Wer hat Erfahrung mit 51 ft Bluewater Yachts Flybridge/Cruiser/510 ... - Seite 2 - boote-forum.de

Blutiger Anfänger · #26 18.08.2010, 14:26

Zitat:

Zitat von coolibri

Lieber Joe (falls das Dein richtiger Name ist), nimm meinen für Dich letzten aber durchaus ernstgemeinten Rat an. Mach erst mal einen Führerschein um das wesentliche zu lernen. Der Bootstyp (Daycruiser, Trawler oder Fishing-Boat) hat nichts mit der Fahrerlaubnis zu tun.

Lieber Thomas,
Meine Freunde rufen mich Joe, aber du darfst gerne Blutiger Anfänger zu mir sagen.
- Können wir mit diesem lächerlichen Gezicke jetzt bitte aufhören!

Ich habe den SBF und habe gelernt, dass ich damit keine gewerblichen Boote wie Passagier-, oder Fischerboote, auch nicht gewerblich genutzte Yachten, sowie ehemalige Militärboote fahren darf, solange sie nicht eindeutig als Sportboot angemeldet/registriert sind. Diese "Umklassizifierung" scheint früher sehr einfach gewesen zu sein, soll heute aber in Deutschland extrem schwer sein.
Was daran habe ich falsch verstanden?
Gruss, joe

coolibri · #27 18.08.2010, 14:32

Zitat:

Zitat von Blutiger Anfänger

Lieber Thomas,
Meine Freunde rufen mich Joe, aber du darfst gerne Blutiger Anfänger zu mir sagen.
- Können wir mit diesem lächerlichen Gezicke jetzt bitte aufhören!

Ich habe den SBF und habe gelernt, dass ich damit keine gewerblichen Boote wie Passagier-, oder Fischerboote, auch nicht gewerblich genutzte Yachten, sowie ehemalige Militärboote fahren darf, solange sie nicht eindeutig als Sportboot angemeldet/registriert sind.
Gruss, joe

Das ist soweit auch richtig, Du darfst mit dem SBF-SEE keine gewerblich genutzten Boote fahren.

Sobald Du ein Ex-Berufsschiff auf Deinen Namen registrieren lässt. stellt sich die Frage ob gewerblich oder private Nutzung vorgesehen ist. In dem Moment, wo Du es als Sportboot deklarierst, darfst Du damit auch fahren. Auf See sogar ohne Gewichts/Längenbeschränkung innerhalb der 12 Meilen Zone. Für weitere Ausflüge benötigst Du andere Patente um rechtlich und vorallem versicherungstechnisch abgesichert zu sein.

Nur mal als Beispiel, eine Grand Banks ist zwar vom Bootstyp her ein Trawler, aber als Sportboot gebaut und gedacht...

Blutiger Anfänger · #28 18.08.2010, 14:40

Achtung !!!
An alle US/Florida Bootskäufer die diesen thread lesen!

z.B. Bomber, Nav_HH

Wenn wir alle die gleiche Hatteras (oder was auch immer das Ergebnis ist) in US/Fl kaufen wollen, überbieten oder behindern wir uns gegenseitig.

Ich habe vor Anfang Dezember nach FL zu gehen und im Dezember zu kaufen. Ich schicke jedem gerne eine Persönliche Mitteilung und freue mich über jede PN zur genauen Termin-/Bootsabstimmung.

Gruss Joe

ToDi · #29 18.08.2010, 14:48

hallo Joe,

(hoch)seetüchtige Motorboote werden im englischsprachigen Teil der Welt als "passagemaker" bezeichnet. Dazu gibt es sogar eine eigene Zeitschrift und Internetseite: http://www.passagemaker.com/

Blutiger Anfänger · #30 18.08.2010, 14:53

Zitat:

Zitat von coolibri

Das ist soweit auch richtig, Du darfst mit dem SBF-SEE keine gewerblich genutzten Boote fahren.

Sobald Du ein Ex-Berufsschiff auf Deinen Namen registrieren lässt. stellt sich die Frage ob gewerblich oder private Nutzung vorgesehen ist. In dem Moment, wo Du es als Sportboot deklarierst, darfst Du damit auch fahren.

Nur mal als Beispiel, eine Grand Banks ist zwar vom Bootstyp her ein Trawler, aber als Sportboot gebaut und gedacht...

Und jetzt meine ich gelernt zuhaben, dass dieses "einfache Umdeklarieren" in Deutschland nicht mehr möglich sein soll, sondern dass durch bauliche Massnahmen der gewerbliche/militärische Charakter oder die derartige Nutzbarkeit entfernt und durch bauliche Massnahmen die jetzt irgendwo definierten Eigenschaften eines Sportbootes erzeugt werden müssen.

Falls dem so ist möchte ich zumindes diese Probleme vermeiden, zumal die meisten echten Trawler schon auf dem Photo richtig übel aussehen.

