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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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Angenehmen Tag noch euch allen... LG André |
#27
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Moreno,
wie kommst Du darauf, dass André Filter bei mir kaufen könnte? Wie kommst Du darauf, dass jeand das gesundheitliche Risiko übernehmen müsse wenn er einem anderen was verkauft? Dann müsstest Du ja mit einem Bein (nein mit beiden) im Gefängnis stehen. Alles andere, was da chemisch steht, kommentiere ich mal nicht.
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Gruß Ludwig |
#28
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Erfreulicherweise gibt es nicht den allergischen Menschen. Andre für alle Zeiten als Allergiker zu bezeichnen, ist ohne weitere Untersuchungen einfach falsch. Ich würde ihm empfehlen, einen Arzt aufzusuchen, der gleichzeitig Lungenfacharzt, Allergologe und Arbeitsmediziner ist. Universitätsinstitute etc. für Arbeitsmedizin dürften die richtige Anlaufstelle sein. Hier kann er kompetent beraten werden, rät Franz Graf von Pocci |
#29
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Ich habe die gleichen Arbeiten hinter mir, die du noch vor dir hast.....
und ich danke echt Gott dafür, diesen Mist geschafft zu haben. Ausser, dass es eine Scheißarbeit war, stellte ich mir aber auch die Frage zum Atemschutz. Ich hatte auch eine gewöhnliche Staubmaske über Mund und Nase, ist auf jeden Fall sinnvoll beim schleifen. Der Epoxydharz selbst ist wie schon geschrieben relativ ungefährlich, mir ist auch mehr als einmal der Einweghandschuh gerissen ohne das ich was gemerkt habe, aber ich hab keine allergische reaktion bekommen. Ich hab bei schleifen jedenfalls immer den industriestaubsauger am Dreiecksschleifer gehabt, somit hielt sich der Staub in Grenzen. Doof, wenn die Fasern an die Haut kommen und es dann Tage lang juckt wie doof.....
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Gruß Markus --------------------------------- Homer ist der Beste |
#30
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Hallo Markus,
woher kenne ich das???? Arbeitsschutz in allen Ehren, muß sein. Nur mal ein Beispiel, wo es schwierig wurde: Micky- Mäuse wegen Lärm. Maske wegen Schleifstaub. Brille wegen Schleifstaub und Faserflug. Dumm nur, daß die Brille nach max. 1 Minute komplett beschlagen war. Die Flex mit wenig Sicht zu bedienen ist auch nicht der Gesundheit förderlich. Die Meisten hier haben leider kein Profi- Umfeld. Mit Augenmaß das Mögliche machen, meine Meinung. Grüße Volker |
#31
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Beim Verarbeiten sollte man aufpassen und jeglichen Hautkontakt vermeiden. Das erfordert spezielle Handschuhe. Durch normale Latex-Handschuhe ist es ratzfatz durchdiffundiert.
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Beste Grüße John |
#32
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Hallo Volker, du sagt es !!!
Alle Sicherheitsmaßnahmen haben die Arbeit eigentlich nur behindert. zum Schluß blieb mir auch nur die Staubmaske, die Brille beschlug wie du sagtest und der Gehörschutz rutscht dir dauernd vom Kopp Vor allem aber vorne im Bug.......kannst dich nicht bewegen, bekomnst keine Luft, schwitzt wie ein Schwein, ständig rein und raus die Pampe anmischen, Glasgewebe schneiden, dann die Fäden irgendwo ablegen welche bappen ohne ende und nicht vom Handschuh ab wollen..........hoffe, sowas nicht nochmal machen zu müssen........ Ich hab die Nußschale so dick versiegelt.......müßte auch ohne Holz halten
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Gruß Markus --------------------------------- Homer ist der Beste |
#33
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Hab gestern Nachmittag ja nun mit meiner neuen Maske geschliffen... und ich muss sagen... es war echt angenehm. Wie auch hier schon mehrmals angesprochen, habe ich allerdings auf Brille und Micky Mäuse verzichtet, weil die Brille schneller mit Staub vollgeschmiert ist, als das ich bis 3 zählen kann. Und blind flexen und schleifen ist auch nicht so schön. Als Alternative zu Micky Mäusen benutz ich meistens meine In-Ear-Kopfhörer, aus den meine Lieblingsmusik ertönt... Denn mit Musik im Ohr hör ich erstens den Lärm von der Flex nicht... und mit Musik macht die Arbeit meiner Meinung nach, doppelt so viel Spaß. Nachdem die groben Arbeiten wie schleifen etc. vorbei sind, werde ich auch mal einen Thread aufmachen, in dem ich mein Reparatur- Projekt mal genauer beschreiben werde und bezüglich Laminierarbeiten nochmal auf eure Hilfe angewiesen bin. Hab auch mindestens einen feinen Riss im Rumpf (muss wohl irgendwo auf einen Stein aufgefahren sein, als ich am Strand angelegt habe), den ich auch wieder verschließen muss. Denk mal mit eurer Hilfe wird das aber alles schon wieder werden. Hier nochmal zwei Bilder vom gestrigen Tag... LG André |
#34
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Oh Gott.......
