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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 07.11.2010, 17:38
Arno Arno ist offline
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Ich gehöre eigentlich zur "Einmotorenfraktion".Wenn ich aber noch einmal die
Wahl hätte und es ginge zum gleichen Kaufpreis,dann lieber doch 2 Maschinen.
"Gefühle" kann man bekanntlich schwer beherrschen.
Gruß
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  #27  
Alt 07.11.2010, 17:53
Benutzerbild von Ostfriesen
Ostfriesen Ostfriesen ist offline
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Wow, ist man mal ´nen halben Tag nicht am PC, stapeln sich schon die Antworten. Vielen Dank.


Zitat:
Zitat von santhos Beitrag anzeigen
Als erstes stellt sich mir die Frage was Fahren deine Befreundeten Kapitäne? Wenn Sie ein Boot dieser Größenordnung fahren mit nur einer Maschine kann man dieser Meinung sein, wenn Sie je eins mit zwei MAschinen gefahren haben dann nicht. Zwei MAschinen haben nur Vorteile außer der des Gewichtes.
Die Kapitäne fahren Schiffe zwischen 30 und 150 m.
Eines davon ist ein Zweizylinder mit Start-/Zündpatronen, halt schon was älter ...
Die Jungs haben schon viel gesehen und meinen halt, dass nicht immer das Teurere das Bessere sein muss.

BSR und HSR sollten ruhig hydraulisch laufen, ist unter dem Strich auch nicht viel kostenintensiver, aber viel zuverlässiger.

Ich denke auch, die Wendigkeit im Manöver hat eher was mit Erfahrung als mit PS zu tun (bitte jetzt nicht kielholen ...)


Ist in diesem Forum tatsächlich schon Jemand buten mit nur einer von zwei Maschinen eingelaufen - hatte also eine havarierte Maschine und einen echten Vorteil von der Doppelanlage?
__________________
Alex
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  #28  
Alt 07.11.2010, 18:04
Benutzerbild von RalphB
RalphB RalphB ist offline
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Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
...
Ist in diesem Forum tatsächlich schon Jemand buten mit nur einer von zwei Maschinen eingelaufen - hatte also eine havarierte Maschine und einen echten Vorteil von der Doppelanlage?
Abgaskrümmer der BB-Maschine gebrochen, Ostsee, vor etwa 15 Jahren.
Nächsten Hafen angelaufen. War zwar eine Mordssauerei (alles voll Ruß),
aber in dem Augenblick dank der zweiten Maschine noch kein Seenotfall.

Gruß Ralph
(seitdem meist Segler )
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  #29  
Alt 08.11.2010, 08:31
balticskipper balticskipper ist offline
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Ja,

dieses Jahr im Mai mit einer Maschine ausgelaufen, zur Werkstatt und dort eingelaufen, weil der andere Motor einfach nicht anspringen wollte.
Ein elektronisches Problem, wie sich später herausstellte.
Erschwerend kam noch hinzu, daß gerade dieser Motor die Hydraulik für BSR und HSR antreibt.

Aber mit Ruhe und richtig überlegten Mannövern auch kein Problem, Boot reagiert halt nur ganz anders.

Das elektrische BSR´s 3-5 Minuten laufen können, habe ich noch bei keinem Typ erlebt, es sei denn es handelt sich um einen "Miniquirl".

Ahoi Balticskipper
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  #30  
Alt 08.11.2010, 08:57
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Libertad Libertad ist offline
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Zitat:
Zitat von balticskipper Beitrag anzeigen
J

Das elektrische BSR´s 3-5 Minuten laufen können, habe ich noch bei keinem Typ erlebt, es sei denn es handelt sich um einen "Miniquirl".

Ahoi Balticskipper
Die zulässige Einschaltdauer ist vom Motor des BSR abhängig, ob die Batterie das schafft, ist eine andere Frage. Wenn die Werft da spart.......

Ich habe mal eine 15m - Yacht erlebt, bei der wurde das BSR mit einem Drehstrommotor über ein Aggregat angetrieben - das Ding lief eine halbe Stunde am Stück. Boot war festgekommen und wurde von der Strömung quergedrückt.
__________________
Gruß
Ewald
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  #31  
Alt 08.11.2010, 09:02
Arno Arno ist offline
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Es geht wohl um die Dauerbelastung.Mit den entsprechenden Batterien und kurzen Pausen halten die BS ganz schön lange durch.Mit nur 80cm Tiefgang und einmotoriger Wellenanlage, bei 10m Wasserlänge des Bootes,wäre ich ohne starkes BS ganz schön"aufgeschmissen".
Gruß Arno

