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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#26
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Beitrag Regalboat:
genauso machen, schaun, ob dann die Länge Bremsgestänge noch hinhaut. Die Bremse muss halt neu eingestellt werden. Links und rechts am Rahmen anheben, und knapp hinter der Achsaufnahme am Rahmen mit stabilen Böcken abstützen. Nur so hoch, das die Achse frei ist. Den Rangierwagenheber: jetzt in die Mitte der Achse, leicht anheben, kann man die Achse versetzen, und braucht nicht das Gewicht der Achse anheben. Wichtig: wie Regalboat: schon schrieb: dicker wasserfester Filzer: vorher die Lage der Achsaufnahme markieren, tut man sich viel leichter. Eine einfache mech. Waage fürn Kupplungskopf hast??? Berechnung: lohnt nicht! Bis dahin: bin ich längst fertig!
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Grüße von Herbert
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#27
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stimmt auffallend....
hab das bei mir 3,5 To-Gesamtgewicht ohne Probleme so gemacht. alte Position anzeichnen ist dabei das wichtigste.... aufgebockt, Bremsenstange auch vorher genau markiert, dann Bügelschrauben los gedreht und das Achsenpaket um 100 mm verschoben. Danach das Bremsgestänge um die gleiche Länge verstellt und schon hatte ich ca. 70 KG Gewichtsveränderung.... mit einem Rangierwagenheber und zwei Unterstellböcken war die ganze Aktion nach 3 Stunden erledigt...
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Gruß - Georg
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#28
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Hallo,
Berechnung ist auch nicht so schwer. Stützlast, Abstand Kugelkopf-Achse und Gesamtgewicht kennst du. Als erstes berechnest du die Achslast: Achslast = Gesamtgewicht - Stützlast. Als nächstes den Abstand vom Kugelkopf bis zum Schwerpunkt: Abstand Kugelkopf-Schwerpunkt = Achslast * Abstand Kugelkopf-Achse / Gesamtgewicht. Dann die neue Achslast (da sich die Stützlast erhöht, verringert sich die Achslast): Achslast neu = Gesamtgewicht - Stützlast neu. Als vorletztes den neuen Abstand vom Kugelkopf zur Achse: Abstand Kugelkopf-Achse neu = Stützlast neu * Abstand Kugelkopf-Schwerpunkt / Achslast neu + Abstand Kugelkopf-Schwerpunkt. Um die Differenz aus Abstand Kugelkopf-Achse neu und Abstand Kugelkopf-Achse alt musst du deine Achse nach hinten schieben. Wenn die Rechnung stimmt, dürften es nur ein paar cm sein. Falls du einen Taschenrechner besitzt, geht das Rechnen bestimmt schneller, als einmal ab- und wieder aufbocken. Bernd
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#29
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meiner meinung nach ist das mit der Berechnung allerdings auch davon abhängig, dass die aufliegende Last gleichmässig verteilt ist und der gewichtsmässige Mittelpunkt genau mittig ist.
Das ist jedoch bei einem Boot absolut nicht der Fall und der Schwerpunkt liegt deutlich nach hinten versetzt. Wäre mal eine sportliche Rechenaufgabe, dies dann am lebenden Objekt erst zu rechnen und dann per Waage den Beweis anzutreten....
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Gruß - Georg |
#30
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Hallo,
ich hab das mit der Hebebühne gemacht. Trailer drauf, hoch damit, Achse verschieben, Schrauben leicht anziehn und wieder runter damit. Nach dem Wiegen wieder hoch, nochmal schieben runter, wiegen usw. bis es passt. Schrauben ordentlich anziehn, fertig.
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Gruß aus Unterfranken Mac |
#31
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Hallo,
die Lastverteilung ist nur bei dynamischen Berechnungen interessant, bei statischen Berechnungen kommt es nur auf den Schwerpunkt an. Bei mir hat die Rechnung jedenfalls gestimmt, auch wenn ich die Achse nach vorn gezogen habe um die Stützlast zu verringern (Ich habe das Boot auf dem Trailer ca. 20 cm nach vorn gezogen, um die Fuhre zu verkürzen). Wenn man eine Hebebühne hat geht es natürlich schnell, ich musste die Seiten einzeln mit dem Rangierwagenheber anheben und aufbocken. Bernd |
#32
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Ich habe meine Achsen auch verstellt. Wenn das Boot nicht weiter nach vorne kann, ist es sinnig, es vor dem Verschieben der Achsen etwas nach hinten zu schieben. Dann kann später das Feintuning am Windenstand erfolgen.
