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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
Umfrageergebnis anzeigen: Welche Batterie benutzt Ihr als Verbraucher? | |||
Verbraucherbatterie | 52 | 63,41% | |
Starterbatterie | 30 | 36,59% | |
Teilnehmer: 82. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#26
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Hi Stephan,
wir haben auch je 100Ah als Starterbatterie für die Motoren und 2x140Ah als Housebatterien, da hängt allerdings auch das Bugstrahlruder und die Ankerwinsch dran (die nur mit laufender Maschine betätig werden). Die Housebatts sind Banner LKW Batterien, wenn ich das richtig gesehen habe, kommen ab Werk so... und an Pfingsten häng ich nochmal 2x140Ah dran, das sollte für einige Tage in Buchten reichen... Grüße Christian |
#27
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Welche Batterien ?
Moin,
74 Ah Baumarkt Starterakku für´n OM 602 und 11 NC - Zellen je 375 Ah (AC10H) für das Bordnetz. Hatte in einem anderen Forum ´mal nach Erfahrungberichten anderer Bootsfahrer mit NC Akkus gefragt , jedoch benutzt wohl niemand solche Akkus. Liegt wohl an der etwas komplizierteren Spannungsregelung. Baumarktakku von 2006 ( 85 € ), NC von 1989 ( je 7,50 DM ) Gruß Hermann |
#28
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Wenn sich hier ein BF-Freund zufrieden oder unzufrieden äussert wäre es sinnvoll, auch die Nutzungsweise anzugeben.
Ich kenne Menschen, die ganzjährig auf ihrem Boot leben. Ich kenne auf dem anderen Ende der Skala Menschen, die ihr Boot exakt 14 Tage pro Jahr für Tagesausflüge nutzen, größter Verbraucher an Bord ist die Positionsbeleuchtung (Tagesausflüge, wohlgemerkt). Wenn beide mit der gleichen Batterieanlage zufrieden sind ergibt sich für mich ein Erkenntnisgewinn. Ohne solche Angaben ist die Diskussion so ergiebig wie eine Debatte um Motoröl ohne Angabe des Motors (ich fahre einen 9,9PS Aussenborder, mein Nachbar Steuerbord einen V8, der Backbord einen 6Zyl.-Diesel...) Gruß, Jörg
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#29
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Zitat:
Zitat:
eine Kompressor Kühlbox, ein paar Lämpchen und Heckdusche. Wochenende meist vor Anker ohne Landstrom, Urlaub versuche spätestens jeden zweiten Tag Landstom zu bekommen.
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Gruß vom Oberrhein. Geändert von alaska (27.05.2011 um 09:48 Uhr) |
#30
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Zitat:
Hauptverbraucher der Kühlschrank (Kissmann mit 65 l) dann kommt die Heckdusche die tägl. mehrfach von allen nach dem Schwimmen verwendet wird und einen Minianteil hat nachts das Licht (5 und 10 W Birnen). Es werden sämtliche Verbraucher über die gewählte Batterie versorgt, auch die Ankerwinde usw. (nur bei laufenden Motor).
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#31
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Ich habe keinen Landstrom am Liegeplatz und zwei alte Vetus-Peugeot-Dieselmotoren mit Glühzeit und langen Kabelwegen von zwei Steuerständen. Ein Motor wird mit der oftmals gelobten OPTIMA aus USA gestartet, der andere mit drei zusammengeschalteteten Billigbatterien aus dem Schnäppchenmarkt. Die Starterbatterien sind im Motorraum in einer Plastikwanne. Beide Motoren haben immer wieder ungeklärte Kalt- und Warm-Startprobleme mit tickenden Relais und klackenden Anlassern, wo ich oftmals durch Zuführung von Plusstrom tricksen muss. Die drei Batterien können mit Drehschalter auch für Verbraucheraufgaben geschaltet werden. Ausserhalb des Motorraums sind zwei EXIDE Solarbatterien die am Panel hängen und gelegentlich zur Herstellung von 24 Volt für Heizung und Pumpe genutzt werden. Zusätzlich liefert der Solarregler für zwei VETUS Batterien Verbraucherstrom, auch für einen Trafo der 220 Volt für Herd, Staubsauger usw. erzeugt.
