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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 28.02.2011, 21:48
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Die Kosten werden bei Atomstrom zumindest für Transporte und Endlager auf alle abgewälzt die hier Steuern zahlen .
Und die Kosten sind auch keine Pea Erdnüsse
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§ 1 jeder macht seins
Gruß Andreas
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  #27  
Alt 28.02.2011, 21:55
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Ja, und die Kosten steigen mit jedem Tag, aber das Zeug ist nun mal da und löst sich durch Proteste gegen Castortransporte auch nicht in Wohlgerüche auf.
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Gruß
Ewald

Geändert von Libertad (28.02.2011 um 22:12 Uhr)
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  #28  
Alt 28.02.2011, 22:08
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Darauf will ich ja hinaus (die Dinger abschalten nach und nach um dem Unfug ein Ende zu setzen)
Das Geld in Brennstoffzellen
Aber es ist halt nicht gewollt von den Strippenziehern.
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§ 1 jeder macht seins
Gruß Andreas
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  #29  
Alt 01.03.2011, 06:57
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ganz meine meinung, es wird noch lange genug dauern den atomrestmüll zu lagern bzw ein lager zu finden, siehe die probleme in asse und da ist nicht mal das schlimste zeug drin. ein endlager will sowieso keiner vor seiner haustür.
ich denke es müste auch in die forschung investiert werden um da evektivere Anlagen zu entwickeln.
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Gruß Andreas
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  #30  
Alt 01.03.2011, 07:50
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Ich mag die Windmühlen auch nicht, die jetzt in meinen liebsten Segelrevieren entstehen. Aber daran werden wir uns gewöhnen müssen. Weil das Öl begrenzt ist, wird es technologische Umwälzungen geben, die mindestens so schwerwiegend und so schmerzhaft sind wie die plötzliche Ausbreitung der rauchenden und auch anderes Gift verbreitenden Fabriken vor 200 Jahren. An z.B. die Rußablagerungen in den Wohn-und Schlafzimmern der Orte, wo es Arbeit und Verdienst gab, hat man sich damals auch gewöhnt, und verglichen damit sind die Windmühlen noch weniger schlimm.

Wasserkraft ist weitgehend ausgeschöpft (mit oft traurigen Landschaftsänderungen). Atomkraft verstrahlt den Planten in unkontrollierbarer Weise für eine Zeit, die die Lebenserwartung der Menschheit weit übersteigt. Die Brennstoffzelle braucht (wie schon der Name sagt) Brennstoff, der entweder auch zur Neige geht oder verlustreich mit Elektrizität hergestellt werden muß. Unter den verbleibenden Möglichkeiten (Wind und Sonne) funktionieren die neuen Windmühlen derzeit noch am besten. Es wird mittelfristig keiner Region nützen, wenn sie deren Ausbreitung mit bürokratischen Tricks sabotiert.

Natürlich haben Sonne und Wind den Nachteil, nicht immer verfügbar zu sein. Aber ständige Verfügbarkeit ist für die meisten Anwendungen nicht zwingend notwendig, auch wenn die Menschen in manchen Gebieten der Erde für einige wenige Generationen daran gewöhnt waren. Die Seeleute - und auch die Betreiber der vielen windgetriebenen Anlagen an Land - haben über Jahrtausende recht gut damit gelebt, sich mit ihrer Arbeit auf den Wind einzustellen. Warum soll das nicht auch weiter so gehen?
Wir Segler üben das schon mal ein bißchen im Urlaub - und fühlen uns meistens recht gut dabei.

sea u in denmark
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  #31  
Alt 01.03.2011, 09:21
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Zitat:
Wasserkraft ist weitgehend ausgeschöpft (mit oft traurigen Landschaftsänderungen)
Energieversorger Norwegens haben ihre Wasserkraftwerke ja sozusagen als "Fernspeicher" angeboten, ein möglicher Anschluss scheitert zur Zeit daran, dass er in der "Kraftwerksnetzanschlussverordnung" nicht vorgesehen ist. Artikel Handelsblattl
Bei diesem "Stromtourismus" pumpt überschüssige dänische Windenergie Wasser in die höher gelegenen Sperren, bei Flaute in Dänemark übernehmen dann die Kraftwerke in Norwegen die Versorgung.
Warum sollte das nicht auch z.B. für den Norden Deutschlands funktionieren?

