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#27
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Also ich finde das wunderbar, dass noch immer so viele unterschiedliche Boote gebaut werden. So kann jeder das finden, wovon er träumt. Auf unserem Starnberger See sind herliche 30er und 40er Schärenkreuzer unterwegs (Daysailer par excellence). Die passen eingentlich besser auf den See als eine Bavaria 32er oder gar Sunbeam 37. Doch wenn deren Eigner binnen von der hohen See träumen wollen, lasst sie doch! Teurer als eine kleine Jolle sind die allemal, also warum nicht auch einen Daysailer für 120k auf den Markt bringen?
frägt Franz Graf von Pocci
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#29
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Schärenkreuzer, Drachen oder Holzboote im Allgemeinen haben Charme, Stil und eine magische Anziehungskraft. Da kann ein GFK-Boot nicht mithalten, trotz Hightech.
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MfG, Marty.
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#30
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Ich finde die "daycruiser"-Diskussion in den "Fach"-Zeitschriften etwas bizarr. Da werden seit Menschengedenken Boote gebaut, die wenig Schnickschnack haben und sich prima und leicht segeln lassen, auch allein. Wanderjollen und Jollenkreuzer für binnen, Juniorboote, Folkeboote etc für küstennahes Feierabendschippern. Mit Folkes und Jollis kann man außerdem auch gut auf längere Tour gehen. Dann werden im Laufe der Jahrzehnte die Boot immer fetter und komplizierter. Und dann erfindet man für noch mehr Geld die Einfachheit neu...
Die Eleganz und der ästhetische Genuß eines leicht dahingleitenden Schärenkreuzers ist ohnehin nicht zu toppen.
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#31
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Ist halt alles Marketing, Puste. Aber die Leute, die sich für die von Stefan angesprochenen Boote interessieren, werden sich iene alte Schäre nicht antun wollen, wegen zu viel Arbeit und zu wenig Prestige. Aber die See und die Seen sind ja groß genug, dass für jeden Platz ist.
Gruß Jürgen |
#32
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Bei uns auf dem Rhein gibt es jetzt zwei ESSE 850 - voll in der Kategorie sauteurer Daycruiser.
Andererseits haben die glücklichen Eigner mit denen weit mehr Segeltage als mit einem untertakelten Familiendampfer, der nur bei 6 Windstärken aus West gegen die Strömung ankommt. Schöner Aussehen tun sie allemal! Und irgendwie macht es m.E. auch mehr Sinn, regelmäßig vor der Haustür zu segeln, als alle paar Wochen zu einer Bavaria XX auf Malle zu jetten. Wer sich für's Segeln an sich interessiert, sollte aber tatsächlich statt der Segel-Bravo auf Zeitschriften wie Yachts&Yachting ausweichen.
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#33
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Wer sagt denn, dass der 30er Schärenkreuzer immer ein klassisches, altes Holzboot sein muss?
Vom erfolgreichen 30er Konstrukteur Knud H. Reimers ist das Modell der heutigen Bauvorschriften (Bijou-Typ). Mehrere Werften bauen diesen Riss in verschiedenen Ausführungen: in Holz formverleimt oder in Kunststoff mit Holzaufbau (http://www.30sk.com/technik/index.html) |
#34
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Mein Eindruck ist, daß viele der alten Schären in Süddeutschland nicht mehr vom Eigner, sondern von einer Werft gepflegt werden, und daß das Halten eines solchen Bootes auf diese Weise doch eher den Betuchten ansteht, mithin der Zielgruppe auch für die neuen daycruiser. Nun ist es aber so, daß dem einen das edle Holz, dem anderen das futuristisch gestaltete Carbon gefällt.
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