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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 30.10.2010, 17:42
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Keller sind verdammt teuer....da kann man schon verstehn das nicht jeder einen hat
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  #27  
Alt 30.10.2010, 18:13
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Ich bekenne mich auch mal zu meinem Fertighaus ohne Keller.

Den Keller haben wir ganz bewusst weggelassen. Die Kinder sind fast aus dem Haus und wir wollten uns was bauen, wo wir zu zweit gut leben können.
In unserem alten Haus hatten wir einen Keller. Außer Vorratsraum, Heizung, Waschmascine und Trockner war da eigentlich nur Fläche wo unnötiges Zeug gelagert wurde. Wollten wir einfach nicht mehr haben.

Fürs Fertighaus haben wir uns auch ganz bewusst entschieden wegen der übersichtlichen Bauzeit. Wir haben bei vielen Bekannten mitbekommen, was die für einen Stress beim Bau hatten. da hatten wir keine Lust drauf.

Fertighäuser sind heute ebenso individuell geplant wie Massivhäuser. Auch unser Haus wurde von einem Architekt nach unseren Vorstellungen geplant. Das wir für das gleiche Geld auch hätten massiv bauen können, war uns von Anfang an klar. Ein "Billighaus" haben wir uns nicht gebaut.

Bei uns wurde die Bodenplatte gegossen. Danach tat sich ertsmal eine ganze Weile nichts, da sie aushärten musste. Dann wurde unser Haus geliefert und aufgestellt. 3 Monate und eine Woche später sind wir eingezogen. Der Innenausbau wurde komplett von Handwerkern erledigt. Am Tag des Einzugs war bis auf die Außenanlagen alles fertig.

Ich würde es jederzeit wieder so machen.

Auch vor einem Verkauf braucht man sich bei Fertighäusern keine Gedanken machen. Sie lassen sich genauso gut verkaufen wie andere Häuser auch.


Achim
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  #28  
Alt 30.10.2010, 20:56
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Zitat:
Zitat von rubberduckV162 Beitrag anzeigen
Wir haben vor 5 Jahren konventionell gebaut,
zuerst haben wir uns Fertighäuser von diversen
Anbietern angesehen. Gefallen hat uns nur ein
Haus von DaVinci, dies hätte excl. Grundstück
300.000 € gekostet. Da wir aber aber fast alle
Handwerker im Familien und Bekanntenkreis
haben, liessen wir uns ein Haus nach unseren
Wünschen vom Architekten planen, das Haus
hat und dann ca. 220.000 € ohne Grundstück
gekostet. Meine Frau und ich wollten def. nicht
warten, etwas eigenes zu haben, bis ein Erbfall
eintritt. Zugegebenerweise haben wir das Grundstück
von meinen Eltern geschenkt bekommen.

Mir ist es wichtig, das die Bude auch nach meinem
Ableben noch steht, warum weiss ich icht.

Nur eine Altersvorsorge ist ein Haus nur eingeschränkt,
wenn ich sehe, was meine Eltern aktuell für Renovierung
und Verschönerung an meine Elternhaus aus 1977
investieren ( neue Isolierung,Heizung,Fenster,Dach etc).


Aber ich finde es schöner , etwas eigenes zu besitzen.
Dafür fahre ich die nächsten Jahre gerne ein kleineres
Boot, muss mich aber nicht mit Nachbarn im gleichen
Haus rumärgern
Habt ihr den das Haus wie ein Davinci gebaut?
Bin jetzt gerade daran ein Haus im Davinci-Stil bauen aber mit einem Architekten vor Ort.
Gruss Oliver
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  #29  
Alt 30.10.2010, 21:31
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Aber wenn man mal ehrlich ist...

