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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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![]() Das olle undichte Fenster und die verseuchten Eternitplatten muß sie aber selber austauschen ![]()
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#27
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Hallo Anneke,
wir stellen folgendes fest: 1. Der Dachanschluss des alten Hauses an das Neue ist zwar vorhanden ABER: er scheint undicht zu sein. Viele Dachanschlüsse mittels Kappleiste werden dauerelastisch versiegelt. Eine solche Versiegelung ist eine Wartungsfuge und sollte jährlich kontrolliert und spätestens alle 3- 5 Jahre erneuert werden. 2. Der Abfluss muss ebenfalls kontrolliert und freigehalten werden. 3. Das Gefälle des Daches ist falsch, sodass in der hinteren Ecke Wasser steht. Dies erkennt man an der Vermosung. Die Verschraubung der Kappleiste sowie die Abdichtung dieser ist nicht für Stauwasser vorgesehen und wird dieses bei dauerhafter Feuchtigkeit auch durchlassen. 4. Die Löcher in der Klinkerwand und eventuell auftretende Schäden durch diese sind Eigentümersache. Er hat sein Haus vor Feuchtigkeit zu schützen. 5. Die Schuld des Schadens liegt auf der Seite des Eigentümers des alten Hauses. Er ist seiner Wartungspflicht nicht nachgekommen. 6. Ich glaube nicht, dass dies eine Versicherung trägt. Kenne mich da aber nicht aus.
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#28
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#29
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Als Nachbar würde ich drauf bestehen, das die kaputten aspestverseuchten Platten vom Dach kommen! So porös die sind verseuchen die ja ganz Blumenthal!
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#30
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Ansonsten sieht man auf dem Foto ja klar durch die Vermoosung wo das Wasser steht. Und genau da wird es auch durch die Wand gehen. Ich sehe auch das Problem eher beim Besitzer des alten Daches. Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd
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#31
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Wo soll da denn die Rinne sein?
Ich sehe da nur einen Wandanschluß. Wo läuft das Waser denn ab?
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Gruß, Jörg!
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#32
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Die Eternit-Platten enden deutlich vor der Klinkerwand,
darunter wird wohl die Rinne sein, welche ganz offensichtlich nicht gereinigt wurde.
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![]() ich suche nicht mehr, ich hab ein... ..,=====,o00o //__l_l_,\____\,__ l_---\_l__l---[]lllllll[] _(o)_)__(o)_)--o-)_)___.....Wassertaxi ![]()
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#33
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ist der verschimmelte Anbau vom alten Haus noch bewohnt ??
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Gruß Olli |
#34
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Ich hab das ja auch nur wiederholt weil sie mir sagte da wäre die Gosse, daß da keine ist habe ich jetzt auch erst gesehen. Oder die ist wirklich unter den Platten. Naja das ist ja auch eine tote Ecke gewesen seit das neue Haus da angebaut wurde, da kam man ja gar nicht mehr ran
![]() ![]() ![]() Der Raum unter den Dachplatten ist allerdings trocken! Eigentlich müßte der dann doch erst recht feucht sein, denn der Raum war früher mal eine Einfahrt und ist dann irgendwann als mehr oder weniger Leichtbau angebaut worden - muß allerdings auch schon vor dem Krieg gewesen sein ![]() ![]() Es will sich auch keiner vor der Verantwortung drücken - wenn diese denn vorhanden ist. Und da bin ich mir eben noch nicht sicher, morgen erzählt mir der andere Nachbar wie das war, als das neue Haus gebaut wurde.....anscheinend hat der auch Probleme. Bin mal gespannt. Jedenfalls weiß ich dank Eurer Hilfe ja nun, daß das mit dem Wasser technisch möglich ist, auch wenn es ein neues Haus ist. Das konnte ich mir nämlich nicht so wirklich vorstellen. ![]() |
