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| Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
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#26
11.01.2011, 22:41
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... neben dem o.a. Jux zwischen Jörg und mir vielleicht noch einmal ganz ernsthaft der Hinweis, dass bei 24V Netzen man immer sicherstellen sollte, ob nicht nur eine - und welche - der in Reihe geschalteten Batterien das Problem macht. Es ist häufig nämlich wirklich nur eine davon... (so, wie häufig auch nur eine Zelle in einer Batterie den "Geist aufgegeben" hat - das sind nämlich auch nur Reihenschaltungen. ...
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 Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe 
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#27
12.01.2011, 07:23
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Zitat:
Bei solchen Anlassern sind meist die Starthilfekabel das Problem. Gruß Willy
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#28
12.01.2011, 07:53
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Zitat:
 ), da würde ich mal die Werkstatt aufsuchen.... Bei meinem Motor dauert der Anlaßvorgang ca. 1/3 - 2/3 Sekunde und wenn es mal über die Zeit gehen sollte, dann stimmt da was schon nicht mehr.... Aber - wie gesagt - die Amerikaner können ja sowieso keine Autos bauen und daher natürlich auch keine Motoren. Die ganze Technik stecken die lieber in die Atom-U-Boote, Weltraumraketen Computer etc. ... aber doch nicht Motoren...
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe
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#29
12.01.2011, 09:05
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Zitat:
Als ich das Auto gekauft hatte (1996) bin ich mit der neuen Kiste bei Daimler gewesen, die hatten mich zur Präsentation des neuen T-Modells eingeladen. Die haben auch gelästert und auf den exorbitanten Spritverbrauch hingewiesen. Als sie lernen mussten, dass die "Ami-Chaise" eine vollelektronische Einspritzung samt FlyByWire hat nahm mich einer der Verkäufer beiseite und raunte mir ins Ohr, man werde "demnächst auch so etwas bringen"...  Abgesehen davon ist der direkte Vergleich mit einer E-Klasse deutlich zu meinen Gunsten gelaufen (70km/h, spitzer Aufprallwinkel) - ich hatte einen Blechschaden (Tür, Seitenteil), die E-Klasse keinen Vorderwagen mehr (der Motor lag zwischen den Vorderrädern auf der Straße).  Bitte auch zu bedenken, dass das T-Modell damals mehr als das doppelte kosten sollte und auch die Steuern exorbitant höher waren. Ach ja, mehr gesoffen hat's auch, und ich bin mir nicht sicher, ob ich beim Daimler nach 12 Jahren und 140000km eine neue Einspritzpumpe auf Garantie bekommen hätte. Insofern war die amerikanische Billig-Kiste eben das, was sie sein sollte: Billig. 
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#30
12.01.2011, 10:54
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Hallo zusammen,
bei der Prüfung z.B. durch den Boschdienst ist zwischen den verschiedenen Anforderungen an die Batterien zu unterscheiden. Die Verbraucherbatterie muss ihre Kapazität (Angabe auf der Batterie in Ah) haben, d.h. über einen längeren Zeitraum einen bestimmten Strom (1/20 der Nennkapazität) liefern können. Diese ist genau nur über die Ermittlung der Entladekurve zu beurteilen (i.d.R. gelten die Herstellerangaben für 20-stündige Entladung). Die Starterbatterie braucht in erster Linie einen hohen Kälteprüfstrom (Angabe auf der Batterie in A), d.h. einen geringen Innenwiderstand. Dies ist im wesentlichen über eine entsprechende Dimensionierung (Kapazität) zu erreichen. Der Kälteprüfstrom besagt, welchen Strom die Batterie bei -18°C für eine bestimmte Zeit abgeben kann (ich weiß nicht mehr genau, ob 20 oder 30 Sekunden), ohne dass die Klemmenspannung einer 12-V-Batterie unter 7,5 V fällt. Früher haben wir in der Werkstatt tatsächlich die Batterien geladen und anschließend mit einem richtig dicken Widerstand (über Hebel einstellbar) belastet und nach 30 Sekunden die Spannung ermittelt (längerer Zeitraum, da bei Raumtemperatur). Defekte Batterien brechen dabei sehr schnell zusammen. Heute geht das mit modernen Testgeräte beim Autoelektriker (oder auch ADAC) schonend über die Innenwiderstandsmessung. Der Test sagt nichts über die tatsächliche Kapazität aus. Wenn die Batterie allerdings im Kälteprüfstrom bzw. Innenwiderstand i.O. ist, ist sie meist auch was die Kapazität angeht i.O. Die Klemmenspannung und auch die Säuredichte geben in beiden Fällen Auskunft über den Ladezustand (voll - leer). Das hat nichts mit der Kapazität oder dem Hochstromvermögen zu tun! Gruß Bernd
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#31
12.01.2011, 10:58
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Hallo Jörg,
Du nimmst meinen Kommentar wirklich zu ernst - ich bin keineswegs der Meinung, dass die Amerikaner keine Autos bauen können...... Ich fahre auch kein deutsches Auto (allerdings auch kein amerikanisches, außer wenn ich in Amerika bin...)  Lies' das nochmal - mit, wie die Engländer sagen, "tongue in cheek" .... Allerdings glaube ich, dass Du mit den 15 Sekunden Anlasszeit "etwas" übertrieben hast, oder??
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#32
12.01.2011, 11:01
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@ LuLu1106 ..... das ist mal ein schöner, knapper und sachlich richtiger Kommentar - auch, und das ist wichtig - was die Schlußfolgerung betrifft, wenn die Batterien einen dieser Tests nicht "überstehen". ...
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