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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#26
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Zitat:
Aus beruflicher Erfahrung kann ich Dir sagen, das es so ist wie ich schrieb. Ähnliche Fehler erleben wir auch in Industrieanlagen im Kleinspannungsbereich. Der eigentliche Schaltkontakt im Gehäuse ist natürlich nicht vergossen. Er könnte sich ja sonst nicht mehr bewegen. Würde an den Kontakten der Schaltflächen des Relais die Temperatur entstehen wäre das Gehäuse höchstwahrscheinlich im oberen beschrifteten Bereich thermisch verformt. Hier ist aber die Temperatur an der Steckfahne entstanden wodurch die Vergussmasse angekokelt ist. Deshalb mein Verdacht des Gegensteckers. Ich vermute sogar das das Relais selber noch funktionsfähig ist. Einbauen würde ich es aber wegen der angeschmorten Vergussmasse nicht mehr. Die Unterbrechung des Stromkreises wird direkt am Stecker erfolgt sein. |
#27
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Gerade bei Anschluss von Elektromotoren kann es bei Wackelkontakten
schnell zur Funkenbildung kommen durch die rückfließende Gegeninduktion der Motorwicklungen, wenn die nicht mit Dioden oder einem Kondensator wirksam unterdrückt wird. Die bekommt man sonst garnicht so mit, weil die von der Batterie bedämpft wird.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#28
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Hi Norbert,
das klingt schon schlüssig, danke Aber meinst du trotzdem dass beim ersten defekten Relais, also wo der Stecker offensichtlich noch nicht verkokelt wurde, auch ein schlechter Kontakt schuld war ? Ok würde natürlich für das nicht-Auslösen der 20A-Sicherung sprechen, komisch fänd ichs aber ja trotzdem irgendwie. @sst - hat denn das erste kaputte Relais genauso ausgesehen ? Maxi |
#29
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Zitat:
Hi Maxi Ja, Ich denke tatsächlich das auch beim 1. Mal der Gegenstecker die Störungsursache war. Durch den Austausch des Relais haben die Metallfahnen wieder einen (mechanisch schwachen) Kontakt hergestellt. Danach traten wieder Kontaktfehler auf welche dann zum thermischen Schaden und dem Ausfall geführt haben. |
#30
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Zitat:
beim 1ten Relais, war in der Tat die "Lasche" die in den Stecker kommt nicht verfärbt... ich finds das auch irgendwie komisch, denn es war ausgerechnet auch noch die erste Fahrt nach dem Winterlager... allerdings liest man in englischen Foren öfters mal über "bad relays" bei den Optimax Motoren...auch die baugleichen Trimrelais sind wohl beteroffen vllt ist es auch ein Zufallsprodukt... -> das 1te Relais war ein "bad relay" -> das 2te Relais hatte dann keine richtige Verbindung ich stelle heut abend vom 1ten Relais und dem Gegenstück Pics ein, damit wir hier nicht um den heißen Brei dsikutieren...
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Gr€€ts Stefan |
#31
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so hier die Bilder, beim fotografieren stellte ich fest dass es auch angekokelt ist, vllt hab ich auch die beiden Reklais vertauscht im Eifer des Gefechts...
Fakt ist das der Stecker erst nach dem 2ten defekten Relais verbacken und verkokelt war...
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Gr€€ts Stefan
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#32
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Hi Stefan
Danke für die Pic´s. Da dürfte dein Fehler gefunden sein. Der angeschmorte Kontakt im Gegenstecker hat scheinbar keine Presskraft mehr auf die Anschlußfahne des Relais ausgeübt. Habt ihr den jetzt eingebauten Einzelstecker vorher mal auf´s Relais gesteckt und kontrolliert ob der richtig stramm auf die Fahne geht? Wenn nicht, droht der gleiche Fehler wieder! Auf Dauer würde ich aber trotzdem dringend empfehlen den Stecker komplett auszutauschen. Der Ausfall der Benzinpumpe ist zumindest ärgerlich, gefährlich wenn die Maschine in vielbefahrenem Fließgewässer ausfällt. Ein Kabelbrand am Stecker wäre aber unter Umständen noch gefährlicher. Die Benzinpumpe selber ist m.M. nach nicht die Ausfallursache.
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LG Norbert Wer morgens nicht zerknittert ist.......kann sich tagsüber auch nicht entfalten!
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#33
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ja...der neue Stecker geht stramm über die Fahne...denke auch dass jetzt der Fehler ausgemerzt ist...
den kompletten Stecker gibt es nur mit dem Kabelbaum dazu als Ersatzteil... zusätzlich um auf Nr. sicher zu gehen werden wir die Stromaufnahme der Pumpe noch messen...
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Gr€€ts Stefan Geändert von sst (02.05.2011 um 22:22 Uhr) |
#34
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Zitat:
Tja, die werden wohl wissen warum die den kpl. Kabelbaum mit Stecker verkaufen. Der Stecker ist ja wohl aus Feuchteschutzgründen von hinten kpl. vergossen. Wünsche Dir gute Fahrt und immer ne Handbreit ..... |
#35
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Zitat:
vielen Dank für Deine Hilfe...
