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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Glasfaserspachtel oder Epoxidspachtel
Hallo,
hab heute angefangen mein Boot abzuschmiergeln. Es soll eine neue Lackierung bekommen und ein neues Antifouling. Habe ein Loch im Rumpf ausbesssern lassen. Leider sind jetzt an der Stelle leichte Wellen. Die möchte ich natürlich weg haben. Jetzt überlege ich, ob ich dafür Glasfaserspachtel oder Epoxidspachtel nehmen muss. Es soll schön stabil sein, da dort die Auflagen vom Traier sind. |
#2
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Unter der Wasserlinie kommt für mich nur Epoxid-Spachtel in Frage. (zB WaterTite, obwohl ich mir meine lieber selber anmische.)
(und sonst am Boot eigentlich auch )
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#3
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Und der wird auch hart wie stein?
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#4
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Der wird hart mit einem Rest Elastizität; Steine sind spröde!
Ich würde Epoxy-Spachtel nehmen!
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Gruß Stefan |
#5
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hab mit Epoxi auch nur gute Erfahrungen gesammelt - Loch (ein vorhandenes und ein selbst gefahrenes) im Unterwasserberich - dicht
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gruß detlef -- der mit seiner Sonne weiter macht |
#6
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Zitat:
zu 1) KEINESFALLS einen solchen Spachtel ohne fette Sperrschicht im Unterwasser-Bereich verwenden: das darauf basierende Polyester-Harz reagiert sehr gerne mit Wasser, demnach Gefahr von Osmose! Nimm Epoxidharz, was Du zum Spachteln mit Füllstoffen andickst; gleichzeitig kannst Du das bei Auftrag von 3 oder mehr Schichten als GRUNDIERUNG für Deinen Lack oder Antifouling einsetzen... Alternativen dazu gebe ich Dir bei Anfrage auch noch gerne auf! Gruß Michael
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#7
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Moin ,
da ich auch am Wochenende zu den Spachtelarbeiten komme hier noch eine Frage . Ich will im Überwasserbereich etwas spachteln, nur für die Optik , ist es da nicht ausreichend mit Glasfaserspachtel zu arbeiten ? Alle Arbeiten wurden bisher mit Epoxi gemacht ,aber da mir die Zeit ein wenig wegläuft würde ich jetzt mit Material arbeiten welches nach 30 min. schleif fähig ist , und Epoxi dauert mir da einfach zu lange . Gruß Barny |
#8
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Zitat:
kannst normalen Faserspachtel und danach Feinspachtel verwenden.
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#9
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Glasfaserspachtel ist fuer mich Polyesterspachtel mit Fasern versetzt..
die Dinger die man im Baumarkt bekommt.. U-Wasserbereich = Epoxyd-Spachtel !! je nachdem wie groß die Stelle ist die du ausbessern moechtest.. Zur Not kannst du die Stelle auch neu aufbauen..konisch ausschleifen..mit Gewebe und Epoxydharz neu aufbauen..aushaerten lassen...schleifen...spachteln ( mit Epoxyd )..lackieren.. natuerlich mit Speergrund..
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"ich gebe Ihnen mein Ehrenwort. Ich wiederhole, meine Ehrenwort" "ich tue dies, weil ich ein absolut reines Gewissen habe" "niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten" LG Sven
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#10
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Also ich benutze für kleine Schäden auch Glasfaserspachtel.
Aber auf dem Glasfaserspachtel kommt eine ca. 5 Millimeter starke Schicht Epoxyspachtel. Das ist Pfusch.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#11
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Zitat:
Glasfaser ja oder nein ? Gibt es eine Möglichkeit das Epoxi schneller aushärtet ? Ich habe noch jede Menge Epoxi nur es geht mir halt um das schnelle Aushärten ! @ Seacruiser: Sorry das ich Deinen Trööt hier benutzte aber es hat gerade so schön gepasst ! Danke und Gruß Barny |
#12
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Glasfaserspachtel zieht Wasser, aber Epoxyspachtel nicht.
Also wird der Faserspachtel einfach mit Epoxy versiegelt.
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#14
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wenn ich das richtig verstehe kann ich den Glasfaserspachtel benutzen und dann Epoxi drüber streichen ??
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#15
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Zitat:
Die Anforderungen auf dem Oberdeck sind nich anders als beim Auto!
