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  #26  
Alt 02.02.2011, 10:08
Benutzerbild von Seacruiser
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Ich möchte den Epoxidspachtel (habe ich schon gekauft) gerne für den Rumpf verwenden. Sollte man dann noch Faser mit in den Spachtel mischen? wollte das etwas großflächiger benutzen, um kleine Unebenheiten im Rumpf auszubessern.
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  #27  
Alt 02.02.2011, 11:58
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Zitat:
Zitat von Michael Thon Beitrag anzeigen
3) von Checki:
"Epox hingegen quillt teilweise etwas auf,
was man aber mittels 2000/4000er Nasschliff und anschließendem Polieren"


zu 3) Epoxydsysteme quellen normal nicht auf, sie schrumpfen auch, aber deutlich weniger als Polyester- oder Vinylester-Systeme.
Wegen ihrer höheren Maßhaltigkeit finden sie in der Industrie immer mehr Anhänger.

Gruß

Michael
Hallo Michael

Ja, prinzipell schrumpf EP, um diese Gesamtvolumenschrumpfung möglichst gering zu halten, werden ua. Füllstoffe zugesetzt.
Besonders anorganische Füllstoffe mit bis zu zwei Dritteln Gewichtsanteil machen das für die Hersteller auch noch wirtschaftlich besonders interessant.
Die durch diesen hohen Füllstoffanteil bedingte schlechte Mischbarkeit der einzelnen Komponenten führt mE zu Fehlstellen im Gefüge,
die auf Dauer zu einer Volumenzunahme führen können. (meine Erfahrung/Meinung)
Eine schlechte, dampfdurchlässige Versiegelung der Oberfläche ist warscheinlich ein weiterer Grund für ein leichtes "Aufquellen" bei großen Füllstoffmengen.
Das sind Erfahrungen, die ich regelmäßig in der Praxis mache. (zB. Interfill)
Was meinst Du dazu?
__________________
Gruß aus Berlin
Jörg

Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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  #28  
Alt 02.02.2011, 12:02
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Zitat:
Zitat von Seacruiser Beitrag anzeigen
Ich möchte den Epoxidspachtel (habe ich schon gekauft) gerne für den Rumpf verwenden. Sollte man dann noch Faser mit in den Spachtel mischen? wollte das etwas großflächiger benutzen, um kleine Unebenheiten im Rumpf auszubessern.
Das würde ich nicht tun.

Die Spachtelmasse müsste steif genug sein.
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Mit sportlichen Grüßen

ᴒɦᴚᴝϩ


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  #29  
Alt 04.02.2011, 18:54
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Michael Thon Michael Thon ist offline
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Zitat:
Zitat von checki Beitrag anzeigen
Hallo Michael

Ja, prinzipell schrumpf EP, um diese Gesamtvolumenschrumpfung möglichst gering zu halten, werden ua. Füllstoffe zugesetzt.
Besonders anorganische Füllstoffe mit bis zu zwei Dritteln Gewichtsanteil machen das für die Hersteller auch noch wirtschaftlich besonders interessant.
1) Die durch diesen hohen Füllstoffanteil bedingte schlechte Mischbarkeit der einzelnen Komponenten führt mE zu Fehlstellen im Gefüge,
die auf Dauer zu einer Volumenzunahme führen können. (meine Erfahrung/Meinung)
2) Eine schlechte, dampfdurchlässige Versiegelung der Oberfläche ist warscheinlich ein weiterer Grund für ein leichtes "Aufquellen" bei großen Füllstoffmengen.
3) Das sind Erfahrungen, die ich regelmäßig in der Praxis mache. (zB. Interfill)
Was meinst Du dazu?
Hallo Checki,

zu 1)
a) es gibt unterschiedlich gute Füllstoffe, wie unser Lieferant sagt
b) wir empfehlen darum oftmals, das eh´ vorhandene Epoxy mit den nötigen Füllstoffen selbst zu füllen:
- homogene & sichere Mischung der beiden flüssigen Komponenten Harz & Härter vor der Füllstoff-Zugabe
- einstellbare Viskosität durch die mehr- oder weniger Zugabe (flüssig bei nivellierender Aufspachtelung, zäher bei senkrechter...) des Füllstoffs
- Einfluss auf Topf- und Verarbeitungszeit durch Auswahl von längerem Härter (so sind bspw. Spachtelmengen-Ansätze von bis zu 10L mit einem 16h-Härter möglich, die dennoch sauber verteilt und verarbeitet werden können)