#36
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Na dann eben an Dächern...... oder was ist das was an jedem Dach unten dran ist? ![]() ![]() |
#37
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Das ist eine Bruchbude 1. Grades. Wenn sich die Holzfensterrahmen so auflösen, nicht nur die Farbe abblättert sondern der Putz von der Wand fällt, innen die Gardinen (wenn man den alten Lumpen als sowas noch bezeichnen darf) auf halb acht hängen und oben das "Dach" sich schon vor Verrottung biegt, die Eternitplatten aufgeplatzt sind und ein von einem weichen Biotop bezogen sind, würde ich die Verantwortung erstmal bei mir selber suchen statt sie dem Nachbarn mit dem schönem Haus unterzujubeln! |
#38
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![]() Anke sagt doch daß sie nur die Ursache eruieren wollte. Das Haus ansich sieht ja ganz gut und auch ordentlich gemacht aus. Das man sich im Alter nicht mehr so um ein nicht genutztes Nebengelass kümmert sehe ich nicht als unnormal an. Welche Arbeiten zu machen sind ist ja nun geklärt. Wobei ich einen Abriss der Überdachung als am sinnvollsten erachten würde. |
#39
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Hallo,
ich will ja nicht viel sagen, dazu ist es zu komplex. Aber wenn ich auf den Bilder sehe, wie dort die Löcher einfach nur so in die neue Wand des Nachbarhausen rein gestemmt wurde, wird mir schon einmal ein wenig schlecht. Und deutet auf Arbeiten hin, die wohl nicht ganz so sauber sind wie sie eigentlich sein sollten. Werden aber wohl nicht die gleichen Arbeiter sein, die damals das Haus gebaut haben. Was mir auch aufgefallen ist, warum ist an das Regenfallrohr noch Anschlüssen angebracht worden? Ich kann da nur annehmen, dass hinter der Wand Balkone sind und es eben für die Balkone deren Abflüssen sind. Nicht das es eventuell Abflüssen von Küchen / Bäder sind??? (Regenwasser / Schmutzwasser passen nicht zusammen) Dass das alte Haus nicht das Beste ist kann man auf den Bildern sehen. Aber es ist eben Bestand. Und in wie weit es dort bewohnt ist kann man nur vermuten. Es kann ja auch eine nicht benutzte Dachkammer sein. Das Moos auf dem Dach ist natürlich ein deutliches Zeichen dafür, dass hier mehr Wasser steht als vorgesehen. Aber war das früher auch so? zB. weil dort eine normale Regenrinne ( Gosse ) gehangen hat da kein Haus so dicht angebaut war. Dann würde es verständlich sein, dass dort Wasser steht. Da das Dach in Waage ist und nur die Regenrinne ein Gefälle hat. Dann hätte der Wandanschluss anders angebracht werden müssen. Oder eventuell war der alte Abfluss früher an der Stelle und wurde nur umgebaut. Damit man kein Innenliegendes Fallrohr hat. Und wenn der Wandanschluss nicht richtig gemacht wurde kann es natürlich zu Schäden an dem neuem Haus kommen. Auch ohne Schäden an dem alten Haus zu verursachen. Zumal das Wasser so hoch stehen würde, dass es eben über den Wandanschluss in das Mauerwerk des neuen Hauses gelangt. Aber da ist es wichtig den alten Bestand zu kennen. Was mir aber weiter auffällt, ist, dass die Hausbesitzerin des alten Hauses keine Unterschrift auf irgendwelche Verträge oder Vereinbarungen gemacht haben soll. Das es sich hier um eine Grenzbebauung handelt wird wohl jedem klar sein. Und dessen bedarf bei der Baugenehmigung die Erlaubnis des Nachbarn. Zumal hier direkt an dem bestehendem Haus angebaut wurde und auch an dem Eigentum eines Fremdes – sagen wir mal vorsichtig – gearbeitet wurde. Nur um nicht zu sagen, dass das Eigentum Dritter verändert wurde. Das bei solchen direkten Anbauten normalerweise das Fundament des alten Hauses beschädigt wird, ist auch klar. Setztrisse???? Was den Zustand des alten Hauses anbelangt ist zusagen, dass das neue Haus vor 25 Jahren