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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #26  
Alt 23.03.2011, 18:14
chromofish chromofish ist offline
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Zitat:
Zitat von Joh Beitrag anzeigen



Kann man die Stellen wo der Glasfaserstreifen sitzt nicht zum Schluss
wieder runter schleifen?
Wenn alle Teile verklebt sind, sollte es ja wohl keine Stabilitätsprobleme
mehr geben?

Das Chesapeake Bay Boot ist ein Traum!
Und würde zu meinem Hund passen (Chesapeake Bay Retriever),
aber jetzt disponiere ich nicht mehr um.

Gruß,
Joh
Runterschleifen macht wenig Sinn - besser ist es zu verspachteln und einen guten Übergang zu schaffen - gelang mir aber nicht überzeugend. Wenn das CLC-Boot dein Traum ist, warum nimmst Du es dann nicht? Das ausgegebene Geld für den Plan ist nur ein Klacks im Verhältnis zu den Kosten, die noch kommen.
Dort steht übrigens, dass Ruderboote unter 15ft Länge mit Gleitsitzen durch die Gewichtsverlagerung anfangen zu "pitchen", auch "hobbyhorsing" genannt.

Geändert von chromofish (23.03.2011 um 18:16 Uhr) Grund: Maßangabe korrigiert
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  #27  
Alt 23.03.2011, 19:22
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blondini blondini ist offline
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Zitat:
Zitat von Joh Beitrag anzeigen
Hi!
Sorry, war mein Fehler das Zitat dem Falschen zuzuordnen.
Bin aber lernfähig!

Wie gesagt: Ich habe noch keine Platten.
Habe jetzt ein Angebot vom Bootsbauer ums Eck:
6mm. Gabun 22,-€/qm Brutto



Kann man die Stellen wo der Glasfaserstreifen sitzt nicht zum Schluss
wieder runter schleifen?
Wenn alle Teile verklebt sind, sollte es ja wohl keine Stabilitätsprobleme
mehr geben?

Das Chesapeake Bay Boot ist ein Traum!
Und würde zu meinem Hund passen (Chesapeake Bay Retriever),
aber jetzt disponiere ich nicht mehr um.

Gruß,
Joh

22€ für 6mm Gabun ist nicht gerade superbillig.


Runterschleifen kannste die Glasfiberbänder gerade nicht. Die sollen ja halten.

Viele Grüße
blondini
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viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #28  
Alt 23.03.2011, 19:36
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Joh Joh ist offline
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Zitat:
Zitat von chromofish Beitrag anzeigen
Dort steht übrigens, dass Ruderboote unter 15ft Länge mit Gleitsitzen durch die Gewichtsverlagerung anfangen zu "pitchen", auch "hobbyhorsing" genannt.
Die Größe ist mir aber auch aus Transportgründen wichtig.
Und das Boot in Aktion scheint zumindest auf dem Nil gut
zu liegen:
http://www.youtube.com/watch?v=ynPe4bHohQI

Zitat:
Zitat von blondini Beitrag anzeigen
22€ für 6mm Gabun ist nicht gerade superbillig.
Ich habe keine Ahnung.
Was wäre denn, sagen wir ein "normaler" Preis?

Gruß,
joh
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  #29  
Alt 23.03.2011, 22:02
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blondini blondini ist offline
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Hi!

Das Holz reicht für kleine Boote:

http://www.sommerfeld-thiele.de/inde...rta=23&lang=de



Und mit der Luxusausgabe sind wir dann bei über 22€.

http://www.sommerfeld-thiele.de/inde...arta=5&lang=de


Du kommst glaube ich aus Süddeutschland. Was dort lokal an Material zu haben ist, kann ich nicht beurteilen.

Hier im Berliner Raum gibt es z.B. auch Holzpossling, die haben Gabun mit Innenlage Pappel. Das könnte man für so kleine Boote auch nehmen. Wichtig ist nur, daß man die Deckschickt nicht durchschleift.

Ich schwanke immer hin und her und habe mir zur Zeit wieder einen Stapel von Sommerfeldt und Thiele geholt. Allerdings nur die einfache Qualität und dann mit Mengenrabatt.

Viele Grüße
blondini


P.S.: Von Monk hatte ich auch mal den Tip nach Okumé Industriesperrholz zu gucken. Was ich auch schon gesehen habe, ist, dass die Leute Birkensperrholz genommen haben.

