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#1
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Hallo!
Nun bin ich also dabei meinen Bauplan durch zu gehen und das Boot (http://www.boatplans.dk/boat_plans.asp?id=20) im Kopf schon mal zu bauen. Die Stelle in der Bauanleitung an der ich immer wieder hängen bleibe, ist die, dass die Holzteile für die etwa 4 Meter langen Seitenteile zusammengeklebt werden müssen, da es ja keine so langen Platten gibt. In meiner Anleitung werden diese einfach auf Stoß mit Epoxy geklebt und dann außen mit dünnen Glasfaserstreifen verstärkt. Irgendwie kann ich mir (in meinem naiven Bisher-noch-nie-Bootsbauer-Hirn) einfach nicht vorstellen, dass das dann hält und dass sich die Naht beim Biegen dann so verhält wie ein ungeklebtes 4 Meter Brett. Kann man mich beruhigen? Beste Grüße, Joh |
#2
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Nöh. Die Sorge ist berechtigt, normalerweise schäftet man die Platten. Und Aussen einen Glasstreifen auflegen? Was soll das denn? Der trägt doch auf.
Was gibt das doch für ulkige Baupläne.... ![]() Ähhh??? 45$ für so einen hingehauenen Plan? |
#3
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Hi!
Also ich bin da auch skeptisch. Diese Art des Verbindens von Sperrholzplatten wird aber zum Beispiel - wenn ich richtig sehe - auch von Jacques Mertens (www.bateau.com) - favorisisiert. Es geht hier um möglichst einfache und narrensichere Bausysteme. Bei den DK-Boatplans, kann man aber bedenkenlos einen buttjoint setzen (zwei Platten plus Plattenstreifen obendrauf). Ist sicherlich unskeptischer und würde auch von mir bevorzugt. Diese Glasfibervariante lehne ich instinktiv ab. Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#4
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Kannst Du das "Schäften" mal genauer definieren.
Habe leider in der Suche nichts Passendes gefunden. Gruß + Dank, Joh |
#5
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Ich habe für meine Stringer auch zwei Sperrholzplatten versetzt auf Stoß geklebt. Dabei habe ich keine Sorge, da die Belastungen in der entsprechend "guten" Richtung verlaufen.
Bei dem Bauplan der "Seneca 430" http://reocities.com/Yosemite/Cabin/...nubauplan.html wird das ebenfalls auf stoß geklebt, allerdings werden die Platten da vorher an die Spanten geschraubt, also auch keine Belastung. Sonst würde ich "else" recht geben: Platten schäften.
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Gruß Matthias Ich will auch eine Signatur!
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#6
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Hi!
Und noch eins: Guck Dir mal dieses Buch an: http://www.amazon.de/Instant-Boatbui...0870938&sr=8-1 (PaidLink) Es sind 15 Pläne drin. Bei Amazon Blick ins Buch kann man sehen, welche. Insbesondere ist auch Payson Pirogue dabei. Ein kleines Paddelboot. Viel Spaß Ich finde das Buch super und baue daraus den Bolger Cartopper. Nähe gerade das Segel. Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#7
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![]() Zitat:
schäften???? Schräg anschleifen, anhobeln jedenfalls anschrägen im Verhältnis 10:1 und dann schön mit Epoxy zusammenkleben. Sollte Epoxy sein wegen der Eigenschaften.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#8
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Mit dem Plan und dem Boot bin ich ansonsten
hochzufrieden. Einzig dieser Part ist mir eben etwas zweifelhaft... Herzliche Grüße, Joh |
#9
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![]() Zitat:
und die Pläne entsprechen ändern müsste? Eieiei! Ich gehe in mich... Danke jedenfalls! Joh |
#10
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![]() Zitat:
In der Praxis werden meist geringere Schrägen angearbeitet. Hier etwas dazu http://klaus.silbernagl.com/pub/bootsbau/workshop/
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#11
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Super Seite!