Alle Batterien sind auslaufsicher verstaut, aber ich mache mir noch Gedanken wegen Drehschalter, Sicherungen und Kabellängen. Vom Vorbesitzer, der Elektrikermeister ist, habe ich keine unbedingt brauchbaren Hinweise bekommen und den Eindruck, dass "Autoschrauber" mehr von 12-Volt verstehen. Wie sollten Batterien eigentlich im Stromkreis gesichert werden? Zwischen den starken Kabeln Sicherungen einbauen geht doch nicht???
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Andreas |
#32
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Zitat:
Gut dass ich noch keine Ahnung hatte, als ich unser Gespenst übernahm. So lutscht das neue Bugstrahlruder zusätzlich aus der 200 Ah Bank statt aus einer gesonderten Batterie - und wenn der Kühlschrank aufhört zu laufen, steht noch eine volle Batterie zum Starten zur Verfügung. Landstrom habe ich, das Ladegerät fängt aber gar nicht erst an zu arbeiten, wenn der Motor vorher etwa eine halbe Stunde gelaufen hat.
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Gruß Wilfried |
#33
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Ingesamt 6 Batterien
Hallo,
wir nutzen folgende Konfiguration: 1 x 110 AH für Bugstrahlruder 1 x 120 AH als Starterbatterie ( 2 x Volvo Penta D6 ) 3 x 120 AH als Verbraucherbatterien 1 x 85 AH als Heckstrahlruder + 1 x EfOY ( Brensstoffzellen ) 130 AH / 24 Stunden Wir nutzen unser Boot 70 - 80 Tage in der Saison und ankern teilweise bis zu 4 Tage. Hauptverbraucher : 140 L Kühlsschrank ( 50 W ) + TracVision ( 50 Watt) und für Warmwasser für 1/2 Stunde / Tag Honda Generator 2.0i Was sich mir nicht erschließt warum bei vielen Booten 2 Starterbatterien mit teilweise über 200 AH Leistung vorliegen. Wir haben aus 2 Starterbatterien 1 gemacht und das starten blieb genau so problemlos wie mit 2 Batterien Carlo |
#34
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Finde ich prima, aber Wie denn? Beide Lichtmaschinen werden doch wohl nicht die eine Batterie laden.
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Andreas |
#35
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eine Lichtmaschine lädt die Starterbatterie und die zweite Lichtmaschine lädt die Batterie des Bugstrahruders die als einzige Batterie nicht über Landstrom bzw. über ein Ladegerät geladen wird.
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#36
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Mein Durchblick reicht nicht.... Um starten zu können müssen doch beide dicken Kabel vom Motor mit der Batterie verbunden werden. Zwangsläufig wird doch auch Strom dahin abgegeben Also beide Lichtmaschinen bringen Strom in die Starterbatterie und weil die schnell voll sein wird gibt es doch Probleme.??
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Andreas |
#37
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Ich habe 2 Verbraucherbatterien (Banner Energy Bull 100 AH) und eine Starterbatterie (Noname 100 AH). Bin zufrieden damit.
Das Boot wird nur im Urlaub genutzt, ca. 4 - 6 Wochen Adria. Hauptverbraucher: Kompressor-Kühlbox, Wasserpumpe, Ankerlicht (LED), bisschen Innenbeleuchtung, gelegentlich versch. Ladegeräte (Handy, Rasierer, Akkus) über Inverter, selten Bugstrahler immer bei laufendem Motor. Ich bin damit ca. 5 Tage autonom, bei max. 50 % Entladung. Danach muß der Motor laufen. Landanschluss habe ich nie, weil ich immer in Buchten ankere. Dieses Jahr habe ich noch ein 50 Wp Solarmodul installiert, hoffe, dass sich die Liegezeit dadurch noch deutlich verlängern läßt.
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Schöne Grüße Bodo |
#38
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@chrisma
ich kann von keinen Problemen berichten.