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Schöne Grüße Bodo |
#33
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wie liebe ich doch unsere Gesetzestreuen Mitbürger
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#34
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Vielen Dank soweit
Für die vielen hilfreichen Beiträge. Wegen des guten Wetters haben wir das Boot heute in's Wasser geslipt, und siehe da: am Rahmen sind Markierungen von der ursprünglichen Position der Achse. Die könnte ich jetzt also einfach versetzen, nur frage ich mich, was ich dabei mit der Bremse tun muß?
Und die Stoßdämpfer, die kommen einfach mit nach hinten, also Schrauben lösen, Achse versetzen, Schrauben festziehen, fertig? Grüße Matthias. |
#35
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war bei mir auch so schrottig gewesen beim kauf ...
hab dann aber das ganze Boot mit Windenstand usw ca 10cm nach vorn und alles war gut
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baltic trolling crew HH .... Jörg |
#36
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@Mathias:
Zitat:
Stoßdämpfer ebenfalls mit versetzen. Gehe mal anfangs von 10 bis 15 cm aus und wiege erst einmal! Notfalls die Prozedur mehrmals durchführen.
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Grüße Thomas
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#37
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Also habe ich das richtig verstanden: wenn ich die Achse um sagen wir 150mm nach hinten versetze, dann muß ich auch die Schraube am Bremsgestänge um 150mm nach hinten drehen?
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#38
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Richtig!
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Grüße Thomas
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#39
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Ist eh alle geschraubt, von daher: kein Prob.
Mach Achse, und dann mit mech. Waage (großes Brett, sonst verbeult die..+ Holzklotz, damit ca. die Höhe stimmt..) unterm Kugelkopf messen. Stoßdämpfer: entspr. Versetzen.. (Winkeel..) Bremse: Verstellweg reicht ja locker, erstmal: Gestänge Schraube, Mutter: um ca. den gleiche Betrag, nen cm weiter.. soll lose sein. Jetzt die Bremstrommeln: die Nachstellschrauben so anziehen, dass es ganz leicht schleift. Jetzt Bremsgestänge wieder grob einstellen, Feineinstellung am Widerlager, Muttern Seile. Für die Bremsanlagen: sind im Forum Links: wie die div. Typen der Bremsanlagen (Knott, alko……….) eingedstellt werden. Wenn dir das nicht so klar: drucks dir aus.. Gutes Gelingen!
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Grüße von Herbert |
#40
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Wenn ich die Markierungen der alten Lage so betrachte, erscheint mir das aber gewaltig viel, was da versetzt wurde?????!!!!!!!
Das sind doch bestimmt 35-40 cm oder? So viel ist in der Regel im Bremsgestänge nicht drin. Aber du gehst ja eh zum Probieren nur auf 150mm. Mal sehen was das bringt?
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Grüßle Uwe ( aus dem wilden Süden ) |
#41
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Hallo,
mal so rein zum Verständnis meinerseits: Die blauen Strippen vom Bremsgestänge zu den Trommelbremsen sind doch (stabile) Bowdenzüge oder? Sollte es da nicht egal sein ob diese Züge, wie auf dem Bild, in einem etwas engeren Bogen verlaufen oder ob der Bogen etwas weiter wird, wenn die Achse geringfügig nach hinten versetzt wird? Edit: Mmh, ich glaub ich hab übersehen, dass das Bremsgestänge von unten an der Achse befestigt ist...
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vg Sascha |
#42
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Zitat:
Aber das Auflaufgestänge muss wieder angepaßt werden!
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Grüßle Uwe ( aus dem wilden Süden ) |
#43
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Nur um das abzuschliessen: die Achse ist jetzt 150mm weiter hinten, damit beträgt die Stützlast etwas über 60kg. Nicht optimal, aber ausreichend: das Gespann läuft ohne Probleme 110km/h.
Danke noch 'mal für die Tips und Grüße Matthias. |
#44
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….die paar Kilo: kriegst leicht über die entsprechende Beladung hin!
Nützlich: eine einfache mech. Waage……Brett drauf, Kantholz in der richtigen Länge… Kannst aufs Kilo genau hintrimmen…….
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Grüße von Herbert |
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