zu 2) alle Kunststoffe, also euch EP´s sind wasserdampfdurchlässig (wir haben ein Kundenbeispiel, bei dem ein Haus-Dach gebaut wurde, laut prüfendem Institut "jubelte" da trotz 15mm Dicke und Infusions-Verarbeitung der Dampf durch!);
ich glauube, es liegt an den verwendeten Rohmaterialien!

zu 3) Vielleicht mal anderes Material probieren!

Gruß

Michael
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  #30  
Alt 12.02.2011, 19:30
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Seacruiser Seacruiser ist offline
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Hält Epoxispachtel auch das Rollen rutschen des Rumpfes über die railer Rollen und Auflagen aus?
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  #31  
Alt 12.02.2011, 20:57
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Ja macht es.
Darauf achten das die Zugabe des Härters genau erfolgt.(Mischungsverhältnis muß bei Epoxi ziemlich genau eingehalten werden)
Nicht Pi mal Daumen wie bei Polyester.
Verarbeitungstemperatur einhalten ,möglichst nicht unter 15 Grad und bei hoher Luftfeuchte.
Untergrund anrauhen und peinlichst entfetten/entstauben.
__________________
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Gruß Andreas
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  #32  
Alt 12.02.2011, 21:12
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Meinst du dafür braucht man unbedingt eine Waage? Ich kann doch nicht die gute Küchenwaage entfremden. Mit einem Meßbecher gibt das wahrscheinlich nix oder?
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  #33  
Alt 12.02.2011, 22:54
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Laminator Laminator ist offline
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Warum nicht?
Schick die Frau zum schoppen und los gehts.

Ich mach immer eine Gefriertüte um die Waage .
(Hab allerdings eine ausrangierte von meiner Besseren Hälfte abgestaubt)
Messbecher geht auch, nur bitte gerade stellen und nicht kleckern.
Am Besten 3 Becher nehmen: 1x für Härter 1x für Harz 1x um die Beiden Komponenten zusammen zu rühren.
Dann kannst Du dich ruhig mal vertuen und den Härter falls zuviel zurück schütten.
__________________
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Gruß Andreas
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  #34  
Alt 13.02.2011, 00:37
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Hallo S p a c h t l e r,

ich glaube, dass der grosse Vorteil von Epoxy ist, dass es wesentlich wasserundurchlässiger ist und erheblich elastischer ist als Poyester.
Daher Würde ich im Untwerwasserbereich immer Epoxy verwenden.

mfg
Günter
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  #35  
Alt 13.02.2011, 00:43
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Zitat:
Zitat von Seacruiser Beitrag anzeigen
Meinst du dafür braucht man unbedingt eine Waage? Ich kann doch nicht die gute Küchenwaage entfremden. Mit einem Meßbecher gibt das wahrscheinlich nix oder?
Das kommt darauf an,
ob man nach Volumenanteil oder Gewichtsanteil mischt.
Da sind die Herstellerangaben unterschiedlich.
Sehr genau sollte es aber in beiden Fällen gemacht werden.
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Gruß aus Berlin
Jörg

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  #36  
Alt 13.02.2011, 07:02
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Zitat:
Zitat von Seacruiser Beitrag anzeigen
Meinst du dafür braucht man unbedingt eine Waage? Ich kann doch nicht die gute Küchenwaage entfremden. Mit einem Meßbecher gibt das wahrscheinlich nix oder?

Ich habe mit letztes Jahr eine Taschenwaage mit 0,1-g-Einteilung gekauft. Die habe ich im "Epoxy-Reparatur-Kasten" immer dabei.
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Gruß
Stefan
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  #37  
Alt 13.02.2011, 22:38
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ich benutze zum Mischen immer eine Briefwaage - klappt
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gruß detlef -- der mit seiner Sonne weiter macht
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