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#16
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Zitat:
Dann habe ich nicht richtig gelesen. Sorry. Man sollte bei solchen Spachtelarbeiten nicht auf der Flucht sein, denn der KFZ Spachtel leidet selbst nach einen Jahr nur an Schwund.
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#17
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Wenn das Deck was dauerhaftes werden soll,
dann möglichst kein Polyesterspachtel verwenden. Wie Cyrus schon schrieb, schrumpft Poly-Spachtel auf einem Polyesteruntergrund auch noch lange Zeit später und hinterlässt dann "Gruben". Epox hingegen quillt teilweise etwas auf, was man aber mittels 2000/4000er Nasschliff und anschließendem Polieren meist gut wieder in einen sauberes Finish verwandeln kann ohne gleich neu Lackieren zu müssen.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#18
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ich muss mich da nochmal melden... Glasfaserspachtel..??.. http://www.google.de/#hl=de&source=h...8e9e4e38bf1639 ich finde das der sich schlecht verarbeiten laesst..wird in meinen Augen eine Schmiererei mit den ganzen Fasern im Spachtel.. selbst im Ueberwasserbereich wuerde ich ihn nicht nutzen.. da sollte Polyesterspachtel ausreichen..
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#19
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Also werde ich Epoxidspachtel nehmen mit einem schnelleren Härter !
Besten Dank für eure Infos !! Gruß Barny |
#20
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Zitat:
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#21
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#22
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Ist die Frage schon nicht falsch gestellt? Es gibt doch entweder Polyster oder Epoxy Spachtel. Beide jeweils mit Glasfaser. Glasfaserspachtel ist demnach entweder auf Epoxy oder auf Polyster Basis. Oder sehe ich das falsch ?
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#23
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Das Kraut kenne ich nur auf Polyster Basis.
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#24
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Anders als im Gesetzestext mußt Du hier zwischen den Zeilen lesen.
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#25
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Zitat:
"Epox hingegen quillt teilweise etwas auf, was man aber mittels 2000/4000er Nasschliff und anschließendem Polieren" zu 1) bei "nur für die Optik" reicht grundsätzlich ein FEINSPACHTEL OHNE FASERN: Fasern werden dort gebraucht, wo man strukturelle Stärke im Material braucht, also an stark belasteten Stellen (Gangbereiche, bei stark bewegten Stellen o.ä.)...; andere Spachtel, wie bspw. auch FEINSPACHTEL beinhalten pulvrige Füllstoffe, die keine so stark verkettende Wirkung besitzen, also im schlimmsten Falle leichter reißen können. Trägt man aber ein SPRÖDES Material, wie die meisten polyester-basierten Materialien nun einmal sind (es gibt dort aber auch Ausnahmen!) auf ein sich stäker bewegendes Bauteil auf, kann es passieren, dass das Material durch eben diese Bewegungen aus der Spachtelstelle herausgebrochen werden oder in sich reißen, darum meine grundsätzliche Empfehlung: - nehmt Epoxydsysteme, diese können die Belastungen eher aufnehmen - mehrere Schichten "naß in naß" aufgetragen, ergeben oftmals schon eine "Spachtelung", die keinen zusätzlichen Füllstoff im Harz benötigt - füllt diese, je nach Anforderung, mal mehr mal weniger, mit pulvrigen oder faserhaltigen Füllstoffen zwecks Spachtel-Erstellung auf zu 2) "das Epoxydharz dauert zu lange" kann man so nicht stehen lassen: nimm den RICHTIGEN HÄRTER (im Extremfall: die so genannten "Bombenkleber sind bereits nach 3 Minuten hart!), oder wärme die Stelle und das Harzgemisch vorher oder/und nach Verarbeitung etwas auf (je nach System sind ca. 30-50°C absolut genug, um, je nach Härter, eine Härtung oder Schleifbarkeit zwischen wenigen Minuten bis zu 3h zu ermöglichen); allerdings: je schneller und heftiger die Härtung, desto härter und spröder ist das Material bzw. desto schlechter die Schleifbarkeit der Oberfläche. zu 3) Epoxydsysteme quellen normal nicht auf, sie schrumpfen auch, aber deutlich weniger als Polyester- oder Vinylester-Systeme. Wegen ihrer höheren Maßhaltigkeit finden sie in der Industrie immer mehr Anhänger. Gruß Michael
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