Unser Techniker der uns eine neue Batteriebank + EFOY installiert hat, war der Meinung, dass es Energieverschwendung sei, 2 Batterien für den Startvorgang der beiden Motoren zu nutzen ( Original von Jeanneau sind 2 Starter - und 2 Verbraucherbatterien). Seit 2 Jahren haben wir nun 3 Verbraucherbatterien + 1 Starterbatterie und das System läuft absolut einwandfrei. |
#39
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Nachtrag zur Nutzung und Zufriedenheit
Moin ,
Boot geht im April ins Wasser bis Oktober. Nutzung: 8-10 Wochen Reise , liegen überwiegend vor Anker in brandenburgischen Seegebieten. D.h. Landanschluss ist erst garnicht vorgesehen.Auch in Häfen nicht. Kompressorkühlschrank läuft auch von April bis Oktober. Auf dem Dach : Zwei Solarplatten , bei Sonne ist der Verbrauchs - Ah - Zähler um 10 Uhr wieder auf Null ( vor Anker ). Die NC Zellen werden meine Restlaufzeit überleben , der Starterakku muss ev.einmal noch neu , ist aber ein billiger Baumarktakku. Das NC Pack hat genug zu tun. AFU - KW Funkanlagen mit ca. 400 Watt ziehen leicht und locker 60 Ampere bei voller Leistung , aber nicht dauerhaft , ist ja nur FreizeitvertreibDer Zufriedenheitsgrad der NC Anlage : 100 Punkte , weil billig und dauerhaft . Gruß Hermann
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#40
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hallo Hermann
was meinst du mit NC-Zellen /NC-Pack,und wieviel Ah hat dein Pack,lassen die sich genauso laden wie normale Nass-Bat´s?
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-------------------- Gruß Andreas |
#41
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Die gleiche Frage habe ich auch. Erstell doch bitte einen neuen Thread - hier geht das unter.
Danke
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#42
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Zitat:
"Durch das am 1. Dezember 2009 in Kraft tretende Batteriegesetz hat der deutsche Gesetzgeber die Richtlinie in nationales Recht umgesetzt. Dessen § 3 Abs. 2 verbietet das Inverkehrbringen entsprechend cadmiumhaltiger Batterien mit Ausnahme von solchen für Not- oder Alarmsysteme, Notbeleuchtung, medizinische Ausrüstung, schnurlose Elektrowerkzeuge, sowie unter den Voraussetzungen des S.2 Elektrofahrzeuge." Gruß, Jörg |
#43
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NC
@ Andy321
NC Zellen AC10H , 375 Ah , laden mit ca. 1,8 V pro Zelle . 11 in Reihe , Nennspannung 13,2 V , Volladung ca. 19 V. U muss geregelt werden , die Lima auch entsprechend. Gruß Hermann
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#44
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Batt G
@ woody
du hast recht. Kann aber auf mich wohl nicht zutreffen. Gruß Hermann |
#45
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NC
@ Bernd
lohnt sich vermutlich nicht , da nach dem BattG ohnehin niemand mehr eine solche Anlage ERSTMALIG einbauen und in Betrieb nehmen darf. Ich betreibe dier Anlage seit 15 Jahren sehr erfolgreich und zufriedenstellend. Zumal sie auch spottbillig war. Wiegt aber 200 kg !!!!!!!!!! Bei 10 Tonnen Bootsgewicht aber bedeutungslos. Ein neues Thema über die Art der Spannungs - und speziellen Lima Regelung hilft niemandem , da es vermutlich niemanden gibt , für den es von Interesse ist. In diesem Thema war ja nur die Frage gestellt : Was habt ihr für Bordakkus ?!?!?! Sollte jemand aus purer Neugierde mehr wissen wollen , werde ich mein Akku- und Regel-System näher erläutern. Für mich war wichtig , dass ich ein Akkupack habe , was auch mal leicht und locker 60 A bei 13 Volt liefert , um die bereits erwähnte Kurzwellenfunkanlage zu versorgen ohne schlapp zu machen. Und zwar dann , wenn ich vor Anker liege. 220 V Anschluss habe ich ohnehin nicht . Erachte ich eigentlich für ALLE als überflüssig. Eine vernünftige Akkuanlage , das ists! Gruß Hermann Bin nicht immer zu Hause , daher dauert es ab und zu ein paar Tage bis ich antworte
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#46
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Moin
mal ne Frage.Was für eine Batterie Größe brauche ich bei Anschluß von Radio, Posileuchten und Bilgenpumpe? Motor ist ein 8 PS Mercury AB elektrisch gestartet.