Was für schöne Schlösser kann man z.B. in den Staaten für 50.000 $ bauen? Was bekomme ich hier für diesen Preis? Da fängt schon ein gewisser Denkprozess an.
Gregor, das sind dann aber auch die Hüten, die, wenn es mal etwas stärker weht, davonfliegen,
Siggi
__________________
Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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  #30  
Alt 30.10.2010, 23:38
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Sieht man ja immer in den Nachrichten wenn der Tornado wiedermal aufgeräumt hat.

Falls ich mir auch mal ne Bude bauen kann (dank Krise saß ich nach dem Studium erstmal lange auf dem Trockenen), wird die Hütte aus Containern bestehen.
Hier gibt es inzwischen auch Bewegung und das sieht am Ende richtig nach Haus aus. Dann wird es bei Umzügen leicht, man nimmt einfach das Haus mit. Man muß sich am neuen Standort nur ne Bodenplatte suchen oder gießen.
Die Gesichter der Nachbarn wären dann unbezahlbar, wenn das Haus an einem Tag aufgebaut wird und dank Containerbauweise sofort einsatzbereit ist.

Im Ernst, so eine Modulbauweise hat was für sich.
Wohnungsbrand?? Selten so gelacht, einfach Tür zu und das Modul damit abschotten. Hinterher die Wandverkleidung und/oder das Dach an der Stelle abheben und eine neue Kiste einsetzen, fertig.
Und je nach Familienzuwachs integriert man halt eine neue Schachtel oder entfernt diese (Der Nachwuchs hat so evtl. gleich seine Studentenbude, ein alter Lkw bzw. -Anhänger genügt zum Umzug mit allem Zubehör).
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #31  
Alt 31.10.2010, 14:03
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Zitat:
Zitat von marsvin Beitrag anzeigen
Gregor, das sind dann aber auch die Hüten, die, wenn es mal etwas stärker weht, davonfliegen,
Siggi
Vorurteile... Ich weiß ja nicht wieviele von den hier urteilenden schon mal in so einer Amihütte gelebt haben, ich immerhin 2 Jahre. Und das in Houston, Texas, also einer Gegend,w o es gelegentlich mal etwas "heftiger windet".

Das Haus hatte Baukosten von 62000 US$ (90er), wohnfertig. Das heißt bis zur Badarmatur war alles komplett. Der Grundriß begeisternd! Das Wood&Stickbuild-Verfahren ist sehr effizient und die Verklinkerung (4 Tage) läßt das ganze recht gut aussehen. Edit: Die Bilder habe ich letztes Jahr gemacht, als ich mal wieder dort war.

Die Dämmung mit Sprühschaum (wer will, dem schicke ich gerne ein Video) ist wahnsinnig schnell, fugen- und nahtlos und preiswert verglichen mit Mineralwolle oder Styropor, um mal die hiesigen Lieblinge zu nennen. Es ist zudem wesentlich atmungsaktiver als Styropor.

Leider gibt es faktisch keine Firmen, die hier sowas bauen können und erst recht nicht in der Schnelligkeit und Qualität, sonst würde ich schon darin wohnen.
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  #32  
Alt 31.10.2010, 14:41
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IngoNRW IngoNRW ist offline
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Zitat:
Zitat von OceanixTS Beitrag anzeigen
Vorurteile... Ich weiß ja nicht wieviele von den hier urteilenden schon mal in so einer Amihütte gelebt haben, ich immerhin 2 Jahre. Und das in Houston, Texas, also einer Gegend,w o es gelegentlich mal etwas "heftiger windet".

Das Haus hatte Baukosten von 62000 US$ (90er), wohnfertig. Das heißt bis zur Badarmatur war alles komplett. Der Grundriß begeisternd! Das Wood&Stickbuild-Verfahren ist sehr effizient und die Verklinkerung (4 Tage) läßt das ganze recht gut aussehen. Edit: Die Bilder habe ich letztes Jahr gemacht, als ich mal wieder dort war.