Frodo · #31 18.08.2010, 14:56

Zitat:

Zitat von Blutiger Anfänger

Und jetzt meine ich gelernt zuhaben, dass dieses "einfache Umdeklarieren" in Deutschland nicht mehr möglich sein soll, sondern dass durch bauliche Massnahmen der gewerbliche/militärische Charakter oder die derartige Nutzbarkeit entfernt und durch bauliche Massnahmen die jetzt irgendwo definierten Eigenschaften eines Sportbootes erzeugt werden müssen.

Falls dem so ist möchte ich zumindes diese Probleme vermeiden, zumal die meisten echten Trawler schon auf dem Photo richtig übel aussehen.

Ich habe zwar keine Ahnung, aber für mich klingt das ein wenig unsinnig. Wie soll man denn ein gewerblich genutztes Boot so umbauen, dass daraus ein Sportboot wird? Bei einem Militärboot kann das ja noch gehen ( Kanone demontieren)

Blutiger Anfänger · #32 18.08.2010, 16:24

Ich finde das klingt sehr deutsch!
Ich kenne mehrerre Beispiele die ca. 30 Jahre alt sind (z.B. die Ars Vivendi aus irgendeinem dt. Kinofilm/Schnelle Miniensuchboote Schütze-Klasse) wo das umklarieren eher einfach gewesen sein soll.
Lt. Qussage meines Lehrers soll es nicht mehr so sein.
Ich meine, er sagte, es könnte mit der CE-Kennzeichnung zu tun haben.
Ich will das jedenfalls jetzt nicht mehr ausprobieren.

Blutiger Anfänger · #33 18.08.2010, 16:27

Zitat:

Zitat von ToDi

hallo Joe,

(hoch)seetüchtige Motorboote werden im englischsprachigen Teil der Welt als "passagemaker" bezeichnet. Dazu gibt es sogar eine eigene Zeitschrift und Internetseite: http://www.passagemaker.com/

Gibt es vielleicht irgendwo eine Liste von passagemaker-Booten?
-Oder Nicht-passagemaker Booten?

Blutiger Anfänger · #34 18.08.2010, 16:37

Zitat:

Zitat von coolibri

Nur mal als Beispiel, eine Grand Banks ist zwar vom Bootstyp her ein Trawler, aber als Sportboot gebaut und gedacht...

Klingt prima, sie sehen auch noch ganz nett aus (typisch Anfänger), sind aber gleich ein Stück teurer,
- und ich bin in den 70er Jahren.

Nun werd auch ich nervös!

Was macht GFK nach knapp 40 Jahren Salzwasser?

Wer sich so etwas kauft will dann sicherlich auch richtig Meilen machen.
Die haben dann richtig was auf dem Buckel.

Blutiger Anfänger · #35 18.08.2010, 16:42

Zitat:

Zitat von Frodo

Ich weiß nur, das Hochseetauglichkeit in der Beschreibung durch eine entsprechende Klassifizierung (A = Hochsee) ausgedrückt wird.

Wo Beschreibung?
Bootspapiere? Bootshändler?
Danke, gruss, joe

Blutiger Anfänger · #36 18.08.2010, 17:04

Zitat:

Zitat von vader

Geiles Vorhaben, aber ich denke auch das ein großer Segler angebrachter ist, und außerdem kann er das Abenteuer bereichern und ist relativ sicher.

Und tue Dir den Gefallen und kaufe kein Boot vom Foto ;)

Wenn du das Wirklich durchziehst berichte von unterwegs.

Cooles bike!
Ich überlege mir natürlich auch, ein Gelände-Moped auf dem Boot zu haben. Ich denke aber, wenn ich so die Karibik-Reiseberichte lese, ich würde ich es in den meisten Marinas ohne eigenen Ladebaum nicht an Landbekommen. Vermutlich wird es dann ein 2-Takter oder doch nur ein MTB.
Erfahrung?

Blutiger Anfänger · #37 18.08.2010, 17:31

Nein, ich kaufe kein Boot vom Photo, sondern in Florida. Ich versuche nur jetzt, mit eurer Hilfe, herauszufinden, welches Boot unter bestimmten Umständen noch Chancen hätte, geeignet zu sein und welches garantiert ungeeignet ist.

Naja, vielleicht berichte ich im Feb. 2011 kurz, dass es eine sehr, sehr dämliche Idee war einen 40 Jahre alten Trawler zu kaufen (oder was auch immer) und dass ich pleite und auf dem Heimflug bin.
- Oder ihr hört nie wieder von mir und ein neuer Karibik-King gibt hier seine Schooten zum besten.