Ralf
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  #32  
Alt 01.03.2011, 10:45
wothan wothan ist offline
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klar funtioniert das, aber da sind wir wieder beim ausbau der netze die dafür nötig sind.
ein trend geht ja wieder in die dezentraliesierung, kleine kraftwerke vor ort (gas, biogas,wind+sonne)
__________________
Gruß Andreas
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  #33  
Alt 01.03.2011, 10:50
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Zitat:
Zitat von tb1704 Beitrag anzeigen
Ich habe 27 Windkraftwerke direkt hinter meinen Haus und die Motorflex steht schon bereit!
Da Windräder Mindestabstände zu Wohngebäuden und sehr niedrige Emissionsgrenzwerte einhalten müsse, solltest Du auf dem Klageweg problemlos Erfolg haben."Direkt" hinter Deinem Haus hätte natürlich niemals ein Windrad gebaut werden dürfen.
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  #34  
Alt 01.03.2011, 10:57
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Zitat:
Zitat von Schärenkreuzer-Liebhaber Beitrag anzeigen
Energieversorger Norwegens haben ihre Wasserkraftwerke ja sozusagen als "Fernspeicher" angeboten, ein möglicher Anschluss scheitert zur Zeit daran, dass er in der "Kraftwerksnetzanschlussverordnung" nicht vorgesehen ist.
Nein, scheitern tut das nicht daran. Die dazu notwendigen Stromleitungen sind ja derzeit schon teilweise in Bau, und bis das alles so weit ist, werden auch bürokratische Hindernisse beseitigt sein.

Statkraft hat mitgeteilt, in den derzeit schon zur Stromerzeugung genutzten norwegischen Gewässern Pumpspeicherkapazitäten von 35 TWh Kapazität zu haben. Um den kompletten Lastgang des deutschen Stromnetzes für eine Woche puffern zu können, benötigt man etwa 10 TWh Speicherkapazität. Das reicht also in der Tat dicke aus.

Man wird sich aber nur ungern von einer Technologie und einem einzigen fremden Staat abhängig machen wollen. Die verschiedenen Szenarien der 100%-EE-Stromerzeugung ab 2050 sehen alle Windstromanteile von minderstens 50% vor. Da man mit etwa 8% gesicherter Leistung aus Windkraft rechnen kann, würden 10 TWh Speicherkapazität schon zur Überbrückung von fast 3 Wochen ausreichen.
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  #35  
Alt 01.03.2011, 11:00
cha cha cha cha ist offline
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Zitat von wothan Beitrag anzeigen
klar funtioniert das, aber da sind wir wieder beim ausbau der netze die dafür nötig sind.
ein trend geht ja wieder in die dezentraliesierung, kleine kraftwerke vor ort (gas, biogas,wind+sonne)
Nein, es gibt beide Trends. Wir müssen unsere Stromerzeugung sehr viel stärker als bisher diversifizieren. Einen alleinseligmachenden Königsweg gibt es nicht.

Windenergie wird sehr zentral sein, denn starke Zuwächse sind nur noch offshore möglich. Dazu kommt Desertec mit solarthermischem Strom aus der Wüste, der ebenfalls sehr zentral eingespeist wird. Biomasse und BIogas gibt's nicht so viel, um noch stark steigerungsfähige Stromerzeugung damit betreiben zu können.
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  #36  
Alt 01.03.2011, 11:13
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Zitat von sea u in denmark Beitrag anzeigen



Natürlich haben Sonne und Wind den Nachteil, nicht immer verfügbar zu sein. Aber ständige Verfügbarkeit ist für die meisten Anwendungen nicht zwingend notwendig, auch wenn die Menschen in manchen Gebieten der Erde für einige wenige Generationen daran gewöhnt waren. Die Seeleute - und auch die Betreiber der vielen windgetriebenen Anlagen an Land - haben über Jahrtausende recht gut damit gelebt, sich mit ihrer Arbeit auf den Wind einzustellen. Warum soll das nicht auch weiter so gehen?
Wir Segler üben das schon mal ein bißchen im Urlaub - und fühlen uns meistens recht gut dabei.

sea u in denmark
Dabei darf man aber nicht vergessen, daß die Erde damals dünner besiedelt war, auch Westeuropa. Und wo weniger Menschen, ist für diese dann mehr Reserve. Nur dann produzieren, wenn genügend Wind da ist, wird zur Versorgung der Vevölkerung nicht mehr ausreichen. Deutschland ist halt eine Industrieexport - nation, und das läßt sich nicht wirklich ändern.

Wie meinte mal ein Umweltkämpfer: Wenn in deutschland nicht 80, sondern nur 8 Millionen menschen leben würden, wär die Umwelt noch intakt.
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Gruß
Ewald
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