Die Dämmung mit Sprühschaum (wer will, dem schicke ich gerne ein Video) ist wahnsinnig schnell, fugen- und nahtlos und preiswert verglichen mit Mineralwolle oder Styropor, um mal die hiesigen Lieblinge zu nennen. Es ist zudem wesentlich atmungsaktiver als Styropor.

Leider gibt es faktisch keine Firmen, die hier sowas bauen können und erst recht nicht in der Schnelligkeit und Qualität, sonst würde ich schon darin wohnen.
Das ist schon geil, und mehr benötigt man eigentlich nicht.
Da würde mehr Geld für andere Sachen übrig bleiben

Gruß Ingo
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  #33  
Alt 31.10.2010, 14:57
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Frank C. Frank C. ist offline
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Ich habe ganz bewußt gerade ein Massivhaus bauen lassen.In einer Fertigbaubude habe ich jahrelang gewohnt.
Zum fehlenden Keller: Je nach Bodenbeschaffenheit kann so ein Keller sehr teuer werden.Das Geld hab ich lieber in Technik und Größe ins Haus gesteckter Dachboden ist mit seinen 45qm Grundfläche groß genug als Abstellraum.
Zur Bodenplatte: Mein Häußlebauer hat die gesammten 28 Tage Trocknungszeit ausgenutzt.Genauso bei der Decke.Im nachhinein bin ich damit auch glücklich.
__________________


Gruß
Frank
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  #34  
Alt 31.10.2010, 15:10
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Zitat:
Zitat von Oskj Beitrag anzeigen
Habt ihr den das Haus wie ein Davinci gebaut?
Bin jetzt gerade daran ein Haus im Davinci-Stil bauen aber mit einem Architekten vor Ort.
Gruss Oliver

Jein,
wir haben , wie im DaVinci im ersten OG eine Deckenhöhe von 5,05 Metern durch einen offenen Giebel, der im hinteren Bereich noch eine Art Studio birgt.
Die Aufteilung im Erdgeschoss haben wir eher amerikanisch, also Küche Wohnzimmer und Esszimmer recht offen. Ausser dem offenen Wohn,Essund Kochbereich sind im EG nur noch das Gästezimmer und Gästebad, sonst nix. Im OG dann Schlafzimmer,begehbaren Kleiderschrank, Bad und zwei "ungenutzte" Zimmer und halt das Dachstudio.Wir haben ähnlich viele und grosse Fensterflächen, haben aber einen reinweissen Klinker und ein Cobaltblaues Dach, also farblich etwas extravaganter als das DaVinci Haus.
__________________
Gruß


Heinrich

gesendet von Telefonzelle
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  #35  
Alt 31.10.2010, 15:57
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Breezer Breezer ist offline
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Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Ich habe ganz bewußt gerade ein Massivhaus bauen lassen.In einer Fertigbaubude habe ich jahrelang gewohnt.
Was für einen Unterschied beim wohnen hast du denn zwischen dem Massivhaus und der Fertigbaubude festgestellt?

Mein altes Haus war massivbau und mein neues ist ein Fertighaus. Ausser das ich jetzt dank besserer Isolierung (ist ja auch wesentlich neuer) weniger Heizkosten habe, kann ich keinen Unterschied feststellen.

Achim
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  #36  
Alt 31.10.2010, 18:32
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Zitat:
Zitat von Breezer Beitrag anzeigen
Was für einen Unterschied beim wohnen hast du denn zwischen dem Massivhaus und der Fertigbaubude festgestellt?

Mein altes Haus war massivbau und mein neues ist ein Fertighaus. Ausser das ich jetzt dank besserer Isolierung (ist ja auch wesentlich neuer) weniger Heizkosten habe, kann ich keinen Unterschied feststellen.

Achim
Die Wärmebeharrung z.B. Im Spätsommer zu lange die Fenster offen gelassen, Haus kühlt aus. Fenster zu, immer noch kühl. Im Winter gleiches.
Im Sommer Fenster offen, ruck zuck ist das komplette Haus warm. Schließt man dann die Fenster, bleibt es heiß.