Um wieder auf das Thema zu kommen:

Was ist bei
einer 30 Jahre alten Hatteras,
oder einer 40 Jahre alten Grand Banks,
oder einem 30-40 Jahre alten GFK-Rumpf zu beachten?

coolibri · #38 18.08.2010, 17:36

Das Alter spielt bei den Booten eine untergeordnete Rolle. Der Rumpf darf keine Osmose haben und die Technik sollte gut gewartet und auf aktuellen Stand sein, unter solchen Voraussetzungen kann ein Boot auch gerne älter sein.

Blutiger Anfänger · #39 18.08.2010, 17:38

VIKING 43 DOUBLE CABIN?
http://www.yachtworld.com/core/listi...e&&ywo=pierone&

Blutiger Anfänger · #40 18.08.2010, 17:45

Zitat:

Zitat von coolibri

Der Rumpf darf keine Osmose haben

Was ist das???
Das kling nach: Wasser diffundiert einfach durch die GFK Schicht?!
Wie erkenne ich das?
Wenn ich das sehe, bedeutet das "Finger weg!"?
Danke und Gruss, Joe

coolibri · #41 18.08.2010, 17:45

Da guckst Du wenigstens in die richtige Kategorie, damit kannst Du Reisen

coolibri · #42 18.08.2010, 17:49

Zum Thema Osmose musst Du nur die Suchfunktion im Forum nutzen, ich wette Du hast bis kommende Woche genug Lesestoff.

Generell macht Osmose mehr Kopfschmerzen als Freude. Lieber Finger weg.

Kurze Beschreibung: Osmose = Säuerlich riechende Flüssigkeit in Blasen auf der GFK-Oberfläche.

Blutiger Anfänger · #43 18.08.2010, 18:18

Disregard my last!
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Ich habe im Archiv die Beschreibung gefunden:
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=28955

RaoulD · #44 18.08.2010, 18:25

Hi,

Sea Rays über 40 Fuss und unter 100.000 Dollar gibts genug, ich habe mir selber da viele angesehen. Nur hochseetauglich ist ein Gleiter halt eigentlich nie. Da wirst du um Grand Banks und ähnliche nicht herum kommen.

Raoul

Blutiger Anfänger · #45 18.08.2010, 18:36

Ich gehe jetzt irgendwie davon aus , das man die Osmoseschäden nur an der Innenseite des Rumpfes finden kann.
Nur wenn der schaden billig übergepinselt wurde, sieht man ihn nicht.
Hat jemand Photos?
Gibt es typische Stellen für Osmose-Schäden?
Gibt es typische Hersteller für Boote mit Osmose-Schäden?
Wie sieht die Innenseite eines GFK Rumpfes aus? Lackiert?
Wo kann man am besten die Innenseite desRumpfes begutachten?

ToDi · #46 19.08.2010, 08:14

zur Osmose bei GFK-Yachten schau mal hier: http://www.gutachter-bootsbau.de/beispiele/osmose2.htm
(Scharping ist ein recht bekannter Konstrukteur und Gutachter)

ansonsten gib mal Osmose in die Suchfunktion des BF ein

, da findest du eine Menge Lesestoff

Frodo · #47 19.08.2010, 09:00

Zitat:

Zitat von Blutiger Anfänger

Wo Beschreibung?
Bootspapiere? Bootshändler?
Danke, gruss, joe

Hi Joe,

zum Thema siehe hier:
http://www.boote-forum.de/showthread...ight=kategorie

IngoNRW · #48 19.08.2010, 09:11

Zitat:

Zitat von RaoulD

Hi,

Sea Rays über 40 Fuss und unter 100.000 Dollar gibts genug, ich habe mir selber da viele angesehen. Nur hochseetauglich ist ein Gleiter halt eigentlich nie. Da wirst du um Grand Banks und ähnliche nicht herum kommen.

Raoul

Na ein großer Gleiter verträgt schon einiges. Aufgrund des Tankvolumens fährt man ja eh nur von einem Hafen zum anderen und nicht über den Teich. Dafür sollte das reichen. Interessanter ist die Frage der Kosten pro Sm. Da wäre ein Verdränger natürlich günstiger.

Gruß Ingo

Bernd1972 · #49 19.08.2010, 10:22

Was ein Boot für Deine Zwecke taugt siehst Du (oder jemand mit Fachkenntnis) an der Rumpfform, der Ausführung von weiteren baulichen Geschichten wie Fenstern, Aufbauten, Freibord, Wasserabläufe, Verhältnis von Motorisierung zum Rumpf und so weiter. Wenn dann noch der Wartungs-und Pflegezustand stimmt bzw. die noch erforderlichen Arbeiten verhältnismäßig sind und das Boot Dir gefällt muß nur noch der Preis stimmen, dann steht dem großen Abenteuer (fast) nichts mehr im Wege. Außer vielleicht noch einer sorgfältigen Vorbereitung. Wie bereits per PN können wir uns da gerne mal unterhalten.