Geändert von Arno (08.11.2010 um 09:12 Uhr)
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  #32  
Alt 08.11.2010, 09:10
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sea-commander sea-commander ist offline
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Zitat:
Zitat von balticskipper Beitrag anzeigen
Das elektrische BSR´s 3-5 Minuten laufen können, habe ich noch bei keinem Typ erlebt, es sei denn es handelt sich um einen "Miniquirl".
Das kann ich soagr unterbieten. Vor Jahren hatten wir mal eine Valk 12.60 an der Maas gechartert.
Ausgerüstet mit einem hoffnungslos unterdimensionierten, da auf 2000 u/min gedrosselten 95 PS MB Saugdiesel und einem Miniatur BSR.
Die Anlegemanöver (permanent ordentlich Wind) waren der Horror - und ich bin da sonst eigentlich recht schreckfrei. Viel zu wenig Druck auf der Schraube (und somit auch am Ruder) und das BSR hat sich nach etwa 20 - 30 Sekunden verabschiedet.
Die Anlegemanöver müssen von außen richtig peinlich ausgesehen haben...

Chris
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  #33  
Alt 08.11.2010, 09:30
Arno Arno ist offline
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20-30 Sekunden sind sicherlich kein Maßstab.An mißglückten Anlegemanövern sind
"meistens die Frauen schuld"
Gruß Arno
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  #34  
Alt 08.11.2010, 10:03
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Timpe Te Timpe Te ist offline
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Auch ich gehöre zur Einmotorenfraktion und sehe bei 2 Motoren das Risiko in 2 ungeschützten Schrauben und Wellen die weit außerhalb des schützenden Kiels liegen.
In Binnengewässern ist da schnell eine Schraube verbogen.
Gruß
Peter
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  #35  
Alt 08.11.2010, 10:57
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Hohensteinchen Hohensteinchen ist offline
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Zitat:
Zitat von Arno Beitrag anzeigen
20-30 Sekunden sind sicherlich kein Maßstab.An mißglückten Anlegemanövern sind
"meistens die Frauen schuld"
Gruß Arno
Na, na ....!

Jutta (weiblich )
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  #36  
Alt 08.11.2010, 12:53
Arno Arno ist offline
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Zitat:
Zitat von Hohensteinchen Beitrag anzeigen
Na, na ....!

Jutta (weiblich )
Wer bekommt wohl den" Anpfiff"?Hör mal am Steg genau hin.
Gruß Arno(männlich)
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  #37  
Alt 08.11.2010, 13:12
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JulianBuss JulianBuss ist offline
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mein Boot hat zwei Motoren (hab ich nicht eingebaut, hab ich so übernommen), und weil es ein älteres Boot ist bin ich mittlerweile aus Sicherheitsgründen sehr froh darüber.
Die Maschinen sind beide völlig autark, jede hat einen eigenen Tank, eigene Batterien, eigene Lima, eigene Filter, eigene Seewasserzuführung. Wenn eine Maschine streikt, kann ich definitiv noch mit der anderen Maschine weiterkommen.

Die Probs sind bei mir nicht gefährdeter als bei Ein-Motoren-Schiffen, weil vor den Probs jeweils auch ein Stück "Kiel" ist. Beide Probs haben ernsthafte Ruderblätter (nicht solche winzigen Blättchen wie man sie an manch extrem teuren Booten sieht), und die Manovrierfähigkeit auch mit einer Maschine ist gegeben.

Bei einem neuen Schiff würde ich wählen zwischen:
- einer Maschine, die dafür aber von der Konstruktion her extrem zuverlässig sein sollte (=einfacher Aufbau, Filter etc. einfach gebaut und gut zugänglich etc).
- ein guter Kompromiss ist eine Hauptmaschine und ein kleinerer Hilfsdiesel für den Notfall (á la Nordhavn)
- wenn zwei Maschinen, dann nur wenn wie bei mir beide völlig autark sind (kostet aber sich eine Menge Geld mehr)

Ich glaub, wenn man ein modernes Schiff mit einem zuverlässigen Schiffsdiesel hat, und alle Aggregate sind gut zugänglich und man weiß, was man tun muss wenn z.B. ein Filter verstopft ist, kann einem kaum noch was passieren. Es gibt mehr als genug Beispiele für Atlantiküberquerungen mit einer Maschine.

