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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 16.10.2010, 13:12
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Zitat:
Zitat von elbeschlauchbootfahrer Beitrag anzeigen
...und vielleicht zusehen daß noch ein Töpfchen Fassadenfarbe abfällt
Ich hab das schnell gemacht, meine Ekelgrenze war nämlich erreicht
Das olle undichte Fenster und die verseuchten Eternitplatten muß sie aber selber austauschen
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  #27  
Alt 16.10.2010, 13:36
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Hallo Anneke,
wir stellen folgendes fest:

1. Der Dachanschluss des alten Hauses an das Neue ist zwar vorhanden
ABER: er scheint undicht zu sein. Viele Dachanschlüsse mittels
Kappleiste werden dauerelastisch versiegelt. Eine solche Versiegelung
ist eine Wartungsfuge und sollte jährlich kontrolliert und spätestens alle
3- 5 Jahre erneuert werden.

2. Der Abfluss muss ebenfalls kontrolliert und freigehalten werden.

3. Das Gefälle des Daches ist falsch, sodass in der hinteren Ecke Wasser
steht. Dies erkennt man an der Vermosung. Die Verschraubung der
Kappleiste sowie die Abdichtung dieser ist nicht für Stauwasser
vorgesehen und wird dieses bei dauerhafter Feuchtigkeit auch
durchlassen.

4. Die Löcher in der Klinkerwand und eventuell auftretende Schäden durch
diese sind Eigentümersache. Er hat sein Haus vor Feuchtigkeit zu
schützen.

5. Die Schuld des Schadens liegt auf der Seite des Eigentümers des alten
Hauses. Er ist seiner Wartungspflicht nicht nachgekommen.

6. Ich glaube nicht, dass dies eine Versicherung trägt. Kenne mich da aber nicht aus.
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LG Christian
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  #28  
Alt 16.10.2010, 16:52
Esmeralda Esmeralda ist offline
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Zitat:
Zitat von fundmd Beitrag anzeigen
Hallo Anneke,
wir stellen folgendes fest:



3. Das Gefälle des Daches ist falsch, sodass in der hinteren Ecke Wasser
steht. Dies erkennt man an der Vermosung. Die Verschraubung der
Kappleiste sowie die Abdichtung dieser ist nicht für Stauwasser
vorgesehen und wird dieses bei dauerhafter Feuchtigkeit auch
durchlassen.
Danke für den Tipp, ich hab nämlich bei den Fotos und als ich es mir heute selber angesehen habe auch gedacht, daß der Abfluß da ist wo das Moos ist. Da hat man die alte Dame - obwohl damals war sie ja noch nicht so alt - wohl ziemlich veräppelt von seiten der Baufirma, denn eine Baufirma müßte sowas doch wissen. Aber sie hat die ja auch nie beauftragt

Anneke
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  #29  
Alt 16.10.2010, 17:13
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Als Nachbar würde ich drauf bestehen, das die kaputten aspestverseuchten Platten vom Dach kommen! So porös die sind verseuchen die ja ganz Blumenthal!
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  #30  
Alt 16.10.2010, 17:28
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Zitat:
Die Gosse ist ursprünglich die gemauerte, gemuldete Abwasserrinne in der Straßenmitte von mittelalterlichen Städten. Mittels der Gosse wurden alle Formen von Abwasser aus der Stadt herausgespült.
Ich weiß ja nicht was du die ganze Zeit meinst, aber sicher nicht Gosse...

Ansonsten sieht man auf dem Foto ja klar durch die Vermoosung wo das Wasser steht. Und genau da wird es auch durch die Wand gehen. Ich sehe auch das Problem eher beim Besitzer des alten Daches.

Bernd
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Euer boote-forum.de Admin
Bernd
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  #31  
Alt 16.10.2010, 17:53
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Wo soll da denn die Rinne sein?


Ich sehe da nur einen Wandanschluß. Wo läuft das Waser denn ab?
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Gruß, Jörg!
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  #32  
Alt 16.10.2010, 18:02
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Die Eternit-Platten enden deutlich vor der Klinkerwand,
darunter wird wohl die Rinne sein,
welche ganz offensichtlich nicht gereinigt wurde.