Danke! |
#12
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Was "geringer" heisst, durfte ich bei meinen Mahagonileisten 60X40 erleben, die Schäftungen sind beim Biegen gebrochen.
Den Plan musst Du nicht ändern, Du darfst nur das Holz nicht vor dem Schäften zusägen.... PS: die meisten Billig Pläne sind doch auch von Amateuren gemacht, bei S&G ist das wohl nicht ganz so wild... Kuckst Du: http://www.boote-forum.de/showpost.p...&postcount=207 Obwohl mir 1:4 deútlich zu wenig wäre... |
#13
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![]() Zitat:
Gruß Wepi |
#14
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Nur als Anmerkung :
Es gibt Buchesperrholz in 7,00m X 0,55m Wird im Klavierbau verwendet
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![]() Jörg
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#15
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![]() Zitat:
übersteht und sich somit die Gesamtlänge der beiden Bretter verringert. Oder? Zitat:
Bezüglich Holz muss ich allerdings jetzt erst mal recherchieren. Dann wäre da noch die Frage: Müssen Klaviere schwimmen, bzw. wasserfest sein? Fragen über Fragen! Jetzt werde ich mir erst mal hier einen kompetenten Holzhändler suchen müssen und sehen was der mir empfiehlt. Beste Grüße, Joh |
#16
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![]() Zitat:
Die Platten für meine Argie 15 hab ich genau so zusammengefügt und keine Probleme damit gehabt, weder beim Biegen noch mit der Haltbarkeit.
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Gruß, Jörg!
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#17
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Na das ist doch mal ne erfreuliche Antwort!!!
Gruß, Joh |
#18
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![]() Zitat:
Bei Vollholz nehme ich auch immer die 10:1 Schäftung, auch mit Epoxy Verbindung.
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron ![]() http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55! |
#19
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Du wohnst leider zu weit weg
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![]() Jörg
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#20
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![]() Zitat:
einer Bootsbauerei erkundigen. Vielleicht können die mir ja einen Tipp bzgl. Holzhandel geben... Beste Grüße! Joh |
#21
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![]() Zitat:
Tatsache ist: Der Streifen trägt natürlich auf und es sieht nicht schick aus. Daher würde ich die Stelle schäften. Das hast du sicher schon gesehen? http://www.clcboats.com/shop/boats/r...-boat-kit.html |
#22
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Hallo,
das Schäften ist auf jeden Fall die besste Methode, aber nicht ganz easy, deshalb wird es gern vermieden. Das Anschrägen solltest du bei einem Tischler machen lassen, frei Hand mit Schleifpapier oder Stichsäge wird das nicht schön. Kleben kannst du dann wieder selbst. Bernd |
#23
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Der Vorschlag mit dem Buchefurnier stammt übrigens nicht von mir! Buche ist kein für den Bootsbau geeignetes Holz. Gruß Wepi |
#24
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http://marinestore.co.uk/MD430336.html bestes Beispiel bei uns im Forum: ![]() ... übrigens: mit Schleifpapier und Stichsäge schäftet man nicht! Wenn schon nicht mit der Kreissäge und dem Vorsatz von West System, dann entweder mit dem Hobel oder der Oberfräse. LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK ![]() |
#25
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![]() Zitat:
Sorry, war mein Fehler das Zitat dem Falschen zuzuordnen. Bin aber lernfähig! Wie gesagt: Ich habe noch keine Platten. Habe jetzt ein Angebot vom Bootsbauer ums Eck: 6mm. Gabun 22,-€/qm Brutto Zitat:
wieder runter schleifen? Wenn alle Teile verklebt sind, sollte es ja wohl keine Stabilitätsprobleme mehr geben? Das Chesapeake Bay Boot ist ein Traum! Und würde zu meinem Hund passen (Chesapeake Bay Retriever), aber jetzt disponiere ich nicht mehr um. Gruß, Joh |
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