Ist aber logisch, ein leichtes Ständerwerk kann zwar gut isolieren, aber keine Wärme speichern/puffern. Durch diesen Effekt, allein aufgrund der hohen Masse, wirkt ein massives Haus ausgleichend und stabilizierend. Dies wir auch als Komfort wahrgenommen. Im Sommer schön kühl und im Winter (auch nach dem Lüften) direkt wieder kuschelig.
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gregor

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  #37  
Alt 31.10.2010, 20:43
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zunächst mal finde ich es total unverschämt, Fertighäuser als Pappdeckelhäuser, Baubuden oder ähnlich zu bezeichnen.

Ich habe als ich gebaut habe die Firma Streif in der Eifel im Kundenkreis gehabt und mich intensiv dort umgesehen und die Fertigungsprozesse anschauen dürfen. Das war Anfang der 90er schön phantastisch und ist heute sicher nicht schlechter.

Ich habe dann 92 einen Keller gebaut und ein Fertighaus von Streif draufsetzen lassen. Das Haus wurde dann mit Vorsatzklinkern 8cm verklinkert und ist heute noch so gut wie am ersten Tag.

Das Thema "Wasserrohrbruch" ist auch an den Haaren herbeigezogen - ich hatte dank falscher Installation meiner Küche, etwa 3 Tage lang alle Abwässer in die Installationswand laufen lassen. Das ist jetzt 10 Jahre her und es schimmelt immer noch nicht.

Meine Holzfenster (Markenhersteller) sind seit 18 Jahren nicht gestrichen worden und haben es auch noch nicht nötig und schließen auch noch einwandfrei.

Mein Dach ist dicht und das Holz knarzt nicht.

Ich habe unten wie oben Estrich und man merkt an keiner Stelle, dass es sich um eine Holzkonstruktion handelt.

Alle Wände sind gerade und im mm Bereich exakt gleich (merkt man beim Tapezieren) - das kriegt keiner mit Innenputz so hin.

Die Energieeffizienz der "anständigen" Fertighäuser ist unschlagbar und ich würde mir jederzeit wieder eines kaufen.

Billiger ist es sicher nicht ( ich habe 1992 schlüsselfertig etwa 300.000 DM bezahlt für 135 qm) aber es ist "kalkulierbar" und birgt geringeres Risiko
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  #38  
Alt 01.11.2010, 06:59
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Na ja,

Streif ist auch schon Vergangenheit und hat das Zeitliche gesegnet.

Nur so zum Vergleich: 135 qm kosten heute Massiv ca. 125 - 140.000,- € ,
damal so um die 150.000,- DM
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  #39  
Alt 01.11.2010, 08:03
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Schon interessant, die Erfahrungen hier zu lesen.

Wir haben für unser Massivhaus hier in F. rund 130.000,- EUR bezahlt (im Paket mit 220 m² Grundstück waren es 280.000,- EUR).
Der Preis war "wohnfertig". Armaturen, Schalter, Tapeten. Teppich, Terrassenplatten, Fliesen quasi-individuell nach Bemusterung waren inklusive.
Selbst das Dachgeschoss ist komplett ausgebaut, tapeziert, gestrichen und teppichverlegt gewesen.

Den massiven Stahlbeton-Keller (zudem komplett von aussen gedämmt) habe ich mit 14.900,- EUR in obigem Preis schon mit berücksichtigt.

Sicher, es ist ein 08/15 Haus. Meine Idealvorstellung ist eine andere.
Aber mehr war mit Ende 20 einfach nicht möglich in dieser Gegend.
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  #40  
Alt 01.11.2010, 08:03
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Zitat:
Zitat von Averna Beitrag anzeigen
Nur so zum Vergleich: 135 qm kosten heute Massiv ca. 125 - 140.000,- € ,
damal so um die 150.000,- DM
Dann hab` ich entweder nicht richtig verglichen oder Streif reich gemacht

Die Frage ist natürlich, welche Ausstattung hat man, welchen Ausbaugrad usw.
Bei uns war`s damals so, dass ich rund 15.000 DM angezahlt habe und den Rest nach Schlüsselübergabe.
Das Haus war in jeder Beziehung einzugsfertig und mittelprächtig gut ausgestattet.