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Uwe
ich suche nicht mehr, ich hab ein...
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_(o)_)__(o)_)--o-)_)___.....Wassertaxi
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  #33  
Alt 16.10.2010, 18:04
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ist der verschimmelte Anbau vom alten Haus noch bewohnt ??
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Gruß Olli
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  #34  
Alt 16.10.2010, 18:16
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Ich hab das ja auch nur wiederholt weil sie mir sagte da wäre die Gosse, daß da keine ist habe ich jetzt auch erst gesehen. Oder die ist wirklich unter den Platten. Naja das ist ja auch eine tote Ecke gewesen seit das neue Haus da angebaut wurde, da kam man ja gar nicht mehr ran . Vorher war da eben eine ganz normale Gosse.

Der Raum unter den Dachplatten ist allerdings trocken! Eigentlich müßte der dann doch erst recht feucht sein, denn der Raum war früher mal eine Einfahrt und ist dann irgendwann als mehr oder weniger Leichtbau angebaut worden - muß allerdings auch schon vor dem Krieg gewesen sein . Ich bin aber sicher, daß die Außenwand von dem Raum bestimmt nicht so gut isoliert ist wie die von einem Neubau .

Es will sich auch keiner vor der Verantwortung drücken - wenn diese denn vorhanden ist. Und da bin ich mir eben noch nicht sicher, morgen erzählt mir der andere Nachbar wie das war, als das neue Haus gebaut wurde.....anscheinend hat der auch Probleme. Bin mal gespannt.

Jedenfalls weiß ich dank Eurer Hilfe ja nun, daß das mit dem Wasser technisch möglich ist, auch wenn es ein neues Haus ist. Das konnte ich mir nämlich nicht so wirklich vorstellen.

Anneke
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  #35  
Alt 16.10.2010, 18:18
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boaaah , du bist echt beratungsresistent. Es gibt auf Dächern keine Gossen
__________________
Gruß Olli
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  #36  
Alt 16.10.2010, 18:19
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Zitat:
Zitat von hilgoli Beitrag anzeigen
boaaah , du bist echt beratungsresistent. Es gibt auf Dächern keine Gossen
??????

Na dann eben an Dächern...... oder was ist das was an jedem Dach unten dran ist? Heißt doch Regengosse - jedenfalls hier bei uns. Der Dachdecker wußte jedenfalls gleich wovon ich rede.

Anneke
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  #37  
Alt 16.10.2010, 18:51
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Zitat:
Zitat von Anneke Beitrag anzeigen
Es will sich auch keiner vor der Verantwortung drücken - wenn diese denn vorhanden ist.
Anke, jetzt mal ehrlich...
Das ist eine Bruchbude 1. Grades. Wenn sich die Holzfensterrahmen so auflösen, nicht nur die Farbe abblättert sondern der Putz von der Wand fällt, innen die Gardinen (wenn man den alten Lumpen als sowas noch bezeichnen darf) auf halb acht hängen und oben das "Dach" sich schon vor Verrottung biegt, die Eternitplatten aufgeplatzt sind und ein von einem weichen Biotop bezogen sind, würde ich die Verantwortung erstmal bei mir selber suchen statt sie dem Nachbarn mit dem schönem Haus unterzujubeln!
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  #38  
Alt 16.10.2010, 20:06
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Zitat:
Zitat von VirginWood Beitrag anzeigen
Anke, jetzt mal ehrlich...
Das ist eine Bruchbude 1. Grades. Wenn sich die Holzfensterrahmen so auflösen, nicht nur die Farbe abblättert sondern der Putz von der Wand fällt, innen die Gardinen (wenn man den alten Lumpen als sowas noch bezeichnen darf) auf halb acht hängen und oben das "Dach" sich schon vor Verrottung biegt, die Eternitplatten aufgeplatzt sind und ein von einem weichen Biotop bezogen sind, würde ich die Verantwortung erstmal bei mir selber suchen statt sie dem Nachbarn mit dem schönem Haus unterzujubeln!
Jörch jetzt bist du ungerecht

Anke sagt doch daß sie nur die Ursache eruieren wollte. Das Haus ansich sieht ja ganz gut und auch ordentlich gemacht aus. Das man sich im Alter nicht mehr so um ein nicht genutztes Nebengelass kümmert sehe ich nicht als unnormal an.