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gruß Dirk Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch verrückteren fände, der ihn versteht...Heinrich Heine |
#47
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Zitat:
Gruß, Jörg |
#48
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7,50€ für die NC-Zellen mit 375Ah? Das kann ich nicht glauben ... Ich weiß übrigens jemanden, der solche Dinger neulich krampfhaft versucht hat, loszuwerden. Der Schrotti wollte ordentlich kassieren. Hätte ich doch zugreifen sollen?
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#49
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NC
@Jörg ,
alles klar. Nach BattG gibt´s natürlich keine Neuanlagen mehr , daher werden die Dinger auch in EU fast nicht mehr hergestellt. Du hast ja die passenden Alternativen im Angebot. PB in allen Variationen ist sicher auch kaum ungefährlicher , aber leichter zu laden . Für meinen NC Block aus 11 Zellen musste ich erst mal das gesamte Lade und Regelequipment selbst herstellen. Laden mit Konstantstrom ca. 50 A bis ca. 1,7 V pro Zelle , dann gehts mit 35 A bis ca. 1,8 V. Alles mit einer stinknormale Bosch LIMA , aber mit einem passenden Regler in Eigenbau. Der Block hat voll ein U von ca. 19V. Das nächste Problem ist das Bordnetz. 5 Gegenzellen ( 1000 A Dioden von einem Funkflohmarkt spottbillig erstanden ) werden über einen Mehstufenkomparator so über dicke Flohmarktrelais geschaltet , dass das Bordnetz immer zwischen 13,5 und 14,5 V ist , solange die LIMA lädt. Im Stand sinkt U dann langsam aber sicher , so dass unter 14,5 V der Akkublock direkt aufs Bordnetz geht. Nervig ist gelegentlich die Tatsache , dass bei diesem Vorgang die Helligkeit der Lampen durch das Relaisschalten springt. Aber diese Regelung ist primitiv , also bordtauglich. Alternativ eine Linearregelung auf 13 V Bordspannung. Da müssen schon mindesten 10 mal BD 130 o.ä. parallel gelötet werden . Kühlung sinnvoller Weise auch . Wenn der erste BD 130 durchgeht , folgt der Rest. Dann ist Blackout angesagt. Mit den geschalteten 1000A Dioden töte ich die bis zu 5 V Überspannung problemlos. Natürlich werden die auch warm , sitzen aber ganz dicke Rippenkühlkörper gleich dran. Die Dioden als Energievernichter vertragen das problemlos. Bliebe noch die Lösung der getakteten DC-DC Wandlung. Ist mir viel zu aufwändig für den Selbstbau und im Kauf exorbitant teuer. Es müssen schließlich Spitzenströme von durchaus 80 A geliefert werden. Der Verstärker für die Kurzwellenfunkanlage zieht mittlere Ströme von 30 - 50 A , die Spitzen sind entsprechend auch mal 80 A , nur für Millisekunden , aber das kann für die DC-DC Wandler bereits das Ende sein. Dann habe ich dasselbe Problem wie mit Linearregler. Fazit: Die dicken Dioden , die dicken Relais und der Mehrstufen Komparator arbeiten idiotensicher.War auch alles zusammen spottbillig. Die Akkus waren Reststücke aus einem Marinearsenal. Baujahr 1989 steht auf den 11 Zellen drauf.Auch wenns 200 kg sind , das macht nix. In Pb wären es auch mindestens 150 kg. Ich gehe davon aus , dass mein NC Block noch ewig arbeitet , zumindest länger als ich noch auf dem Wasser bleibe. So , dieser lange Text ist auch für all´diejenigen , die aus Interesse wissen wollen , was bei mir an Bord die Lampen leuchten läßt. Die beiden Solarplatten liefern immerhin ca. 8-9 A bei klarem Sommerhimmel. Und die 375 Ah sorgen auch für eine lange Betriebsdauer. Da der Motor pro 8Wochen Urlaub so 200 Std. läuft , ist genug Saft immer vorhanden. Daher habe ich auch keine Landanschlussmöglichkeit vorgesehen. Es grüßt Hermann
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#50
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NC zupacken ?
@ Wohnbusfahrer.
besser nicht. 1. Siehe BattG. 2. Ladung und Regelung zu aufwändig . Alles Gute Hermann |
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