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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Gleiter bei Windstärke 5 und Welle von 1 bis 1.5 Meter Welle auf der Osterschelde
korrekt wie in einem vorherigen Beitrag beschrieben, können Gleiter ab der 10 Meter Klasse bei oben genannten Parametern unproblematisch gleiten ( wir waren bei dieser Fahrt auf der Osterschelde zwischen 16 und 21 Knoten schnell )
Man sollte sich aber im klaren sein, dass bei Windstärken von 5 und einer Welle von bis zu 1.5 Meter das Begehen des Vordecks nur mit Rettungsweste und wenn möglich mit Sicherheitsleine erfolgen sollte! Wir sind bei diesen Wetterbedingungen vom Innensteuerstand gefahren, auf der Flybridge sind wir beim Abreiten größerer Wellen klitschnass geworden..... Muss man aber nicht jede Woche haben, hat aber Spaß gemacht um festzustellen, dass Boote dieser Größe hohe Sicherheitsreserven haben und der Skipper wohl vor dem Boot schlapp macht ) LG Carlo
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#27
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Hey Gottfried
Auf Deine Frage bezüglich der Verträglichkeit von 30+ Gleitern im Wattenmeer, hier mal meine Meinung dazu. Grundsätzlich ist das schon möglich, aber wenn Du vorwiegend im Bereich des Wattenmeeres unterwegs bist, würde ich nach etwas anderem schauen. Z- Antriebe und Trockenfallen sind nun mal nicht so das wahre. Auch wirst Du im Watt immer mal wieder durch den Grund pflügen und zum Gleiten sind auch nur wenige Prickenwege geeignet. Gerade wenn Du auch mal bei schlechterem Wetter raus möchtest, solltest Du darauf achten, dass auch die Fahreigenschafte in Verdrängerfahrt gut sind. Bei den meisten Gleitern ist das nicht der Fall, wenn sie denn einmal an die Grenze des gleitens kommen. Das kann in den Seegaten und Flussmündungen schon ab Windstärke 4-5 der Fall sein.
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#28
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Ich bin ein wenig irritiert, wie hier mit den Windstärken jongliert wird. Ich weiß nicht, ob der eine oder andere schon mal etwas Wind und Welle mitgemacht hat. Ich meine jetzt nicht 30 Minuten Dünung vor der Insel Rab bei 25° C. Ich meine 5 oder 7 h am Stück bei 15°; ohne Sicht zum Land; und mit zunehmenden Wind und der Gewissheit, dass bei 2 weiteren Bft die Kiste bald nicht mehr aus den Wellen kommt. Wenn sich das Boot feststampft und der Motor wegen dem Lärm vom Wasser nicht mehr zu hören ist. Wenn jede 5. Welle so hoch ist, dass man denkt, schon 12 Bft zu haben.
M.E. hat ein 6m Sportboot ab 4 Bft draußen nichts mehr zu suchen. Dann wird es nämlich ungemütlich. Ob Watt oder nicht. Falls dann ein Problem auftaucht, sieht man ganz schön alt aus. Sei es ein Problem mit dem Motor oder mit der Besatzung. MOB mag ich gar nicht erwähnen... Ein guter Tipp ist das Beobachten von einlaufenden (!) Booten und ein Vergleich mit Windfinder, um die Windstärke zu wissen. Selbst bei Segelyachten sieht man ab 5 Bft die halbe Besatzung mit grünem Gesicht im Cockpit hängen. Glohreiche Ausnahme Einheimischer, die bei 9 Bft mit dem Ruderboot in Hausschuhen Richtung Helgoland auslaufen, lasse ich mal außen vor. Die gibt es. Das weiß ich. Aber es gibt zu diesen Experten auch sehr viel Lesestoff auf der Seite der BSU.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#29
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@ nordic: Danke für deine Wortmeldung, ich habe mir das so ähnlich vorgestellt, da muss ich wohl sehr intensiv darüber nachdenken was da angebracht ist, weil einerseits sollte das Wattenmeer befahrbar sein, andererseits auch Helgoland, zum Hafengeburtstag nach HH und auch mal über den NOK in die Ostsee und da ein bisschen herumschippern.
Ich seh schon, den Sommerurlaub in Butjadingen werde ich vermutlich damit verbringen die Sportboothäfen zu besuchen, mal schauen was da so rumliegt (wobei mir auf Fotos aufgefallen ist, dass die Lakenfraktion anscheinend in Überzahl ist), vermutlich gleicht die Suche nach einem Boot, mit dem ich alle o.a. Fahrtziele abdecken kann der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau, wie heisst es ein paar Postings weiter oben so schön? "Der Trend geht heutzutage stark zum Zweit-Boot". Hervorragende Idee, allerdings birgt das die Gefahr, dass meine bessere Hälfte mit mir nur noch über einen Scheidungsanwalt kommuniziert. Um es mit Beckenbauer auszudrücken: Schau ma mal @ Flybridge: Ich sehe das ebenso, man muss nicht mit aller Gewalt versuchen in Seenot zu geraten, lieber 5 Minuten feige (und eben nicht mehr auslaufen oder umkehren) als ein Leben lang tot. Geändert von medo (27.05.2011 um 11:12 Uhr) |
#30
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Das ist kein Problem! Funktioniert bei mir einwandfrei!
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#31
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Mit den Eigenschaften von Gleitern im Wattenmeer ist ja eh so eine Sache, weil da gibt es nämlich Geschwindigkeitsbegrenzungen die die Rennleitung bzw. andere Behörden auch gerne mal kontrollieren. Mit anderen Worten - Es darf fast nie geglitten werden. Aber das ist Euch beim Studium der entsprechenden Seekarte sicherlich aufgefallen.
Grüsse
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#32
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Zitat:
Konstante Windstärken haben wir auch in der Ostsee selten. Heute zb. besonders. Wind 6 und Böen 8 bis 9, Abends auf 5 bis 8 gehend. Mit dem Fischkutter war das damals schon recht frisch draußen, mit dem Gleiter hab ich es noch nicht probiert. http://www.wetteronline.de/Schleswig.../Flensburg.htm
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#33
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Und ich, um welche Bootsgröße es geht?
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
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