grauenhafte Bilder die mich an diese sche.. Arbeit erinnern........ Weiche oh weiche......geht weg ihr Bilder geht weg.... Und es ist erst der Anfang..... Ich bin froh, dass mein Deckel drauf ist und ich diesen Bilgenrotz nicht mehr sehe.......... Anbei find ich die Flex schon etwas heftig...da hast du schnell ein Loch, wo du es nicht haben wolltest. Aber geht halt schneller...
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Gruß Markus --------------------------------- Homer ist der Beste |
#35
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Ich sag mal Epoxydharz ist 10 X gefährlicher als Polyesterharz!!! Ich kannte Leute, die sind drann gestorben..nur weil sie Modellrümpfe gabaut haben.... Laßt Euch nicht von dem nicht stinken teuschen. Der Härter ist voll giftig und es geht über die Haut in den Körper. Ich hatte über 20 Jahre mit Polyester laminiert. Ließ mich damals auch in Hamburg untersuchen. Da sagte man mir, das Styrol sei völlig ungiftig, entweder man verträgt den Gestank, wenn nicht wirds einen schlecht. Aber es hat keine Langzeitfolgewirkungen wie Epoxid!!
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Mit sonnigen Grüßen Achim
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#36
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Soweit meine Infos Schönen Gruß und viel Spaß bei "rumbaazen" Michi |
#37
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Bei Epoxyden für den Yachtbereich haben wir es immer mit Epichlorhydrin zu tun. Siehe Link unter http://www.gifte.de/Chemikalien/epichlorhydrin.htm
Epichlohydrin ist ein Kontaktgift, das über die Haut aufgenommen wird und da reicht nun mal keine Atemschutzmaske. Manche Epoxyde beswonders für den Stahbereich enthalten noch Benz(a)pyren siehe Link http://www.gifte.de/Chemikalien/benzo%28a%29pyren.htm Hier handelt es sich nicht nur um ein Kontaktgift, sondern um ein Gift das über die normale Atemluft auch bei entsprechenden Abstand von ungeschützten Personen aufgenommen wird. Zum Glück werden über diese Kontaktgifte bei Skippern keine statistchen Auswertungen gemacht, denn die meisten von uns sind alle schon in einer Vorbereitungsphase in das Jenseits und da geht es nicht mehr so genau. mfg |
#38
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Also Handschuhe sind auf jeden Fall auch ein muß, da geb ich Recht.
Ich hab Einweghandschuhe genommen, die ich allerdings alle 30min gewechselt habe, was aber bei dem Babsch eh von Nöten ist. Giftg hin oder her, jeder muß selbst entscheiden wie er sich schützt, allerdings schütze ich mich lieber etwas mehr als zuwenig. Andererseits, was ist heute nicht giftig oder gefährlich? Diese Frage stelle ich mir öffters, als beim einmaligen Laminieren. Es gibt so viele andere Dinge, mit denen man täglich in Berührung kommt ohne sich darüber Gedanken zu machen, ob giftig oder nicht. Denk nur beim Tanken, hier mal Benzin eingeatmet, da mal Diesel über die Finger gekippt, da im Raum mit Asbest den keiner sieht, hier eine Klimaanlage die undicht ist und so langsam ihr gefährliches Gas verliert und man sitzt daneben. Oder einen kleine Wunde an der Hand, ein mini Schnitt und schön damit am Geländer oder Rolltreppenband festgehalten, an welchem vorher ein ansteckend Kranker sich festgehalten hatte........ Aber ist schon richtig....wo man Gefahr für Gesundheit meiden kann, sollte man es auch tun!!!
