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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Gehen die "Liebhaber" dann zur Arbeit, werden die Maschinen gequält weil: Die kann das ja ab. Außerdem bezahlt die ja der Chef. Gruß Johnny PS: Du musst nur "7er Bmw fett krass" bei Youtube eingeben und du hast sofort Beispiele, wie die jungen Azubis mit den Autos der Kunden umgehen. Erkennbar oft am roten Nummernschild. |
#27
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Zitat:
Und da fuhr der Chef selbst!
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Beste Grüße John |
#28
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Zitat:
naja Cheffes haben halt Zeit
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www.1000in1day.de https://www.facebook.com/1000in1day 1000in1day2014 - Baltic Tour
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#29
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[ ] Ich kenne den Münchner Stadtverkehr. [X] München ist die Autostadt schlechthin.
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Beste Grüße John |
#30
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Ach ich bin schonmal durch Münschen geballert ich glaub ich hab das Stadion gesehen... war eigentlich ganz entspannt, kein Vergleich zum Berliner Bürgerkriegsverkehr, aber die Byern sind ja auch alle ehr gemütlich
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www.1000in1day.de https://www.facebook.com/1000in1day 1000in1day2014 - Baltic Tour |
#31
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Zitat:
Aber Prinzipiell findet bei jedem Motor ein Einlauf statt - da kannst du ISO Passungen machen bis du schwarz wirst! (Stichpunkt Tribologie sollte auch in der von dir erwähnten Maschinenbauerbibel vorkommen ) Vor allem die Kolbenringe und Zylinderbohrung haben den größen Effekt (wie hier schon geschrieben wurde). Zum Beginn eines Motorlebens ist die innere Reibung eines Motors besonders hoch und wird im Laufe der Zeit immer geringer. (Dies ist aber auch vom Verschleiß abhänig). Wenn man z.B. einen Motorentester anschließt kann man dies sehr deutlich in dem Leerlaufmoment sehen, welches stetig abnimmt. Bei einem modernen Dieselmotor haben z.B. die Injektoren ein extrem starkes Einlaufverkalten. Hinsichtlich des Schwarzrauchverhaltens und max. Einspritzmenge brauchen diese Injektoren oft ca. 2000 km Einlauf bis sie ihre "performance" erreichen. Egal ob man einen neuen Motor hat oder einen älterer Bauart. Prinzipiell wurden und werden schon immer im Werk Tests gemacht ob der Motor die max. Leistung und Moment bringt. Wir reden hier von einem Test der ca. 1 min dauert. Dieser ist zur Qualitätssicherung unerlässlich! Wie auch schon im #6 angemerkt hat der Einlauf nicht den größen Effekt auf die Lebensdauer des Motors. Hierfür sind im Wesentlichn die Bedingungen des Motorbetriebs ausschlaggebend. D.h wenn du auf den Einlauf pfeifst passiert da auch nix. Was jedoch stark vom Einlauf abhängt ist die Leistung des Motors! Diese wird nicht in einer Minute Testlauf im Werk beeinflusst sondern von den ersten 1000 - 2000 km. In jedem Prüfstandsversuch wird ein grüner Motor zuerst entsprechend einer Laufstrecke von 2000 km in einem Einlaufprogramm eingefahren. Zuvor braucht man da ganz nicht mit Messungen und Abstimmungen anzufangen, weil der Motor seine entgültige Performance noch nicht erreicht hat und man bei jeder Messung etwas anderes rausbekommt. Aber von diesen ersten 2000 km hängt es ab, ob der Motor seine max. Leistung bekommen wird. Die Hohnung und der Kolbenring schleifen sich aufeinander ein und optimieren so den Druckverlust während der Kompressionsphase und Reibung. Nur wenn dieser Vorgang relativ sampft erfolgt - wird dies ein Motor der seine max. Leistung erreichen wird. Sehr deutlich wird dieser Effekt auch bei einer gepfuschten Motorinstandsetzung. Werden einfach neue Kolbenringe auf die alte Zylinderlaufbahn (ohne neue Honung) losgelassen gibt das nen Top Motor! http://de.wikipedia.org/wiki/Motorschaden (Siehe Bedienungsfehler )
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Gruß Markus Geändert von hempelche (18.10.2010 um 19:35 Uhr) |
#32
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Richtig, was meint ihr wie die Jungs vom Band bis zum Transport mit den neuen Autos knüppeln
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Hier könnte mein Name stehen!!!
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#33
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Temperaturanzeige ? Fehlanzeige ...