gebaut wurde. Und um an die Wandfläche dort zu kommen wird es nicht ganz einfach sein. Und da es sich wohl um eine ältere Person handelt , werden solche “Ecken“ oft vergessen, da diese Personen oft nur noch einen kleinen Teil des Hauses bewohnen. Wie oben schon beschrieben, eventuell eine Bodenkammer? Das würde auch den jetzigen Zustand erklären. Da die Bauzeit schon 25 Jahre zurück liegt schlisse ich aus, dass die Löcher in der neuen Wand von einem Gerüst kommen. Zumal dafür nur 10 oder 12 m/m Löcher gebohrt werden und nicht ganze Steine heraus gestemmt, und diese nicht wieder eingesetzt werden. Das sieht eher aus, als wenn dort noch ein Durchbruch vorgesehen wurde, der nicht fertig gestellt wurde. Auch glaube ich nicht, dass das Loch schon 25 Jahre dort ist. Dafür ist die Isolierung noch zu gut. Wobei, wenn ich die Abfüssen, die an das Regenfallrohr angebracht sind, sehe sind diese auch nicht besser. Und die werden ja wohl schon von Anfang an dort gewesen sein. Was mich auch wundert, ist das auf der alten Wand ein Streifen von Moosbewuches zu sehen ist. Der auch in der Höhe des Wandanschlusses ist. In Waage der Oberkannte. Kann es sein, dass das Wasser so hoch steht? Also ich denke, da müssen sich die beiden Hausbesitzer zusammen setzen und mit einander sprechen. Vor solchem Termin sollte man sich aber informieren! Insbesondere ist es sehr wichtig, Unterlagen zur Baugenehmigung zu finden. Da könnt Ihr einmal beim zuständigem Bauamt nachfragen. Dort gibt es die Akte, die man einsehen kann. Das bedarf aber eines Termins. Was hat die Hausbesitzerin vom alten Haus damals unterschrieben? Sollte auch in den alten Akten beim Bauamt als Kopien zu finden sein. Wenn aus den Akten eindeutig zu lesen ist, dass eine Vereinbarung unterschrieben wurde, dann nur einen Teil der Akt kopieren lassen. Natürlich nur wenn es von Vorteil von Euch ist. Ansonsten die Schäden beseitigen lassen. Und zwar von Handwerkern, die Ihr selber beauftragt. Dabei werdet ihr aber auch das alte Dach verändern müssen und das wir nicht ganz billig. Also nehmt euch zeit und lest die Akte genau durch. Wenn es aber nicht eindeutig ist, dann kann ich nur sagen kopiert die ganze Akte. Auch wenn es einiges an Geld kostet. Es kann viel Geld sparen! Insbesondere für was hat der “Neubauer“ zu sorgen. Da der Eigentümer des alten Hauses jetzt nicht mehr ohne Probleme an die Fassade kommt. Und natürlich auch schwer an die Wartungsfugen. Wobei das normalerweise vom “Neubauer“ zu regel ist. Darum ist es sehr wichtig herauszufinden, was wurde damals vereinbart. Zum Abschluss, Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Feuchtigkeit im neuem Haus daher kommt, dass der Wandanschluss dort nicht dicht ist. Aber warum und wer dafür verantwortlich ist, das ist eben fraglich. Je nachdem was damals vereinbart wurde. Ganz böse Zungen würden jetzt eventuell denken, ist das Haus dort überhaupt rechtmäßig gebaut worden? Was natürlich einen ganz anderen Spielraum zulassen würde. Gruß der harry ps. jetzt habe ich doch viel geschrieben..... ![]() Geändert von der harry (17.10.2010 um 04:08 Uhr)
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#40
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Hallo, natürlich gebe ich Dir hier Recht. Aber das ist nun mal das Haus des Eigentümers. Und wenn er sagt, dass er das obere Geschoss nicht benötigt - dann ist es seine Entscheidung. Bevor es dort zu Schädigungen im Nachbarhaus kommen wird, wird der Eigentümer das eventuell eindringende Wasser an der eigenen Zimmerdecke sehen. Und wie ich es jetzt sehe, ist es kein Problem mit dem oberen Geschoss. Sondern mit der Dachfläche des Anbaues. Und da ist es eben fraglich was wurde damals vor 25 Jahren verhandelt. Das an dem Haus ein Renovierungsstau vorliegt ist ganz klar. Aber das sehe ich jeden Tag an alten Häusern. Solche Häuser kaufe ich und renoviere sie um sie dann zu verkaufen. Gruß der harry
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