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Gruß Markus --------------------------------- Homer ist der Beste |
#39
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Hey André,
die Sache mit der Maske würde ich ganz besonders eng sehen, auch wenn keine weiteren Allergien als die gegen deinen Wellensittich bekannt sind. Die Feinstaubbelastung beim Schleifen ist ja keine Allergie, auch wenn das Schleifen und jeglicher Umgang mit Chemikalien natürlich welche auslösen können, aber allein das Schleifen kann große Probleme mit der Lunge und den Bronchien auslösen, vor allem da deine Lunge ja ein Schwachpunkt zu sein scheint (auch wenn deine Gesundheit inzwischen wieder hergestellt ist). Darum würde ich mich in dem Fall immer nur mit der besten Ausrüstung zufrieden geben, vor allem auch eine Maske für Nase UND Augen wählen. Ich habe selbst mal vom Schleifen eine heftige Entzündung in den Bronchien gehabt, weil meine Atemorgane auch durch Allergien einen Schwachpunkt bilden und damit war ich dann erstmal eine Woche vollkommen arbeitsunfähig. Also: lieber mal etwas mehr ausgeben und dafür fit bleiben ;) |
#40
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hallo. was handelt ihr von folgendem teil?
http://www.werkstatt-produkte.de/pro...lackiermaske-2 was mich wundert, ist das teilweise schutzmasken mit der höchsten stufe P3 als günstige einwegmasken angeboten werden. http://www.werkstatt-produkte.de/pro...utz-atemschutz taugen die was bei schleif- oder epoxy arbeiten? noch eine andere frage: ist ausgehärtetes epoxy eigentlich gesundheitlich bedenklich? oder anders: sollte man aus einem trinkglas (stiefel )das mit epoxy repariert wurde noch trinken? |
#41
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Hallo
Ich verwende immer die Voll - Masken von : 3M 7907 oder 3m 6800 kostet bei uns so ca. 135,- € komplett Auch ich arbeite schon einige Jahre mit Epoxid - Produkte. Bis jetzt habe ich nichts besseres gefunden. Nein, ich verkaufe diese Produkt nicht und mach auch keine Werbung dafür.
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Die Hunde bellen aber die Karawane zieht weiter. Gruß Herbert |
#42
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Hallo,
ich will mir auch eine Maske besorgen und frage mich: Wie bestimmt ihr beim Gasfilter den Zeitpunkt, an dem ein Filterwechsel nötig ist? Viele Grüße Hans |
#43
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Hallo Hans,
dann, wenn man merkt, daß das Einatmen "schwerer" wird. Grüße Volker
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#44
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Moin Volker,
deine Antwort hätte ich beim Partikelfilter erwartet. Ich meinte so eine Moldex 8000 mit A2 und P2 Filter. Hab selber noch mal gegoogelt und zu dem Moldex-Filtern diese Angaben gefunden Zitat:
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Hört sich für mich schwierig an zu riechen, wann der Filter nicht mehr funktioniert. Mir ist klar, dass die Standzeit von Aktivkohle von vielen Faktoren wie Konzentration des zu filternden Schadstoffes, Luftfeuchte, Zigarettenrauch usw. abhängt. Können die Besitzer einer Moldex trotzdem mal ganz grob sagen wie viele Arbeitsstunden sie ihre A2-Filter benutzen? Viele Grüße Hans |
#45
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Hallo Hans,
da steige ich aus, sorry. Da fehlt die Fachkenntnis. Grüße Volker |
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Hallo, ich habe meine 3M Maske von einer unserer Lackiererinnen und die hat mir gesagt das nach Öffnen der Verpackung der Akttiefkohlefilter eine Woche hat. Unabhängig davon ob nun geatmet wird oder ob er im Regal liegt.. Ich würde im Zweifel lieber auf Nummer sicher gehen.
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Wenn ich nur darf, wenn ich soll, aber nie kann wenn ich will, dann mag ich auch nicht, wenn ich muss... Gruß Olli |
#47
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.... Aktivkohlefilter...
rein nach subjektivem Empfinden kommt mir die Angabe von einer Wche nicht recht plausibel vor - schon allein deswegen, da man eine solche (Angabe) ja eigentlich vom Hersteller / Datenblatt erwarten könnte / müsste. Geändert von Christian81 (06.12.2010 um 22:51 Uhr) |
#48
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Jetzt haben hier viele über "Feinstaubfilter" gesprochen.
was mich verwirrt ist, ob ich nun einen P2 oder einen P3 Filter brauche! Viele Hersteller schreiben P2 die Nehmen jedoch bezug auf die Verabreitung von Glasfasern oder Glaswolle. ich kann mir nicht Vorstelln, das der MEK wert beim Verarbeiten von Glaswolle mit dem MEK Wert übereinstimmt, der beim Schleifen im oder unter dem Boot endsteht! was sagen hierzu die Profis?
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Grüße der Thorsten ________________________________________ |
#49
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Vertrauensvolle Daten habe ich auch nicht, allerdings kann man Auswirkungen von Partikeln aus Schleifstaub und z.B. Glaswolle als Laie kaum vergleichen.
Ich glaube mich erinnern zu können, mal eine Tabelle gesehen zu haben, in der für die allermeisten Stoffe FFP 2 als ausreichend dargestellt wurde, für Holzstaub allerdings FFP3. http://www.code-knacker.de/gasfilter.htm |
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