Der hat allenfalls ein Warnlämpchen, wenn's ihm zu heiß wird. Scheinbar gehören Multifunktionsinstrumente bei Honda nicht zur Serienausstattung. Trimmanzeige, Drehzahlmesser, Tankuhr... das war's ... Alles andere ist Aufpreispflichtig. By the way.... Ist der Anschluss solcher Instrumente aufwändig ? Liegen alle erforderlichen Strippen im Kabelbaum standardmäßig mit dabei ? Sonst gehe ich nämlich den Einbau solcher Instrumente selbst mal an. Gruß Jörg |
#34
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Nachtrag...
Zitat:
Nach einem Telefonat mit einem kundigen Honda-Mitarbeiter ist die Sachlage folgende : Buster liefert die Boote ab Werk fertig konfektioniert für den jeweiligen Motortyp mit Drehzahlmesser, Trimmanzeige und Tankuhr aus. Der finnische Kunde verlangt nicht nach mehr, für ihn ist das Boot ein Gebrauchsgegenstand. Leider liegen dann auch nur der für o.g. Instrumente erforderliche Kabelbaum ab Werk fertig verlegt im Boot. Andere Instrumente einzubauen wäre möglich, würde aber auch einen neuen Kabelstrang erfordern, was aufwändig und damit auch teuer wäre, ganz abgesehen davon, dass z.B. die digitalen Honda-Instrumente samt Kabelbaum stolze 1995 € kosten ... .... büschn saftig, wenn man drüber nachdenkt.... |
#35
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Wenn in der Betriebsanleitung steht "Einfahren", dann sollte man sich auch daran halten!
Ein Bootsmotor ist kein Automotor und ein Boot ist kein Auto. Wie die Motoren im Werk behandelt werden, ist nicht wichtig. Garantieanspruch auf z.B. einen neuen Motor hat man nur dann, wenn man sich genau an die Betriebsanleitung gehalten hat und mit der Inspektionsintervalle nicht in Verzug geraten ist. Wer glaubt man kann das nicht nachweisen der irrt. Auf gut Glück wollte ich es nicht ankommen lassen. Folgendes habe ich erlebt: Kunde ruft an: PKW steht am Straßenrand, Motor macht komische Laufgeräusche. Chef sagte: Stehen lassen, wir kommen sofort und schleppen ihn ab. (Es war fast noch ein Neuwagen) Der Kunde schilderte den Fall so: Er stand an einer Kreuzung und wartete den Verkehr ab. Plötzlich begann der laufruhige Motor durch ein Schleifgeräusch lauter zu werden. In der Werkstatt angekommen: Haube geöffnet und Riemenantrieb inspiziert - alles OK. Motor laufen lassen und Geräusch geortet, - kommt aus dem Zylinderkopf nahe Nockenwellenantrieb. Kettenspanner überprüft - OK Ventildeckel runter und Antrieb der Nockenwelle überprüft - OK Motor von Hand durchgedreht und siehe da - an der Nockenwelle war eine Kante vom Zapfen abgebrochen. Für meinen Chef war es ein Materialfehler, der Meinung war ich auch. Aber: Das entscheidet ein Außendienstmitarbeiter vom Werk und nicht die Werkstatt. Bevor die Reparatur freigegeben wird, wird genaustens geprüft was hätte vermieden werden können um ein Schaden so gering wie möglich zu halten. Wäre der Kunde z.B. damals nicht rechtzeitig zu seiner Erstinspektion erschienen, müsste der Schaden nicht ersetzt werden. Hatte der Kunde die Wahrheit gesagt oder ist er noch zig Kilometer über die Autobahn gefahren? Wir suchten das fehlende Teil der Nockenwelle und fanden es noch oben auf dem Kopf in einer Oelpfütze. Die Aussage des Kunden war Glaubhaft, denn eine Weiterfahrt über Landstraße oder Autobahn hätte der Motor nicht überlebt. Das Metallstück war groß genug um weitere Schäden im Motor zu verursachen. Der Kunde war erleichtert, die Nockenwelle wurde getauscht und alle waren zufrieden. Es hätte auch anders kommen können! Gruß Kalli
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"Der schwarze Schwamm!" |
#36
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Bei Honda haben die Motoren alle nen Probelauf weg.Bei Autos,bevor der Motor ins Auto kommt,daher ist die Probefahrt nur ein geringer Teil,der Einlaufphase.
Außerdem haben die Motoren,einen Drehzahlbegrenzer. Beim Boot muß er die Schraube zum Motor testen, so das nicht ne zu kleine Schraube,die Drehzahl,zu hoch feuert.Zusätzlich testet er,wie das Boot reagiert. Daher ist ne kurze Volllastfahrt,natürlich nach Absprache(Betriebwarm),durchaus sinnvoll. |
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