Nur für die bessere Manovrierfähigkeit würde ich nicht die Mehrkosten von zwei Maschinen stemmen, wenn man die Hälfte der Kohle in gute Bug- und Heckstrahler investiert sollte man auch gut bedient sein.
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  #38  
Alt 08.11.2010, 14:20
Arno Arno ist offline
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Zitat:
Zitat von jannie Beitrag anzeigen
Moin,
Einschaltdauer ist in der Tat in Min. Und mit ordentlich üben kann man auch bei viel Wind und einer Maschine längsseits an und ablegen. Da muss man halt auch mal in eine Spring eindampfen. (unser Boot ist 12,5 m lang undbringt voll ausgerüstet knappe 20 t auf die Waage, 1 Maschine mit 150 PS.) Ich brauche keine Doppelanlage. Das mag sich ja alles ändern, wenn wir ab 30 m aufwätrs diskutieren. Nur die Boote sind hier im Forum doch schon sehr selten.
Ansonsten ist es zum Thema Sicherheit nach meiner Meinung besser, den einen Diesel mit umschaltbaren Kühlwasserversorgungen, Umschaltbaren Dieselfiltern/ Abscheidern usw. auszurüsten, als ne zweite , echt autarke Maschine einzubauen.
gruesse
Hanse
Dieses "Sicherheitskonzept",welches bei einer Maschine schon optimal ist,hat Nordic im Frühjahr bei seiner Havarie in der Norsee anscheinend auch nicht geholfen.Er mußte ,in einer lebensgefährlichen Situation ,auf den Haken genommen werden.Ich habe das nicht mehr genau im Kopf,denke aber, mit einer 2.autarken Maschine wäre er wohl nicht in diese Situation gekommen
Auf See und.....bist Du in Gottes Hand.
Gruß Arno

Geändert von Arno (08.11.2010 um 19:08 Uhr)
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  #39  
Alt 08.11.2010, 16:32
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chrisma chrisma ist offline
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Vor einigen Jahren verunglückte das Köln-Düsseldorfer Ausflugsschiff "Loreley" zwischen Bingen und Koblenz. Der Antrieb fiel aus, das Schiff trieb manövrierunfähig auf dem Rhein und prallte auf das linke Ufer. Nur 1,5 m betrug die Wassertiefe noch. Zur Rettung der Verletzten wurde die Bundesstraße 9 und der Rhein zeitweilig gesperrt.

Wenn da ein zweiter Motor gewesen wäre.....
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Andreas
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  #40  
Alt 08.11.2010, 16:37
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Libertad Libertad ist offline
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Die meisten Berufsschiffe auf dem Rhein fahren mit einer Maschine......
__________________
Gruß
Ewald
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  #41  
Alt 08.11.2010, 16:44
Arno Arno ist offline
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Die meisten Berufsschiffe auf dem Rhein fahren mit einer Maschine......
Da kann man notfalls auch an Land schwimmen
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  #42  
Alt 08.11.2010, 17:00
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jannie jannie ist offline
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Zitat:
Zitat von Arno Beitrag anzeigen
Dieses "Sicherheitskonzept",welches bei einer Maschine schon optimal ist,hat Nordic im Frühjahr bei seiner Havarie wohl auch nicht geholfen.Er mußte ,in einer lebensgefährlichen Situation ,auf den Haken genommen werden.Ich habe das nicht mehr genau im Kopf,denke aber, mit einer 2.autarken Maschine wäre er wohl nicht in diese Situation gekommen
Auf See und.....bist Du in Gottes Hand.
Gruß Arno
Moin,
da kann Karl-Heinz sicher selbst was zu sagen.
Bei uns sieht die Dieselversorgung wie folgt aus: 2 * 950 l Tanks jeder mit einer Zitze zum Dreck und Wasser ablassen. 3/4 Zoll Verbindungen von jedem Tank zum tieferliegenden Tagestank mit 100 l (absperrbar). Aus dem Tagestank wird der Diesel aus etwa 20 % Füllhöhe entnommen, sind die üblichen 8mm (innenDurchmesser) Leitungen. Der Tagestank hat auch ne Zitze zum Dreck und Wasser ablassen (die Ablassstellen haben Kugelhähne). Danach zwei Separfilter/Wasserabscheider , umschaltbar im laufenden Betrieb. Dann die üblichen Feinfilter an der Maschine. Das klingt wohl etwas übertrieben, hat mich aber bisher vor den üblichen Widerlichkeiten bewahrt. Und Külwasser wird an zwei unterschiedlichen Stellen angesaugt und filtriert. Ist auch im Laufenden Betrieb umschaltbar, die Saugleitungen kann man nach draussen mit Pressluft ausblasen. Na ja, usw.
So ganz viele Boote mit ähnlicher Ausrüstung habe ich bisher nicht gesehen. Und alles nur, weil Diesel in 99% der Fálle Ärger machen, weil der Brennstoff dreckig oder nass ist, weil die Kühlwasserzufuhr unterbrochen wurde oder das Öl nicht hoch genug stand. Die anderen möglichen Fehler sind bei einer ordentlich gewarteten Maschine eben sehr selten.
gruesse
Hanse
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  #43  
Alt 08.11.2010, 17:10
Benutzerbild von sea-commander
sea-commander sea-commander ist offline
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Zitat:
Zitat von Arno Beitrag anzeigen
Dieses "Sicherheitskonzept",welches bei einer Maschine schon optimal ist,hat Nordic im Frühjahr bei seiner Havarie in der Norsee auch nicht geholfen.Er mußte ,in einer lebensgefährlichen Situation ,auf den Haken genommen werden.Ich habe das nicht mehr genau im Kopf,denke aber, mit einer 2.autarken Maschine wäre er wohl nicht in diese Situation gekommen
Öh, hatte er nicht auch Dreck im Tank?
Dann hätte ihm die zweite Maschine auch nichts geholfen.