Welche Arbeiten zu machen sind ist ja nun geklärt. Wobei ich einen Abriss der Überdachung als am sinnvollsten erachten würde.
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  #39  
Alt 17.10.2010, 03:54
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Hallo,

ich will ja nicht viel sagen, dazu ist es zu komplex. Aber wenn ich auf den Bilder sehe, wie dort die Löcher einfach nur so in die neue Wand des Nachbarhausen rein gestemmt wurde, wird mir schon einmal ein wenig schlecht. Und deutet auf Arbeiten hin, die wohl nicht ganz so sauber sind wie sie eigentlich sein sollten. Werden aber wohl nicht die gleichen Arbeiter sein, die damals das Haus gebaut haben.

Was mir auch aufgefallen ist, warum ist an das Regenfallrohr noch Anschlüssen angebracht worden?
Ich kann da nur annehmen, dass hinter der Wand Balkone sind und es eben für die Balkone deren Abflüssen sind. Nicht das es eventuell Abflüssen von Küchen / Bäder sind???
(Regenwasser / Schmutzwasser passen nicht zusammen)

Dass das alte Haus nicht das Beste ist kann man auf den Bildern sehen.
Aber es ist eben Bestand.
Und in wie weit es dort bewohnt ist kann man nur vermuten. Es kann ja auch eine nicht benutzte Dachkammer sein.

Das Moos auf dem Dach ist natürlich ein deutliches Zeichen dafür, dass hier mehr Wasser steht als vorgesehen.
Aber war das früher auch so? zB. weil dort eine normale Regenrinne ( Gosse ) gehangen hat da kein Haus so dicht angebaut war.
Dann würde es verständlich sein, dass dort Wasser steht. Da das Dach in Waage ist und nur die Regenrinne ein Gefälle hat. Dann hätte der Wandanschluss anders angebracht werden müssen.
Oder eventuell war der alte Abfluss früher an der Stelle und wurde nur umgebaut. Damit man kein Innenliegendes Fallrohr hat.

Und wenn der Wandanschluss nicht richtig gemacht wurde kann es natürlich zu Schäden an dem neuem Haus kommen. Auch ohne Schäden an dem alten Haus zu verursachen.
Zumal das Wasser so hoch stehen würde, dass es eben über den Wandanschluss in das Mauerwerk des neuen Hauses gelangt.
Aber da ist es wichtig den alten Bestand zu kennen.


Was mir aber weiter auffällt, ist, dass die Hausbesitzerin des alten Hauses keine Unterschrift auf irgendwelche Verträge oder Vereinbarungen gemacht haben soll.
Das es sich hier um eine Grenzbebauung handelt wird wohl jedem klar sein. Und dessen bedarf bei der Baugenehmigung die Erlaubnis des Nachbarn.
Zumal hier direkt an dem bestehendem Haus angebaut wurde und auch an dem Eigentum eines Fremdes – sagen wir mal vorsichtig – gearbeitet wurde.
Nur um nicht zu sagen, dass das Eigentum Dritter verändert wurde.
Das bei solchen direkten Anbauten normalerweise das Fundament des alten Hauses beschädigt wird, ist auch klar. Setztrisse????

Was den Zustand des alten Hauses anbelangt ist zusagen, dass das neue Haus vor 25 Jahren gebaut wurde.
Und um an die Wandfläche dort zu kommen wird es nicht ganz einfach sein.
Und da es sich wohl um eine ältere Person handelt , werden solche “Ecken“ oft vergessen, da diese Personen oft nur noch einen kleinen Teil des Hauses bewohnen. Wie oben schon beschrieben, eventuell eine Bodenkammer? Das würde auch den jetzigen Zustand erklären.

