen. Und nicht vergessen, Flasche Bier holen und schön die bunten Bilder im Tv, (Das bedeutet Fernseher), anschauen. Und dann mit dem gewonnenen Sachverstand schöne Parolen, ähh Sprüche klopfen. Schade, das euch dort keiner Entführt. Wirklich schade. Für solche Leute wie ihr, müßten die Ersatzzahlungen per Vorauskasse erhoben werden. Damit ihr auch schön lange im Dreck sitzen bleibt und mal Aktion direkt Erleben könnt. Huii, Aktion. Das bedeutet was machen, was unternehmen. Immer diese Fremdwörter, schrecklich. Das sagt euch einer, der in Krisengebiete reist, dort auch lebt und sich regelmäßig für euch schämt, die ihr auf vielerlei Weise für in diesen Gebieten herrschende Verhältnisse Ursache seid und keine Verantwortung Tragt. Aber das ist mit Sicherheit schon wieder zu hoch für die große Zahl, hier versammelter Schwachmaten. Pfui Deibel!! Und dennoch ein Kompliment an die unentwegten, die versuchen mit intelligenten und guten Beiträgen etwas zu vermitteln. Intelligente, das sind die mit dem was man Gehirn nennt. Leider in der Minderheit und ein Aussichtsloses Unterfangen. Denn der Kampf gegen die Dummheit, ist längst verloren. Na denn Prost Mahlzeit, Jungs und Mädels! Jetzt bin ich es losgeworden und mir ist es etwas leichter ums Herz. Und wenn ein Moderator meint, diesen Kommentar löschen zu müssen, dann soll er es tun, denn die Wahrheit kann ja auch schon beleidigenden Charakter / Eigenschaften haben. Vielleicht bis denne Huii, danach war es mir wirklich leichter ums Herz. Und ich werde es mir in Zukunft 10 X überlegen, ob ich diese Art von Blog noch einmal lesen werde. Beschämend, Beschämend. |
#450
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Zitat:
Weiter so
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Wer einmal am grunde des ozeans war der fürchtet die pfütze nicht !! Gruß Thomas
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