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Gr€€ts Stefan |
#36
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Den Sockel kann man auch selber austauschen mit Teilen aus dem Zubehör.
Sowas gibt es auch ganz normal im KFZ Sektor und muss nicht teuer im Boote Bereich erstanden werden Ob der jetzt unbedingt komplett dicht sein muss ... oder ist da immer Wasser vor Ort am Relais Ich würde die Kabel ordentlich neu mit einzelnen isolierten Steckern versehen und diese auf das Relais stecken.
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´ Ciao & Gruß Marcus ________ ____ Life is better at the beach |
#37
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Zitat:
Das man hier mit Teilen aus dem KFz-Bereich arbeiten kann ist sicher richtig. Fakt ist aber auch, das ein Boot vielfach (Ausnahme vieleicht Trailerboot) höherer Luftfeuchtigkeit als ein Auto, auf Dauer ausgesetzt ist. Da macht die Abdichtung meiner Meinung nach schon Sinn. Durch Luftfeuchtigkeit, womöglich noch Salz vom Salzwasser dazu, entsteht eine hoch korrosive Umgebung und da ist die Abdichtung sicher sehr sinnvoll. Ob der Kontakt durch Vibration oder Korrosion verloren geht, ist für das Endergebniss vollkommen egal. Ein einzelner Saisonbetrieb mit KFZ-Ersatzteilen mag noch gehen aber im Winterlager würde ich die Reparatur sachgerecht erledigen. Ob das Ersatzteil dann aus dem Bootsbereich oder anderen Einkaufsquellen stammt ist sicher egal. Es sollte halt nur so wasserdicht wie möglich sein. |
#38
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Zitat:
Hi Stefan Das was Du als Gummi bezeichnest ist eingegossenes Latex also schon sehr gut angepaste Abdichtung.
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LG Norbert Wer morgens nicht zerknittert ist.......kann sich tagsüber auch nicht entfalten!
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#39
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Es handelt sich hierbei glaube ich eben um ein Trailerboot
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´ Ciao & Gruß Marcus ________ ____ Life is better at the beach
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#40
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Siehste, das kann und will ich auch gar nicht beurteilen. Da weiss Stefan sicher besser wie er sein Boot händelt.
Die Entscheidung, was er endgültig macht, muss er fällen. Wichtig ist, Fehler erkannt, Fehler gebannt. Ich wünsche uns allen eine schöne und störungsfreie Zeit auf dem Wasser und immer ´ne Handbreit..... |
#41
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Gr€€ts Stefan |
#42
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Zitat:
………ich würde es genauso machen, wie du geschrieben hast. Relais: ist ne Standartbelegung. Ordentliche Messing-Kabelschuhe, die mit „Haken“, , dazu Sockel, Kfz. https://kunden.stahlgruber.de/Kataloge/elektrik/index.php?sb=67720 Mit ner ordentlichen Crimpzange! Zum Schluss: ich sprüh das dann rundherum mit „Vaselinsspray“ ein, und gut………. Kostet bloß paar Cent…….. Wer will: kann ja noch vorher von hinten: mit Dichtmasse dichten… Einzeln: würde ich nicht machen, ergibt blos mögliche Fehlerquellen, wenn mal einer die Kabel abzieht…..
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Grüße von Herbert
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#43
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leider noch nicht wirklich...
wir haben heute mit einem Oszilloskop Ströme gemessen und festgestellt dass wir schwankende Spannungen bei laufendem Motor von 8.1 bis 12.2 V haben... bei sinkender Spannung gehen die A hoch und umgekehrt... mit einem normalen Gerät nicht messbar und auch nicht erkennbar im Smartcraft... Verdacht fällt auf die Lichtmaschine/Alternator...
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Gr€€ts Stefan |
#44
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Hallo
Wo habt ihr gemessen und wo war Bezugspotential? Gruß Mani
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani |
#45
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gemessen hatten wir an den verschiedensten Stellen...immer mit den Schwankungen...
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Gr€€ts Stefan |
#46
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Nun weiß man nicht (ich zumindest) wo genau der Strom für die Benzinpumpe herkommt. Ob diese den Strom NUR direkt vom Motor bezieht, was eure Vermutung mit "Lichtmaschine" bestärken würde, oder ob die Pumpe indirekt auch mit der Batterie zusammen hängt. Da wären 8 Volt schon sehr merkwürdig.
Habt ihr auch die Spannung z.B. auch am Magnetschalter vom Anlasser gemessen?
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#47
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Zitat:
an den besagten Relais sind die Spannungsschwankungen (wenn auch nicht so stark) auch bei ruhendem Motor vorhanden, was natrülich darauf hindeutet Ja. Alles das Gleiche...
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Gr€€ts Stefan |
#48
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Zitat:
Für mich bedeutet das, irgendwo sind Übergangswiederstände in der Spannungsversorgung. In welchem Rhytmus oder zeitlichem Abstand treten die Schwankungen auf? |
#49
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die Schwingungen sind permanent...jedoch mit einem normalen Multimeter nicht messbar...
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Gr€€ts Stefan |
#50
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Zitat:
Überlastschutz für die angeschlossenen Verbraucher. |
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