Da die Bauzeit schon 25 Jahre zurück liegt schlisse ich aus, dass die Löcher in der neuen Wand von einem Gerüst kommen. Zumal dafür nur 10 oder 12 m/m Löcher gebohrt werden und nicht ganze Steine heraus gestemmt, und diese nicht wieder eingesetzt werden.
Das sieht eher aus, als wenn dort noch ein Durchbruch vorgesehen wurde, der nicht fertig gestellt wurde.
Auch glaube ich nicht, dass das Loch schon 25 Jahre dort ist. Dafür ist die Isolierung noch zu gut.
Wobei, wenn ich die Abfüssen, die an das Regenfallrohr angebracht sind, sehe sind diese auch nicht besser. Und die werden ja wohl schon von Anfang an dort gewesen sein.


Was mich auch wundert, ist das auf der alten Wand ein Streifen von Moosbewuches zu sehen ist.
Der auch in der Höhe des Wandanschlusses ist. In Waage der Oberkannte.
Kann es sein, dass das Wasser so hoch steht?


Also ich denke, da müssen sich die beiden Hausbesitzer zusammen setzen und mit einander sprechen.

Vor solchem Termin sollte man sich aber informieren!

Insbesondere ist es sehr wichtig, Unterlagen zur Baugenehmigung zu finden.
Da könnt Ihr einmal beim zuständigem Bauamt nachfragen. Dort gibt es die Akte, die man einsehen kann. Das bedarf aber eines Termins.
Was hat die Hausbesitzerin vom alten Haus damals unterschrieben?
Sollte auch in den alten Akten beim Bauamt als Kopien zu finden sein.

Wenn aus den Akten eindeutig zu lesen ist, dass eine Vereinbarung unterschrieben wurde, dann nur einen Teil der Akt kopieren lassen.
Natürlich nur wenn es von Vorteil von Euch ist. Ansonsten die Schäden beseitigen lassen. Und zwar von Handwerkern, die Ihr selber beauftragt.
Dabei werdet ihr aber auch das alte Dach verändern müssen und das wir nicht ganz billig. Also nehmt euch zeit und lest die Akte genau durch.
Wenn es aber nicht eindeutig ist, dann kann ich nur sagen kopiert die ganze Akte. Auch wenn es einiges an Geld kostet. Es kann viel Geld sparen!

Insbesondere für was hat der “Neubauer“ zu sorgen.
Da der Eigentümer des alten Hauses jetzt nicht mehr ohne Probleme an die Fassade kommt.
Und natürlich auch schwer an die Wartungsfugen. Wobei das normalerweise vom “Neubauer“ zu regel ist. Darum ist es sehr wichtig herauszufinden, was wurde damals vereinbart.


Zum Abschluss, Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Feuchtigkeit im neuem Haus daher kommt, dass der Wandanschluss dort nicht dicht ist.
Aber warum und wer dafür verantwortlich ist, das ist eben fraglich.
Je nachdem was damals vereinbart wurde.

Ganz böse Zungen würden jetzt eventuell denken, ist das Haus dort überhaupt rechtmäßig gebaut worden? Was natürlich einen ganz anderen Spielraum zulassen würde.

Gruß der
harry

ps. jetzt habe ich doch viel geschrieben..... aber das Thema ist nicht innerhalb 20 min zu beheben. Da wird es noch einige Zeit bedürfen bis man damit fertig ist. Auch ist einiges an Verhandlungsgeschick ist dort gefragt.

Geändert von der harry (17.10.2010 um 04:08 Uhr)
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Alt 17.10.2010, 04:04
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der harry der harry ist offline
 
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Hallo,

natürlich gebe ich Dir hier Recht.

Aber das ist nun mal das Haus des Eigentümers. Und wenn er sagt, dass er das obere Geschoss nicht benötigt - dann ist es seine Entscheidung.
Bevor es dort zu Schädigungen im Nachbarhaus kommen wird, wird der Eigentümer das eventuell eindringende Wasser an der eigenen Zimmerdecke sehen.

Und wie ich es jetzt sehe, ist es kein Problem mit dem oberen Geschoss. Sondern mit der Dachfläche des Anbaues.

Und da ist es eben fraglich was wurde damals vor 25 Jahren verhandelt.


Das an dem Haus ein Renovierungsstau vorliegt ist ganz klar. Aber das sehe ich jeden Tag an alten Häusern.
Solche Häuser kaufe ich und renoviere sie um sie dann zu verkaufen.

Gruß der
harry
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