Wichtig ist, daß es auf jeden Fall wasserfest verleimt ist und keine größeren Fehlstellen hat.
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viele Grüße
Blondini

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  #30  
Alt 24.03.2011, 20:48
han spiCH han spiCH ist offline
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Was ich noch nicht hier aufgeführt gefunden habe, ist die Stumpflasche. Wenn einem diese Amateurmethode nichts ausmacht bezw. man die Lasche "verstecken" kann, ist auch diese Lösung für solche, die Angst vor einer Schäftung haben, möglich und relativ simpel.
Die Platten werden stumpf gegeneinander gestossen und dann mit einer Lasche verklebt (Epoxy bitte), die mindestens die zehnfache Breite von der Dicke des Plattenmaterials betragen soll.
Ich habe die Schale meiner NIS so gebaut, die Laschen nach innen verlegt. So sind sie in den Backskisten versteckt, in der Kajüte sieht man sie. Schön verspachtelt und gestrichen stören sie aber niemanden. Und aussen wird auch sauber gespachtelt und geschliffen. Nach Uebermalen ist auch das o.k.
Ich habe festgestellt, dass kein Mensch das sieht oder beachtet. Und das Schöne ist: Das Boot läuft trotzdem.
Ich bin da auch der Meinung, dass es manchmal einfacher auch geht, wir sind ja keine Profis und als Selbstverbraucher niemandem etwas schuldig. Wer Perfektionist ist, soll selbstverständlich schäften.

Gruss han spiCH
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  #31  
Alt 24.03.2011, 21:20
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Zitat:
Zitat von han spiCH Beitrag anzeigen
Was ich noch nicht hier aufgeführt gefunden habe, ist die Stumpflasche. Wenn einem diese Amateurmethode nichts ausmacht bezw. man die Lasche "verstecken" kann, ist auch diese Lösung für solche, die Angst vor einer Schäftung haben, möglich und relativ simpel.
Die Platten werden stumpf gegeneinander gestossen und dann mit einer Lasche verklebt (Epoxy bitte), die mindestens die zehnfache Breite von der Dicke des Plattenmaterials betragen soll.
Ich habe die Schale meiner NIS so gebaut, die Laschen nach innen verlegt. So sind sie in den Backskisten versteckt, in der Kajüte sieht man sie. Schön verspachtelt und gestrichen stören sie aber niemanden. Und aussen wird auch sauber gespachtelt und geschliffen. Nach Uebermalen ist auch das o.k.
Ich habe festgestellt, dass kein Mensch das sieht oder beachtet. Und das Schöne ist: Das Boot läuft trotzdem.
Ich bin da auch der Meinung, dass es manchmal einfacher auch geht, wir sind ja keine Profis und als Selbstverbraucher niemandem etwas schuldig. Wer Perfektionist ist, soll selbstverständlich schäften.

Gruss han spiCH

Hi!

Stumpflasche!!!! Klasse Wort. Ich habe es oben mit buttjoint bezeichnet. Das Problem ist, dass unheimlich viel nur auf Englisch verfügbar ist und man häufig die englischen Wörter kennt und nicht die deutschen. Stump - flasche oder Stumpf - lasche. Nungut, ich will das Wort nicht so quälen. Ein Vorteil dieser Art ist, dass das Außenergebnis schärfer und glatter ist als bei einer traditionellen Schäftung. Man kann zwar schleifen, aber dann wird es nicht mehr so ein glatter Strich.

Viele Grüße
blondini
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  #32  
Alt 24.03.2011, 23:00
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ich denke, eine saubere Stumpflasche ist immer noch besser als eine verkorkste Schäftung, denn die ist nicht so einfach zu machen. Wie schon jemand hier im Trööt sagte: Lieber dem Profi übergeben, wenn es denn unbedingt eine Schäftung sein muss!

Gruss Han spiCH
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  #33  
Alt 25.03.2011, 08:02
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Hi!
Ich hatte früher auch einen Mordsrespekt vor einer Schäftung und habe mir die 4mm Platten schäften lassen. Mach ich jetzt nicht mehr. Ist doch wurscht. Es gibt doch Epoxy. Und dann mische ich in das Epoxy Schleifstaub vom reinen Okumé Holz. Da fällt es dann noch ein bißchen weniger auf.

Aber wie gesagt, die Stumpflasche hat auch seine Vorteile.

Viele Grüße
blondini
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Alt 25.03.2011, 09:23
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Was ich vergessen zu sagen habe in meiner Stumpflaschen-Beschreibung und um Klarheit zu schaffen: Die Lasche ist ebenfalls ein Streifen aus dem gleichen Sperrholz, das trägt natürlich auf! Der Nachteil ist dann natürlich, dass man solche "Absätze" sieht, wenn man es denn will. Die Stabilität ist natürlich dann aber schon recht beachtlich.

Gruss han spiCH
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