Die 300.000 DM waren allerdings inkl. Material für den Keller.

Das Haus selber hat 285.000 DM gekostet.

Interessanter Thread übrigens - habe eben nach vielen Jahren wieder in meinen "Bauherrenordner" geschaut

Zitat:
Zitat von Averna Beitrag anzeigen
Na ja,
Streif ist auch schon Vergangenheit und hat das Zeitliche gesegnet.
Was ist mit Streif passiert? Habe nach 2 Jahren einen kleinen Mangel entdeckt, der prompt behoben wurde und danach habe ich nie wieder die Veranlassung gehabt, Kontakt aufzunehmen.

Laut Internetseite www.streif.de sind die aber nach wie vor an gleicher Stelle und auch noch aktiv
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  #41  
Alt 01.11.2010, 08:54
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Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Ich habe ganz bewußt gerade ein Massivhaus bauen lassen.In einer Fertigbaubude habe ich jahrelang gewohnt.
Zum fehlenden Keller: Je nach Bodenbeschaffenheit kann so ein Keller sehr teuer werden.Das Geld hab ich lieber in Technik und Größe ins Haus gesteckter Dachboden ist mit seinen 45qm Grundfläche groß genug als Abstellraum.
Zur Bodenplatte: Mein Häußlebauer hat die gesammten 28 Tage Trocknungszeit ausgenutzt.Genauso bei der Decke.Im nachhinein bin ich damit auch glücklich.
Nach 28 Tagen ist der Beton noch lange nicht trocken! Höchstens abgebunden.
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  #42  
Alt 01.11.2010, 11:14
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Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Zum fehlenden Keller: Je nach Bodenbeschaffenheit kann so ein Keller sehr teuer werden
Der kann wirklich teuer werden. Das Loch mußten wir nach einem Grundwasserbruch wieder zukippen.
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  #43  
Alt 01.11.2010, 14:16
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vor 1 Jahr sind die den Bach runter gegangen,

eventuell hält der Konkurstyp den Laden noch aufrecht oder es hat schon jemand übernommen.


Das Problem bei ALLEN Fertighäusern ist, das 20-30% vom kaufpreis alleine in Werbung , Kataloge und Musterhäuser fließen, d.h. für das Geld bekommt der Bauherr nichts, muss es aber bezahlen und somit sind die Häuser überteuert.

Über raumluft, Wärmespeicher und Raumklima von 40% Luftfeuchtigkeit will ich garnicht reden, das wäre dann mal wieder ein Bau-Crash-Kurs und dazu hab ich keine Lust.
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  #44  
Alt 01.11.2010, 14:44
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nun, ich bin kein Baufachmann aber ich habe bevor wir "gebaut" haben, 15 Jahre in einem Altbau mit halbmeterdicken Steinwänden gewohnt und ich habe mich da auch nicht wohler oder unwohler gefühlt - nur viel mehr Heizkosten gezahlt

Was die Luftfeuchtigkeit angeht, so habe ich in meiner Baubeschreibung irgendwas von "Dampfsperre" und so `nem Zeug drinstehen.

Bei meinem offenen Aquarium und den HQL Lampen verdunsten alleine da jede Woche 15 Liter Wasser - 40 % dürfte ich damit locker überschreiten oder ?

Wie auch immer - das HAus ist Schimmelfrei und es läuft auch kein Kondenswasser von innen die Scheiben runter wie ich das im Altbau dauernd hatte.

Vielleicht liegt es auch an der Bauweise mit hinterlüfteten Klinkern ?