Chris
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  #44  
Alt 08.11.2010, 17:13
Arno Arno ist offline
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Zitat:
Zitat von sea-commander Beitrag anzeigen
Öh, hatte er nicht auch Dreck im Tank?
Dann hätte ihm die zweite Maschine auch nichts geholfen.

Chris
Beide Tanks gleichzeitig verdreckt?Sonst aber alles doppelt? Besser 2 Maschinen 2 Tanks!
Gruß Arno

Geändert von Arno (08.11.2010 um 17:33 Uhr)
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  #45  
Alt 08.11.2010, 17:27
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sea-commander sea-commander ist offline
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http://www.boote-forum.de/showpost.p...&postcount=166

Aber soll er das doch selbst erzählen.

Chris
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  #46  
Alt 08.11.2010, 17:46
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PS-skipper PS-skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
Ich habe bei mir jetzt einen Kompromiss.
Ein Motor, aber das Gesamte Kraftstoffsystem incl. Tank doppelt.
Deine Idee mit dem Tender zu schleppen wird nur bei schönem Wetter funktionieren.
Moin Karl Heinz,
schön das Du wieder heil zu hause bist. (Na ja, was soll bei der "Molly" schon passieren.
Zum Thema : Durch unseren Motorausfall direkt vor der Geesteeinfahrt und Abschleppen durch die DGzRS bin ich dabei, auch mein Kraftstoffsystem zu doppeln. Nach hause kamen wir dadurch, das ich ein neues Saugrohr in den sauberen Bb-Tank mit höherer Ansaugposition und über einen neuen Schlauch direkt mit den Filtern verbunden habe. Das kann man auch bei beiden Tanks machen. Also zwei Saugleitungen auf eine Umschaltung zusammenführen.
Jetzt meine Idee: Bei Ausfall einer Leitung auf die Andere umschalten, weiter geht es. Weitere Maßnahme : Den Grobfilter abschalten, da voll, vor den Feinfiltern durch einen Beypass umgehen.
Laßt uns unsere Überlegungen austauschen, haben viele etwas davon.
Neuer Trööt ? Laß uns es wissen!
__________________
Es grüßt Dich / Euch der PETER.
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  #47  
Alt 08.11.2010, 18:22
Benutzerbild von chrisma
chrisma chrisma ist offline
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Zitat:
Zitat von jannie Beitrag anzeigen
Ist auch im Laufenden Betrieb umschaltbar, die Saugleitungen kann man nach draussen mit Pressluft ausblasen.
Habe ich noch nie gehört oder gesehen. Wie funktioniert das????
__________________
Andreas
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  #48  
Alt 08.11.2010, 19:57
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Zitat:
Zitat von Arno Beitrag anzeigen
Da kann man notfalls auch an Land schwimmen
Hoffentlich hast Du das nicht ernst gemeint.

Auf dem Rhein kommt es im Sommer fast wöchentlich zu tödlichen Badeunfällen, weil die Strömungsverhältnisse das Erreichen des Ufers an vielen Stellen unmöglich machen.

Gruß
Kurt
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  #49  
Alt 08.11.2010, 20:54
Arno Arno ist offline
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Zitat:
Zitat von 123 Beitrag anzeigen
Hoffentlich hast Du das nicht ernst gemeint.

Auf dem Rhein kommt es im Sommer fast wöchentlich zu tödlichen Badeunfällen, weil die Strömungsverhältnisse das Erreichen des Ufers an vielen Stellen unmöglich machen.

Gruß
Kurt
Ein guter Schwimmer hat im Sommer wenigstens eine Chance.Auch wenn es etwas dauert und er abgetrieben wird.Auf dem offenen Meer, wohl eher nicht. Selbstverständlich möchte ich es selbst nicht ausprobieren.Der Rhein ist auch viel zu schön um dort zu ertrinken. Übrigens auf See tragen wir Rettungswesten.
Gruß Arno

Geändert von Arno (08.11.2010 um 22:02 Uhr)
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  #50  
Alt 08.11.2010, 21:21
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Libertad Libertad ist offline
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Zitat:
Zitat von chrisma Beitrag anzeigen
Habe ich noch nie gehört oder gesehen. Wie funktioniert das????
Ich habe mal die Ansaugleitung der Toilette mit Wasserdruck freigeblasen.
Mit einem zusätzlichen Ventil in der Ansaugleitung und seitlichem Spülanschluß wäre das sehr komfortabel
__________________
Gruß
Ewald
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