Kann also nicht so schlimm sein
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  #45  
Alt 01.11.2010, 16:05
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Also ich kann auch weder über Raumklima oder Isolierung oder sonst was klagen. Auch traue ich mir den Vergleich durchaus zu, da dies jetzt mein zweites Haus ist.

Auffallend finde ich nur, dass fast jeder Bauunternehmer häftig über die Fertighäuser herzieht und Schauergeschichten erzählt, während die Fertighaushersteller relativ nüchtern Ihre Vorteile hervorheben.

Mir schien, als ich 2008 mein Fertighaus gebaut habe schon, dass einige Angst vor einer wachsenden Konkurrenz haben.

Auch meine Erfahrung die ich mit gebrauchten Immobilien habe, kann mich nicht von meiner positiven Meinung von Fertighäusern abbringen.

Es ist halt wie überall im Leben, dass hier zwei verschiedene Konzepte aufeinander treffen. Im Ergebnis sind nach meiner Überzeugung beide gleich. Der Unterschied ist lediglich in der Bauphase zu sehen.

Sollte ich nochmal bauen, kommt für mich nur ein Fertighaus in Frage, sollte ich mir nochmal ein anderes Haus kaufen, ist mir egal nach welchem Konzept es erstellt wurde. Entscheidend ist nur, dass es keine Mängel hat.


Achim
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  #46  
Alt 01.11.2010, 16:30
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Der kann wirklich teuer werden. Das Loch mußten wir nach einem Grundwasserbruch wieder zukippen.
kein Gutachten gemacht.........
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  #47  
Alt 01.11.2010, 16:38
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Der kann wirklich teuer werden. Das Loch mußten wir nach einem Grundwasserbruch wieder zukippen.
Kann man an so einen Bagger einen Heißstropp antüdeln?
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Gruß
Stefan
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  #48  
Alt 01.11.2010, 19:51
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kein Gutachten gemacht.........
Doch, Aber den Grundwasserbruch hat der Gutachter nicht vorhergesehen.Geplant war ausheben, HKS 0-45 in die Sohle, die Wände 45 Grad böschen und abschottern. Hat auch alles geklappt. Das schon 3 Sattel Schotter in der Grube waren sieht man nicht mehr.

Bagger ist wieder draußen, konnte nach Grundwasserabsenkung fast selbst raus fahren.

Gruß Ingo
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  #49  
Alt 01.11.2010, 21:23
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Was für einen Unterschied beim wohnen hast du denn zwischen dem Massivhaus und der Fertigbaubude festgestellt?

Mein altes Haus war massivbau und mein neues ist ein Fertighaus. Ausser das ich jetzt dank besserer Isolierung (ist ja auch wesentlich neuer) weniger Heizkosten habe, kann ich keinen Unterschied feststellen.

Achim
Je nach Temperatur knackte es im Gebälg.Aus manchen Steckdosen zog es gewaltig.Es war sehr hellhörig und wenn ich mal die Türen zu knalle will ich nicht ständig die Bilder neu aufhängen
Ich hatte ja auch mit einem Fertighaus geliebäugelt.Aber was Scan Haus und Noah Haus für Preise aufrufen war schon gewaltig
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Gruß
Frank
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Alt 01.11.2010, 21:49
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Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Je nach Temperatur knackte es im Gebälg.Aus manchen Steckdosen zog es gewaltig.Es war sehr hellhörig und wenn ich mal die Türen zu knalle will ich nicht ständig die Bilder neu aufhängen
Ich hatte ja auch mit einem Fertighaus geliebäugelt.Aber was Scan Haus und Noah Haus für Preise aufrufen war schon gewaltig
Kann ich verstehen, ich hatte im Urlaub auch schon mal son alten Standcaravan.

Hab ich ja auch schon geschrieben. Billiger sind die Fertighäuser nicht, aber dafür hast du dann auch nicht die von dir genannten Probleme.

Achim
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